Texas Shuffle

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southpole
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Ich bin auf der Suche nach der Besonderheit von "Texas Shuffle", könnte das vll. mal einer definieren? Mit Hörbeispielen? Und vor allem, wie spiele ich ihn als Gitarrist?

Ich habe hier nämlich ein "Blues Grooves For Guitar"-Buch vor mir liegen, wo auch ein Kapitel dem Texas Shuffle gewidmet ist, allerdings recht mager. Laut deren Definition bestehe er hauptsächlich aus Walking Bass-Anteilen, die "downstroke" gespielt, und anderen Anteilen (hohe Saiten), die "upstroke" gespielt werden...also als Veranschaulichung mal einen Tab-Auszug:

----0---0---0---0--
----0---0---0---0--
-------------------
-------------------
-----------2---4--
--0---3----------- (TAB)

Also die hohen zwei "offenen" Saiten "upstroke", die oberen Basssaiten "downstroke"...und zwar ohne Pause, ich finde das hört sich, trotz Shuffle-Rhythmus recht blöd an. Soll man die hohen Saiten ausklingen lassen und/oder abdämpfen?
 
Eigenschaft
 
Die walking bass Noten länger ausklingen lassen und die Diskantsaiten ganz schnell abdämpfen - werden fast nur angedeutet.
Ungefähr so: Uuuuum - tschack - Uuuuum tschack - Uuuuum - tschack - Uuuuum - tschack....
Und den Shufflegroove nicht vergessen: Die Bassnoten kommen auf die erste Zählzeit der Triolen und die Diskantnoten auf die dritte Zählzeit.

SRV's Pride and Joy ist ein gutes Beispiel.
Schau' mal hier: http://www.youtube.com/watch?v=mZkLVinwR4E&feature=related
 
Okay, danke! Offensichtlich gehört sich das dann so, und ich hab es intuitiv korrekt gespielt, ist dann wohl nicht so meine Blues-Richtung. Finde bei Mr. Stevie Ray Vaughan hört sichs auch blöd an, irgendwie zu voll und unsauber, da verzichte ich dann lieber auf die "Offbeats"...

Edit: Ah, vll. ist es doch nicht so blöd, ich glaub ich muss noch mehr üben, ist nicht einfach den Groove so genau, schnell und sauber zu bekomme...es wird zumindest immer besser!;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau, das ist schon eine kleine Kunst, den Texas Shuffle sauber und groovend (leicht treibend) zu spielen.
Übe zuerst mal mit gedämpten Saiten nur den Anschlag. Die downstrokes relativ hart und knackig und die upstrokes eher lässige rakes.
Wenn sich das dann gut anfühlt beim upstroke die Saiten kurz los lassen und sofort wieder abdämpfen.
Als letztes kommen dann die offenen downstrokes dazu.

Hier ein gutes Video dazu: http://www.youtube.com/watch?v=UlePY3MVMGo
 

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