Welcher Equalizer unter 200 Euro.

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Hey Leute,

Ich suche einen Equalizer der im Preisbereich unter 200 Euro bleibt. Mir ist bewusst das ich nicht das Perfekte erwarten kann.

Der Eq sollte 31 Bänder haben und 2 Kanalig.
Ein Bypass Schalter wäre auch nicht schlecht ist aber kein muss.

Ich hab im Vorraus schon mal ein bisschen rumgeguckt und habe 4 Verschiedene Modelle gefunden die mir gefallen würden... Jetzt wollte ich mal fragen was ihr davon haltet:

DBX 231

Peavy 231


Berhinger FBQ 3102 Ultragraph PRO


Berhinger FBQ6200 Ultragraph PRO

Besonders Interessant wird es bei den beiden Behringer Eq´s da sie noch ein Paar nette eingebaute Extras haben wie z.B. eine eingebaute Frequenzweiche und die anzeige Kritischer Frequenzen...

Lg und danke für eure Mühen schoneinmal im Vorraus.
 
Eigenschaft
 
Wenn du ein Gerät suchst welches viele Funktionen mit vielen bunten Lämpchen hat, dann bist du bei Behringer richtig aufgehoben. Du kannst die vielen vielen Schieberchen und Regler rauf- und runterdrehen und heftig nach links und rechts bewegen ohne dass du viel am Sound kaputt machen kannst - d.h. da tut sich nicht besonders viel.
Dies schreibt dir ein Behringer-User.

Möchtest du ein effektives Klangwerkzeug und gezielt, hörbar und effektiv in den Sound eingreifen, dann musst du wesentlich tiefer in die Tasche greifen.
Sonst wärn ja alle blöd die für einen Klark EQ das fünffache bezahlen.

Zu Peavey, Samson oder den billigen dbx kann ich leider nix sagen.
 
Moinsen!

Wenn schon in dieser Preisklasse, dann einen FBQ 6200er, der tut für das Geld, ist zwar nicht relativ präzise, rauscht stellenweise ein wenig aber er ist im Low Budget zu gebrauchen. Von Peavey und Co würde ich abraten. Der 231er von DBX ist auch nicht das Gelbe vom Ei, dann lieber nochmal ca. 90 Steine drauf und einen 1231er, der ist etwas besser! Ich würde drauf achten das man über 40mm Reglerwege hat das ist beim Arbeiten wesentlich besser und man kann genauer einstellen! Auch wenn die Teile sich mit 3HE ziemlich breit machen im Rack!:D

Greets Wolle
 
Auch wenn die Teile sich mit 3HE ziemlich breit machen im Rack!

Drei HE sind kein Problem ... Bis jetzt ist für das Rack 6HE nur ein 1 HE Effekt Geplant.
 
Hallo Gitarrenplayer.

Besonders Interessant wird es bei den beiden Behringer Eq´s da sie noch ein Paar nette eingebaute Extras haben wie z.B. eine eingebaute Frequenzweiche und die anzeige Kritischer Frequenzen...

Ich habe selbst im Sommer einen FBQ 6200er von Behringer hier im Board-Flohmarkt zu einem günstigen Preis gebraucht ergattern können - er rauscht zum Glück nicht auffallend und ist tatsächlich einigermaßen brauchbar:

Behringer FBQ-6200


Die eingebauten Extras sind aber eher zu vernachlässigen. Daß die vermeintliche Frequenzweiche tatsächlich eine "echte" Aktivweiche ersetzen kann, möchte ich bezweifeln. Zumindest laufen die Main-Ausgänge immer Fullrange (leider schweigt sich das Handbuch zu diesem Thema aus).

Lies auch mal hier weiter:
https://www.musiker-board.de/effektgeraete-co/336907-equalizer-gesucht.html
https://www.musiker-board.de/effektgeraete-co/327951-welcher-equalizer.html
https://www.musiker-board.de/effektgeraete-co/336906-kaufberatung-31-band-equalizer.html
 
Zuletzt bearbeitet:
es handelt sich in der Tat um keine wirkliche aktive Frequenzweiche
die Tops laufen Fullrange, am Subwoofer wird ein Tiefpassfilter angesetzt - d.h. der brummelt halt irgendwas dazu und wird obenrum beschnitten. Diese Funktion hat auch ein günstiges Mischpult (Behringer SL/SX, Yamaha MG24) oder sogar manche günstige Endstufe (QSC GX) bereits integriert.
 
Ich verwende den 6200 seit Jahren und hatte bisher keinen Grund zur Klage. Freilich fehlt der A/B Vergleich mit Geräten die das 10fache kosten. Den ganzen Zusatz Klim Bim kannst du in die Tonne treten.
 
Hi,

wie ist in diesem Zusammenhang eigentlich der Alesis DEQ-230 zu bewerten?
Schön klein, digital, mit speicherbaren User-Programmen und mit 111,- Euro ja beängstigend billig.
Kennt den jemand?
 
Hallöchen, Kiroy,

in der aktuellen Firmware-Fassung sind die Alesis gut zu gebrauchen... Frühere Fassungen hatten deutliche Probleme mit der Filtergenauigkeit und maximalen Filterleistung.

Nachteil: der EQ ist digital - es ist also wichtig auf gute Gainstruktur zu achten. Übersteuerung bedeutet sofort katastrophale Verzerrung, Untersteuerung kostet Auflösung und Rauschabstand. Ausserdem wird natürlich die Gesamtlatenz des Systems erhöht, was sich unter typischen Livebedingungen schon unangenehm bemerkbar machen kann (z.B. aus Digitalpult in den EQ und dann in einen Digitalcontroller = 3x AD-DA und aufsummierte Latenz).
Es gibt zur Aufrüstung einen Digitalein- und ausgang, der alle Probleme gleichzeitig behebt, aber teuerer ist als der EQ... :D

Tricky ist der Ein-ausschalter, der liegt ungeschützt zwischen zwei wichtigen Bedienelementen und kann schon mal versehentlich ausgeschaltet werden - eine selbstgebastelte Abdeckkappe ist anzuraten.

Ciao, Deschek
 
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