E-Bass, Wie anfangen zu lernen?

  • Ersteller Densetushakai
  • Erstellt am
Danke für den Link,Videos sind ja immer hilfreich.Scheint ja doch nicht so überwältigend zu sein wie ich zuerst dachte :D
 
Wenn du es systematisch ohne Lehrer angehen willst, könntest du es mit

https://www.thomann.de/de/artist_ahead_musikverlag_wwwfourstringsde.htm"]Artist Ahead Musikverlag www.four-strings.de[/URL]
https://www.thomann.de/de/artist_ahead_musikverlag_wwwfourstringsde.htm"]
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probieren.

Das erste Problem bei solchen Kursen ist, dass man dazu neigt, da durchzurennen. Dass man einen Übungsstoff verstanden hat, bedeutet noch lange nicht, dass man ihn auch kann.
Das zweite (bei mir) schwerwiegendere Problem ist, dass man sich unsaubere/hinderliche Techniken angewöhnt kann. Mein (späterer) Basslehrer hatte damit zu kämpfen, mir diese Sachen wieder abzugewöhnen. Dabei hatte ich mit seiner beharrlichen Art zunächst Probleme und im Grunde startete ich wieder bei Null. Aber nach nem halben Jahr merkte ich, dass alles, was er von mir verlangte, Hand und Fuß hatte und ich mit "meiner" Technik schnell an Grenzen gestoßen wäre.

Wenn du wirklich interessiert bist, kann ich dir den obigen Kurs zukommen lassen - den hab ich mal zufällig mit 'nem gebrauchten Bass "geerbt". Schicke mir ne PN.

Grüße
TC
 
Also mit Lehrer ist es bestimmt einfacher und wie schon angesprochen werden eben
Fehler vermieden welche hinterher schwer zu beseitigen sind.Aber es geht.
Kommt auch darauf an inwieweit jemand das Durchhaltevermögen hat.
Das ist ohnehin das wichtigste ob mit oder ohne Lehrer.
Denn es tut weh und Spass macht es auch nicht immer.
Was mir zu beginn geholfen hat war rückblickend die Band.
Ich hatte von Beginn an ne Band und da man ja auch nicht ewig
die gleichen Lieder spielen will ging des jedenfalls bei mir recht schnell mit lernen.
Aber wie erwähnt es ist Ausdauer gefragt.
Ich kann jedem nur empfehlen sich mit Blues und Rock`n Roll Pattern zu befassen
denn die meisten Dinge die gespielt werden lassen sich damit abdecken.
Klar...... Tempo usw ist durchaus verschieden was aber an den gebrauchten Tonfolgen nichts ändert
 
Hallo,

Ich bin auch neu angefangen Bass zu lernen und habe mich durch Bücher gewälzt und Foren gelesen und bin, wie Technocore schon empfohlen hat, habe ich mir das www.four-strings.de gekauft, kommt zwar ein wenig billig daher, ist aber sehr gut strukturiert und ich komme damit bestens klar!! Um die Fingerhaltung zu erlernen habe ich mir bei youtube verschiedene Anfängervideos angeschaut und dort für mich das beste bei rausgezogen!!

Nur das Buch ist sicher nicht genug, aber eine Mischung aus allen Medien, Buch, Internet, und vielleicht ab und an mal einen Lehrer der dir über die Finger guckt ist sicherlich die beste Methode!!

Gruß

Elwood
 
@Cold Prep : Ich muss sagen,das ich bisher doch ganz gut klar komme,auch ohne Lehrer.Ich bin mittlerweile fast den ganzen Tag am üben.Wenn ich mal mein Bass weglege,dann hab ich es spätestens nach 10 Minuten wieder in der Hand :D.Ich hätte allerdings jetzt gerne auch schon eine Band,die vielleicht auch noch nicht so erfahren ist.Dann würde das lernen ja wahrscheinlich am meisten Spaß machen.^^

@So mach ich das ungefähr auch,Ich seh mir meist Videos an um die Fingerhaltung zu erlernen.Heute hab ich mir ein paar Bücher gekauft bzw das hier empfohlene Buch bestellt.Ich hoffe diese werden mich weiterbringen.Ein Lehrer fehlt mir aber leider,evtl braucht man ja aber keinen wenn man später einige Leute kennt,die sich mit den Bass spielen auskennen.Denn ein professioneller Lehrer ist für mich persönlich zu teuer,da ich so gut wie nichts verdiene wegen Studium und co.
 
...Leider war ich fürs Gitarre spielen nicht gut genug...Akkorde, Pentatonik-Gedudel, Powerchors, Oktaven und so normale Techniken wie Hammer-Ons etc. konnt ich zwar, aber ich fühlte mich immer viel zu sehr als Rhythmusklampfer und hatte wenig Interesse an der "höheren Wissenschaft".

Das kann ich ja kaum lesen, ohne dass sich mir sämtliche Nackenhaare aufrichten!
Klingt so, als ob man ja fürs Bassspielen sowieso nicht mehr braucht, also warum nicht mit Bass anfangen?
Ich meine das wirklich nicht persönlich, aber es ist einfach diese Einstellung, von der man so oft hört, und die mich als Bassist so wütend macht!
Bass ist keine Klampfe, die weniger Saiten hat, und deshalb mit Sicherheit einfacher zu spielen als eine Gitarre!!!

Es kann ja auch sein, dass ich dich falsch verstehe, dann korrigier mich ruhig!



An den Threadersteller: Mir hat es am Anfang unglaublich geholfen, einfach Songs zu lernen, wie schon erwähnt.
Ich weiß nicht, ob ich einfach die richtige Haltung etc. im Blut habe, auf jeden Fall habe ich mir in dem halben Jahr, das ich ohne Lehrer gespielt habe, nichts Falsches angewöhnt.
Dann ist aber mein Ehrgeiz, am Bass etwas zu erreichen, soweit gewachsen, dass ich mir einen Lehrer genommen habe, mit dem man im Allgemeinen viel schneller Fortschritte erzielt, als allein.
Aber in Zeiten von Youtube etc. ist es ja nicht schwierig, grundlegende Dinge wie die Haltung ungefähr zu überprüfen.

Wenn du schon ein paar Basics draufhast, lege ich dir die DVD von Marcus Setzer ans Herz, "Discover your Groove". Das ist im Prinzip keine DVD zum Anfangen, sondern damit lernt man wichtige Themen wie Timing, etc.


Und ansonsten: Einfach spielen! :)


Gruß, Johannes
 
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@ Fender_Fan : Es war bestimmt nicht seine Absicht,die Bassisten nieder zu machen.Wer glaubt das Gitarre spielen schwerer ist als Bass spielen,der ist selbst schuld.Mir kam zb nicht eine Sekunde lang das verlangen Gitarre zu spielen,geschweige denn zu denken das Gitarre schwerer ist als Bass.Aber genug davon,danke für deine Sicht der dinge.Da fühl ich mich schon besser,wenn du mir erzählst das du dir nichts falsches beigebracht hast und das sogar ohne Lehrer.Die DVD werde ich mir einmal zu Herzen nehmen,sobald ich besser bin.^^
 
@ cwegy : Danke noch einmal für deinen Tipp mit dem Easy Rock Bass Buch.Ich besitze es mittlerweile und muss sagen ,dass ich ziemlich erstaunt bin,wie gut ich vorankomme und wie viel Spaß das Bass spielen damit macht.

@All: Ich habe eine kurze Frage und zwar ist es schlimm wenn man keinen genauen Zeitplan beim üben hat? Ich meine zb : 40 Minuten übe ich das,20 Minuten übe ich dies usw... Ich spiele und übe nämlich nur aus dem Bauch heraus.Also ohne wirklichen Zeitplan.Gibt es dadurch irgendwelche Nachteile ?
 
Zuletzt bearbeitet:
ich bin immer dafür das man mit Lehrer anfangt
aber ist nicht immer einfach, am ersten weil Geld
das verstehe ich
aber heute zu tage ist es viel einfacher wie vor 20 Jahre
du hast youtube wie ganz gut helfen kann
sehr viele Videos für Anfänger, muss gut durchsuchen
und dann wird es schon gut anfangen zu was raus zu Griechen von deine Bass
nachher, kannst du immer noch paar Stunden nehmen für die Fehler bearbeiten wie du hast weil selbst gelernt hast
 
@Densetushakai, na siehste, dann ist doch alles super :great:

Zum Zeitplan: Ich habe für mich einen Übungsplan, bzw Einteilung

- Aufwärmen-->Fingerübungen
- Skalen --> zB Pentatoniken
- Lehrbuch--> die letzte Lektion durchspielen, dann eine neue beginnen oder eben dort weitermachen, wo ich gestern aufgehört habe.
- Spielen zu CDs--> einfach Musik anmachen und dazu spielen, Grundtöne herausfinden und darauf aufbauen.

Der Zeitrahmen richtet sich nach meiner Freizeit und Lust. ;-) Dazu kommt noch daddeln beim laufendem Fernseher :D
 
Ja,dank dir komme ich nun endlich mal voran :D. Man merkt auch schön wie der Schwierigkeitsgrad anzieht :D.

Ist mal interessant zu sehen wie so ein Zeitplan funktioniert.Ich mache es eher aus dem Bauch heraus.Vielleicht sollte ich mir selbst auch einmal einen Zeitplan erstellen^^
 
Die Grundfrage ist, ob man ein Autodidakt ist oder nicht. Der eine lernt zwar schnell und kann nach ein paar Monaten richtig ordentlich spielen, aber braucht dafür den Vorbeter, der ihm von Grund auf alles beibringt.

Der nächste braucht den Lehrer, weil er über einen gewissen Level einfach nicht hinweg kommt, und beim Jammen irgendwie doch immer die gleichen Griffmuster drauf hat.

Und dann gibt es eben Leute, die einfach drauf los spielen, und irgendwie von selber die Töne und Rythmen treffen, anstatt sich unnötig mit Theorien über Pentatonik, Tonleitern, Timings oder sonstiger Musiktheorie á la Markus Setzer selber irre zu machen.

Der Bass ist ein top Instrument für das autodidaktische Lernen. Da reichen je nach Persönlichkeit sogar schon Internetvideos aus, um den Startkick zu kriegen.

Man muss also erstmal rausfinden, welcher Lerntyp man ist, und was man überhaupt von seinem Spiel erwartet. Spielt man z.B. nur alleine im Wohnzimmer, braucht man sich nicht drum zu kümmern, ob man sich nun mit anderen Bandmitgliedern in Musiksprech über irgendwas verständigen kann.
 
du hast nicht unrecht Kort
aber an einem Moment wird es doch blockieren
ist auch einfach, was man nicht kennt braucht man nicht, weil man nicht weißt das es gibt
aber mal die Finger da rein getan hat dann wird es ganz anders,
und dan lernt man auch und muss seine ganze Technik umbauen für besser zu spielen können
ich rede da über Musik Theorie, Tonleitern und so weiter
 
@All: Ich habe eine kurze Frage und zwar ist es schlimm wenn man keinen genauen Zeitplan beim üben hat? Ich meine zb : 40 Minuten übe ich das,20 Minuten übe ich dies usw... Ich spiele und übe nämlich nur aus dem Bauch heraus.Also ohne wirklichen Zeitplan.Gibt es dadurch irgendwelche Nachteile ?

Wenn du des so gut findest dann mach des so......ich denke es gibt keine gültige Allgemeinformel wie und wann man
was üben sollte.
Was ich für wichtig halte ist einfach die tatsache, dass man sich nicht übertrieben quält.
Hin und wieder an die Grenzen gehen und diese so nach und nach verschieben aber nicht
ständig über dem eigenem Limit üben, dann geht nämlich auf kurz oder lang
die Lust und somit auch die Motivation flöten.
Es sollte jeder so üben wie es ihm gut tut und er kann und in der Hinsicht ist
wohl jeder verschieden
 

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