Highend Dreadnought: Maton vs. Martin vs.? Budget 4000€

  • Ersteller Moritz87
  • Erstellt am
Salve,

für mich sind Huss & Dalton erste Wahl.
Habe eine Crossroads DS mit Rosewood und eine T00-14 am Start, beides Trauminstrumente!

Ich habe auch einige Dreadnoughts Probe gespielt und war begeistert.
Ich würde sagen vom Klang in Richtung Martin nur besser, von der Verarbeitung absolut top.

Könnte preislich ein kleines bisschen deinen Rasensprengen, aber in dem Bereich würde ich keine Kompromisse machen.

Bin gespannt für was du dich entscheidest.
 
@mr.coleslaw
Kommt mir sehr bekannt vor. ;-)
+1 für die Hinweise. Auch alles Firmen die tolle Gitarren bauen.

Bei mir war es eigentlich überwiegend der erste Eindruck beim ausprobieren, der mich dann überzeugt hat.
Besonders bei einer Collings, einer Gibson und einer Larrivee. Die fand ich alles sofort klasse und da gab es auch gar keine Zweifel.
Was natürlich immer sein kann, dass ist halt der Wunsch nach einer klanglichen Veränderung. Manche Gitarren bleiben, andere werden halt mal getauscht.

Irgendwann hat man halt vielleicht mehrere Gitarren unterschiedlicher Bauformen, die dann ggf. sehr unterschiedlich klingen.
Das macht ja den Reiz aus.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Eigentlich benötigst du drei Akustikgitarren, eine mit Mahagoni, eine mit Ahorn und eine mit Palisanderbody.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Meine persönliche Erfahrung: ich habe schon viele Dreaghtnoughts gespielt, aber wenn es um dieses spezielle Gitarrenmodell geht, ist für mich
MARTIN die erste Adresse. Es ist halt so, dass MARTIN mit diesen Modellen die längste und beste Erfahrung hat, auch wenn es Alternativen gibt. Aber für mich hat MARTIN einfach die Nase vorn ! Allerdings sind für eine neue wirklich gute D28 4.000.- Euro zu wenig, da müsstest du schon noch mal mindestens 2-3000.- drauflegen das ist halt bei MARTIN so. Als einzige Alternative zu MARTIN wäre für mich noch SANTA CRUZ Guitars interessant. Haben sehr viel Erfahrung und bauen sehr hochwertige Instrumente, allerdings sind die auch in etwa der gleichen Preisrange wie MARTIN. Wenn du Glück hast kannst du um die 4.000.- Euro eine gute gebrauchte MARTIN erwischen, aber nur wenn du sie selbst angespielt hast, meine Empfehlung !
 
ich habe schon viele Dreaghtnoughts gespielt, aber wenn es um dieses spezielle Gitarrenmodell geht, ist für mich
MARTIN die erste Adresse. Es ist halt so, dass MARTIN mit diesen Modellen die längste und beste Erfahrung hat, auch wenn es Alternativen gibt.
Was ist "das spezielle Gitarrenmodell"? Die D-28 oder "die Dread" als solche? Auch andere Firmen können tolle Dreads bauen - die sind dann aber schlichtweg anders (wenn es keine direkten Martin-Kopien sind). Eine z.B. Guild D40 will gar nicht mit einer Martin D-28 verglichen werden. Es ist halt eine Guild.
Und auch bei Martin selbst ist eine D-18 keine schlechte D-28-Kopie, sondern eine Mahagoni-Dread im Kontrast zu einer Palisander-Dread. Einfach ein eigenständiges Modell.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Allerdings sind für eine neue wirklich gute D28 4.000.- Euro zu wenig, da müsstest du schon noch mal mindestens 2-3000.- drauflegen das ist halt bei MARTIN so.
Ich weiß ja nicht, bei welchen Händlern du da geguckt hast, aber man kann im Grunde überall eine D-28 für unter 4000€ kaufen..
Z.B. https://www.thomann.de/de/martin_guitars_d_28.htm
Oder bei quasi jedem anderen Händler der Martin Gitarren führt.
Wenn du Glück hast kannst du um die 4.000.- Euro eine gute gebrauchte MARTIN erwischen
Oder man kann selbst bei Händlern gebrauchte D-28 für deutlich unter 3000€ kaufen.
Z.B. https://www.ebay.de/itm/404669382889?hash=item5e382cc0e9:g:jI4AAOSwbHJlcKRO
Privat auch nochmal deutlich günstiger.

Martin Gitarren wie die D-28 haben einen gewissen Klang. Wenn man den mag, kann man dort gut kaufen. Wenn man einen anderen Klang mag, sollte man dort eher nicht kaufen.
Pauschalisiertes "Das sind die besten" hilft nicht wirklich weiter. Eine D-28 ist eins der meistverkauften Gitarrenmodelle überhaupt. Der absolute Mainstream. Seltsamerweise schwebt bei vielen Leuten so ein Mysterium herum und die Vorstellung es wäre etwas ganz Besonderes eine Martin Gitarre zu haben, wenn in Realität Martin mittlerweile über 135000 Gitarren im Jahr baut. (natürlich nicht alles D-28, aber ein guter Teil wird schon dabei sein)
Und es ist natürlich auch zu bedenken, dass D-28 nicht gleich D-28 ist. Über die Jahre gab es diverse Veränderungen was Bracing etc oder auch Hölzer wie Brazilien Rosewood angeht. Von diversen Sondermodellen gar nicht zu reden. Auch die klingen sehr unterschiedlich. Aber der Markt ist mittlerweile so riesig, dass es auch unendlich viele Alternativen gibt. Nicht nur Santa Cruz. Viele wurden hier schon genannt.

@blue element: Gibt es einen speziellen Grund, wieso du "Martin" die ganze Zeit in Großbuchstaben schreibst? Das wird von vielen Leuten als "Schreien" wahrgenommen und stört auch den Lesefluss. Auch die Firma Martin selbst schreibt ihren Namen nicht komplett groß.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 6 Benutzer
@blue element: Gibt es einen speziellen Grund, wieso du "Martin" die ganze Zeit in Großbuchstaben schreibst? Das wird von vielen Leuten als "Schreien" wahrgenommen und stört auch den Lesefluss. Auch die Firma Martin selbst schreibt ihren Namen nicht komplett groß.
Ist nur eine Angewohnheit, so wie ich SANTA CRUZ auch in Großbuchstaben geschrieben habe ;)
Aber wenn gewünscht ich kann auch kleiner, Martin :biggrinB:
 
Wenn es "nur" um den Klang geht, dann war das Schwierigste für mich eigentlich immer herauszufinden was für mich wofür passt.

Alle Gitarren die ich hatte klangen irgendwie "gut". Jede auf ihre Art.
Ab einer gewissen Klasse geht es doch eigentlich nur noch darum was gefällt und was man sucht.

Ich kenne übrigens jemand, der baut u.A. auch ganz fantastische hangeklöppelte Gitarren im "Martin-Style".
Auch das geht bereits (ungefähr) in dieser Preisklasse. ;-)
 
Ich wage mal zu behaupten dass man bei einer Martin 10k hinlegen muss für die gleiche Qualität die z.B. bei Huss & Dalton oder Collings 5k kostet. Ist bei Fender und Gibson, warum soll es da anders sein.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Hätte ich dein Budget zur Verfügung, ich würde wohl in den gut sortierten Fachhandel gehen und einfach drauflos testen, statt meine Zeit mit Forumsnachfragen zu verbringen. Es gibt doch nix besseres, als ergebnisoffen alles anzuspielen, was nicht bei Drei auf den Bäumen ist, und sich dadurch selbst ein klareres Bild zu machen. Ob Member A nun die Gitarre X oder Member B die Gitarre Y für den heiligen Gral hält, hilft einem ja de facto nicht weiter, da jeder Geschmack anders ist. Wenn ich mich beispielsweise auf meinen Bruder verlassen würde, der 10 mal mehr Ahnung und Erfahrung mit Gitarren hat, wüsste ich doch, dass mir das nichts brächte. Zu oft hab ich schon festgestellt, dass wir komplett unterschiedliche Soundvorstellungen haben. Das zeigt sich bei Gitarren, aber auch z.B. beim Abmischen von Projekten. Bei Instrumenten in der 4k-Klasse etablierter Hersteller verlasse ich mich drauf, dass da zumindest keine Gurken drunter sind. Und dann will ich genau DIE EINE finden, die mit mir die Zukunft verbringen will.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Wenn ich den letzten Jahren was gekauft habe, habe ich gerne mir hier im MB einige Infos geholt, jedoch die Würfel musste ich dann selber werfen. So geschehen mit Fender Jazzmaster, Gretsch G5420 und Engl Fireball 25. Gerade bei einer A-Gitte kann ich meinem Vorschreiber nur beipflichten:Die Gitarre die dir gefällt ist die richtige. Noch ein Tip:Nimm dir Zeit, geh an verschiedenen TAGEN in gut sortierte Läden und spiele, probiere vergleiche.
 
Fahre mal zu Karl Dieter nach Neustadt an der Weinstraße (Gitarrenstudio Neustadt).
Der hat jede Menge tolle Akustikgitarren im Angebot, z.B. RozaWood, Kallenbach, Huss & Dalton, Martin, Maton usw. Da kannst du dann nach Voranmeldung mal in Ruhe vergleichen, was dir besser zusagt, Mahagoni oder Palisander, 43mm oder 45mm Sattelbreite, Dreadnaught oder vielleicht doch OM oder OOO usw.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 5 Benutzer
Oder noch besser zu TFOA.

Bei Karl Dieter geht es eigentlich bei 4k erst los....:ROFLMAO:
 
TFOA ist immer ganz gefährlich. ;-)
Da stehen/hängen immer viele schicke Teile rum.
Was mir dort auch gefällt, die haben immer mal auch interessante gebrauchte Gitarren im hochwertigen Bereich. Oft auch Sachen, die man sonst auch nur schwer bekommt. Da sind uns auch schon einige schöne Gitarren "zugelaufen".
 
  • Interessant
Reaktionen: 1 Benutzer
Schön, dass ihr nach 54 Beiträgen wieder da angekommen seid, wo wir in Beitrag #6 des Themas schon waren ;-)
 
Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von Allen :tongue:
Karl Valentín
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Und der Threadersteller hat sich letztmals am 04.12. zu Wort gemeldet. Habt ihr also wieder jemanden vergrault :ROFLMAO:

@Moritz87 Hast du dir die Maton geholt?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
@Moritz87 Schau dir mal La Reselle Guitars an. Ich bin mit meiner LL 14 happy.
 
Also:
1. Du suchst eine A-Gitarre, die sich in der Singer-Songwriter Combo mit Gesang und in der Akku-Truppe zusätzlich gut mit dem Cello verträgt, bzw das Cello mit Fingerpicking ergänzt. Dazu sollte sie beim Strumming laut, klar und straff klingen.
-> das wäre eine Taylor! Ich habe vor vielen Jahren in einer Taylor 310 (!!! Ich hätte auch mehr Geld ausgegeben, falls nötig…) die Dreadnought gefunden, die sich vom Frequenzbereich her UM DIE STIMME herum legt und NICHT konkurriert. Mit einem Fishman Matrix geht sie an der PA auch prima und klingt schön.

2. Du suchst eine Gitarre für Instrumentalmusik, fürs feine Zupfen usw…die voll und warm klingt, kraftvoll aber nicht aggressiv.
Da habe ich für mich vor vielen Jahren eine Lowden S-5 gefunden. Dank LR-Baggs Anthem klingt das auch an der Anlage.
Fürs laute Strumming mit Plek eher ungeeignet glänzt sie aber, sobald Finger die Saiten berühren!

Deine Anforderungen stellen ein krasses Spagat dar, das nur über einen Kompromiss gelöst werden kann.
3. Meine Kompromiss-Gitarre ist eine Gibson J-200 geworden, die tatsächlich fett und kraftvoll am Plek liefert, aber mit Fingern gespielt dann sehr delikat und nuanciert reagiert. Insgesamt auch eine unglaublich dynamische Gitarre. Dank LR Baggs VSC an der PA auch gut.

Ich wünsche dir eine erfolgreiche Suche.
Meine Gitarren haben alle den Bühnenalltag, aber auch das unverstärkte Spiel gemeistert und sich bewährt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ich habe lange Jahre eine J-200 für Live j d Recording benutzt, tolle Gitarre. Ansonsten kann ich @TheSG nur bestätigen, die Akustik Gitarre, die alles zu 100% kann, gibt es leider nicht. Ist bei E- Gitarren genauso.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben