Ich breche mal eine Lanze für Symbian, das Betriebssystem ist standfest und - je nach Zielgruppe Business oder Multimedia - bedarf es nur ein oder zwei "Apps", um das Smartphone auf individuelle Richtung zu trimmen. Außerdem kommen die Nokiateile mit Akkuleistung (ohne ständige Onlineverbindung, also als Telefon, locker auch mal eine Woche) und Oberfläche einem klassischen Handy noch am nächsten, da wurde die Telefonie nicht wegpriorisiert. Symbian-Handys sind insgesamt eher nüchterne Arbeitstiere mit ein wenig Media Bling Bling, nicht mehr, aber auch nicht weniger. Für mich im Moment immer noch die attraktivste Lösung. Nokia verbaut sich die Zukunftsfähigkeit allerdings ein wenig selbst, der Versuch, mit Apps zu begeistern ist meiner Meinung nach eher peinlich und vor allem zu spät, da sollte Nokia wieder verstärkt in die leider vernachlässigte Business Richtung gehen, das können die gut und den individuell benötigten Mediakram dann vernünftig als App anbieten.
ed.: was ich halt sagen wollte: Du bekommst mit Symbian nach wie vor eher ein 'Business-orientiertes' Betriebssystem, welches z. T. notdürftig zusammengeflickt dem Trend hinterherläuft, vgl. E71 und 5800. Für Handys wie das E71 war Symbian eigentlich mal gedacht. Symbian ist quasi zuallererst ein Telefon, welches auch andere Sachen kann, bei Android etc. gibts ein Multimediagerät, das nebenbei auch telefonieren kann. Mein Eindruck.
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), Palm OS (das von praktisch nix unterstützt wurde) und Blackberry (das wirklich nur noch Businesskasper befriedigte, mal von der erbärmlichen Verarbeitung des 8800 abgesehen). Das OpenMoko war gerade mal Diskussionsgrundlage, Google Android war noch nicht mal angedacht, Maemo erst recht nicht, somit war ein Smartphone mit Linux nicht mehr als ein frommer Wunsch.
