Riesiges Problem beim "mich zum üben motivieren"

  • Ersteller bananenkeks
  • Erstellt am
Da kann ich echt nur zustimmen. Wenn die Motivation zum "herkömmlichen" Lernen wirklich unten ist, hilft Rocksmith ungemein. Anfangs ist das Spiel-Layout zwar gewöhnungsbedürftig, aber mit der Zeit kommt man damit recht gut klar.
 
Da ich gerade selber von meiner Band angehalten wurde Bass zu lernen, kenne ich diese Motivationsprobleme nur zu gut. Vor allem, wenn du dann noch wie ich, Linkshänder bist und alles umdenken sollst. Die eigenen Songs meiner Band kann ich mittlerweile auch spielen, allerdings ist das bei unseren StrafJjazz und Goa-Einlagen immer etwas schwerer frei von der Leber weg zu improvisieren.
Ab und an gehen mir auch die Bandeigenensongs so auf den Zeiger das ich mir irgend etwas anderes suche das ich gerne Höre und mir dazu eine Bassspur zusammen stückel. das hilft meistens, besonders bei den Songs wo von Haus aus keine dazu ist.
 
Da ich gerade selber von meiner Band angehalten wurde Bass zu lernen, kenne ich diese Motivationsprobleme nur zu gut. Vor allem, wenn du dann noch wie ich, Linkshänder bist und alles umdenken sollst. Die eigenen Songs meiner Band kann ich mittlerweile auch spielen, allerdings ist das bei unseren StrafJjazz und Goa-Einlagen immer etwas schwerer frei von der Leber weg zu improvisieren.
Ab und an gehen mir auch die Bandeigenensongs so auf den Zeiger das ich mir irgend etwas anderes suche das ich gerne Höre und mir dazu eine Bassspur zusammen stückel. das hilft meistens, besonders bei den Songs wo von Haus aus keine dazu ist.

Liest sich als ob du dich nach ner neuen Bnad umsehen solltest......denn auf Dauer macht des sicherlich kein Spass wenns dir alles so gegen den Strich geht.
Zumal wenn der Antrieb Bass zulernen nicht aus dir selbst herauskam wird es wohl schwierig werden die passende Motivation zu finden :rolleyes:
 
Ging eher darum das wochen- und monatelanges Üben der immer wieder gleichen Songs doch eher mal Langweilig wird... und eigendlich bin ich dafür da das es VOR der Bühne sauber klingt ;) und das die Musiker oder zumindest die, die sich dafür halten, im richtigen Licht da stehen. :D
 
Also zu dem langweiligen Üben hab ich einen Tipp. Ich setz mich immer mit meinen Bass/meiner Gitarre an meinen Schreibtisch, schau nebenher nen Film oder so auf meinem Computer an, leg die Noten vor mich hin und spiel das dann und nach ca. 20 Minuten kann ich das Stück dann auswendig spielen und hab gleichzeitig noch nen Film geschaut :)
 
Ich glaube, die Nebenher-üben-Nummer ist eher Geschmacksache bzw. je nach Veranlagung gar
nicht mal so gut.

Hatte auch immer neben der Glotze Fingerübungen gemacht etc. Bis ich dann doch mal gelesen
hab, dass man das definitiv nicht machen soll. Dadurch dann doch etwas beeindruckt, hab ich
mich beim Üben voll auf's Üben konzentriert, eben auch bei blöden Fingerübungen.

Fazit: bei entsprechender Motivation braucht man keinen Fernseher, klar. Aber anders herum
wurde auch ein Schuh daraus, die Motivationskurve ging deutlich höher.

Mein Setup:
Fingerübungen aus "Bass Fitness" während mir mein Zoom was vordrumt.
Slap-Übungen aus "Funk Bass", ebenfalls mit Zoom-Unterstützung
Danach Lieder reinbimsen vor Guitar Pro
Bei schlechter bis gar keiner Motivation: ich mit mir einigen, dass ich "nur" Fingerübungen
machen muss. In der Hälfte der Fälle habe ich danach dann wieder Motivation.

Negativ ist dann eher, dass ich mir ab und an einfach talentierte Privatleute auf YT
anglotze. Hierbei steigt zwar auch die Motivation, die Quote, dass ich dann
aber wirklich das Teil in die Hand nehme, liegt bei 20%. Lustiger ist dann, mit
Bier in der Hand weiter zu glotzen *g*
 
Hmm dieses Rocksmith war mir neu,... witzig.
Wem ich von seiner Art noch sehr viel abgewinnen kann ist Scott Devine "devinebass" @youtube
 
Ging eher darum das wochen- und monatelanges Üben der immer wieder gleichen Songs doch eher mal Langweilig wird... und eigendlich bin ich dafür da das es VOR der Bühne sauber klingt

Mit dem Sound is ja keine Frage ich denke jeder will nen möglichst guten Sound wobei da auch wieder die frage ist, was ist ein guter Sound.
Für einen klingt Rammstein super andere können damit garnix anfangen selbst vom Sound her, ganz abgesehen vom musikalischen.
Also wenn ich immer und immer wieder die gleichen Songs proben muss dann probier ich viel und erweitere unter anderem meinen Variationenfundus.......also immer mal was neues probieren it`s funny :great:
 
Solange du so einen Anschluss noch ncht findest, stellst du dir die Situation in deiner Fantasie zusammen.
Das mache ich eigentlich jedes Mal, wenn ich spiele. Ich bilde mir beim Üben zwar nie ein, eine komplette Band zu hören, aber irgendwie fügt mein "inneres Ohr" mein Geklimper in einen Bandkontext ein, so dass sich der Bass stets "richtig" anhört. Schade, dass man diese Gabe nicht trainieren kann.
 
Hi,
als ich noch keine Kinder hatte, half es mir, mein Instrument auf meinen Lieblingsplatz zu legen, so dass ich es jedesmal, wenn ich mich setzen wollte, in die Hand nehmen musste. Mir hat es geholfen, denn wenn ich es schon in der Hand hatte, habe ich auch darauf gespielt.
 
Also zu dem langweiligen Üben hab ich einen Tipp. Ich setz mich immer mit meinen Bass/meiner Gitarre an meinen Schreibtisch, schau nebenher nen Film oder so auf meinem Computer an, leg die Noten vor mich hin und spiel das dann und nach ca. 20 Minuten kann ich das Stück dann auswendig spielen und hab gleichzeitig noch nen Film geschaut :)

QFT!
Such dir ne interessante Serie, und mach es zu deinem Ritual, jeden Tag mindestens eine (oder zwei, je nach Länge) Folge zu schaun, und über die komplette Länge zu spielen.
So hab ich mich schon durch einige langweilige Fingerübungen gebracht.
Am besten wirklich ne Serie mit ~45 Minuten langen Folgen suchen, 3 Dinge raussuchen die du üben willst, und jeweils 15 Minuten durchziehen.

Selbst wenn du keine Lust hast aufs Bassspielen willst du wissen wie es in der Serie weitergeht, und kommst so doch jeden Tag zum üben.

Unabhängig davon:
Wichtig ist eine Uhrzeit für das üben festzulegen und es in deinen Tagesablauf zu integrieren, sonst wirst du dich bei fehlender Motivation schnell dabei erwischen, dass du mehrere Tage die Woche doch nicht übst, weil du nicht dran denkst.
Ich hab mir während dem Studium einen Wecker gestellt, der um Mitternacht geklingelt hat, dann hab ich eine Stunde gespielt, um Eins hat er wieder geklingelt, dann bin ich ins Bett gegangen. Dieses abendlich Ritual hat mir super dabei geholfen mindestens 5 Tage die Woche zu üben (Wochenende sieht ja oft alles anders aus) und hat mich wirklich sehr viel weiter gebracht.
 
Ich finde... generell sollte man sich einen Stundenplan machen.. mit jeweils einem Puffer...klar die Motivation ist so ne Sache...
meine ist allein erstmal generell die Musik. Natürlich auch die Band aber die hatt ja wiederum nicht jeder.

Ich finde generell das Bassspieler mit mehreren musizieren sollte! (eigentlich ja jedes Instrument :D)
Weil letztendlich erst dann bemerkbar ist wie gut du bist und ob das spielen was gebracht hat...

Greets
 
Cold Prep ich bin für Ton, Licht und Merchandise verantwortlich bei uns und spiele nur ab und an im Studio Bass, wenn unser Basser mal wieder nicht rann kommt. Desweiteren steht im Gespräch auf Festivals, wo Techniker gestellt werden, die Backline zu erweitern.

Mir fallen besonders die Impros echt schwer, da ich doch ein Kind der Noten bin und zwar das einzige in der Band ;) Schreib mir was auf lass mich paar Minuten alleine und ich spiele... aber verlange nicht das ich mir was während dem spielen zusammen stückeln soll. Ich persönlich bin mit dem gestückelten nie zufrieden, auch wenn andere sagen das war super... nuja so ist es halt

lg die ratz
 
Improvisieren ist auch nicht jeder Manns/Frau Sache des is klar.
Ich selbst tu mir da weniger schwer wobei ich auch nicht immer so spiele wie ich es gern hätte.
Verstehe allerdings den Zussammnehang Noten und improvisieren nicht so ganz oder war des darauf bezogen,
das du locker alles spielen kannst solang es eben nicht improvisiert ist ?
Wenn dem so ist würd ich dir vorschalgen einfach Bluesstücke (hoochie coochie man z.B.)
anzuhören und darüber ein Solo zu improvisieren.
Geht vielleicht die ersten Male nicht so einfach aber nach und nach
wird des dann schon
:)
 
Ohne jetzt die anderen Antworten durchzulesen, die Du schon bekommen hast, also auf die Gefahr, zu "doppeln:

Ich bekomme die Motivation dadurch, daß ich Musik höre, "sehe" und dann das Gefühl bekomme, das auch spielen, da auch mitspielen zu wollen....
Funktioniert eigentlich immer. dazu braucht's dann auch keine Band, über die ich natürlich via Hausaufgaben Arbeitspäckchen bekomme. Das ist aber nicht unbedingt nicht das, was ich unter "üben" verstehe, mehr Praxis, die verfestigt, was ich schon kann.
 
Ich habe auch meist keine Motivation zu "üben" und schaffe es auch nicht mich selbst zu motivieren.
Wenn ich mit meiner Band probe bin ich nachher aber höchstgradig motiviert zu Hause etwas zu spielen.

Mir geht es also ganz ähnlich wie dir!
 
Ohne jetzt die anderen Antworten durchzulesen, die Du schon bekommen hast, also auf die Gefahr, zu "doppeln:

Ich bekomme die Motivation dadurch, daß ich Musik höre, "sehe" und dann das Gefühl bekomme, das auch spielen, da auch mitspielen zu wollen....
Funktioniert eigentlich immer. dazu braucht's dann auch keine Band, über die ich natürlich via Hausaufgaben Arbeitspäckchen bekomme. Das ist aber nicht unbedingt nicht das, was ich unter "üben" verstehe, mehr Praxis, die verfestigt, was ich schon kann.

Ich guck mir dann bei der Musik immer die Basslines an und verlier dann meist schon die Motivation :D
 
Ich benutze einfach irgendwelche Drum-Backingtracks aus dem Internet oder von meinem Microcube und Jamme dazu, dann kommt die Motivation wie von selbst :D
 
Am besten du suchst dir einen wirklich guten, motivierenden Lehrer in deiner Nähe (Musikschule oder Privat), das bringt einen auf jeden Fall immer dazu mehr zu tun, da man wöchentlich Übungen bekommt, ausgebessert wird, und von daher besser wird und wieder Spaß am Instrument hat :) ausserdem jammen ich und mein Lehrer des öfteren, was auch irrsinnig Spaß macht und die Improvisation fördert. Wenn dir das Groovespielen bzw. stupide 1:1 nachspielen eines Songs zu langweilig ist, kannst du ja mal an deinen Soli arbeiten, es gibt massenhaft lehrbücher dazu mit Playbacks!

slapgod
 
.....
Wenn dir das Groovespielen bzw. stupide 1:1 nachspielen eines Songs zu langweilig ist, kannst du ja mal an deinen Soli arbeiten, es gibt massenhaft lehrbücher dazu mit Playbacks!

slapgod

Das interressiert mich jetzt auch, hättest Du da bitte mal Beispiele zu Lehrwerken mit Playback??
Danke schon mal im vorab .... und sorry für fast ein bisschen OT!!
 

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