Der LINUX/OpenSource-Thread

  • Ersteller Jimi.Hendrix
  • Erstellt am
Für einen Desktop-Rechner würde ich allerdings zu einer fertigen Distro (Ubuntu) greifen. Da würde mir das Übersetzen einfach zu lange dauern.

Naja, kommt auf den Rechner an. Bei meinem Notebook (Intel Core 2 1,66GHz, 1024MB RAM) geht das ganze recht flott.

genlop sagt:

Fri Jul 20 13:40:21 2007 >>> sys-devel/gcc-4.2.0
merge time: 1 hour, 15 minutes and 54 seconds.

Sun Aug 12 20:25:32 2007 >>> sys-libs/glibc-2.6.1
merge time: 42 minutes and 13 seconds.

Sun Aug 5 13:51:54 2007 >>> kde-base/kdebase-3.5.7-r3
merge time: 48 minutes and 58 seconds.

Das sind von den "Standard-Paketen", die so auf einem typischen Desktop findet, die, die am längsten zum kompilieren brauchen - und bei den Zeiten oben wurde nebenbei auch noch gearbeitet. Würde ich also mal als erträglich einstufen.
 
Stimmt, bei der Rechenleistung wäre das völlig in Ordnung. Für das manuelle Auswählen der Pakete und die Auflösung der Abhängigkeiten geht zwar auch noch einiges an Zeit drauf aber das wäre bei den Zeiten trotzdem im Rahmen. Für mein Arbeitsnotebook (Core Duo 2.0 GHz, 2GB Ram) wäre das auch ein Klacks. Mein altes Notebook würde (hochgerechnet) mindestens 15 Stunden nur für das Kompilieren verbrauchen.:( Danach müssten die meisten Pakete auch noch individuell an LFS angepasst werden. Alles recht zeitaufwendig. Aber egal, vernünftiges Arbeiten unter KDE oder Gnome kann man mit dem Notebook sowieso vergessen. So tut der Rechner eben als Server seinen Dienst und es macht vom Energieverbrauch her kaum was aus, wenn ich mal vergesse das Ding auszuschalten.
 
Nutze beides - Windows und Linux.

Windows zum Spielen (kommt man einfach nur bedingt drumrum, und ich will einfach nur spielen!)
Linux für die tägliche Arbeit. Ich mache eh nie was außergewöhnliches, ein Browser ist da, Mailclient, TV-Programm, Musik, Oo_O, alles was ich brauch.

Auf meinem Zweitrechner läuft nur Windows, weil nur zum Spielen (1000MHz-Möhre :D )
Auf dem meiner Family ebenfalls primär Linux, zum spielen Windows :D

Distribution ist übrigens Zenwalk. Da auf Slackware basierend. Das wollte ich auch mal probieren, allerdings fehlt die Zeit.

Ubuntu habe ich auch mal probiert. Kanotix lange Zeit genutzt. SuSE mal am Anfang gehabt. Gentoo probiert, bin ich gescheitert dran, weil zu faul zum lesen gewesen. FreeBSD hatte ich auch schon beinahe drauf, Grundsystem war auf Platte, dann akuter Zeitmangel...

so far, Fox
 
Wir (Freundin und ich) waren MS-frei bis letzte Woche, da hat sich meine Freundin ein Vista auf Ihr neues MacBook Pro aufgespielt.

Ich selbst bin von Debian über Mandrake, nach Suse, zu Kanotix, dann Mandriva, danach Fedora und jetzt Ubuntu.

Allerdings habe ich mein TASCAM US-122 noch unter keinem Workaroundix ans laufen bekommen, einzig OS-X

Weis jemand einen einfachen weg?

Ansonsten gefällt mir Ubuntu ganz gut, aber auch Fedora ist sehr ausgereift.
 
Also mein Tascam US-122 läuft problemlos unter Gentoo Linux. Zugegeben, die Installation erforderte ein paar Spielereien in der Konsole, aber machbar ist das definitiv. Wenn ich mal zwischendurch irgendwas aufzeichnen will nehme ich den normalen Kernel, für richtiges Recording boote ich meinen Kernel mit Realtimepatch..
 
ich habe schon einmal versucht mich mit einem Linux anzufreunden(Ubunthu glaub ich). Aber ich habe mir dabei erfolgreich meine Plastfette
zerschoßen (selbsvertrauen gepaart mit Halbwissen :redface:).
Seit ein paar Tagen habe ich Backtrack 2 Final:cool:. Und fange an von Grund an
mich mit den Funktionen vertraut zu machen. BackTrack läuft mit KDE wenn ich mich nicht irre. Ich benutze es zur Zeit noch im VMware Player, weil die Live-CD noch Probleme mit meinem Schlepi hat.
Privat benutze ich auch noch Open Office auf Windows.

Gnocki
 
am 18.10. ist es soweit!!!
ubuntu und kubuntu 7.10 werden veröffentlicht! ich freu mich schon, habe bis dahin nen neuen computer und werde mein system NEU aufziehen! aber was nehm ich? ubuntu oder kubuntu (oder sogar beides!?!?!)
also live-cd saugen, probieren, installieren!!!

(scheiße, ich bin ein nerd!)
 
Ubuntu ist eigentlich voll auf Gnome zugeschnitten.
Daher würde ich Ubuntu nehmen.

Wenn du Kde willst würde ich auch eine Distribution wählen
die Kde als Hauptsystem benutzt. Sowas wie Suse oder ähnliches.
 
Hab hier schon Ubuntu 7.10 laufen:cool:
Irgendwie ist noch nicht alles richtig übersetzt, aber sonst:great:

@mrnouseforaname
ich empfehle dir auch ubuntu, ich selber komm mit gnome besser zurecht als mit kde. Von beidem gleichzeitig rate ich dir ab, damit hat man das Gefühl, dass das ganze System vermüllt ist, wei man ja jeweils zwei Programme für einen Zweck hat.
 
Ubuntu ist eigentlich voll auf Gnome zugeschnitten.

Äh, ja deswegen gibt's Kubuntu? Mag jetzt zwar etwas kleinkariert erscheinen aber das unterliegende System interessiert sich 'nen Dreck dafür ob KDE oder Gnome auf ihm läuft. Kubuntu wird halt mit KDE ausgeliefert und Ubuntu mit Gnome, der einzige Unterschied ist der Desktopmanager und alles was dazugehört.
 
Eben, Kubtuntu läuft so schlecht nicht. Nicht ganz so gut wie Ubtuntu, aber fast. Die Unterschiede sind eher minimal.
 
Warum gab es dann z.b. den restricted driver manager ab 7.04 bei ubuntu bei kubuntu erst ab 7.10 ;).
Der Release ist immer mit Gnome gekoppelt Kde kommt später raus und bleibt auf der Strecke. So egal ists also nicht.
 
Naja es sind schlicht 2 verschiedene Distributionen, Ubuntu und Kubuntu. Es ist nur einfach nicht so, dass das System *buntu irgendwie auf Gnome, KDE, XFCE oder sonstwas speziell ausgelegt ist, das wollte ich nur anmerken.
 
Jor die Unterschiede merkt man schon, daher bin ich auch bei Ubuntu geblieben vorerst. KDE 4 werd ich mir aber trotzdem angucken, das könnte dann mal richtig was sein.
Jetzt wirds ja sowieso mal wieder interessant mit Linux, da ja jetzt eine tolle Patentklage gegen Novell und Redhat eingereicht wurde...
 
@Urigeller.: Nicht ausgelegt aber abgestimmt :).
Gnome/Ubuntu kommt mit integriertem Compiz fusion.
Kubuntu/Kde nicht, da Kde4 später erscheint.

Wäre Ubuntu jetzt auf Kde abgestimmt wäre das Releasedatum auf
Kde4 gematched und nicht auf Gnome. Das ist der eben nicht zu
verachtende Unterschied. In dem Sinne ist Ubuntu immer einen schritt
weiter als Kubuntu.
 
Joa, das hat aber nix mit der *buntu zu tun sondern nur mit dem Desktopmanager, KDE 4 kommt halt später raus und dementsprechend können die Leute bei *buntu es auch später implementieren, und weiter...?
Wie schon gesagt, Kubuntu und Ubuntu sind 2 verschiedene Distributionen, wer KDE mag nimmt halt Kubuntu und wer Gnome mag nimmt Ubuntu. Besser oder schlechter ist deswegen keins von beiden Systemen.
 
hab sowohl ubuntu als auch kubuntu längere zeit ausprobiert und es lief beides immer zu voller zufriedenheit. die unterschiede sind für den normalen linuxbenutzer recht minimal. ich mag zum beispiel adept nicht so sehr und benutze deshalb synaptik. aber wie gesagt, die unterschiede sind gering und die beiden fühlen sich einfach unterschiedlich an.
 
Ich hab heute mal auf Gutsy upgedated. Das ist ja der Hammer. Alles funzt super out of the Box, vom Wacom Tablet bis zum Nvidiatreiber (wenn ich dran denke, früher richtig von Hand installiert, jetzt ein Klick: Sie haben eine Nvidia-Karte, wollen sie die Treiber - Klick)

Compiz musste ich noch installieren, da ich Kubuntu genommen hatte, war aber in Minuten gemacht. Sieht gegenüber Beryl deutlich edler aus. Irgendwie läuft da alles glatter.
Guitarpro läuft ohne Mukken, was mich besonders gefreut hat. Der so ziemlich einzige Grund zum Umbooten auf XP ist jetzt weg. Schon krass mittlerweile, dass man eine Setup.exe unter Linux mittlerweile genauso installiert wie unter Windows. Wobei ich mich schon ein wenig gewundert habe, wie aufwändig so eine windowsartige Installation ist, hab so lange nicht mehr ohne Installatonsmanager gemacht. Da ist es ja weniger Arbeit, sich die Progs selber zu kompilieren.

Akkulaufzeit meines Lappis ist um gut 30 Minuten gestiegen, worüber ich mich auch nicht beschweren kann.:great:
Nebenbei gefällt mir das Konzept des eben eingeführten AppAmour gut, auch wenn ich davon im Betrieb noch nicht viel mitbekommen hab. Gerade wenn man solche Progs wie Skype laufen lässt, die halt Closed Source sind und man nie so genau weiß, was sie machen.

Insgesammt bin ich doch sehr positiv überrascht. Mein lose angedachter Wechsel zu Arch oder Gentoo hat sich jetzt erledigt, jedenfalls für mein Produktivsystem.
Auf einer kleinen Nebenpartition bastel ich eh gerade an meinem Linux from Scratch ... und wenn der Hurd Kernel endlich ein wenig fertiger ist will ich den natürlich auch mal ausprobieren.:cool:
 
Ich hatte schon die ganze Zeit die Beta laufen und kann auch 2 dicke Daumen
nach oben drücken. Nur weiter so Ubuntu.
Compiz Fusion ist schon ein schönes Spielzeug :).
Ich liebes wenn die Ordner auf Seite Hüpfen *g*.
 
Japp, Compiz Fusion ist schon sehr edel. Man muss sich nur mit den Effekt zügeln, sonst sieht es schnell sehr überladen aus.

Mal sehen wie ich das mache, wenn KDE 4.0 kommt, ob man dann weiter Compiz benutzt oder den integrierten Fenstermanager. Angeblich soll der ja auch in die Richtug von Compiz gehen.

Ich hab das Gefühl, dass die Entwicklung von Gnu/Linux momentan so richtig abgeht. Was so alles in den letzten Jahren enstanden ist ist unglaublich. Da muss Mircrosoft aber mal mächtig aufs Gas drücken, um da mit dem Vista-Nachfolger mithalten zu können.
Imo ist das Unix-Grundkonzept einfach das Bessere, da haben sich damals viele kluge Leute was richtig gutes ausgedacht, weswegen wohl auch Apple irgendwann drauf umgeschwenkt ist. Vielleicht ist die These etwas radiakal, aber ich denke, wenn MS leistungsmäßig auf Dauer am Ball bleiben will, muss es seine Systeme in diese Richtung entwickeln. Mal schauen, ob Windows 2015 einen BSD oder Linuxkernel haben wird, falls es dann überhaupt noch Windows geben wird.:cool:
 

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