Wieviel hat die teuerste Gitarre gekostet die ihr euch je gekauft habt ?

2,6 k€ für eine Greco? Wusste gar nicht, dass die so abgehen.
Dass gute Tokais teilweise über den Starts und Gibsons gleichen Baujahrs liegen,
ist ja nichts neues.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Der höchste Betrtag, den ich jemals für eine Gitarre bezahlt habe, waren DM 1.350,- (ca. 680 €) im Jahre 1980 für eine Hamer Sunburst Dot.
Echtes Schnäppchen gemacht!
Da habe ich mir auch die Nase am Schaufenster platt gedrückt und ein paar mal im Laden angespielt.
Die sollte damals deutlich über 2000,-DM kosten (und damit deutlich mehr als die üblichen LP´s).
Damals null Chance für mich.
Ich bin dann glücklich im gleichen Laden an eine gebrauchte Hamer Special gekommen, die etwas
mehr Wärme im Klang hat, nur ein ramponiertes Äußeres aufweist.
Da hab ich dann auch noch das "Aging" gespart.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das war in meiner Erinnerung nicht so.

Ich habe die Gitarre damals bei Amptown in Hamburg gekauft. Der Preis war eigentlich normal.

Eine Les Paul war damals zumindest in den Läden in Hamburg deutlich teurer.

Deshalb habe ich mich auch immer gewundert, dass sich die Hamer Sunburst bis auf ein paar Enthusiasten, die sie bis heute spielen, nie wirklich gegen die Les Paul durchgesetzt hat. Insbesondere auch deshalb, weil gerade die Les Pauls dieser Jahre einen genauso schlechten Ruf haben wie die Strats aus Anfang/ Mitte 70ern.

Trotzdem hatte diese Hamer schon damals einen fast legendären Ruf und jedesmal, wenn ich sie auspackte, ging - übertrieben gesprochen - einen "Raunen durch die Menge".

Gekauift haben die Leute sich aber Les Pauls.

Verstehe einer die Gitarristen.....

Hier habe 'mal geschildert, wie ich damals zu ihr kam
https://www.musiker-board.de/threads/der-hamer-userthread.286617/page-3#post-4264695
 
Zuletzt bearbeitet:
Betonen möchte ich, dass ich es für doof halte, sich/sein Spiel über den Wert der Instrumente zu definieren.

Mir ist im Verlauf dieses Threads niemand aufgefallen, der diesen Eindruck erweckt hätte. Insofern ist das ein Null-Statement. Die Selbstdefinition über materielle Dingsbumse ist eine Psychokiste, die mit Gitarren nicht mehr zu tun hat als mit jedem anderen materiellen Dingsbums dieser Welt, das man käuflich erwerben könnte. Insofern können wir diese häufig von unterschwelligem Neid getriebene Argumentation glaube ich guten Gewissens außen vor lassen ;)

Grüße,
Bernd
 
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Hallo zusammen,

obwohl ich ein gefühlt mittelmässiger Gitarrist bin habe ich über die Jahre (dürften so 20 sein) einen Haufen Geld in die Musik gesteckt.
Als da wären auszugsweise:
- 1998 nachm Zivildienst meine Ablöse zum Leidwesen meinen Vaters in eine Gibson Les Paul Studio gesteckt (ca 1800 DM wenn ichs recht im Kopf hab)
- 2009 eine PRS Custom 24 mit 10top (wie lange habe ich von dieser Gitarre geträumt - ich wollte unbedingt eine bis zum 30sten haben...) für 2.200 EUR
- 2013 eine Gretsch G5420t in der Sonderfarbe Cadillac Green für 800irgendwas Euro. Ich hatte 2012 das Rauchen aufgegeben, die dadurch gesparte Kohle für n Jahr hochgerechnet und mir dann nach 12 Monaten Abstinenz die Gitarre zur Belohnung gekauft. Was für eine tolle Motivation nicht zu Rauchen!
- 2014 meine Fender CS 1960 HSS relic Strat für 3000 Euro gekauft. Das war die Belohnung für "4 Jahre berufsbegleitende ein Masterstudium durchziehen".

ich belohn mich irgendwie gern mit Gitarrenkram :engel: da gabs noch andere Fälle....meine Freundin unterstützt mich auch noch darin ("gönn dir ruhig mal was") und hat u.a. die Strat mit ausgesucht. Ich hab aber nie Geld ausgegeben das ich nicht hatte oder dafür auf anderes verzichten müssen....ist halt mein Lieblingshobby die Gitarrenspielerei und das ist mir was wert. Andere Leute machen halt andere Dinge mit ihrer Kohle.

Wenn mich jemand drauf anspricht dann Vergleich ich das gerne mit der Raucherei. Und weise darauf hin das höherepreisige gute Instrumente auch relativ wertstabil sind - z.B. im Vergleich zu Handys, Computer-schnick-schnack etc. Für die Les Paul würd ich heute auch noch Kohle bekommen wenn ich sie denn verkaufen möchte...das kann ich für mein iPhone 4 z.B. nicht behaupten. Und über den PC den ich 1998 rum gekauft habe rede ich jetzt mal gar nicht....

wünsch euch n guten Wochenstart,
m.
 
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Sehe ich auch wie Murxel, jeder hat ein anderes Hobby und investiert da rein. Genau und wenn es viel Spass macht, dann ist es das auch Wert!
 
Ich hatte 2012 das Rauchen aufgegeben, die dadurch gesparte Kohle für n Jahr hochgerechnet und mir dann nach 12 Monaten Abstinenz die Gitarre zur Belohnung gekauft. Was für eine tolle Motivation nicht zu Rauchen!
Glückwunsch, so muß das sein.
Dann ist auch eine 4000,-€ Klampfe eine sehr gute (und sehr günstige) Investition.
 
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ich denke lieber nicht daran, wieviel ich schon ausgegeben habe oder meine teuersten Gitarren gekostet haben :eek::)

BTW: was hilft dem threadersteller das Wissen? Muss ohnehin jeder für sich entscheiden, oder?
 
Ich habe meine Electromatic 5122 nach einem Jahr mit Filtertrons und Rocking Bar nachrüsten lassen, dadurch kam sie auf etwa 1.000€. :)

Alex
 
BTW: was hilft dem threadersteller das Wissen? Muss ohnehin jeder für sich entscheiden, oder?
1. Einfache Neugierde ohne Hintergrund.
2. Schauen was andere ausgegeben haben um einen Kauf vor sich selbst zu rechtfertigen.
oder
3. ... keine Ahnung :nix:
 
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1. Einfache Neugierde ohne Hintergrund.
2. Schauen was andere ausgegeben haben um einen Kauf vor sich selbst zu rechtfertigen.
oder
3. ... keine Ahnung :nix:

3. ist "Schatz, schau mal, die anderen geben VIEL MEHR Geld aus"

:D
 
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Ich persönlich finde es schon interessant was andere so für Gitarren besitzen, und ausgeben dafür. Dafür ist doch ein Thread da, das man sich ein bisschen Austauschen kann. Was man dann ausgeben mag und kann, ist jedermanns eigene Entscheidung. Solange die Freundin dabei mitspielt :)
 
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Es ist natürlich auch so, dass man nie wirklich weiß, wie viel Marketing und Voodoo Kult bei den teuren CS Brocken dabei ist, wenn man sich so etwas nicht selber mal geleistet hat.
So bin ich über eine 800€ PRS SE zu einer günstigen Les Paul Studio gekommen, die ich schon um so viel passender für mich fand, dass ich mir gesagt habe: "Jetzt will ich es wissen!" Also mit der Studio in der Hand in ein gut sortiertes Musikhaus, wo ich hin und her und kreuz und quer getestet habe.
Am Ende wurde es eine Custom Shop R7 für 2.6 k€. Die doppelt bis 3-fach so teureren Versionen in Form von R8 oder R9 (womöglich noch geaged) ließen sich IMO nicht rechtfertigen. Den Step up von der Studio zur R7 habe ich aber nie betreut - das ist halt schon eine ganz andere Gitarre...
Nichtsdestotrotz als eine Strat in Haus musste, was CS auch nicht mehr essentiell und eine "normale" Am Deluxe mit den richtigen PUs für 1500€ "reicht" mir auch...
 
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1. Einfache Neugierde ohne Hintergrund.
2. Schauen was andere ausgegeben haben um einen Kauf vor sich selbst zu rechtfertigen.
oder
3. ... keine Ahnung :nix:
Bei mir ist es übrigens Punkt 2.

Es ist natürlich auch so, dass man nie wirklich weiß, wie viel Marketing und Voodoo Kult bei den teuren CS Brocken dabei ist, wenn man sich so etwas nicht selber mal geleistet hat.
Ich hatte letztens mal ein paar in der Hand und war doch überrascht das man da wirklch einen Unterschied merkt. Hätte ich nicht gedacht.
Allerdings muss jeder für sich selbst entscheiden ob´s ihm das Wert ist.
 
Mit ner Am Deluxe macht man sicher nichts falsch!
 
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Mit ner Am Deluxe macht man sicher nichts falsch!

Wer 2.000€ brutto verdient und eine fünfköpfige Familie ernähren muss, macht IMHO schon was falsch, wenn er einen Monatslohn für eine Gitarre verbrät. :gruebel:

Alex
 
Hallo Alex, man kann auch darauf sparen. Wer 2000,. brutto verdient und ne Familie ernähren muss, der halt dann länger. Außerdem war es nur eine Empfehlung das man mit ner Am Deluxe sofern man sich die Leisten kann, mag, nichts falsch macht.
Gruss
 
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Wenn ich eine Gitarre möchte die mehr kostet als ein Monatslohn muss ich halt sparen. Wo ist das Problem?
Oder hast du einen Brutto-Lohn von ca. 15.000€? Sonst könntest du dir ja kein (neues) Auto kaufen. ;)

Die Gitarre auf die ich spare kostet 4300€. Das ist auch mehr als ein Monatslohn.
 
Ich hab bloß meine Meinung kundgetan. Wenn ich zuviel Geld für mich persönlich ausgebe, habe ich gegenüber meiner Familie ein schlechtes Gewissen. Es kann nicht sein, dass man fürs Hobby am gemeinsamen Leben Essen, Kleidung oder Urlaub kürzt. Deshalb hat es auch fünf Jahre gedauert, bis ich mir wieder ein Motorrad geleistet habe. Erst das Wir, dann das Ich. :gruebel:

Kann jeder gern anders halten, geht mich nichts an. :)

Alex
 
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Hallo,
es kommt neben dem "was kann ich mir leisten" ja auch drauf an "was ist es mir wert". Ist mir ne neue Gitarre wichtiger als zu reisen? Muss irgendwer zurückstecken damit ich meinen Furz durchbringen kann? Wie lange muss ich warten bzw sparen bis ich mir die neue Gitte leisten kann?
Das kann und muss jeder für sich entscheiden - mit den jeweiligen Rahmenbedingungen.
Brauch ich die 12 Gitarren die ich habe? Nö. Find ichs geil und macht es Spass? Ja!

Ich hatte mal n Praktikanten aus nem reichen Haus der hat sich für 90.000 CHF (ca 80.000 Euro geschätzt) nen nigelnagelneuen customisierten AMG getunten was auch immer A-Classen Benz gekauft. Ein rationales "braucht man das" gibts da für mich ned, aber er hatte so viel Spass damit und konnte es sich (dank Papa) leisten....kann man jetzt halten davon was man will - solange es aber niemand negativ tangiert machts ja nix.
Ob Frauen das wohl auch in ihrer Shopping-Community diskutieren? "brauche ich wirklich neue schuhe? Ist dieses Kleind von Lutschi wirklich seine 400 Euro wert?" :gruebel: ich muss nachher meine Freundin mal fragen....

euch n schönen Abend,
m.
 
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Ohne Frage, wer sich (und seiner Familie!!) puren Luxus vom Mund absparen muss, sollte ein Konsumverhalten mal kritisch prüfen.
Wenn dem aber nicht so ist, kann man sich überlegen, ob man für schlechte Zeiten spart, auf kostspielige Reisen geht, regelmäßig eine neues Auto braucht oder eben in ein Hobby steckt.
 

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