Gibson Explorer - zur Zeit keine Angebote in den Shops?

  • Ersteller om@scsag.ch
  • Erstellt am
Die ist schon besser, aber da ist mir irgendwie zu viel Bling für ne Explorer dabei, dieses string-through V taugt mir auch nicht sonderlich. Naja ich muss eh erst mal sparen :D
 
N
  • Gelöscht von Vester
  • Grund: bitte keine Verkaufs-/Tauschangebote
Auf der verlinkten Seite steht doch 1999 $.
Das wären dann z.Zt. rund 1465 €.
Bleibt abzuwarten was der Handel hier daraus für einen Preis gestaltet.
 
Das Binding und das 120th Inlay hätten sie sich sparen sollen und dafür den Preis um 600€ senken ..
 
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Ne Explorer ist meine absolute Lieblingsform - schon immer aber habe leider keine. Mich nervt die Gibson Politik, Olli von session hatte in einer seiner Exe Reviews gemeint, Gibson würde Exe's nicht gerne bauen, wegen dem hohem Mahagoni verbrauch und da die Exe aus einem Block gefertigt wird, ist das wohl das Problem. Ich kann das nicht beurteilen, aber andere Hersteller bauen ja auch Explorer.
Mein nostalgisches Alter Ego verbietet mir eine Exe "Kopie" zu kaufen, die Gibson erinnern mich als ich angefangen habe Metal zu hören, mitte der 80ziger.
 
Gibson würde Exe's nicht gerne bauen, wegen dem hohem Mahagoni verbrauch und da die Exe aus einem Block gefertigt wird, ist das wohl das Problem.

Ein Explorerbody aus einem Teil ist heutzutage fast nicht bezahlbar. Auch die Gibson Exen werden(vielleicht CS ausgenommen) aus zwei Teilen Mahagoni gebaut. Edwards zB hat die Naht genau mittig, andere wiederum leimen nur eine Ecke an um den Hauptteil möglichst aus einem Stück zu haben. Bei Natura-Modellen gut zu sehen, bei lackierten Bodies leider nicht. Meine gerade im Bau befindliche Explorer wird ebenfalls eine kleine angeleimte Ecke haben, weil von dem sehr alten Mahagoni leider keine Platte für einen einteiligen Body vorhanden war. Jüngeres Holz wäre vorhanden gewesen, ich habe mich aber für das alte (mind.40 Jahre) entschieden.
 
Mindestens 40 Jahre gelagertes Holz. Woaw, da muss man auch ganz schön Kapital binden. Holz kaufen, je nach dem wie jung das Holz ist, entsprechend lagern und Jahre warten. Das ist wahrscheinlich neben den Lohnkosten, falls in USA gefertigt, der Hauptkostentreiber.

Bei den Epiphones ist das Holz sicherlich jünger, weiss jemand ob mehr als zwei Teile für den Korpus benutzt wird um die Herstellungskosten neben den Fernost Lohnkosten, weiter zu senken?

@mosher, wenn du antworten magst, was kostet allein das Holz für deine Exe? Würd mich interessieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Rauschen

Ich kann Dir nicht genau sagen, wieviel das Holz für meine Explorer kostet. Die Gitarre(Boris Dommenget baut sie) ist kostenmäßig im Bereich einer Gibson Explorer aus dem Custom Shop. Bei den meisten günstigen Gitarren wird das Holz künstlich getrocknet, damit es schnell verarbeitet werden kann. Es ist vergleichbar mit einem alten kostbaren Wein. Ein bestimmter Jahrgang in limitierter Auflage und schon kostet eine Flasche mal 1000€. Je oller je doller!
 
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Bei Thomann gibt´s jetzt wieder mehrere Explorer und Flying V Modelle. Unter anderem auch eine Lzzy Hale Explorer:

348613.jpg
 
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Nun ja, eine Explorer ist nach wie vor ein Exot, auch im Metal. In den 70ern gab es halt relativ wenig, was im Design "anders" war. Heute gibt es derart viele Alternativen von unzähligen Herstellern. Für gibson sind die Modelle explorer und flying v sicher Nebenprodukte, die derartig wenig Anteil am Gesamtumsatz liefern, sag ich jetzt mal.
Und zum Mahagoni. Mahagoni ist nicht gleich Mahagoni. Es gibt unzählige verschiedene Arten, vovon sich nur wenige klanglich wirklich zum instrumentenbau eignen. Wenn epiphone oder was weiß ich welcher Hersteller sonst noch Gitarren mit "Mahagoni" Body um 200€ rausschleudert, dann handelt es sich nicht um das selbe, welches premiumhersteller verwenden. Ist ja bei den Ahorn decken, die pornös geflammt sind, das selbe. Bei den billos handelt es sich um hauchdünnes Furnier und darunter ist zzz- Ahorn.
Zurück zu den explorers. Gibts, aber eher als nischenprodukt, wird auch so bleiben. Und wer eine gute haben will, muss löhnen. Wie meistens gilt halt auch bei Instrumenten: teurer ist besser. Ist so
 
Würd ich so pauschal nicht sagen. Es gibt durchaus brauchbare, gute Instrumente im 3stelligen Euro Bereich. Nur muss man sich halt auch fragen, für welche Löhne und unter welchen Arbeitsbedingungen die Herrschaften in fernost dafür schuften müssen. Vom handwerklichen sind sie sicher den europäischen und amerikanischen Arbeitern ebenbürtig. Das Produkt unterscheidet sich halt in der Qualität der Bauteile und der Zeit, die aufgewendet wird. Ich kann noch so ein guter koch sein, wenn ich abgeranzte zutaten habe, wird daraus kein sternemenü. Andererseits nützen mir die Feinsten Waren nichts, wenn ich nicht kochen kann. Es muss beides stimmen, aber dann wird's teuer.
 
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Bei Thomann gibt´s jetzt wieder mehrere Explorer und Flying V Modelle. Unter anderem auch eine Lzzy Hale Explorer:

348613.jpg

Ich warte ja schon länger auf diese Gitarre, nur als ich zum ersten mal den Preis sah, musste ich auch erstmal schlucken. Hab meine Gibson Golden Axe um einiges günstiger erhalten.
Es wird aber auch Leute geben, die sich die Gitarre zu diesem Preis kaufen, mir erscheint er einduetig zu hoch !
 
Krehlst
  • Gelöscht von Rockin'Daddy
  • Grund: Verkäufe ausschließlich im Flohmarkt!
Ist zwar keine Gibson, passt thematisch aber trotzdem: Meine neue Dommenget Explorer. Ich habe mich für knapp 30 Jahre altes Mahagoni entschieden, da ich einen einteiligen Body bekommen konnte. Ich hatte schon ein paar Gibsons und die waren alle nicht schlecht aber das hier ist Champions League! Ton und Druck ohne Ende!

 

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