Der Apple/Mac - Userthread

  • Ersteller evergrey
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Würde mich nicht stören, wenn der Preis entsprechend gefallen wäre für den Neuwert der Technik. :redface:
 
Ich hatte ja gehofft, dass mit 10.8.3 diese ewig langen Shutdownzeiten gefixt würden. Aber nein, Runterfahren dauert nach wie vor länger als Hochfahren. Das ist dann wahrscheinlich eines der Features in 10.9. :rolleyes: Na ja, einfach nie ausschalten, die Kiste.
 
Sobald iTunes nicht geöffnet ist beim runterfahren, geht das bei mir genauso fix wie das hochfahren :)
 
Shutdown dauert hier keine 5 Sekunden. Das Hochfahren macht mit der SSD nur manchmal Probleme. Anscheinend findet er keinen Boot-Sektor.
Einen Mac runterfahren ist doch garnicht notwenidig :p
 
Ich werde das bei Gelegenheit mal genauer ausprobieren, aber der zähe Shutdown trat zum Teil auch unmittelbar nach dem Hochfahren schon auf (ohne Resume, oder wie das heißt). Wohlgemerkt hängt der Shutdownvorgang erst ganz zum Schluss, wenn der graue Background erscheint.
 
…
Und in einer OSX-Version (bin selbst kein Apple-User, aber solche wissen bestimmt, von welcher Version ich rede) vor nicht allzulanger Zeit konnte man plötzlich Dokumente nur noch speichern, aber nicht mehr "speichern unter". Dafür musste man vorher im Explorer eine Kopie anlegen und die dann öffnen. Dieser Irrsinn wurde aber wohl nach massiven Protesten wieder zurückgenommen.

Das "speichern unter" wurde durch die Funktion "duplizieren" ersetzt. Hier wird von dem Dokument in einem neuen Fenster eine Kopie erstellt, die man dann speichern kann wo man will. Dies ist zwar erstmal ungewohnt, aber (meine Meinung) gar nicht so unlogisch.
Ein Workaround ala erst im Finder kopieren und dann die Kopie öffnen ist aber eigentlich nicht notwendig.

Da viele User nicht bereit waren ihren gewohnten Arbeitsablauf zu ändern hat Apple wohl wieder nachgegeben.

Es ist wie so oft: Man will Innovationen, aber wehe es ändert sich was ;)
 
Apple war noch nie berechenbar, und genau das kommt immer als Kritikpunkt.

Was die Shutdownzeiten von Mountain Lion angeht: es lohnt sich wirklich, für ML das System neu aufzusetzen. Hab ich hier gemerkt. Mein MBP-System wurde seit dem G3 Pismo immer nur geupdatet und migriert, und die frische ML-Installation läuft deutlich flotter als das draufgepappte Upgrade.

Nicht nur FCP und Logic waren zugekauft, auch iTunes hat man von extern eingesammelt.
 
Heute mal ein kleiner Tip für alle, die einen schnellen und zuverlässigen FTP-Client suchen.

Sicher, es gibt Cyberduck, und den habe ich auch lange benutzt. Nur macht der jetzt eben bei 10.8.2 Zicken, die sogar zum Datenverlust führten, und da hört der Spaß für mich dann doch auf. Cyberduck ist Java-basiert, was ein Teil des Problems begründet. Ich habe die JRE von Oracle installiert, das half aber nichts. Dachte schon dran, die Version aus dem AppStore zu kaufen, aber den Berichten zufolge tut die auch nicht besser. Zuletzt einen der Nightly Builds probiert und dann die Nase voll gehabt, weil ständig was hing. Cyberduck ist derzeit einfach unter einem aktuellen MacOS nicht zu gebrauchen. Eine Alternative mußte her.

Zuerst FileZilla runtergeladen, probiert, gegruselt und sofort gelöscht.

Habe mir dann Transmit runtergeladen, installiert und bissl damit gearbeitet. Tat auf Anhieb das, was ich wollte, und noch viel mehr. Kann alle meine Lesezeichen aus Cyberduck importieren (in der Kaufversion), ist auf Wunsch sogar ein lokaler Dateimanager im Stil des Norton Commander (ersetzt mir somit den oft instabilen DiskOrder) und kann, zumindest in der Version aus dem AppStore, die Lesezeichen über iCloud synchroniseren, was für mich, der ständig zwischen MBP und MacMini wechselt, sehr nützlich erscheint. Also gekauft, eingerichtet und seitdem wieder happy. Man kann sogar einstellen, was Transmit bei Doppelklick auf eine Server-Datei machen soll, hier habe ich "bearbeiten" eingestellt. Man kann einen externen Editor einbinden, es ist aber auch ein Interner vorhanden bzw wird da wohl TextEdit eingeblendet/genutzt, ebenfalls eine feine Sache. Die knapp 30€ sind für eine solche Software mehr als angemessen.

Transmit blendet sich auf Wunsch auch in der Menüleiste ein und kann, wenn man Dateien auf das Dock-Icon zieht, diese auf einen Server hochladen. Da sind noch mehr Features drin, aber dazu lohnt sich ein Blick auf die Webseite des Herstellers. Ich bin jedenfalls damit sehr zufrieden, weil ich einen guten Ersatz für Cyberduck gefunden habe.
 
Geht FTP nicht auch einfach mit Mac-Boardmitteln?

Habe hier jetzt gerade keinen Mac in der Nähe aber sowohl unter Windows als auch unter Linux gebe ich im jeweiligen Dateimanager (Explorer, Nautilus, Dolphin etc) einfach die FTP-Adresse des Servers in die Adresszeile ein und kann dann damit genau so arbeiten, als wären es lokale Ordner. Unter Windows brauche ich für das Setzen von Zugriffsrechten zwar noch ein extra Programm aber für den seltenen Fall tut es dann auch die Kommandozeile oder Filezilla.

Der Finder müsste das doch eigentlich auch können.
 
..der Finder hat aber keine Adresszeile im Fenster :-D ... jedenfalls keine eingabefähige. Mit gedrückter Apfel-Taste kannst du zwar einen Datei/Fensterpfad abrufen (auch in vielen Programmen, die Mac-konform programmiert sind), aber Eingaben sind da nicht möglich. Eventuell geht sowas im Terminal?
 
Der Finder kann FTP nur lesen, wenn Du Schreibzugriff haben willst, mußt Du MacFusion mit MacFuse installieren, dann kannst Du ein Serverlaufwerk wie ein Volume im Finder behandeln. Adreßzeile geht über Apfel-K, dort kann man auch Favoriten speichern.

Mir ist aus diversen Gründen ein dezidiertes Programm lieber.
 
Ich hab grad keinen FTP-Server zum ausprobieren parat, aber im Finder sollte das doch über Gehe zu --> Mit Server verbinden bzw. cmd +k funktionieren, so hab ich zumindest bisher immer meine Netzlaufwerke verbunden, würde mich wundern wenn das nicht auch mit ftp funktioniert.
 
... gerade mal wieder ausgegraben:
telnet towel.blinkenlights.nl
einfach den grünen Text ins Terminal kopieren und enter drücken und dann kommt 'ne ziemlich lange ASCII-Animation.

- - - Aktualisiert - - -

Der Finder kann FTP nur lesen, wenn Du Schreibzugriff haben willst, mußt Du MacFusion mit MacFuse installieren, dann kannst Du ein Serverlaufwerk wie ein Volume im Finder behandeln. Adreßzeile geht über Apfel-K, dort kann man auch Favoriten speichern.

Mir ist aus diversen Gründen ein dezidiertes Programm lieber.
(ich hatte es wirklich vergessen .. schande)
Welche diversen Gründe sprechen dagegen?
 
Muss auch ab und zu über FTP auf Server, Adresszeile geht auch relativ gut, hatte ich aus irgendwelchen Gründen aber abgewählt und Cyberduck verwendet. Da es sich nur um einen Server handelt, kann die Lesezeichen-Option kein Argument gewesen sein. 30 € würde ich persönlich nicht ausgeben... auch wenn die Ansicht ja recht nett gestaltet ist. Was mich sowohl bei Windows als auch bei Mac nervt, ist, dass jeder Ordner in einem eigenen Fenster geöffnet wird. Ist aber verkraftbar.
 
Cyberduck hatte ich auch, bei mir funktioniert allerdings FileZilla besser! Mit Cyberduck hatte ich hin und wieder Schreibfehler und Verbindungsschwierigkeiten. Keine Ahnung, warum.
 
Welche diversen Gründe sprechen dagegen?

Ich habe für FTP lieber ein dezidiertes Programm statt einem immer im Hintergrund mitlaufendem Zusatzdienst. MacFuse bringt dem Finder fremde Dateisysteme aller Art bei, ich brauche davon aber nur FTP.

Einfach mal per Tastenkommando die URL in die Zwischenablage kopieren ist ebenfalls eine feine Sache, das geht über den Finder so jedenfalls nicht, jedenfalls nicht die http-url.

Cyberduck hat mir, und das war sehr ärgerlich, Daten verschoben, die er kopieren sollte (und das auch angezeigt hat). Das Programm wurde zudem mit jeder Version immer zäher. Habe gestern meine Lesezeichen aus Cyberduck importiert und es dann endgültig gelöscht.

Der TotalCommander Clone Disk Order kann zwar auch FTP, ist aber wirklich nicht die stabilste Software. Nutze den inzwischen fast nur noch wegen des Mehrfach-Umbenenners.
 
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Liebe Mac-Kollegen,

Was habt ihr denn als Textprogramme im Einsatz? Arbeitet jemand mit Pages?

Ich erstelle gerade eine Art Pflichtenheft bzw Programmdokumentation und möchte diese entsprechend strukturieren, aber auch so, daß ich quasi klickbare Links im Text habe, um nicht immer das entsprechende Kapitel suchen zu müssen. In MediaWiki geht sowas ja recht einfach, das erstellt einem das Inhaltsverzeichnis automatisch, was recht komfortabel ist, aber eben nur beim Lesen.

Schön wäre auch eine icloud-Verbindung bzw Zweitanwendung auf dem iPad, sodaß ich neue Ideen spontan eintragen kann.

Habe mir mal ein paar Infos zu Apples "Pages" angeschaut, das scheint sowas zu können. Habe auch MS Office, aber das will ich für sowas nicht nutzen. Da müßte ich ja per Hand in die Icloud speichern und dann in GoodReader weiterarbeiten, keine wirkliche Option.

Gibts Alternativen oder sollte ich einfach Pages nehmen?

Danke für alle Hinweise!
 
Ich verwende Pages im wirklich kleinen Stil, d.h. ich schreibe nicht oft Aufsätze damit. Aber die iCloud Anbindung ist echt unschlagbar. Das Programm ist recht intuitiv nach einer kleinen Eingewöhnungsphase.

Ich kann es nur empfehlen :)
 
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Pages ist super.
Ich habe damit sogar meine Diplomarbeit geschrieben. Knapp 120 Seiten, mit Diagrammen und Bildern …*alles bestens :).
 
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+1 für Pages ... erledigt alle meine Schreibaufgaben ... (und da reden wir z.B. vom Kindertagebuch mit pro Monat ca. 300MB - da extrem viele Bilder)

Gruß
Martin
 
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