Yamaha Reface CP/YC/DX/CS

"Jetzt"? Seit über zwanzig Jahren.

Huch... 1993... na wie die Zeit vergeht! :whistle: :engel:


nützt jedoch leider nichts, wenn Steinberg- und Yamaha-Produkte fast vollkommen nebeneinander her laufen.

Stimmt.
Wobei das Steinberg UR22 - als empfehlenswerter Vertreter der Kategorie "Einsteiger-Interface" - auch "nur" ein ehemaliges Yamaha "Audiogramm"-Interface ist.

Mit dem Vintage Open Deck und der Steinberg Vintage Collection hat man Yamaha's VCM-Technologie erstmals in eine VST-Plattform gegossen.

...und mit HALion/HALion Sonic/HALion One hat es auch Yamaha's Motif endlich auf die Software-Ebene geschafft.

...schliesslich gibt's da eben dieses neue kleine Ding, welches sich "Nuage" nennt...




Heut' ist nicht alle Tage... der kommt wieder, keine Frage! :whistle:
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programmiert er einfach einen Kronos für Linux

...bring' mich nich so in Verzückung... denk' an meinen Blutdruck! :heartbeat: :D
 
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Eigentlich ein Schritt in die richtige Richtung, leider nicht ganz in die, die ich gerne hätte.
Was ich gut finde ist die kompakte Größe und die Bedienungselemente des CP. Das habe ich schon lange gesucht. Wenn sie nur statt dieses einen Piepsklaviers was vernünftiges reingenommen hätten.
Aber vielleicht legt Yamaha noch was nach, z.B. auf der Basis des Reface CP.
Dann hätte ich gerne zwei Piano-Sounds, ein Akkordeon, zwei Orgel-Sounds, Klarinette und Saxophon und eine Percussion-Sektion.
Das Ganze unter dem Namen Reface-Jazz.
Oder eine Reface-Blues Variante mit mehr Orgeln, Bluesharp und Bläsern.
Oder noch besser, eine CP-Version zum selber konfigurieren.
Damit würden sie sich den kompletten Gitarristen-Markt erschließen, die einfach nur ein bischen Orgel in ihren Looper einspielen wollen.
 
Dann hätte ich gerne zwei Piano-Sounds, ein Akkordeon, zwei Orgel-Sounds, Klarinette und Saxophon und eine Percussion-Sektion.
Das Ganze unter dem Namen Reface-Jazz.
Oder eine Reface-Blues Variante mit mehr Orgeln, Bluesharp und Bläsern.
Das hat alles z.B. Roland Lucina AX-09 drin. :cool:
 
@ Michael: Danke für den Link. Das mit dem Design des CP, das wärs.
 
Microsoft kauft deren klägliche Überreste und baut eigene Telefone

Warum muss man dazu Apples Überreste aufkaufen? Man hat doch Nokia... :tomatoes::moose_head:



veranlasst Sega wieder Konsolen zu bauen

...dann steuern wir Street Fighter II und Sonic mit gewichteten Hammermechaniken! :dizzy::hi5:



Reface WX Windcontroller als Trillerpfeife???

Sepp Blatter hätte da bestimmt seine Freude dran... Er winkt schon mit 'nem Sponsoring-Vertrag! ;)




Ich vermisse aber, dass Yamaha das konsequent für alle Geräte durchzieht.

...eigentlich tun sie das sogar konsequent... vom DTX-Edrum über die MOXF und Motifs bis zu den THR Gitarrenverstärkern! ;)
 
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@ Michael: Danke für den Link. Das mit dem Design des CP, das wärs.
Äh... Link war es zwar keiner aber lustig: Am CP kritisieren die meisten die kleinen Tasten (obwohl gerade die das Produkt ausmachen sollen), der Lucina hätte aber Full Size. Nur so, weil ich den habe und somit gut kenne. :cool:
 
Ja, stimmt, ich meinte Hinweis.
Ich finde das CP Konzept Klasse, klein, kompakt, nur Drehregler und Schalter, kein Display, keine Untermenues, eigentlich perfekt.
Nur eben die Beschränkung auf Piano finde ich etwas schade, aber man kann nicht alles haben.
Wer weis vielleicht tut sich ja noch was auf dem Markt.
 
Nachdem ich noch eine Weile über die ganzen Neuauflagen nachgedacht habe:
Eigentlich hätte Yamaha auch noch einen Reface VL (gerne nur monophon) mit dazunehmen können. Aber wenn ich mir den Preis für den VL-1 (immerhin duophon) vor über 20 Jahren ansehe und dann den eines einzelnen Reface-Exemplars heute ...

Ein weiterer Grund dürfte wohl sein, dass Acoustic Modeling inzwischen nicht mehr in Mode ist und selbst der VL-1 nicht mal annähernd so stark im kollektiven Gedächtnis verankert ist wie die Originale der eingeschrumpften Keyboard-Neuaufgüsse.
 
Eigentlich hätte Yamaha auch noch einen Reface VL (gerne nur monophon) mit dazunehmen können.
Ein weiterer Grund dürfte wohl sein, dass Acoustic Modeling inzwischen nicht mehr in Mode ist.

Da wäre ich sofort dabei.
In Anbetracht dessen, dass die Neunziger jetzt voll im kommen sind wäre das heute wieder "was Neues"
Zusammen mit rein "analoger" Bedienung auch ein schönes Gegenstück zu der ganzen AppPhoneOnline Geschichte, die vielen mittlerweile auf den Keks geht.
Da hoffe ich jetzt mal, dass ein Yamaha-Trendscout mitliest.
 
Ich wünsche mir, dass Yamaha (und auch andere Hersteller) in Zukunft mehr Geräte in Cubase und andere DAWs einbinden. Nicht nur Workstations.

Cubase hat doch eine Funktion, wo man sich MIDI-Controller-"Templates" für jedes x-beliebige MIDI-Gerät zusammenstellen kann?

...und wenn das nicht reicht gibt's ja auch noch "MIDI-Quest" als VST.



Ein weiterer Grund dürfte wohl sein, dass Acoustic Modeling inzwischen nicht mehr in Mode ist

Physical Modeling ist (und bleibt) Physical Modeling... :opa:


...egal, ob das jetzt mit COSM, SuperNatural, VCM, Virtual-Acoustic, MMT, XMT, MOSS, VAMS, TAE oder 'Schlagmichtot' bezeichnet wird... - hauptsache Marketing-wirksam! ;)
 
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Wann sieht man endlich Jordan Rudess und Ecafer Ahamay zusammen spielen?
 
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"Nicht bevor in China der nächste Sack Reis umgefallen ist."

:D
 
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Habe es ganz vergessen, S. Sedur Nadroj spielt ja KORG. ;)
 
Die Werbung zu dem Reface ist ja mal total bescheuert.
Die Demos hingegen nicht.
Die Geräte... naja... was soll ich davon halten. Sehr kleine Geräte mit verschiedenen Funktionen, die sie dafür auch recht gut beherrschen? Ich wüsste nicht, wo ich sowas einsetzen könnte. Die Geräte wären mir schlichtweg zu klein. Ich könnte mir das als Einsteiger-Reihe vielleicht vorstellen, aber dafür ist der Preis schon zu hoch. Ich weiß nicht wo Yamaha damit hin will. Es erscheint mir nach der Aufmache der Werbung eher eines dieser Lifestyle-Produkte sein zu wollen.
 
Thcin roveb ni Anihc red etshcän Kcas Sier nellafegmu tsi.

Eleiv Eßürg, :)

Oj

"Nicht bevor in China der nächste Sack Reis umgefallen ist."

:D







Reface-Reis-Sack_zps3ufyvka6.jpg




danoh_winking_zps2e2bf562.gif
 
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Physical Modeling ist (und bleibt) Physical Modeling... :opa:

So wie ich es verstanden habe, ist "Physical Modeling" (kurz PM) der Oberbegriff für eine Reihe von Ansätzen, die jeweils klangerzeugenden Strukturen selbst nachzubauen anstatt das fertige Resultat irgendwie zu sampeln oder zu (re-)synthetisieren.

"Acoustic Modeling" war die erste große Anwendung, wie der Name schon sagt spezialisiert auf die Nachahmung akustischer (Solo-)Instrumente.
Dieser Zweig von PM scheint derzeit zumindest in seiner Reinform nicht mehr allzu gefragt sein (sieht man mal von einigen Ansätzen bei Klaviersounds ab, wie z.B. dem Physis Piano).

Die weitaus erfolgreichere Abspaltung war hingegen "Analog Modeling", das sich seit nunmehr 20 Jahren (seit dem Aufkommen des Nord Lead 1) in immer weiteren Variationen und Verfeinerungen großer Beliebtheit erfreut und nur von Echt-Analog-Freaks als "Plastik-Immitat" abgelehnt wird.

Wobei der Reface CS in meinen Ohren nun wirklich nicht nach Plastik klingt (um den Bogen zum eigentlichen Thema zurückzuschlagen).
 
.
Dieser Zweig von PM scheint derzeit zumindest in seiner Reinform nicht mehr allzu gefragt sein


...es sind mathematisch-basierte Algorhythmen...

Ob Analog- oder Acoustic-Modeling ist nebensächlich - auch der Karplus Strong-Algorhythmus ist Physical Modeling!

Jede SuperNatural-Trompete in einem Jupiter-80/Jupiter-50/Integra/FA-06/JD-Xi basiert auf Physical Modeling. "Acoustic" Modeling, also sie spezialisierte Nachahmung akustischer (Solo-)Instrumente, ist immer noch sehr präsent - nur der Name ändert sich fortlaufend. ;)
 

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