Wieviel hat die teuerste Gitarre gekostet die ihr euch je gekauft habt ?

Ja um nachzutragen ich hab einen Marshall DSL 50 H der mich gebraucht 500 Euro gekostet hat.Den ich war auf der Suche nach einem Marshall Head und der DSL 100 war mir zu mächtig. Ich meine wer braucht schon 100 Watt Amps in einer Welt wo jeder Amp abgenommen wird, deswegen wurde es dann der DSL 50. Ansonsten cool das sich alle an diesem Thread so beteiligen :great:
 
Mein teuerster Amp war der kleine Linnemann (siehe Signatur) den ich mir nach meinen Wünschen hab bauen lassen: 830€
Einen JCM 2000 DSL 50 habe ich auch, aber der hat mich gebraucht 600€ gekostet.
 
Ich hab mir vor Jahren ein Dr.Z ZWreck Stack geleistet.War bei der Optik schon hin und weg.Ich hatte nie wieder einen so lauten Verstärker und das Teil hatte "nur" 30 Watt.Sowas von Druck das bei Volume auf kurz vor 9 Uhr schon die Ziegel gewackelt haben und das der erst richtig geil klang wenn es über 13 Uhr ging versteht sich auch von selbst.Ein Pedal davor hieß bei dem puristischen Amp Perlen vor die Säue.Zum Glück war er gesucht und der Wertverlust hielt sich in Grenzen.War mir eine Lehre :D
 
Mein teuerster Amp ist ein Mesa Boogie Dual Rectifier den ich neu für 2300.- gekauft habe.
Meine teuerste Gitarre eine PRS Custom 24, die ich gebraucht für 2400.- erstanden hab.
Danach kommt eine McCarty um 2000.- (gebraucht) u.v.a.

Ich möchte nicht wissen wie viel ich in meinem Leben schon für Instrumente und Equipment ausgegeben hab. Viel? Definitiv.
ZU viel? Schwer zu sagen.
Ich habe kein Auto, keine Kinder, bin kein großer Fan von Reisen oder sonstigen Luxusaktivitäten, warum soll ich also mein hart verdientes Geld nicht
für etwas ausgeben, das mich happy macht?
Ich bin übrigens auch der Meinung bzw der festen Überzeugung, dass man sehr wohl den Unterschied zwischen einer >2000.- PRS und einer guten Mittelklasse Gitarre merkt.
Nicht, dass man mit einer <1000.- Euro Gitarre nicht auch total happy sein kann und großartige Musik machen kann, aber wenn ich hier lese "meine Gitarre hat nur 150€ gekostet und ist soooo großartig" frag ich mich schon manchmal,
ob der oder diejenige, die dieser Meinung ist, schon mal die Gelegenheit hatte eine SUHR, PRS oder Fender Custom Shop anzuspielen...

Versteht mich nicht falsch, ich bin sicher nicht der Meinung, dass man über 2000 Euro hinlegen muss für eine leiwande Gitarre, aber zu sagen dass es "ab 600-700€" keinen wirklichen Unterschied mehr bei der Qualität der Instrumente gibt und sich nur um optische Aufbesserungen handelt halte ich für Augenauswischerei, weil man sich halt die +2000 Gitarren nicht leisten kann bzw. will ;)
Know what I'm trying to say?
 
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War zwar eine Bass-Gitarre, aber dennoch. Ibanez Soundgear 1000 & Koffer. 1600 DM. ca. 1991 gekauft.
 
Ich bin übrigens auch der Meinung bzw der festen Überzeugung, dass man sehr wohl den Unterschied zwischen einer >2000.- PRS und einer guten Mittelklasse Gitarre merkt.
Nicht, dass man mit einer <1000.- Euro Gitarre nicht auch total happy sein kann und großartige Musik machen kann, aber wenn ich hier lese "meine Gitarre hat nur 150€ gekostet und ist soooo großartig" frag ich mich schon manchmal,
ob der oder diejenige, die dieser Meinung ist, schon mal die Gelegenheit hatte eine SUHR, PRS oder Fender Custom Shop anzuspielen...

Versteht mich nicht falsch, ich bin sicher nicht der Meinung, dass man über 2000 Euro hinlegen muss für eine leiwande Gitarre, aber zu sagen dass es "ab 600-700€" keinen wirklichen Unterschied mehr bei der Qualität der Instrumente gibt und sich nur um optische Aufbesserungen handelt halte ich für Augenauswischerei, weil man sich halt die +2000 Gitarren nicht leisten kann bzw. will ;)
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Das kann ich absolut bestätigen!
Ich habe schon einiges Geld für Gitarren ausgegeben, darunter dürften die Music Man die teuersten gewesen sein. Meine Les Paul Custom hat damals ja noch nicht so viel gekostet wie jetzt, aber wenn ich den aktuellen Preis ansetze, ist sie meine teuerste.
Meine günstigste Gitarre hat mich als Sonderpreis 570 gekostet (aktuell für 899 zu haben). Ein vernünftiges Gerät, keine Frage, aber wenn man was anderes gewohnt ist und kennt, wird schon deutlich, dass nach oben Luft ist. Ob es einem das Wert ist, steht auf einem anderen Papier, aber Qualität, bestimmte Features, auch Namen, kosten einfach Geld. Und in der Regel merkt man das auch.
Ich ertappe mich immer wieder bei dem Gedanken, dass es "eine günstigere ja auch tut". Klar, die sind nicht zwingend schlecht, aber... Aktuelles Beispiel: gestern in der Probe hatte ich eine Fender Classic Player 60 Strat dabei. Nicht nur meiner Meinung nach ein ganz gutes Instrument. Wenn ich aber im Vergleich dazu meine USA Strat in die Hand nehme, fühlt sich die einfach (für mich) besser an.
Mit einem Bekannten hab ich vor ein paar Monaten in einem Laden einen Blindtest gemacht. Die PRS S2 Singlecut und die PRS SE 245. Ich hab nicht an die verdächtigen Stellen gefasst, ich hab nur blind auf diesen Gitarren gespielt und auch hier war der Eindruck, dass man den Aufpreis merkt. Die eine lässt sich gut spielen, klingt vernünftig, die andere tut das alles auch, aber in allen Punkten ist es eben noch ein bisschen besser, wertiger.

Betonen möchte ich, dass ich es für doof halte, sich/sein Spiel über den Wert der Instrumente zu definieren.
 
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Meine teuerste Gitarre war der Neukauf einer Fame Forum III für 588,-€.
Vom Neupreis aus betrachtet wäre die (gebraucht gekaufte)Duesenberg Starplayer Special teurer gewesen.
Klasse Gitarre, aber wir haben einfach nicht zusammengefasst...
Da ein Freund von mir ebenfalls Linkshänder ist und recht viele, auch teure Gitarren besitzt, stimme ich übrigens zu, dass eine PRS Custom ihren Aufpreis wert ist.
Ich habe aktuell 3 Fame Forum III, von Hardware und PU's angepasst. Das sind tolle Instrumente, die alle 3 zusammen ungefähr die Hälfte einer PRS gekostet haben.
Trotzdem, hätte ich das Geld für eine originale PRS, und zwar so dass es im Alltag (v.a. der Familie) nicht fehlt, würde ich es ohne zu zögern ausgeben.
Vielleicht ist nicht jede teure Gitarre ihren Aufpreis wert, aber der Unterschied von allen mir bekannten Fame Forum zu dieser speziellen PRS ist vorhanden, in Haptik, Spielgefühl und Sound.
In meinen Augen muss sich niemand für teures Equipment rechtfertigen, Musik machen kann man jedoch auch mit Fame-Gitarren und Jet City-Amps ;-)
 
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Betonen möchte ich, dass ich es für doof halte, sich/sein Spiel über den Wert der Instrumente zu definieren.

Absolut korrekt ! Ich kann bestätigen,dass ich immer beschissen spiele und klinge und Vergleiche auf Gitarren zwischen 500 und 2500 zeigten da auch keinen Unterschied :D
 
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Trotzdem, hätte ich das Geld [...], und zwar so dass es im Alltag (v.a. der Familie) nicht fehlt, würde ich es ohne zu zögern ausgeben.

Wie wahr, wie wahr.
Wenn ich mir Gitarren oder Zubehör kaufte, dann waren das Phasen, wo ich aufgrund bestimmter Umstände Freiheit zur Investition hatte. Ich bin keiner, der, um sich was zu kaufen, andere Sachen vertickert.
In kostenloser Dauerausleihe ist mein POD 2.0 samt Floorboard, verkauft habe ich ins Baltikum mein POD XT Live, nach Süddeutschland ging mein POD HD500, weil ich beides nicht mehr brauchte.
Meine 4x12 Box konnte ich mir spontan kaufen, weil ich eine monetäre Leistungsprämie bekam, die ziemlich für einen Neukauf ausreichte (umme 600 EUR lag die). Für den DT50 212 (inkl. Thoncase) konnte ich einen Teil des Kaufpreises mittels wiederholt zugesprochener Leistungsprämie im Folgejahr zumindest zu gut 1/3 substituieren (Gesamtkosten 1.800 EUR).
Mein Vollröhren-Top ist von 1983, seinerzeitiger USA-Verkaufpreis 799 USD, aufgrund des damaligen Wechselkurses + Importkosten dürfte das Ding in Deutschland über 2.000 DM gekostet haben.
Das durchschnittliche Jahreseinkommen wird für 1983 mit brutto ca. 33.000 DM beziffert, macht also brutto 2.700 DM/Monat. Wie ich das im dazugehörigen Review schrieb, wurde der kleine Bruder des Tops 2003 gebraucht für 1.000 EUR in einem Vintagegitarrenladen angeboten. Ich erhielt es innerhalb familiärer Bande infolge Hobbyaufgabe.

Meine Parker Fly Deluxe (damals 5 Jahre alt) kostete mich gebraucht im Jahr 2000 3.000 DM (der Neupreis hätte bei über 6.000 DM gelegen), Oma schenkte Geld, es sollte ursprünglich eine PRS CU24 werden...

Kurz nachdem ich 1992 mit E-Gitarre anfing, definierte ich die Marke PRS für mich als Hersteller meiner Wunschgitarre, habe aber nie darauf hingespart. Es dauerte dann 19 Jahre und ein paar Zufälle, bis ich Besitzer war.
Gerade in Bezug auf Gitarren sehe ich für mich selber den Punkt erreicht, keine weiteren Instrumente zu benötigen.
Bis 2011 hatte ich nur drei E-Gitarren (meine Anfängergitarre von 1992, den Duesenberg/Rockinger Prototypen von 1995, die Parker Fly, die ich 2000 kaufte) und ich sah mich nicht G.A.S. Attacken ausgesetzt.

Bereut habe ich die PRS nicht, die "Maßanfertigung" hätte ich heute in Bezug auf die Elektrik anders konzipiert, aber freuen tue ich mich trotzdem, sie zu besitzen.
 
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Hamer Sunburst Dot
79sun1.jpg

Schöne Gitarre! :great:
Noch in deinem Besitz?
 
Meine teuerste Gitarre ist die unten in meiner Signatur verlinkte Schwarz St. Helens. Die ist aber definitiv jeden Cent wert, entspricht zu 100% meinen Vorstellungen, spielt sich wie Butter und ich habe damit auch noch einen hier Ansässigen Handwerker unterstützt. An die St. Helens kommt auch meine Gibson Boneyard nicht heran, trotz eines eigentlich höheren Einstandpreises aber die hatte ich nicht neu gekauft sondern 2nd Hand...
 
aktuell 1600 euro. mehr als 2000 euro würde ich nicht für eine gitarre ausgeben. meine frau sagt da eigentlich nichts großartig dazu. erstens spare ich da ja drauf und zweitens bekommt sie davor auch etwas geschenkt, dann kann sie auch nichts sagen und wir sind beide glücklich. :D
 
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@emptypockets
geil , ich zock grad mit in A , :great:
 
jo, hab ich tatsächlich.
 
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Gitarren:
250€ neu (Strat Nachbau)
450€ neu (Epiphone LP)
380€ neu (Gretsch LP)
880€ neu (Framus Renegade)
250€ gebraucht (Korea Semi)
1400€ gebraucht (Gibson ES 339)
750€ gebraucht (Fender Strat)

Amps:
100€ neu (Stagg 15 Watt)
160€ neu (Harley Benton 40 Watt)
700€ + 450€ Box gebraucht (Orange AD30 + Orange 212er)
750€ + 550€ Box gebraucht (Weber Mywatt 100 + TT 212er)
500€ + 450€ Box gebraucht (Carlsbro 100 Top + Sound City 412er)

Pedals... auch ähnliche Tendenz, erst günstiger dann so auf einem Niveau von +-100€ gebraucht eingependelt.

Mittlerweile ist es so, dass ich eine gewisse Qualität anvisiere un damit ein entsprechender minimaler Betrag einfach fällig wird. Nach oben hin wird das schnell begrenzt durch die einfach zu gering wahrnehmbaren Verbesserungen. :)
 

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