Gitarre selbst beibringen?

  • Ersteller UhHuhHer
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Handwerker sind auch irre ;)
 
Wer selbst unterrichtet, weiss eigentlich, dass man als Lehrer ziemlich machtlos ist.

Ich kann inspirieren, motivieren, korrigieren. Aber spielen muss der Schüler selbst. Und zwar ständig.

Gitarre spielen lernt man nicht, indem man sich sagen lässt, wie's gehen müsste, sondern indem man es MACHT. Bis die Finger bluten - und das meine ich im Wortsinn. Das ist ein Instrument, das besonders einem Anfänger erstmal Durchhaltevermögen abverlangt - es verursacht nämlich Schmerzen. Wer die vermeiden will und SPASS beim Lernen erwartet, schafft's nicht.

Insofern MUSS man sich das Spielen sogar selbst beibringen. Der Lehrer kann halt nur aufpassen, dass es in die richtigen Bahnen läuft.

Das interessante ist: diejenigen, die die Schmerzen am Anfang überwinden, sich dafür quälen und arbeiten, haben nicht "Spass", sondern FREUDE an der Gitarre - und die schaffen es meistens auch als Autodidakten - dauert aber länger und ist mit einigen Umwegen verbunden.
 
Was ist daran den Wucher? Was nimmt den z.B ein EDV-Techniker die Stunde? Bei 15 Euro lacht der dich aus.
Kannst du nicht ganz vergleichen, ein Handwerker holst du dir weil irgendwas wichtiges kaputt ist das du selber nicht "gerichtet" bekommst....

Gitarre ist grundsätzlich auch so möglich (Handwerken natürlich auch.... aber beides bracuhs eine zeit bis "was sinnvolles" raus kommt....okay ein klein wenig kann man's dann doch vergelichen;) )
Aber ich nenn mal das Kind beim namen....

Weiß ich ob der Lehrer das versteuert oder ob er des "im dunkeln" macht???
Ein handwerker der mir ne rechnung gibt, versteuert das auch...
Und wenn er es "neben bei macht" wird er auch mit dem preiß runter gehen:D
 
Der wird dir was pfeifen *g*
Ich weiß nicht mal ob sowas, wenns nicht im großen Stil gemacht wird, versteuerungspflichtig ist...
 
Also ich bringe mir das Spielen auch gerade selber bei.

Und finde justinguitar äußerst hilfreich.
Er erklärt alles super, man findet zu jedem Thema ein Video, und seine Songauswahl
trifft ziemlich gut meinen Geschmack.
Letztens war ich sogar so euphorisch, dass ich ihm ein wenig Geld zugesteckt habe :)
 
Hallo UhHuhHer,
Also ich hab auch ohne Lehrer angefangen, und nach ungefähr 6 Wochen hatte ich das Gefühl auf der Stelle zu treten, weil ich auch keine Ahnung hatte wie das alles klingen soll usw.
Ich hab jetz seit ca. nem Jahr Unterricht (sowohl für E- als auch A-Gitarre), und muss sagen dasses sich echt lohnt wenn man sich von nem Fachmann (oder auch nur von nem Kumpel der schon länger spielt) paar Grundlagen zeigen lässt.Also halt paar Akkorde und die einfacheren Techniken (wie z.b Bendings, Pull-offs, usw.)
Danach kannst du auf jeden Fall bisschen besser spieln was dir in den Sinn kommt (wenn man bedenkt dass mit e-,g-,c-,a- und d-dur ca 65% aller Lieder spielbar sind).
Mann kann auch ohne Lehrer gut Gitarre spielen lernen, aber paar Grundlagen können nicht Schaden um mal das ganze Ausmaß des Instruments kennen zu lernen.

Bless
 
Was übrigesn auch hilft für Autodidakten: Erstens Videos anschauen und analysieren und zweitens Gitarrenbücher suchen mit CDs, hilft vor allem weiter, um mit Gehör zu spielen, und im Rhythmus zu bleiben.
Ich finde, es klingt überzeugend, was Beckstein 123 geschrieben hat, dass es auf die Ansprüche ankommt. Ich selber bringe es mir bei, um ein bischen Gefühl für die Musik zu bekommen und am Ende des Tages abschalten zu können (professionell kann ich es eh nicht mehr machen, bin schon zu alt :rolleyes: oder doch nicht/ naja jedenfalls ist es zuviel Stress). Wenn man also keine gehobenen Ansprüche hat und Durchhaltevermögen, kann man sich das selber beibringen. Die verschiedenen Techniken, wie Bends etc, ReggaePacicfica, kann man sich auch selber beibringen, indem man es ausprobiert, man sitzt zwar dann eine Zeit lang dabei, aber man lernt auch vieles, weil man dabei auch noch andere Möglichkeiten entdeckt (was bei Unterricht nicht unbedingt der Fall ist, da der Schüler dann meist nur das spielt, was der Lehrer will).
Mein Fazit daher: Wenn man nicht professionell spielen will, und keine (regelmäßige)Zeit oder/und kein Geld hat, sich Gitarrenunterricht zu nehmen, kann man es sich auch selber beibringen. Bei beiden (Unterricht und Autodidakt) sollte man jedenfalls Geduld mitbringen, so dass sich das entwickeln kann und die Freude mit jedem Tag wächst.
P.S. Ich finde es immer schade, wenn ich einmal nicht zum spielen komme, kommt leider immer wieder mal vor:mad:
 
Hallo,

ich persönlich gehöre eher der "Lehrer Fraktion" an.

Ich habe Anfang letzten Jahres mit Gitarrelernen angefangen, wobei mir ziemlich schnell klar wurde, daß ich Unterricht nehmen möchte. Bei mir war nur das Problem, daß ein Umzug anstand und ich befürchtete, keine wirkliche Kontinuität ins Üben zu bekommen, wenn ich zunächst z.B. zwei Monate einen Lehrer habe, der vielleicht einen ganz anderen Stil hat, wie der, den ich dann nach meinem Umzug nehmen würde.

Ich habe es dann zum Überbrücken dieser Zeit mit zwei Gitarrenbüchern probiert und mir ging es dabei genauso wie ReggaePacifica: Nach ein paar Wochen stand ich davor und dachte mir "Und wie nun weiter?". Zum einen störte mich, daß ich auf die Weise kein echtes Feedback bekomme, was ich richtig oder falsch mache. Und das kann eine lebende Person nun mal am besten! Zum anderen hatte ich irgendwann immer das Gefühl, nicht mehr die richtige Dosis für mich zu treffen. Das hat mich dann richtig am Üben gehemmt.

Seit Ende Oktober letzten Jahres nehme ich nun Unterricht und ich habe dieses ungute Gefühl seitdem nicht mehr. Ich glaube, ein guter Gitarrenlehrer merkt sehr schnell, wie weit er mit seinem Schüler kommen kann und welches Tempo er bei den Übungen vorgibt. Mein Lehrer hat es bisher noch immer geschafft, daß ich bis zur nächsten Woche eine Aufgabe habe, die anspruchsvoll genug ist, damit ich mich nicht langweile, aber auch nicht so schwer, daß ich sie gar nicht schaffen kann.

Ein weiterer Punkt ist, daß ich mich beim autodidaktischen Lernen sehr "sklavisch" an die Gitarrenbücher gehalten habe, während dies beim Unterricht nicht so der Fall ist und durchaus auch Übungen übersprungen worden sind (oder nochmal im Buch zurückgegangen wurde). Ich denke mal, das Gitarrenbuch, welches ohne Anleitung von außen genau den Möglichkeiten des Schülers entspricht, gibt es wahrscheinlich nicht. Wenn nicht jemand sowieso schon ein gutes Gespür dafür hat, was er braucht oder nicht, kann es m.E. früher oder später Probleme bereiten, stur nach einem Buch vorzugehen.

Soweit erstmal meine Erfahrungen dazu.

ciao,
*dust
 
Also ich bringe mir das Spielen auch gerade selber bei.

Und finde justinguitar äußerst hilfreich.
Er erklärt alles super, man findet zu jedem Thema ein Video, und seine Songauswahl
trifft ziemlich gut meinen Geschmack.
Letztens war ich sogar so euphorisch, dass ich ihm ein wenig Geld zugesteckt habe :)

Justinguitar finde ich auch gut. Er erklärt sehr gut und hat eine lockere Art. Ist aber auch nur eine Ergänzung zu anderen Quellen, wenn man ohne "physisch vorhandenen" Lehrer lernen will.
Wenn man die Seite von Justin nutzt solle man schon etwas überweisen (läuft nach dem donate - Prinzip: Also jeder gibt etwas, wenn er meint, daß es das Wert ist)

Ich habe auch vor 2 1/2 Jahren angefangen. Eine meiner Lernquellen war Ernesto mit seinem Internet Video Unterricht www.gitarrenlinks.de . Er erklärt sehr detailliert von Beginn an die verschiedenen Techniken. Nach und nach kommt dann auch etwas Musiktheorie dazu.

Ich finde es zumindest fürjemanden empfehlenswert, der lernen will, ohne dafür Stunden zu nehmen.

Gruß Patrick
 
Seit Ende Oktober letzten Jahres nehme ich nun Unterricht und ich habe dieses ungute Gefühl seitdem nicht mehr. Ich glaube, ein guter Gitarrenlehrer merkt sehr schnell, wie weit er mit seinem Schüler kommen kann und welches Tempo er bei den Übungen vorgibt. Mein Lehrer hat es bisher noch immer geschafft, daß ich bis zur nächsten Woche eine Aufgabe habe, die anspruchsvoll genug ist, damit ich mich nicht langweile, aber auch nicht so schwer, daß ich sie gar nicht schaffen kann.

Ein weiterer Punkt ist, daß ich mich beim autodidaktischen Lernen sehr "sklavisch" an die Gitarrenbücher gehalten habe, während dies beim Unterricht nicht so der Fall ist und durchaus auch Übungen übersprungen worden sind (oder nochmal im Buch zurückgegangen wurde). Ich denke mal, das Gitarrenbuch, welches ohne Anleitung von außen genau den Möglichkeiten des Schülers entspricht, gibt es wahrscheinlich nicht. Wenn nicht jemand sowieso schon ein gutes Gespür dafür hat, was er braucht oder nicht, kann es m.E. früher oder später Probleme bereiten, stur nach einem Buch vorzugehen.

Das Tempo kann man als Autodidakt auch selber bestimmen und ich finde das angenehm, denn dann hat man nicht unbedingt immer den allzu großen Druck. Wenn eine Aufgabe schwer ist, dann lasse ich sie bleiben und versuche es in ein paar Moanten nochmal oder ich übe solange bis es klappt. Damit kommt man dann aber sehr weit, so meine Erfahrung.
Wenn man vom Buch lernt, lernt man als Autodidakt auch nicht unbedingt stur nach den Seiten des Buches. Ich habe mir mehrere Bücher gesucht und sie quer gelernt, bedeutet, dass ich aus verschiedenen Büchern, verschiedene Kapitel gesucht habe und wenn ich merke an einer Stelle: Das eine habe ich nicht beachtet, gehe ich auch wieder zurück, um mich mit den alten Liedern zu beschäftigen.
Für die Vorgehensweise braucht man, denke ich, keinen Lehrer, höchsten für die Techniken, wenn man es professsioneller betreiben will. Wenn man aber autodidaktisch lernt und konsequent am Ball bleibt, denke ich, kann man vieles schaffen. Zumal ich beim Üben immer wieder mehr Freiheiten sehe, zu experimentieren, was nicht der Fall ist beim Unterricht (denke ich, ich habe noch nie einen gehabt). Da ist man doch sehr auf die Aufgaben verwiesen und kann nicht mehr flexibel sein.
 
Kannst du nicht ganz vergleichen, ein Handwerker holst du dir weil irgendwas wichtiges kaputt ist das du selber nicht "gerichtet" bekommst....

Gitarre ist grundsätzlich auch so möglich (Handwerken natürlich auch.... aber beides bracuhs eine zeit bis "was sinnvolles" raus kommt....okay ein klein wenig kann man's dann doch vergelichen;) )
Aber ich nenn mal das Kind beim namen....

Weiß ich ob der Lehrer das versteuert oder ob er des "im dunkeln" macht???
Ein handwerker der mir ne rechnung gibt, versteuert das auch...
Und wenn er es "neben bei macht" wird er auch mit dem preiß runter gehen:D

Was interessiert es dich oder mich ob er den Mist versteuert? Gehen wir mal von den genannten 2400 Euro aus. Dann hast du zwar ein gutes Gehalt Netto aber Reich bist du auch nicht.
 
Das Tempo kann man als Autodidakt auch selber bestimmen und ich finde das angenehm, denn dann hat man nicht unbedingt immer den allzu großen Druck. Wenn eine Aufgabe schwer ist, dann lasse ich sie bleiben und versuche es in ein paar Moanten nochmal oder ich übe solange bis es klappt. Damit kommt man dann aber sehr weit, so meine Erfahrung.
Wenn man vom Buch lernt, lernt man als Autodidakt auch nicht unbedingt stur nach den Seiten des Buches. Ich habe mir mehrere Bücher gesucht und sie quer gelernt, bedeutet, dass ich aus verschiedenen Büchern, verschiedene Kapitel gesucht habe und wenn ich merke an einer Stelle: Das eine habe ich nicht beachtet, gehe ich auch wieder zurück, um mich mit den alten Liedern zu beschäftigen.
Für die Vorgehensweise braucht man, denke ich, keinen Lehrer, höchsten für die Techniken, wenn man es professsioneller betreiben will. Wenn man aber autodidaktisch lernt und konsequent am Ball bleibt, denke ich, kann man vieles schaffen. Zumal ich beim Üben immer wieder mehr Freiheiten sehe, zu experimentieren, was nicht der Fall ist beim Unterricht (denke ich, ich habe noch nie einen gehabt). Da ist man doch sehr auf die Aufgaben verwiesen und kann nicht mehr flexibel sein.


Ich glaube was auch hier vergessen wird ist das jemand der Unterricht nimmt trotzdem sehr vieles auf eigene Faust lernen muss. Mein Lehrer gibt mir z.B. sehr viele Freiheiten und empfiehlt mir auch immer wieder "Setz dich hin spiel etwas zu deinen Lieblingstracks oder experemtiere einfach" ach ja und der wichtigste Tipp für einen Musiker "Vergesse das Glas Wein nicht" nee quatsch :D

Aber es ist halt einfach so das man ja auch nur 1x in der Woche Unterricht hat und den Rest der Woche muss man trotzdem zusehen wie man klar kommt. Anders geht es auch gar nicht.
 
Hallo,

...na einige haben wenigstens einen Lehrer bzw. genügend Auswahl. Ich suche schon länger (Westösterreich) jemanden aber die scheinen hier Mangelware zu sein.

Ich habe vor etwa 2 Jahren angefangen wobei ich im ersten Jahr die Gitarre manchmal frustriert für längere Zeit weggestellt habe. Seit letztem Jahr spiele ich regelmäßig - in letzter Zeit sehr intensiv (d.h. bis zu 3h/täglich - bis die Finger wirklich weh tun...;))

Justin Sandercoe kann ich auch sehr empfehlen - hat mir viel Freude und Motivation gebracht. Allerdings habe ich jetzt einfach einige Fragen und konkrete Probleme für die ich jemanden brauche. Als "Spätberufener" sind die Finanzen kein Problem allerdings habe ich schon den Anspruch dass ich bei einem Lehrer das spielen und lernen kann was ich möchte.
Aber es ist "Land in Sicht" - ich habe mich bei einer Musikschule angemeldet weil dort jemand unterrichtet der mir sicher weiterhelfen kann - es entscheidet sich in 2 Wochen ob ich aufgenommen werde - also Daumen halten...;)

Walter
 
Hallo,

da möchte ich doch glatt mal das Feld der Autodidakten stärken. Ich habe vor gut einem Jahr angefangen, nachdem ich bei einem Bekannten sehr viel Spaß an Guitar Hero hatte, mir dann aber überlegt habe, dass ich meine Energie definitiv sinnvoller nutzen kann, als rhythmisch bunte Knöpfchen zu drücken. Also die gute alte (und wie ich inzwischen gemerkt habe total verzogene) Gitarre der Schwester meiner Freundin in die Hand genommen und Peter Burschs Buch in einer uralten Auflage gezückt (halt aus der Zeit als die Schwester - Baujahr 1975 - noch ein Kind war und Gitarre lernen wollte...) - btw. inzwischen habe ich eine eigene Gitarre :D

Erst fand ich es recht motivierend, aber ich habe schnell gemerkt, dass ich andere Lieder spielen wollte und auch andere Techniken für mich wichtig waren. Also habe ich das Buch nur als Basis genommen, extrem viel probiert und im Internet geschaut. Auch wenn es mal ein wenig kniffliger wurde, hat es aber Spaß gemacht, die Sachen zu üben, weil ich mir Lieder gesucht habe, die ich sehr mochte und gerne spielen und singen wollte (*hüstel* also.... nur so für mich... Hausgebrauch halt).
Das meiste ist dabei sehr aufwändig für mich, da ich zum Raushören lange nicht gut genug bin und ich für viele Songs nur Akkorde und keine Tabs bzw. Zupf- oder Schlagmuster finde und schon gar keine Infos zu schönen Übergängen, aber es wird und man lernt dabei ;-)

Bei einem guten Lehrer, der auf meine Wünsche eingeht, würde ich mit Sicherheit besser und schneller vorankommen - vermutlich würde die Wahrscheinlichkeit, mir Sachen falsch anzueignen auch sinken, aber es würde mich einiges stören.
Zum einen hätte ich momentan nicht wirklich das nötige Geld und auch zeitlich sieht es momentan eher so aus, dass ich schlecht regelmäßige Termine halten, geschweige denn den nötigen wöchentlichen Übungsaufwand schaffen kann. Ich spiele so, wie ich gerade Zeit habe... wenn es sich ergibt gerne mal mehrere Stunden am Tag, aber dann auch wieder leider mehrere Tage gar nicht.

Ich schliesse mich mal Vielfalt an - ich gehe stark auf die 30 zu... ein Hendrix werde ich eh nicht mehr und sehe die Musik eher als Entspannung und mache es aus Spaß an der Freude... für diesen Zweck klappt autodidaktisch meiner Meinung nach ganz gut. Allerdings muss ich sagen, dass ich doch sehr das Gefühl habe, dass mir meine 6 Jahr Orgelunterricht von damals auch bei der Gitarre ein wenig helfen.

Mein Tipp: Sucht euch etwas, was ihr gerne spielen möchtet, begleitet es einfach, und versucht euch dann schrittweise der eigentlichen Spielweise anzunähern. Das klappt natürlich nur bei Liedbegleitung - für Melodie fehlt mir noch die Sicherheit auf dem Griffbrett, aber die Spinne wird es schon richten ;-)
 
Um hier auch mal meinen Senf dazu zu geben:

Das

Allerdings muss ich sagen, dass ich doch sehr das Gefühl habe, dass mir meine 6 Jahr Orgelunterricht von damals auch bei der Gitarre ein wenig helfen.

scheint mir ein wichtiger Punkt zu sein. Ich bin seit über 20 Jahren ein reiner Autodidakt, was die Gitarre angeht, aber ich hatte vorher musikalische Früherziehung, Flötenunterricht, Cellounterricht etc., was man da halt so durchmacht, und ich denke mal, das hilft schon einiges.
Als ich zum ersten mal eine Klampfe in die Finger nahm, hatte ich immerhin schon ziemlich genaue Vorstellungen von Rhythmus, von Noten, auch schon ein bisschen Musiktheorie. Das hilft einem am Anfang doch recht viel.

Ansonsten denke ich, ich habe es nach all den Jahren auch ohne eine einzige Unterrichtsstunde (und in den ersten Jahren ganz ohne Internet und Lern-DVDs ;)) einigermaßen zur Beherrschung des Instruments gebracht.
Es hat sicher länger gedauert als mit Lehrer, aber dafür auch ganz ohne Druck und genau nach dem Plan, der mir zum jeweiligen Zeitpunkt gerade in den Sinn kam.

Gruß,
Toni
 
Das



scheint mir ein wichtiger Punkt zu sein. Ich bin seit über 20 Jahren ein reiner Autodidakt, was die Gitarre angeht, aber ich hatte vorher musikalische Früherziehung, Flötenunterricht, Cellounterricht etc., was man da halt so durchmacht, und ich denke mal, das hilft schon einiges.
Als ich zum ersten mal eine Klampfe in die Finger nahm, hatte ich immerhin schon ziemlich genaue Vorstellungen von Rhythmus, von Noten, auch schon ein bisschen Musiktheorie. Das hilft einem am Anfang doch recht viel.
Dazu nur noch eines. Ich hatte zwar Flötenunterricht in der Grundschule, danach aber keinen Unterricht mehr in Instrumenten. Und in der SChule haben wir Musiktheorie nur ganz kurz angetippt. Zwar habe ich etwas mitgenommen, aber nicht so viel, dass ich den Rhythmus halten konnte. Aber ich denke, dass es besser geworden ist, seit ich mit dem Metronom trainiere und wenn ich lange genug ein Stück übe. Das meiste, was Musiktheorie betrifft, habe ich mir währenddessen selber beibringen müssen, aber wenn man sich da auf Bücher und Internet stützt, dann klappt es so, dass man als Hobbygitarrist dafür zufrieden sein kann.
 
(und in den ersten Jahren ganz ohne Internet und Lern-DVDs ;))
Was??? Es gab zeiten ohne Internet und DVD's???? Das glaub ich dir nicht;):D

Aber es ist wirklich möglich auch ihne unterricht ein guter bis sogar Hervoragender Gitarrist zu werden....

Allerdings ist das nicht so ne "Jetzt- sofort" sache sondern bedarf disziplin udn ausdauer, wer sich selber das ziel setzt "nächstes Jahr der "ultra Band Gitarrist" zu werden bauch entweder Extrem viel zeit oder eben einen Lehrer.

Was ich aber garnicht verstehen kann ist das mach ein autodidakter "angst" vor einem lehrer hat (so kommts mir manchmal vor).
Ich "fahre" nun im 2 Jahr als Autodidakter, ich halte mich für einen relative guten Gitarristen (für meine spieldauer und dem hintergrund "autodidakt") und ich denke das ich wohl noch "ohne große Probleme" 2 Jahre so weiter machen könnte, weil das thema "Gitarre Musik" ja ziemlich viel her gibt.
Aber ich plane doch ende des jahres einen lehrer zu suchen, einfach weils einfacher ist.
Außerdem will ich nicht mehr so oft diese "oh gott..was nun" phasen haben, in welchen ich wieder nicht weiter weiss und mich somit selber bremse....

Ich weiss das ich in viele weite weg bin von "perfekt" aber das soll dann mein lehrer richten... dafür werde ich ihn ja auch bezahlen.
Und hier sind wir wieder bei dem Thema "ich hab doch keinen zeit"....
Ich bezahle einen Lehrer, ergo sollte er versuchen in timing sachen auf mich ein zu gehen (joa... ich weiss ich hab diese blöde "wer die musik bezahlt, bestimmt was sie spielt" Menthalität:D). Wenn ich z.B. dienstag nachmittags nicht kann... müssen wir was anderes suchen.... wenn ich durch die SChichtarbeit eben nur jede 2 Woche kann... dann geh ich nur jede zweite woche....

Ich denk das sich kein lehrer deshlab beschweren würde, eher verstehen die das meine Brötchenverdienen wichtiger ist...
Schon alleinw beil meine Brötchen ein teil ihrer Brötchen sind;):D
 
Was??? Es gab zeiten ohne Internet und DVD's???? Das glaub ich dir nicht;):D

Aber es ist wirklich möglich auch ihne unterricht ein guter bis sogar Hervoragender Gitarrist zu werden....

Allerdings ist das nicht so ne "Jetzt- sofort" sache sondern bedarf disziplin udn ausdauer, wer sich selber das ziel setzt "nächstes Jahr der "ultra Band Gitarrist" zu werden bauch entweder Extrem viel zeit oder eben einen Lehrer.

Was ich aber garnicht verstehen kann ist das mach ein autodidakter "angst" vor einem lehrer hat (so kommts mir manchmal vor).
Ich "fahre" nun im 2 Jahr als Autodidakter, ich halte mich für einen relative guten Gitarristen (für meine spieldauer und dem hintergrund "autodidakt") und ich denke das ich wohl noch "ohne große Probleme" 2 Jahre so weiter machen könnte, weil das thema "Gitarre Musik" ja ziemlich viel her gibt.
Aber ich plane doch ende des jahres einen lehrer zu suchen, einfach weils einfacher ist.
Außerdem will ich nicht mehr so oft diese "oh gott..was nun" phasen haben, in welchen ich wieder nicht weiter weiss und mich somit selber bremse....

Ich weiss das ich in viele weite weg bin von "perfekt" aber das soll dann mein lehrer richten... dafür werde ich ihn ja auch bezahlen.
Und hier sind wir wieder bei dem Thema "ich hab doch keinen zeit"....
Ich bezahle einen Lehrer, ergo sollte er versuchen in timing sachen auf mich ein zu gehen (joa... ich weiss ich hab diese blöde "wer die musik bezahlt, bestimmt was sie spielt" Menthalität:D). Wenn ich z.B. dienstag nachmittags nicht kann... müssen wir was anderes suchen.... wenn ich durch die SChichtarbeit eben nur jede 2 Woche kann... dann geh ich nur jede zweite woche....

Ich denk das sich kein lehrer deshlab beschweren würde, eher verstehen die das meine Brötchenverdienen wichtiger ist...
Schon alleinw beil meine Brötchen ein teil ihrer Brötchen sind;):D

Leider hatte ich auch diesen Irrglauben aber ich habe bei vielen Lehrern festgestellt das sie es anders sehen. Sprich wenn ich die Aussage machte "Ich bin Berufstätig und arbeite in der Regel wenigstens bis 17 Uhr" Dann bekam ich die Antwort" Mhrm ja ja....mir würde 15 Uhr besser passen" Ich will die werte Lehrergemeinschaft keinesfalls runter machen aber ich habe recht lange gebraucht um meinen super Lehrer (Hanno Bonßdorf) zu finden.

Der gute Mann ist zumindest was mich betrifft flexibel ohne gleichen dafür muss man aber auch selbst flexibel sein wenn es dann halt mal nicht passt wobei wir beide bisher immer einen Ausweichtermin gefunden haben.
 
L
Der gute Mann ist zumindest was mich betrifft flexibel ohne gleichen dafür muss man aber auch selbst flexibel sein wenn es dann halt mal nicht passt wobei wir beide bisher immer einen Ausweichtermin gefunden haben.

Joa ich glaube was du beschrieben hast passt auf ziemlich viel Musikschulen.... man darf ja nicht vergessen man ist nicht der einzige der erst ab 5 uhr kann:D

Aber ich hab da schon jemand im auge, vorallem ist er der einzige hier denn ich kenne der WEstern und E-Gitarre unterrichtet....
Wir haben doch glat in der Nähe eine Musikschule die nur E- unterricht gibt:rolleyes:

Mein angehnder Leher, wenn es denn klappt, ist zwar ein wirklich guter Gitarrist aber leider kann er keine noten lesen... schade... dann muß ich mir das nach noten spielen eben selber unterrichten:D
 
Da wärst du bei mir an der richtigen Adresse :screwy:
Ich habe über 40 Schüler und kann wegen einem "Springer" nicht dauernd meinen Terminplan ändern und andere Schüler fragen ob sie ihre Termine mal verschieben.
Das werden andere Gitarrenlehrer, die das auch hauptberuflich machen, genauso sehen.
Es gibt jau auch Schüler die meinen: Hey, ich bezahl dich, also kann ich auch noch abends um 8 oder 9 Uhr kommen". Die sind so schnell aus der Tür, glaubste nicht... :mad:
Wenn ich morgens um 9 mit dem Unterricht anfange (für Schichtdienstler oder Studenten), mittags dann Schüler habe, die ihre berufliche Mittagszeit opfern und nachmittags Schüler habe die bis um 4 in die Schule gehen, möchte ich auch mal gegen 6 Feierabend haben. Spiel Du mal 8 Stunden am Tag Gitarre. Wobei du anscheinend schon nach 60 Minuten aufgibst weil dir die Fingerchen weh tun :D


Ich denk das sich kein lehrer deshlab beschweren würde, eher verstehen die das meine Brötchenverdienen wichtiger ist...
Schon alleinw beil meine Brötchen ein teil ihrer Brötchen sind;):D
 

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