Buch über C++ gesucht

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Hallöle,
ich suche gerade ein gedrucktes Buch über den C/C++ Einstieg. Ich habe mal 2 Jahre in der Berufsschule C++ gelernt, allerdings ist das auch schon wieder 5-6 Jahre her und ich weiß so richtig nix mehr. :redface:
Das wollte ich gern wieder auffrischen. Es sollte also schon Anfängerniveau sein, allerdings braucht es mir nichts über Grundlagen und Konzepte der Programmierung selbst beibringen.

Hat jemand einen Buchtipp aus eigener Erfahrung?

ps. ja ich weiß, Fachbücher sind teuer, ich habe mir aber vorgenommen nicht mehr als +/- 50€ dafür auszugeben. :)
 
Eigenschaft
 
Soweit ich mich erinnere, habe ich damals C mit den Büchern von Herbert Schildt (englisch) gelernt. Aber auch ich habe inzwischen wieder Alles mangels Anwendung verlernt. :nix:
 
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Hallo .s

heutzutage gibt es für die Grundlagen sehr gute Quellen online inklusive Tutorials.
Falls Du ein Buch vorziehst sind die C/C++ Lehrbücher sehr gut geeignet um die Grundlagen und Objektorientierte Hintergründe zu verstehen, oder sie in Deinem Fall nochmal aufzufrischen. Ziehst Du eine Microsoft Entwicklungsumgebung vor, oder hast Du bereits eine andere Umgebung und Compiler?

Es gibt einige Bücher die C++ gut abdecken. Die deutschen "Klassiker" sind unter anderem von Data Becker Das C++ Grundlagenbuch.
Je nach Anwendungszweck inklusive UI Design ist vielleicht auch C# besser für Dich geeignet.

Falls Du Audioprogrammierung bzw. DSP und Plugin Programmierung mit C++ vereinen willst würde ich hier mal reinschauen.

http://www.amazon.de/Designing-Audi...UTF8&qid=1370714935&sr=8-2&keywords=c+++music
 
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Umgebung und Compiler hab ich. Nur abgesehen von einem Taschenrechner kommt nicht mehr sehr viel aus meinem Hirn raus. :D

Ich nutze Linux, nano (testweise gerade auch mal vim) als editor und g++ als compiler. Das reicht dicke.

Ich möchte definitiv ein gedrucktes Buch, weil ich mir gern Notizen und Lesezeichen anlege, was in PDFs oder Online-Open-HTML-Books immer nicht so gut geht.

UI Design ist mir erstmal nicht so wichtig. Soll auch definitiv erstmal C++ Grundlagen abdecken. Auf C# "runterlernen" kann ich dann immer noch.
Zuerst war mein Plan C zu lernen, allerdings hab ich das in einer Diskussion mit einem Kumpel wieder verworfen. Er mag sie zwar selbst, aber wirkliche Anwendung hat er nicht gefunden, außer wenn man im Linux rumschreiben will, und das will ich nicht. ;)

Aber die Idee mit den Audioeffekten ist garnicht so übel.... :gruebel:
Vielleicht werde ich ja damit reich :rofl:

Ne, mal im Ernst. Die Idee ist verlockend,a ber ich möchte eigentlich nur einen allgemeinen Überblick haben, so als Allrounder, ich möchte nicht wirklich Programmierer werden. :redface:
 
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Das mit Gnu trifft sich gut, passend zum Klassiker , den gibt es aber nur noch gebraucht. Aber die neuen Bücher decken eigentlich auch alle Bereiche gut ab.
http://www.amazon.de/Das-Grundlagen...qid=1370717215&sr=8-1&keywords=c+++grundlagen

Als Programmierer kannst Du im Audiobereich in der Tat sehr gut verdienen und in Deutschland hast Du durch NI , Steinberg und Co. auch eine ziemlich gute Auswahl als Entwickler. Besonders bei NI sind Musiker und DAW Kenntnisse als Programmierer sehr begehrt.

Das nur als kleiner Tip.
 
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Wenn wir schon bei über 10 Jahre alten Data Becker Büchern sind (deren Qualität nie die beste war), kann ich da schon eher das C++ Buch von Bjarne Stroustrup (ich hoffe, ich hab den richtig geschrieben) selbst empfehlen, das es auch in aktuelleren Auflagen gibt. Ist zwar etwas trocken, aber umfassend und kompetent (der muss es ja schließlich wissen, was er sich dabei gedacht hat) und nicht so abhängig von bestimmten Systemumgebungen wie manch andere Bücher, bei denen man ohne Visual Studio oder eine GNU Umgebung dann teilweise schwierig zum Inhalt selbst kommt. Ansonsten bin ich immer gut mit Büchern vom Addison Wesley Verlag zurechtgekommen, die meist fachlich kompetent und auch als Nachschlagewerke geeignet waren (hab jetzt leider keinen Vergleich zu aktuelleren Werken).

Ob man allerdings als Programmierer, der sich nach der Berufsschule ein C++ Buch zulegt, in einigermaßen kurzer Zeit gut verdienen kann, wage ich mal zu bezweifeln. Aber das war ja nicht die Frage von .s, wollte ich nur mal kurz erwähnen :)
 
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Ouha, Data Becker. Von denen hab ich ja ewig nix mehr gesehen. :D

Ob man allerdings als Programmierer, der sich nach der Berufsschule ein C++ Buch zulegt, in einigermaßen kurzer Zeit gut verdienen kann, wage ich mal zu bezweifeln. Aber das war ja nicht die Frage von .s, wollte ich nur mal kurz erwähnen :)

Naja, die Idee ist verlockend, aber da rechne ich mir mangels meines Engagements eher wenig Chancen aus, da gibt es sicher welche, die "wollen" tagelang nur Sourcecodes anstarren und debuggen. Da bin ich der Falsche. Mir geht es wirklich nur darum, die Grundlagen zu kennen, die man evtl mal brauchen kann, auch als Nicht-Programmierer.
Eine Frage zu den 10 Jahren alten Büchern: wirklich veralten werden die sicherlich nicht, oder?
 
Die letzte Auflage von Bjarne Stroustrup (der der Entwickler der C++ Programmiersprache ist), ist von 2010, d. h. da sind schon alle nachgelegten Konzepte enthalten. Meins ist von (hmmmm - ich kann nicht schaun, da stehen meine Monitore drauf :)) aber so weit ich mich erinnere, muss es auch von 2000 oder so sein. Egal, die Grundlagen sind die gleichen und die sind das eigentlich relevante. Du kannst dir jedes Jahr ein neues Buch mit den Erweiterungen zum z. B. neuesten .net Framework oder Mono zulegen, der Großteil bleibt allerdings immer gleich.
 
Egal, die Grundlagen sind die gleichen und die sind das eigentlich relevante. Du kannst dir jedes Jahr ein neues Buch mit den Erweiterungen zum z. B. neuesten .net Framework oder Mono zulegen, der Großteil bleibt allerdings immer gleich.

Na das klingt doch gut. Dann muss ich auf Aktualität keinen großen Wert legen. :)


Jetz brauch ich nur noch gute Titel. Eine Auflistung aller verfügbaren BEfehle sollte es allerdings nicht sein. :redface:
 
Den Stroustroup hatte ich damals auch, es ist empfehlenswert.
Ich kann allerdings nicht bestätigen das das alte Grundlagenbuch von Data Becker nicht gut war.

Das Problem war, dass Data Becker viel Wühltisch Software produzierte die nicht das gelbe vom Ei war, und dafür auch ihr Fett abbekommen haben.

Dies hat aber dem Buch nicht geschadet , nur weil Data Becker drauf stand ...
Von daher braucht man das Buch nicht schlechter reden, als es inhaltlich tatsächlich war.
 
Stimmt Galileo hatte ich auch damals für die Final Cut Suite. Das war ganz gut. Da schau ich doch mal.

@Tonfilter: versteh nicht worauf du hinaus willst?! Ich hab von Data Becker auch keine gute Meinung, aber das Buch ist gut?
 
Ich hatte damals das C- Grundlagenbuch von DB und fand es prima. Den schlechten Ruf hatte Data Becker zu Recht, aber das Buch hatte damit nichts zutun.
 
Ich hatte damals das C- Grundlagenbuch von DB und fand es prima. Den schlechten Ruf hatte Data Becker zu Recht, aber das Buch hatte damit nichts zutun.

Sorry, das war nur meine Meinung zu den Data Becker Büchern und auch der Software, die ich von damals noch kannte. Die Auswahl war da noch nicht so groß, daher hatte ich ein paar Bücher, wenn die Hex Listings im Happy Computer nicht funktionieren wollten :)

Wenn du das spezielle Buch kennst, hast du natürlich vollkommen recht und ich habe über die Maßen generalisiert.

Ach ja, eines fällt mir noch ein: Das Buch heißt "Der C++ Programmierer" und ist aus dem Hanser Verlag. Ich hab da nur mal ein wenig drübergeschaut, weil ich was für meinen Sohn suchte, hat aber einen guten ersten Eindruck gemacht. Ich hab noch ein paar andere Fachbücher aus dem Hanser Verlag und die liefern im allgemeinen immer gute Qualität, wie ich meine.
 
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"Das Einsteigerseminar C++" von bhv ist zwar schon etwas älter, führt aber recht gut in die grundlegenden Konzepte von C++ ein. Wobei ich persönlich alles zum Thema C auch mitnehmen würde, denn schließlich ist C++ eine Obermenge von C und es schadet durchaus nicht, Stil und Denkweise von C zu kennen, zumal das auch bei Literatur zu C++ oft implizit vorausgesetzt wird.

Ich würde mir von der Beschäftigung mit C++ ohne Verwendung einer fertigen Klassenbibliothek wie MFC, Qt usw. allerdings eher theoretischen und grundlgenden Erkenntisgewinn versprechen; Programme in C++ ohne GUI sind m.E. erst bei größeren Projekten sinnvoll.
 
ich würd's komplett weglassen...
auch wenn die Redmonder für mich kein Masstab sind, dürfte C# vom Konzept her deutlich zeitgemässer sein
C++ ist eigentlich (und war schon immer) so überflüssig, wie ein Kropf
ich hab mal das, wofür C++ sein Klassensystem hat, komplett in ANSI C implementiert gesehen.
super dokumentiert, super lesbar und Leistung hoch 3 - allerdings war auch der Preis etwas schwindelerregend... :p

cheers, Tom
 
Nur werden halt VSTs nicht in C# sondern in C++ programmiert... als Beispiel. Weiß ja nicht was .s damit vorhat.
 
schon klar, aber die Plugins waren nur als 'nettes extra' erwähnt...
wenn ich ihn richtig verstanden, habe ging es um den konzeptionellen Teil der Sprache bezogen auf (zukünftige) praktische Anwendung
und da ist imho alles, was über einen isolierten Kontext (wie ihn zB ein VST darstellt) eher unpassend
die ursprünglich in den Mittelpunkt gestellte Wiederverwertbarkeit von Programm-Modulen hat sich relativ problematisch erwiesen
damit einhergehend waren dann auch in Richtung Meta-Programmierung gehende Anwendungen nicht effizient umzusetzen

cheers, Tom
 
Ich weiß noch nicht, in welche Richtung es später gehen soll. In die VST-Entwicklung zu 95% nicht. Sondern eher Netzwerk und Sicherheit und Programmpakete.
Ich möchte einfach nur auf alles vorbereitet sein. :)

Btw. ich habe mir das Buch von Galileo Computing in der Bucht preiswert geschossen. Die anderen genannten lassen sich alle sehr schwer finden, aber ich bleib dran. Dank euch schonmal allen. :)
 
Deine Zielsetzung mit C++ ist schon vernünftig.

Denn für Netzwerkkommunikation, Sicherheit und Performancerelevante Entwicklung wäre C# keine gute Wahl.

Hier brauchst Du die volle Kontrolle über jede Schicht im Backend und vorallem über den Speicher, den hast Du mit managed code und generierten Code nicht mehr. Das Problem an modernen Frameworks und Bibliotheken ist ihre intransparente Architektur, und diese Abhängigkeit fremden codes, ist im übrigen niemals Bugfrei. Da sind Oracle mit Java und Microsoft mit .net ein Paradebeispiel.

Für GUI Applikationsentwicklung ist C# eine prima Sache und eine große Hilfe, aber Schichten für Kommunikation, Verschlüsselung und Backend kann ich nur von abraten, sich abhängig zu machen.

Und das viele nicht mehr Speicheroptimiert programmieren und Systeme noch schneller an ihre Grenzen kommen ist auch so eine Schlampigkeit , die unter Entwicklern und durch Microsoft leider zum Standard geworden ist.
Gute Architektur und Performance wird man aber überwiegend noch im Audio und Grafikbereich finden, weil man hier einfach auf Qualität und Stabilität setzen muss um nicht abgestraft zu werden. Vorallem Softwarebasierte DAWs oder Spieleengines.
 
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