Wie stellt ihr euch eure Traum Metalgitarre vor?

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Hallöchen,

Viele kennen mich ja als den umtriebenen Bastler hier im Forum. Nun ist es so dass ich jetzt schon seit ein paar Monaten selber Gitarren baue, nun bin ich grad wieder am Ideen sammeln für ein neues Eigenbau Projekt und suche neue Inspirationen/Ideen.

Daher meine Frage an euch wie stellt ihr euch eure Custom Traum Metalgitarre vor.

Beschreibt sie postet Bilder etc. immer her mit euren Ideen, vielleicht ist ja was dabei was ich im nächsten Eigenbau einfließen lassen kann.

Freu mich schon auf eure Ideen


Der verrückte Professor
 
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Meine Specs wären (ich träume auch ab und so mal von einer Custom):

Ahornhals (EBMM-Axis-Profil)
Ahorngriffbrett
Lindekorpus mit Ahorndecke

6 Saiten
Fanned Frets (25.5-26.5. oder so)
Edelstahlbünde
Locking Tuner
Fixed Bridge

2 Humbucker
Petrucci-Schaltung, aber ohne Tone-Poti (und kein Piezo oder so)

Auf jeden Fall ein Binding, Farbe ist noch nicht sicher, aber gerne was etwas ausgefalleneres (Blue Sparkle, Trans Green, Trans purple, etc...)

Die Korspusform ist relativ frei, würde aber entweder auf eine Stratinterpretation oder eine Art Powertele rauslaufen (wenn Tele, dann aber die Originalkorpusform, aber mit 3/3-Headstock)
 
Baritone Flying V im Gibson shape.

-6 Saiter
-Baritone
-Ebenholz Griffbrett
-Hals: Ahorn (D shape)
-Body: Sumpfesche
-Korpus/Headstock Farbe: Matt Schwarz
-Bridge Pickup: EMG81X in Silber (also nur ein Pickup)
-Double locking Floyd Rose
-Block Inlays
-Neck Through
-Volume Poti mit Boost für den Emg81X
-Jumbo Bünde

(Wobei ich mir ein starkes Rot auch gut vorstellen kann. Dazu noch die tolle Maserung und ab gehts!)

Du wolltest doch mal eine Baritone Flying V haben oder? :)

Cheers Chris
 
"Metal-Traumgitarre"... Da hab ich so viele verschiedene, puh. Wie wäre es denn für den Anfang damit:

6-Saiter im Jackson Kelly-Stil:
- 25,5" Mensur
- Mahagoni-Korpus (deckend weiß mit schwarzen Bevels)
- eingeleimter Ahorn/Wenge-Hals
- Ziricote-Fretboard
- Edelstahlbünde (Jumbo)
- EMG 57/66 (Chrome)
- Schaller Lockmeister Tremolo (Chrome)
- 1x Tone, 1x Vol
 
Hmmm...

-Stratform
-One piece Maple neck
-Edelstahlbünde
-Floyd Rose / Lockmeister
-1 SD Custom-custom SH-11, kein Halspickup
-nur Volumepot
-Maplebody
-kein Pickguard
-grelle Grundlackierung mit Custom-Airbrush-Graphics
-reverse Banana-Headstock
 
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...aber lacht nicht :)

wenn ich mir eine aussuchen dürfte, dann wäre das wohl:

*weisse gibson les paul custom mit james hetfield EMG pickups
 
Ich bin mittlerweile auf dem Standpunkt, dass es DIE Traumgitarre nicht gibt.
Genauso wenig wie es DEN besten Gitarristen, DEN besten Sound oder WhatEver gibt.

Vor 10 Jahren z.B. hätte ich hier Spezifikationen ähnlich einer ESP geschrieben, das waren für mich DIE Gitarren...

Ein paar Jahre später haben mich ESP´s nur noch angeödet und ich stand total auf Ibanez, also Prestige dann nach Möglichkeit.

Wieder ein paar Jahre später bin ich bei PRS gelandet, wo ich auch heute noch total drauf stehe.
Aber selbst hier, wo ich jetzt also eine USA PRS mein Eigen nennen kann und diese klar die beste und teuerste Anschaffung ever war, ist die Fahnenstange nicht zuende und man schaut nach was anderem.

Deswegen hab ich mich damit abgefunden, dass GAS niemals gänzlich zu besiegen sein wird. :D
 
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Wegen der längeren Haltbarkeit.
 
Schonmal welche gespielt? Die sin hart und glatt, halten lang und ich hab das gefühl der sound wird bischen greller.

Wobei die Haltbarkeit von Edelstahl zu Neusilber Bünden wenn wer nicht grad Profi is und 8 Stunden am Tag spielt nicht wirklich was bringt Fr Hobby Musiker. Was ich auch nicht mag is das du beim Benden keinen Widerstand hast bzw. das sich die Saiten durch das härtere Material schneller abnutzen. Mal kucken was die anderen noch so sagen
 
Hm Traumgitarre also...

Bodyshaping sollte grob in Richtung Superstrat gehen.

Von den Specs bin ich mir aber relativ sicher:
6 Saiten
25.5" Mensur
24 Bünde
Jumbo-Frets (Muss sagen, dass mir das Material nicht so wichtig ist)
Halsprofil wie bei der Charvel DS-2, die du ja noch kennen solltest ;-)
Hals aus Ahorn mit "Skunk-Stripe" aus Bubinga oder Walnuss (der Optik wegen) und Griffbrett aus Palisander dazu an den Seiten im dunkeln leuchtende Dots und auf dem Griffbrett kleine Dots am Rand

Der Body sollte aus Linde bestehen und ne schicke decke aus geflammten Ahorn haben.
Dazu zwei splittbare passive Humbucker, 5-Way Switch, 1x Tone- und 1x Volume-Poti und eine feste Bridge ohne String-Through.

Wichtig wäre mir noch, dass die Gitarre kein Klotz ist und möglichst irgendwo bei 3KG Gesamtgewicht landet.
 
Ist ne 58er Korina Flying V eigentlich Metal...?

Na ja, das wär auf jeden Fall eher Classic Metal. Wenn ich sie von Grund auf und auch für etwas modernere Töne entwerfen würde, würde eher das dabei rauskommen:

"Halb" durchgehender Hals, endend an der Vorderkante der StegHB-Fräsung
3-streifig gesperrtes Flame Maple mit dünnen Walnussstreifen, gerader Headstock
Ebenholz-Griffbrett, Perlmutt-Dots und am 12. Bund ein Custom-Inlay nach Geschmack, 24 Medium Jumbo Bünde in Edelstahl
9,5 - 12 Zoll Compund Radius, Halsprofil meiner Rockinger Strat, 42 mm breit
ABM Katana 5400 Tremolo, wenns etwas günstiger sein soll, Gotoh oder Schaller Lockmeister Floyd Rose
Gotoh SDS510 mit Pearl White-Knöpfen (so leicht wie möglich eben!)
Body irgendwo zwischen Strat- und Soloist-Form, Korpusflügel in Erle mit Strat-Shapings und Drop Top-Ahorndecke
HH-Bestückung, Gibson 500T ohne Kappe am Steg, Dimarzio Bluesbucker am Hals mit Chromkappe, beide direkt ins Holz geschraubt
Vol., Tone, 50s wiring, 2x PushPull für individuelle Reihe/Parallelschaltung der HB
Lackierung Charcoal Transparent Gloss (Halsrückseite mattiert), Matching Headstock, Chrom Hardware (An Smoked Chrome hab ich mich irgendwie sattgesehen...)

Alles in allem immer noch eher konservativ, ich weiß. Mein Geschmack in Sachen Metal geht halt härtemäßig auch nur so in den Bereich bis Testament, Metallica und A7X. Generell meine aich aber, dass eine gute Metal-Gitarre zu allererst und vor allem eine gute Gitarre sein muss, und die muss mMn auch ein bisschen Vielseitigkeit besitzen.

Gruß, bagotrix
 
Mal kucken was die anderen noch so sagen

Hauptgrund wäre tatsächlich die Haltbarkeit. Ich bin zwar nur Hobbymucker, spiele aber doch ziemlich oft und viel. Meine 14 Jahre alte RG muss dieses Jahr voraussichtlich zur Neubundierung, da sind doch ziemlich fiese Kerben mittlerweile drin. Da wechsle ich lieber ein paarmal öfter die Saiten und schieb eine Neubundierung hinaus bzw. brauch sie nicht. Wenn schon Traumgitarre, dann auch eine zum Altwerden. :D
 
Hi Austin,

Wobei die Haltbarkeit von Edelstahl zu Neusilber Bünden wenn wer nicht grad Profi is und 8 Stunden am Tag spielt nicht wirklich was bringt Fr Hobby Musiker. Was ich auch nicht mag is das du beim Benden keinen Widerstand hast bzw. das sich die Saiten durch das härtere Material schneller abnutzen.

sehe ich anders: Es ist hinsichtlich Härte und Zähigkeit schon ein beträchtlicher Unterschied. Die Oberfläche der Bünde muss auch sehr blank sein, weil Riefen/Schleifspuren usw. unangenehme Kratzgeräusche erzeugen. Bei Neusilberbünden gibt sich sowas ja relativ schnell (wird halt weggeratzt), bei Edelstahl hast du von einer rauen Oberfläche sehr lange was;)
Die Saiten nutzen auch nicht ab, Bendings machen richtig Laune und trotzdem ist die Auflage beim Greifen definiert (ich dachte zuerst auch, dass man doch mal unabsichtlich verreißt. Hat sich aber nicht bewahrheitet)

Metal-Gitarre? Du hast doch eine hübsche 7-Saiterin gebaut; von der Form und der Sache her passt die ja gut als Metal-Gitarre. Vielleicht noch schwarz mit Blutstropfen-Motiv oder Kreuzen/Schädeln/Knochen/Nieten usw....:D
 
Ne 7 Saiter hab ich noch nicht gebaut nur ne 8 Saiter und ne 6 Saiter und noch ne 6 Saiter und.....


@Vester: Siehst so hat jeder seine Meinung das. Find ich gut, ich persönlich sehe in Edelstahl keinen Vorteil gut gemachte Neusilberbünde sind für mich gleichwertig :)

Lg

Marcel
 
Also wenn es Standard Metal sein soll (Standard steht für die Stimmung) muss ich garnicht überlegen und sag ganz fix: Les Paul.
Ich hatte bis 2000€ schon so einige Superstrats und "Metalbretter" durch, und keine reicht einer guten Les Paul da das Wasser.
Die Gitarren waren nicht schlecht um Gottes Willen, aber einen eigenen Klang hatte keine so wirklich.
Alleskönner beschreibts die Dinger schon eher.
Weder Fisch (Strat), noch Fleisch (Les Paul) sondern irgendwas (VERDAMMT GUTES) dazwischen.
Aber ich bin eh der Meinung dass eine Gitarrensammlung aus einer Superstrat, einer Les Paul und einer Strat bestehen muss.

Wenns um tiefergestimmte Sachen gehen würde, wären meine einzigen Auswahlkriterien:
Bolt On, längere Mensur (26,5) und Ahorn Hals.

Gruß
Mantas
 
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Meine Jackson B7 erfüllt eigentlich alles, was ich suchte:
7 Saiter
27" + compound radius
2x HH (High Output) PUs
neck-through
Erle + Ebenholz
geile Holz-Optik ohne mit Lack vollgepinselt
feste Brücke
 
-Klassische Strat als Bodyshape mit der Jackson Kopfplatte
-22 Jumbobünde auf 25,5"
-Ahornhals mit Ahorngriffbrett, Bolt On
-Lindekorpus
-HS Tonabnehmer (SD Super Distortion in der Bridge und einen Jackson Single-Coil aus der Mod. 4 am Hals)
-Vintage Trem
-Farbe wäre ein schönes Rot, nicht so knallig, aber schön kräftig oder ein dunkles Blau

Joa, das würde ich mir bauen (lassen), wenn ich das Geld hätte. Natürlich eher für klassisches Zeug, wenns tiefer werden soll würde ich ne längere Mensur nehmen und der Super Distortion würde wahrscheinlich einem SH-6 weichen.
 
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