Yamaha MG 166CX USB: Stereo Multiband Kompressor einschleifen

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rottwag
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Anm. d. Mod.: Ausgelagert aus https://www.musiker-board.de/pa-kno...ssmoeglichkeiten-eq-kompressor-mischpult.html - das ist doch wieder eine etwas andere Fragestellung (und zudem im Studio-/Recording-Bereich besser als im PA-Subforum aufgehoben).
Gruß, Wil Riker


Hallo zusammen!

Ich habe auch das Yamaha MG 166CX USB erstanden (ist noch unterwegs). Im Vorfeld habe ich mir schon genau überlegt, wie ich was einbinde.
Ich benutze das Pult ausschließlich im Studio für elektronische Musik. Ich haben einen Stereo Multiband Kompressor, welchen ich gerne von der finalen Stereosumme durchlaufen lassen würde.
Nun habe ich mit Schrecken gelesen, dass das doch recht gut ausgestattete MG 166 Pult keinen Master Insert hat?!

Wenn ich den Kompressor nur NACH der Summe durchlaufe, dann wird der Kompressor bei USB Recording nicht berücksichtigt.

Könnte ich nicht z.B. über Group out 3+4 und Return 3+4 den Kompressor einschleifen und alle Kanäle über diese Gruppe routen? Vom Kompressor würde ich dann in einen Stereo Eingang gehen (13+14 z.B.)

Ist das Praktikabel? Oder soll ich auf diesen Umstand besser verzichten und das aufgenommene Material nachträglich auf dem Rechner bearbeiten... ?

Könnte ich mit meiner Lösung trotzdem noch ein Grouping über Bus 1+2 laufen lassen? Für einige Kanäle wäre dann Gruppe 1+2 und 3+4 aktiviert?!


Danke euch für eure Hilfe!

Gruß,
Andi
 
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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Was ist denn das für ein Kompressor?

Oder soll ich auf diesen Umstand besser verzichten und das aufgenommene Material nachträglich auf dem Rechner bearbeiten... ?
Das würde ich sowieso machen...

Wie benutzt du das Pult denn so generell? Ich kann mir grad nicht ganz vorstellen, wie man elektronische Musik produziert, und sich dafür ein Mischpult mit integriertem Stereo-USB-Interface kauft.
 
ähm...*räusper*... also das ist ein ca. 10 Jahre alter Behringer Composer. Sicherlich nicht der ultimative Kompressor. Aber für die Komprimierung der Summe hat er immer ganz gute Dienste geleistet. Großer Pluspunkt ist einfach die intuitive Bedienung während der Performance.

Zur Musikproduktion: Nach einigen Jahren "Geräteabstinenz" und ausschließlich virtueller Produktion am Rechner, baue ich mir gerade wieder bisschen Equipment zusammen. Dies wird hauptsächlich analoger Natur bleiben und soll auch keine Steuerung / Automatisierung durch den Sequenzer im PC erfahren. Sprich: Ich schraube live und es soll Spaß machen und gut klingen... (Jomox, Xoxbox, Kaos Pad, Yamaha RY30...etc.)

Für die Möglichkeit den Krams dann auch mal mitzuschneiden, habe ich den MG 166 USB gekauft, um das Signal in guter Qualität mitschneiden zu können - so dachte ich es mir...

Natürlich kann ich das Material auch roh aufzeichnen und hinterher in Soundforge alles mastern - aber der "original Mitschnitt" Charakter bliebe dann etwas auf der Strecke...


PS: Musik von mir gibt es hier - falls es jemanden interessiert: www.uptrax.com/rottwag
 
Der Composer ist aber meiner Meinung nach kein Multiband-Kompressor!?! Ich hatte den früher auch mal und als "Brot und Butter Kompressor" für Bass und Vocals war er gar nicht schlecht.
 
hm - also mit Multiband meinte ich nur, dass der Kompressor das Spektrum in 4 Frequenzbänder unterteilt und man somit Bässe z.B. stäker komprimieren kann als die Mitten etc.
Eine sehr hilfreiche Limiter-Funktion ist auch mit an Bord...

Was haltet ihr denn nun von der Idee, den Kompressor über einen Gruppen-Bus einzubinden? Und ginge das so überhaupt, wie ich mir das vorstelle?
 

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