hilfe zu verschiedenen graph. equalizern im rack format

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i-kili
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vorweg: über die SuFu hab ich nichts gefunden, wenn ein derartiger threat bereits existiert, dann bitte einfach den link posten ;)

anlass meiner frage ist, dass ich mir demnächst einen graphischen equalizer kaufen möchte. nachdem ich kein fan von trettminen bin, sollte es ein 19" rack equalizer sein.
kostenfaktor max. 250€, und er sollte zwei kanäle haben(zwei bands, zwei verschiedene sounds, keine lust auf jedes mal neu konfigurieren:rolleyes:)

hab jetzt im www n paar gefunden, aber leider nirgendwo meinungen dazu gefunden.

kandidaten wären folgende:
BEHRINGER FBQ3102 ULTRAGRAPH PRO (wirkt auf den ersten blick ein wenig überladen:confused:)
BEHRINGER FBQ6200 ULTRAGRAPH PRO (wirkt extrem überladen:D)
DBX 231
PEAVEY 231 EQ

jmd von euch schonmal erfahrungen mit einem dieser equalizer gemacht? oder fällt auf den ersten blick gleich ein mir verborgenes manko auf?:)

die beiden behringer haben einen sekundären ausgang für den "subwoofer", gemeint ist damit ne 1*15, oder nicht? und wie darf ich mir das vorstellen? bass->topteil->equalizer->kabel 1 in ne 4*10 und kabel 2 in die 1*15?:confused:

aja, meine favoriten wären die letzten beiden...und behringer wollte ich egtl eh nie in die nähe meines sounds lassen:D
 
Eigenschaft
 
Ich muss mich gerade fragen, warum so viele Bassisten zusätzlich zu den EQ an Instrument und Amp noch mehr Knöppe brauchen? :confused:

Für mich stellt sich jetzt erst mal die Frage, was du damit erreichen möchtest.

oder fällt auf den ersten blick gleich ein mir verborgenes manko auf?:)

Ja, allesamt viel zu viele Knöppe. :D

die beiden behringer haben einen sekundären ausgang für den "subwoofer", gemeint ist damit ne 1*15, oder nicht? und wie darf ich mir das vorstellen?

Damit sind wohl eher PA-Subwoofer gemeint. Der Haupteinsatz aller von dir verlinkten Teile ist eigentlich nicht in der Amplifikationskette von Instrumenten zu sehen. ;)

aja, meine favoriten wären die letzten beiden...und behringer wollte ich egtl eh nie in die nähe meines sounds lassen:D

Soooo schlecht sind die gar nicht.
 
Für mich stellt sich jetzt erst mal die Frage, was du damit erreichen möchtest.
warscheinlich will er den sound genauer einstellen? ich würde behaupten ob man 3 oder 30 feste frequenzbänder hat macht schon nen unterschied was flexibilität angeht :D :D

kostenfaktor max. 250€, und er sollte zwei kanäle haben(zwei bands, zwei verschiedene sounds, keine lust auf jedes mal neu konfigurieren:rolleyes:)
vieleicht würde sich da ein digitaler anbieten (z.b. von Yamaha)?
dann könntest du verschiedene settings einspeichern und per knopfdruck abrufen.
diese kleinen analogen einzelfader werden "on the road" ziemlich sicher versehentlich verstellt^^
 
warscheinlich will er den sound genauer einstellen? ich würde behaupten ob man 3 oder 30 feste frequenzbänder hat macht schon nen unterschied was flexibilität angeht :D :D

Öhm... ja.
Stelle ich die Frage anders: Was stört denn bisher am, bzw um genauer zu sein im Sound?
 
Für mich stellt sich jetzt erst mal die Frage, was du damit erreichen möchtest.

naja, prinzipiell möchte ich dadurch die soundvielfalt erweitern, der hauptaugenmerk liegt aber nicht auf gigs etc sondern auf aufnahmen von songs. mir ist zwar klar, dass man da noch ne ganze menge am pc selbst bearbeiten kann. aber aus nem besserem input lässt sich ja n noch besserer output herausholen:D

]Der Haupteinsatz aller von dir verlinkten Teile ist eigentlich nicht in der Amplifikationskette von Instrumenten zu sehen. ;)

ja wie? für was sind die denn dann da?:confused:


vieleicht würde sich da ein digitaler anbieten (z.b. von Yamaha)?
dann könntest du verschiedene settings einspeichern und per knopfdruck abrufen.
diese kleinen analogen einzelfader werden "on the road" ziemlich sicher versehentlich verstellt^^

daran habe ich noch gar nicht gedacht, is vllt gar keine so schechte idee;)
allerdings ist das einzige, was sich nach kurzer suche mir als adäquat darstellt, der hier. der hat allerdings 8(!)inputs. für was das denn bitte?^^
 
Ich könnte das jetzt viel besser umschreiben, aber ich bin jetzt mal eiskalt ehrlich,
und ich hoffe dich damit jetzt nicht zu sehr zu überfahren :D
Aber die idee ist wirklich... unbrauchbar...

Einmal ist dein argument mit dem nachbearbeiten falsch. Denn du musst einfach mal bedenken: Ohne EQ vorher, sendest du ein unbearbeitetes Signal an den Rechner und kannst damit machen was du willst. d.H. du kannst es auch danach durch nen EQ schicken der nicht nur gleichwertig ist, sondern in jedem fall besser als die normalen live eq's bis vllt. 800€ (und soviel wolltest dfu nicht ausgeben, oder? ^^) und mehr?! Wenn du meinst, es bringt mehr ein signal 2 mal durch nen eq zu schicken, kannst du auch das mit dem pc besser machen als mit jedem dieser live eq's...
Mit sowas hier könnte man darüber reden:
http://www.musik-service.de/empirical-labs-lilfreq-prx395751468de.aspx
und für richtige high-end Produktionen gibts nach oben kein ende:
http://www.musik-service.de/Avalon-AD-2077-Mastering-EQ-prx395623645de.aspx
Daher kann ich dir schon mal klar sagen: Für ein Signal, welches du aufnehmen möchtest gibt es keine Sinvolle Nutzung eines zusätzlichen EQ's wie du sie vorgeschlagen hast. Damit machst du das Signal nur schlechter.

Im Bassrack ein EQ generell, will ich aber nicht verteufeln, wenn der EQ am Amp nicht wirklich ausreichend ist, kann man natürlich einen in den Effektweg hängen (der ist aber dann wohlgemerkt auch eher für die live Anwendung und das anpassen an den Raum gedacht). Hier machst du mit 31 Bändern den Sound nur kaputt, da du - und das garantiere ich dir ohne dich zu kennen - nicht in der lage sein wirst den entsprechend auszunutzen. Für Live zwecke reicht dir also definitiv ein 15 Band EQ, wie z.B. dier hier:
http://www.musik-service.de/behringer-fbq-1502-prx395728146de.aspx
evtl besser sogar noch ein Bodentreter der die bassfrequenzen entsprechend drin hat.
Ich empfehle den hier:
https://www.thomann.de/de/boss_geb7_bass_eq.htm
Der kann dem Sound nämlich noch wirklich gut tun, und er ist (im gegensatz zum Behringer) sehr rauscharm und kann, wenn benötigt, sogar vor den Preamp geschaltet werden.

Ansonten lohnt sich für den Bass eher ein parametrischer EQ, gerade in einer live Situation kannst du damit die störenden Frequenzen gut rausfiltern - erfordert aber viel erfahrung.
Für Recording, wie gesagt: lass es lieber sein.

Diese Geräte sind in einer Live Pa wirklich klasse (und genau dafür werden die auch gebaut). Wir haben den großen von DBX ( http://www.musik-service.de/dbx-1231-prx395749996de.aspx ) im Proberaum/Studio für unsere Monitore. Für aufnahmen wir der aber nie genutzt.
Hoffe ich konnte helfen :redface:
 
....
Aber die idee ist wirklich... unbrauchbar...

Ich wollte es nicht direkt so auf den Punkt bringen, bevor ich genau weiß, worum es geht. Aber du hast m.E. völlig Recht.

.Ich empfehle den hier:
https://www.thomann.de/de/boss_geb7_bass_eq.htm
Der kann dem Sound nämlich noch wirklich gut tun, und er ist (im gegensatz zum Behringer) sehr rauscharm und kann, wenn benötigt, sogar vor den Preamp geschaltet werden.

Auch wenn i-kili ja keinen Bodentreter mag, wäre das auch meine erste Wahl.
Robust und relativ einfach in der Bedienung. Und was man damit nicht "hingebogen" bekommt, wird auch mit 20 oder 40 Bändern nicht besser.
Zudem kann man den ja auch noch zuschaltbaren Booster missbrauchen, oder einen zweiten Sound (für Slapeinlagen, Soli or whatever) bereithalten.

@ Cervin
wüsstest du einen parametrischen EQ für Liveeinsatz ?
 
@ Cervin
wüsstest du einen parametrischen EQ für Liveeinsatz ?

Der hier ist ziemlich geil:
https://www.thomann.de/de/tl_audio_eq2_classic.htm

Aber fürn live-einsatz in unserer Größenordnung mehr als nur übertrieben :D

Kommt eben drauf an was man ausgeben will und wieviele bänder man braucht.
Leider ist die wauswahl sehr beschränkt, aus erster hand kenn ich so keinen.
Die beiden hier hatte ich immer im auge und wollte mir holen:
https://www.thomann.de/de/presonus_eq3b_parametrischer_equalizer.htm
und/oder
https://www.thomann.de/de/dtar_equinox.htm
da mein ampeg jetzt allerdings vier parametrische bänder hat, brauch ich das nicht mehr ;) Mein favorit war immer der hier:
http://www.musik-service.de/summit-audio-inc--feq-50-prx395758139de.aspx
aber für den zweck eben überteuert :redface:
 
Ansonten lohnt sich für den Bass eher ein parametrischer EQ, gerade in einer live Situation kannst du damit die störenden Frequenzen gut rausfiltern - erfordert aber viel erfahrung.
Für Recording, wie gesagt: lass es lieber sein.


So sehe ich das auch! Ich hatte auch parametrische EQ,s im Basstrack und habe sie eingeschliffen. Erst einen von Behringer (5Band) und dann einen Symetrix (3Band). Zuletzt hatte ich einen von Dod. Mit 15-Band GraphicEQ und 2 Notchfiltern. Dazu immer einen Kompressor im Rack.
Letztlich habe ich alles aufgelöst und habe nur noch den MXR Bass Di 80


Zu den EQ's aus deinem ersten Post:
Ich kenne alle EQ's und zwei davon habe ich immer noch (den dbx und den BEHRINGER FBQ3102). Alle geben sich von der Qualität her nicht viel, um nicht zu sagen sie geben sich nichts. Der größte Unterschied zwischen den beiden die ich habe ist, dass auf dem einen kein dbx draufsteht ;)
 
daran habe ich noch gar nicht gedacht, is vllt gar keine so schechte idee;)
allerdings ist das einzige, was sich nach kurzer suche mir als adäquat darstellt, der hier. der hat allerdings 8(!)inputs. für was das denn bitte?^^
mit 8 kanälen kannste gleich die ganze band equalisieren :D
es gibt aber auch einen digitalen 2x30band von Alesis: http://www.musik-service.de/alesis-deq-230-prx395623845de.aspx
der würde sich für verwendung vor dem bassamp wohl eher anbieten ;)
 
Zu den EQ's aus deinem ersten Post:
Ich kenne alle EQ's und zwei davon habe ich immer noch (den dbx und den BEHRINGER FBQ3102). Alle geben sich von der Qualität her nicht viel, um nicht zu sagen sie geben sich nichts. Der größte Unterschied zwischen den beiden die ich habe ist, dass auf dem einen kein dbx draufsteht ;)

Das mag vom groben hören auch stimmen. Ich hatte von behringer und dbx jeweils den 2x15er. Von der ausstattung her ist der Behringer sogar besser. Beleuchtete fader sind auf ner Bühne wirklich klasse (oder hinterm mix bereich). Der eingebaute frequenz anylizer ist auch ne zusätzliche spielerei die auch wirklich sinn macht, aber auf die man sich nicht all zu sehr verlassen sollte :D bei mikros um kurzfristik die feedback frequenz zu drücken aber wirklich gut.
Der Rauschfaktor von beiden ist aber der große qualitätsunterschied. Hier muss man sagen das der DBX seinem namen wirklich alle ehre macht, und einfach besser ist. Der typische Behringer nachteil ist eben immer der Rauschanteil. Je nachdem wo es dran ist und für welchen einsatz ist das aber total egal. Dennoch rauscht der DBX einfach deutlich weniger :)

Vllt sollte man wirklich nochmal sagen: Ein sauberer EQ ist nicht einfach zu bauen, es hat einen grund wieso die studio teile so verdammt teuer sind. trotz der augenscheinlichen einfacheit des prinzips arbeiten die dinger unterschiedlich gut. manche formen den sound nur ein wenig, manche recht stark. Nach nem EQ der gar keinen eigensound hat muss man schon viel geld auf die theke legen, aber das ist für den normalen live betrieb auch wirklich unnötig :D
 
Der hier ist ziemlich geil:
https://www.thomann.de/de/tl_audio_eq2_classic.htm

Aber fürn live-einsatz in unserer Größenordnung mehr als nur übertrieben :D

Okay, ich gebe zu, dass meine Fragestellung etwas unpräzise war. :D :great:


Die sind ja echt schnuffig. Und bei dem Preis sogar eine Überlegung wert.
Aber ich kenne mich ja schon etwas länger: ich werde stundenlang dran rumschrauben, alles verschlimmbessern und im Endeffekt doch wieder ohne spielen.

Hehe...nach vielen Jahren, in denen ich meinem Wunschsound "hinterher gelaufen" bin, neige ich immer mehr zum Minimalismus. Gebt mir ein ordentliches Instrument, ein Kabel und einen halbwegs brauchbaren Amp. Passt schon. Rest macht der Mischer. :redface:

// Edit: Ach ja.... ich habe ja einen para-EQ am Bass. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mag vom groben hören auch stimmen. Ich hatte von behringer und dbx jeweils den 2x15er.

Ich rede ja auch von den 31Band EQ's :D ;)
Von der ausstattung her ist der Behringer sogar besser.

Naja, das is bei Behringer immmer so im gleichen Segment: Quantität rules Qualtität!:rolleyes:
Beleuchtete fader sind auf ner Bühne wirklich klasse (oder hinterm mix bereich).

Erster Teil: Ja, obwogl so oft änder ich meinen Sound nicht auf der Bühne
Zweiter Teil: Bedingt! Wer so einen dunklen FOH-Platz hat, hat imho irgendwas falsch gemacht.

Der eingebaute frequenz anylizer ist auch ne zusätzliche spielerei die auch wirklich sinn macht, aber auf die man sich nicht all zu sehr verlassen sollte :D bei mikros um kurzfristik die feedback frequenz zu drücken aber wirklich gut.

Ich halte es für eine nette Spielerei. Bei Feedback verlass ich mich auf Erfahrungen, Schnelligkeit und meine Ohren.

Der Rauschfaktor von beiden ist aber der große qualitätsunterschied. Hier muss man sagen das der DBX seinem namen wirklich alle ehre macht, und einfach besser ist. Der typische Behringer nachteil ist eben immer der Rauschanteil. Je nachdem wo es dran ist und für welchen einsatz ist das aber total egal. Dennoch rauscht der DBX einfach deutlich weniger

Ich bleibe dabei, die beiden nehmen sich nichts (oder nicht so viel, was den Aufpreis rechfertigen würde). In den Augen klingt dbx eben besser;)
Ich gebe damit auch den allgemeinen Tenor aus dem PA-Bereich wieder. Wenn es im Thread um günstige EQ's geht, werden die fast immer über einen Kamm geschoren und der nächste ist der dbx 1231

zB. hier als bekräftigung meiner Aussage.
https://www.musiker-board.de/vb/effektger-te-fx/244747-welchen-equalizer.html

Ich hab regulär den dbx231 im Frontholz und musste wegen defekts des dbx auf den Behringer 3102 ausweichen. Letzltich würde ich nie wieder einen der beiden für die Front anschaffen, auch der ziwschenzeitlich angeschaffte Yamaha 2031 B macht keinen großen Schritt. Bei Neuanschaffung wird es in Richtung LA Audio oder Bss gehen. In den Monitor wegen sieht es schon wieder anderes aus.

In erster Linie funktionieren die günstigen EQ's, wenn es darum geht irgendwelche Nervenden Frequenzen zu eleminieren. Aber darum geht es im Bassrack nicht. Ich würde mir keinen 31Band EQ ins Rack schrauben, und ansich auch keinen 15Band. Ich denke das Zauberwort heißt hier:parametischer Equalizer!

: Ein sauberer EQ ist nicht einfach zu bauen, es hat einen grund wieso die studio teile so verdammt teuer sind. trotz der augenscheinlichen einfacheit des prinzips arbeiten die dinger unterschiedlich gut. manche formen den sound nur ein wenig, manche recht stark.

So is es! Und daher kann man für 50 Euro Aufpreis auch nicht viel in Sachen Verarbeitung, Wahl der Bauteile und somit auch Rauschen zum positiven verändern
 

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