Dynamik ist in jedem Fall enthalten, solange Du nicht irgend eine Fix Stellung wählst.
Wieviel Kraft Du aufwenden mußt, hängt vom Zusammenspiel von
Volumen,
Balg Kurve
Programmierung der Lautstärke im Menü
Effekten
Boost im System usw.

ab. Es gibt einfach sehr viele Ecken, in denen man auf Lautstärke und damit zusammenhängendem Kraftaufwand Einfluß nehmen kann.
Nicht verzweifeln, immer schön weiter forschen! In jedem Detail liegt Fluch und Segen zugleich.


Also ich habe die letzten Stunden das Balkan Set kopiert und dort alles moegliche versucht:
Handbuch Seite 71 bis 77 (Accordion Edit Paramenter bis Bass Edit Paramenter)
Das Ergebnis:

Es ist nur Spielen mit OFF, -34, Fixed-High fuer mich moeglich.

Dynamisches Spielen NICHT MOEGLICH:
1.) ich hoere es kaum, eher nicht, bei Lautstaerkeregler am Anschlag
2.) es ist Kraftsport, das hat nichts mehr mit Instrumentspielen zu tun: nix null!
3.) ich schwitze wie ein Schwein
4.) ich habe einen mir bislang unbekannten Aggessionslevel erreicht: das Roland muss aus dem Fenster!

Also es ist mir nur moeglich mit OFF, -34, Fixed-High Freude an dem Roland zu haben, dann eben ohne Dynamik.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn es wirklich so ist, dann kannst Du es nur reklamieren.
Die Software ist aktuell?
 
ja werd ich wohl machen muessen, obgleich ich ja mit ohne Dynamik ganz gut uebe und ich uebe ja auch taeglich am akusischen Akkordeon und es laesst sich sehr gut uebertragen, in beide Richtungen... Wenn ich mein Rolandgeraet wegschicke, darna will ich gar nicht denken, da fehlts mir dann sehr {;-/ ->
Gruss,
Sylvia, grusel: hoffentlich geht dieser Beitrag nur 1x raus...
 
Na ... aber ohne Dynamik isses doch nix ... mußt du machen lassen!
 
Habe so den Eindruck, Produktneuheiten sind wie Bananen ... die reifen beim Kunden ...
 
Habe so den Eindruck, Produktneuheiten sind wie Bananen ... die reifen beim Kunden ...

Das ist ganz normal, denn die, die bauen, koennen nicht zwangslaeufig auch spielen. Im Sport (besonders bei den vielen
schoenen Bergsportarten) wird das genauso gemacht.

Gruss zu Fuss,
Sylvia
 
Naja, ich mag da nicht ganz zustimmen. Um das Bananenzitat zu kontern: Ein fauler Apfel macht noch keine schlechte Ernte (oder so aehnlich).

Meine FR-8x funktioniert einwandfrei. Sorry Sylvia, das hilft Dir leier nicht. Ich moechte aber auch nicht, das andere einen schlechten Eindruck von dem Akkordeon bekommen. Ich hoffe dein Problem laesst sich schnellstens loesen.
Markus
 
Ein Akkordeon braucht doch immer seine Reifephase beim Besitzer? (Einspielen, Tonholz und so...)
Nee quatsch, hast schon recht. Sollte eigentlich gleich gehen.
 
Hmm, wenn ich höre, dass für das Fr8x fleißig aktualisierte Firmware rausgegeben wird, darf man das System durchaus als unausgereift betrachten.

Auf mich als Kunden wirkt das nicht sehr vertrauenserweckend, ist mit ein Grund den Kauf eines FR8xb erst einmal aufzuschieben.

Auch in vielen anderen Fällen werden Produkte auf den Markt geworfen, die nicht ausreichend getestet sind. Die Rückrufaktionen häufen sich. Die Produktlebenszeitzyklen sinken. Ich nenne das mal Gewinnmaximierung auf Kosten des Verbrauchers.

So einen Eiertanz wie das mit meiner FR7xb-Tastatur, möchte ich nicht noch einmal erleben. Das Tastaturproblem war ja nun kein Einzelfall, im Grunde waren mehr oder weniger alle Knopfgriff-Tastaturen der ersten Generation betroffen. Dass mein relativ junges Instrument noch über eine Tastatur der ersten Generation verfügte, liegt mE daran, dass es relativ lange beim Händler stand, lange genug um über einen Herstellerrückruf nachgebessert werden zu können. Aber Servicemanagement ist bei Roland irgendwie ein Fremdwort.
 
Hmm, habe mich durch verschiedene Einstellungen der Dallape Expansion durchprobiert ... hat mir aber alles nicht so recht gefallen. Oft ist es ein recht nasales Quäken, evtl. bin ich aber auch zu ungeschickt in der Wahl der Parameter.

Mich würde interessieren, wie Ihr die Dallape-Sounds (im Diskant) einsetzt. Es ist ja oft die Frage, wie man was miteinander kombiniert.

Die Videos auf Youtube von Klangbutter (aus 2011) zum Thema Dallape Soundexpansion kenne ich.

Gruß
Herbert
 
Hallo Klangbutter,

Wenn man die unterschiedlichsten (alten) Threads hier mal so durch sieht, die man hinsichtlich des V-Accordion so findet, dann sieht man doch den ein oder anderen, der ein V-Accordion hat bzw. spielt. Vielleicht hat man auch einfach keine Lust sich dafür rechtfertigen zu müssen. :rolleyes:

WechselBalgOdo

Ja, das stimmt wirklich so. Jeder der ein akkustisches Akkordeon benutzt, liebt und bevorzugt, soll das einfach tun. Hat man sich an das Fr7x oder Fr8x aus Rolands neuester Fertigung einmal gewöhnt, will man es nicht mehr hergeben. Die instrumentalen und klanglichen Möglichkeiten sind bei diesen Instrumenten enorm, man muss sich nur damit auseinandersetzen. Auch wenn ich mein FR8x nicht mehr hergeben möchte, das akkustische Instrument ist zur Abwechslung auch etwas Feines.

LG./Alois
 
....Die instrumentalen und klanglichen Möglichkeiten sind bei diesen Instrumenten enorm, man muss sich nur damit auseinandersetzen....

Das kann ich absolut unterstreichen!!!

Wenn ich den Thread verfolge und die verschiedenen Meinungen wie "Bananen reifen auch beim Kunden..." lese, muss ich immer wieder feststellen, dass es offenbar bei vielen Akkordeonisten am Verständnis für elektronische Musikinstrumente mangelt. Ich bin Keyboarder der ersten Generation und habe die Entwicklungen elektronischer Tasteninstrumente seit den frühen analogen Synthesizern miterlebt. Spätestens seit der Digitalisierung kommen immer wieder Geräte auf den Markt, die bei ihrer Einführung anfänglich Probleme mit der Software haben. Das ist auch ganz normal so. Software wird von Menschen erzeugt, die gelegentlich Fehler machen. Ein Hersteller hat erheblichsten Druck hinsichtlich der Terminierungen für neue Instrumente - nicht nur die Messen sind hier ausschlaggebend, auch die fordernde Haltung der Kunden, die das neueste Modell einfordern und nicht warten können/wollen. Verstehe ich, ging mir häufig genug auch schon so... Übrigens bin ich der Meinung, wenn für ein elektronisches Instrument kurz nach der Markteinführung ein oder auch mehrere Software-Updates heraus gegeben werden, zeugt dies von einem absolut funktionierenden Produkt-Management-Prozess. Zum einen sind dies Fehler, die eben erst dann gefunden werden (können), wenn ein Instrument auf breiterer Ebene eingesetzt wird, zum anderen handelt es sich um Verbesserungen, die schnell umgesetzt wurden.

Bitte versteht mich jetzt nicht falsch, ich finde es auch ziemlich daneben, wenn solche Fehler wie mit defekten Tastaturen etc. passieren und dann nicht vernünftig, schnell und kulant erledigt werden. Aber bei Software darf man von einem 100%ig fehlerfreien System direkt bei Markteinführung einfach nicht ausgehen. Dazu ist Software einfach zu komplex.


Gruß,

Jochen
 
Also Leute, wenn wir hier in der Stahlindustrie nach dieser Methode einen komplexen Automatisierungsprozess in Betrieb nehmen würden, hätten die Rechtsanwälte anschließend alle Hände voll zu tun ... es geht aber auch anders, das könnt ihr mir glauben ...
 
Also Leute, wenn wir hier in der Stahlindustrie nach dieser Methode einen komplexen Automatisierungsprozess in Betrieb nehmen würden, hätten die Rechtsanwälte anschließend alle Hände voll zu tun ... es geht aber auch anders, das könnt ihr mir glauben ...

Stimmt, das praktizieren wir in der Bank-IT auch anders - nach einer Migration sollten ja keine Konten fehlen - aber genau wie in der Stahlindustrie gibt es dafür 5 bis 6-stellig ausgestattete Budgets.

Zum Vergleich: Es ist allgemein bekannt, dass nach jedem neuen Release von "Fenster" verstärkt Updates ausgeliefert werden - nur da merkt man das nicht weil es meist automatisiert erfolgt.

Ich will damit besonders eines ausdrücken: Eine Steigerung der Fehlerfreiheit von Software ist nicht mit einer linearen Kostenkurve zu bezahlen, das verläuft halt eher exponentiell - wenn wir also bezahlbare Instrumente wollen, ist es durchaus pragmatisch, eine finale "Fehlerkorrektur" (meist sind es doch eher Verbesserungen?) durch Updates nach Auslieferung zu akzeptieren - sofern es sich nicht um "produktionsverhindernde" Fehler handelt. Bei diesen bin auch ich der Meinung, dass dies nicht vorkommen sollte.
 
2.
Du hast die Dallape's doch getippt? Wir hatten doch darüber gesprochen ... Dem Paket liegen Sets bei, die Du importieren kannst! Ging das nicht?
hatte ich vergessen zu erwaehnen: nach dem update ging auch kein Dallapeset zu importieren.
Aber das liegt nicht an der FW, sondern, es gibt einfach kein .UPA File auf dem Dallape Stick.
Ich bekomme also bei der Auswahl nichts zum auswaehlen.

Das ist der Inhalt des Sticks:

Linux gin:/mnt/sd
root :-# ls -sal
total 20216
16 drwxr-xr-x 6 root root 16384 Jan 1 1970 .
4 drwxr-xr-x 5 root root 4096 Sep 17 14:07 ..
1 -rwxr-xr-x 1 root root 388 Apr 16 2012 000_Readme.txt
12 -rwxr-xr-x 1 root root 11267 Mar 21 2011 001.ST3
8192 -rwxr-xr-x 1 root root 8388608 Mar 15 2011 002.bi3
12 -rwxr-xr-x 1 root root 11267 Mar 21 2011 002.ST3
12 -rwxr-xr-x 1 root root 11267 Mar 21 2011 003.ST3
12 -rwxr-xr-x 1 root root 11267 Mar 21 2011 004.ST3
12 -rwxr-xr-x 1 root root 11267 Mar 21 2011 005.ST3
12 -rwxr-xr-x 1 root root 11267 Mar 21 2011 006.ST3
12 -rwxr-xr-x 1 root root 11267 Mar 21 2011 007.ST3
12 -rwxr-xr-x 1 root root 11267 Jan 1 2006 101.ST3
12 -rwxr-xr-x 1 root root 11267 Jan 1 2006 102.ST3
12 -rwxr-xr-x 1 root root 11267 Jan 1 2006 103.ST3
12 -rwxr-xr-x 1 root root 11267 Jan 1 2006 104.ST3
12 -rwxr-xr-x 1 root root 11267 Jan 1 2006 105.ST3
12 -rwxr-xr-x 1 root root 11267 Jan 1 2006 106.ST3
12 -rwxr-xr-x 1 root root 11267 Jan 1 2006 107.ST3
12 -rwxr-xr-x 1 root root 11267 Mar 16 2011 1871.SET
2328 -rwxr-xr-x 1 root root 2383578 Mar 25 2011 a.rom
12 -rwxr-xr-x 1 root root 11267 Mar 16 2011 Centenario.SET
8192 -rwxr-xr-x 1 root root 8388608 Mar 15 2011 DALLAPE.bin
1 drwxr-xr-x 2 root root 1024 Mar 5 2012 DATAROM
799 -rwxr-xr-x 1 root root 817634 Mar 25 2011 FR-7x_Add_V13V14_e2.pdf
12 -rwxr-xr-x 1 root root 11267 Mar 16 2011 Liturgica_1.SET
12 -rwxr-xr-x 1 root root 11267 Mar 16 2011 Liturgica_2.SET
12 -rwxr-xr-x 1 root root 11267 Mar 16 2011 Organtone.SET
425 -rwxr-xr-x 1 root root 434600 Mar 25 2011 PROGRAM.BIN
1 drwxr-xr-x 3 root root 1024 Nov 16 2011 $RECYCLE.BIN
1 drwxr-xr-x 2 root root 1024 Apr 2 2012 Recycled
1 -rwxr-xr-x 1 root root 190 Mar 25 2011 release.txt
1 -rwxr-xr-x 1 root root 165 Mar 25 2011 startup
12 -rwxr-xr-x 1 root root 11267 Mar 16 2011 SuperM1965.SET
12 -rwxr-xr-x 1 root root 11267 Mar 16 2011 SuperM2010.SET
1 drwxr-xr-x 2 root root 1024 Sep 6 2011 System Volume Information
1 -rwxr-xr-x 1 root root 732 Mar 25 2011 update

Linux gin:/mnt/sd
root :-# lsd
.
./System Volume Information
./$RECYCLE.BIN
./DATAROM
./Recycled
[Sat 07.Dec 20:18] battery 100%
Linux gin:/mnt/sd
root :-# ls -sal "System Volume Information" ?RECYCLE.BIN DATAROM Recycled
DATAROM:
total 3986
1 drwxr-xr-x 2 root root 1024 Mar 5 2012 .
16 drwxr-xr-x 6 root root 16384 Jan 1 1970 ..
3968 -rwxr-xr-x 1 root root 4063232 Mar 25 2011 disk.img
1 -rwxr-xr-x 1 root root 4 Mar 25 2011 diskimgsum.txt

$RECYCLE.BIN:
total 20
1 drwxr-xr-x 3 root root 1024 Nov 16 2011 .
16 drwxr-xr-x 6 root root 16384 Jan 1 1970 ..
1 -rwxr-xr-x 1 root root 129 Nov 16 2011 desktop.ini
1 -rwxr-xr-x 1 root root 544 Nov 16 2011 $ILB9T7R
1 drwxr-xr-x 3 root root 1024 Sep 6 2011 $RLB9T7R

Recycled:
total 19
1 drwxr-xr-x 2 root root 1024 Apr 2 2012 .
16 drwxr-xr-x 6 root root 16384 Jan 1 1970 ..
1 -rwxr-xr-x 1 root root 65 Apr 4 2012 desktop.ini
1 -rwxr-xr-x 1 root root 20 Apr 4 2012 INFO2

System Volume Information:
total 17
1 drwxr-xr-x 2 root root 1024 Sep 6 2011 .
16 drwxr-xr-x 6 root root 16384 Jan 1 1970 ..


Also wenn man die Dallapeerweiterung mit dem FR8 verwenden moechte, muss man sie selbst tippen!

Gruss,
Sylvia
 
Hallo Silvia,

Man muss nichts in die 8x eintippen um die Dallape sets su laden. Bitte denke daran, das die Dallape Erweiterung vor der 8x auf den Markt kam. Deshalb sind auch keine ST8 sets fuer den import dabei. Du kannst zwei Dinge tun.

1. Importiere die 7x sets (datei Erweiterung SET) als user program bank in die 8x via Utility menu.
2. Aendere die Dateierweitung der 7x sets von SET in ST8 und importiere sie als 8x sets via Utility menu.

Gruss
Markus
 
Eigentlich ist mir die Tonart, in der ich spiele ziemlich wurscht, aber gestern habe ich am FR7xb erstmals spaßeshalber die Transpose-Funkion genutzt.

Hat eigentlich gekappt. Nur die Ton-Zusammensetzung der Akkordknöpfe stimmt irgendwie nicht mehr. Es klingt seltsam, aber nicht falsch. War schon verdammt spät gestern. Ich vermute, dass sich Oktavlagen verschoben haben.

Kann man das beeinflussen / korrigieren oder muss man das so hinnehmen?

Gruß
Herbert
 
Nimm es hin, denn es ist ein besonders wertvolles Feature. Jedes andere Keyboard transponiert starr - also einfach komplett hoch oder runter. Das Akkordeon berücksichtigt aber die Lagen des Stradellabasses.
 
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Verstehe!

Habe von einem Youtube-Video was nachgespielt; um da aus Zeitgründen schneller vorwärts zu kommen, die Transposefunktion genutzt. Das hat schon was ... Ich mache sowas häufiger, weil die Notenversionen häufig vereinfacht geschrieben sind. Die Experten auf YT spielen oft harmonisch viel spannungsreicher.

Ist das FR8xb in dieser Hinsicht wie das FR7xb?

Oder sortieren sich beim FR8 die Begleitakkorde oktavmäßig richtig?

P.S.: Mein FR7xb funktioniert nun störungsfrei, bin sehr glücklich!
 

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