mikro für screams

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hallo leutz.

da ich dieses board jetzt schon lange als hilfe nutze, wenn mal was nicht klappt, hab ich mich entschlossen mich anzumelden^^

und zwar weil ich eine frage habe^^

ich würde mir gerne ein mikro kaufen. es sollte ein dynamisches sein, vor allem für die bühne. und zwar mach ich vor allem screams. bedeutet weniger growls oder shouts, sondern screams, wie im genre screamo oder post-hardcore häufig verwendet werden

beispiel:
blessthefall

welches mikro würdet ihr empfehlen? obergrenze wäre für mich 200€
cleanen gesang mach ich nur wenig

lg
 
Eigenschaft
 
Ich würd`s mal mit dem AE6100 von Audio Technica probieren. Wird von etlichen "Screamern" benutzt. Ist `ne Hyperniere, blockt die Bühnengeräusche ziemlich gut, hat aber gleichzeitig genügend Präsenz, um die Stimme - in einem lauten Mix - durchzusetzen. Aber es muß zu der individuellen, also deiner persönlichen Stimme passen. Das ist der Punkt. Der Musikstil an sich ist da eher sekundär.
 
Ich würd`s mal mit dem AE6100 von Audio Technica probieren. Wird von etlichen "Screamern" benutzt. Ist `ne Hyperniere, blockt die Bühnengeräusche ziemlich gut, hat aber gleichzeitig genügend Präsenz, um die Stimme - in einem lauten Mix - durchzusetzen. Aber es muß zu der individuellen, also deiner persönlichen Stimme passen. Das ist der Punkt. Der Musikstil an sich ist da eher sekundär.

hmmm. ich persönlich hab von dieser marke noch nie was gehört...
nur hab ich mal gelesen, dass mikros mit einer großen spannweite beim frequenzgang allgemein betrachtet besser sind, auch wenn keine stimme die gesamte spannweite ausnützen kann.
und dein vorgeschlagenes modell hat da z.b 60-15.000 Hz, andere mikros von z.b sennheiser haben 40-18.000Hz, ist dies komplett irrelevant?
 
Der angegebene Frequenzgang besagt nur, wie weit das Mikrofon die Frequenzen linear überträgt, das heißt, wenn das Mikro bis 50Hz runtergeht, dann nimmt es durchaus auch tiefere Frequenzen auf, nur nicht alle "gleichlaut", halt linear auf, außerdem sind die tiefen Frequenzen für die Präsenz der Stimme eher nebensächlich, da sind Mitten und Höhen wichtiger für den Charakter des Mikrofons.
Das du die Mikromarke nicht kennst, muss ja nicht heißen, dass sie nicht gut ist ;)
Ich würd auf jeden Fall mal testen, was für Mikros dir zusagen, manche benutzen zum Shouten auch n SM58 mit nem eingedellten Korb, weil man dann näher an der Membran ist, und der Nahbesprechungseffekt größer wird, ich "singe" (eher unbeholfenes Shouten oder sowas in die Richtung) im Moment bei uns im Proberaum auch durch ein SM57 und muss sagen, schlecht klingts nicht, aber es ist natürlich von der Feinheit ein Riesensprung zu meinem Sennheise E945, aber wie gesagt, musste für dich selbst entscheiden ;)
Gruß, Jan
 
Ich singe in einer Heavy Metal Band und bin doch auch ab und an in extremeren Stimmbereichen unterwegs und ich muss sagen, für mich funktioniert das Beyerdynamic TGX58 wunderbar. Da hast du für weniger als 100 € ein super Mic, das durch Superniere feedback-unanfällig ist, die Stimme wunderbar transparent überträgt, gut in der Hand liegt und auch noch cool aussieht (ganz in schwarz) :great:
 
Hallo,

von mir noch was zum Frequenzgang: Bei 40 oder 60 Hz hat keine Stimme mehr ein nutzbares Signal, das ist also völlig "Banane". Lediglich einige klassische Bässe kommen da noch runter, den asiatischen Untertongesang jetzt mal außen vorgelassen. Also kein Grund zur Sorge. Und nach oben weg - 18.000 Hz hören Kinder, allenfalls noch Jugendliche, sofern nicht das Gehör schon durch mp3-Player versaut ist. Ab 40 ist eigentlich oft schon bei 12 - 13 kHz Schluß.
Letztlich kommt es drauf an, wie gut das Mikrofon zur Stimme paßt - und da hilft, trotz vielen Tips, die immerhin schon mal die Auswahl erleichtern, am besten immer noch ein Antesten.

Viele Grüße
Klaus
 
hmmm. ich persönlich hab von dieser marke noch nie was gehört...
nur hab ich mal gelesen, dass mikros mit einer großen spannweite beim frequenzgang allgemein betrachtet besser sind, auch wenn keine stimme die gesamte spannweite ausnützen kann.
und dein vorgeschlagenes modell hat da z.b 60-15.000 Hz, andere mikros von z.b sennheiser haben 40-18.000Hz, ist dies komplett irrelevant?

Wie gesagt, man muß das Mikro mit der jeweiligen Stimme hören. Alles Andere ist schöne Theorie. Ums gründliche Antesten wirst du da nicht `rumkommen. Aus der Distanz Empfehlungen zu geben ist immer so eine Sache. Und bis 200€ wirst du auf jeden Fall noch bessere Kandidaten als das Beyer TGX58 (und das SM58 sowieso) finden, wie eben z. B. das AE6100. Aber man muß sehen, ob es zu deiner Stimme PASST. "Besseres Mikro" muß dann nicht unbedingt das passende sein, ist relativ.
 

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