Eigenvermarktung im Internet ?

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Emmex
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Hallo Leute,

wie seht Ihr das Internet als Möglichkeit Eure Songs zu vermarkten ?

Verkauft Ihr Eure Songs über das Internet ? Wenn ja, als Download oder über CD Bestellung ?

Glaubt Ihr, dass man heute noch ein Label und einen Vertrieb braucht - oder kann man alles selbst machen ?

Wie seht Ihr das ?

Gruß
Emmax
 
Eigenschaft
 
Ich stelle mir es relativ schwer vor, zumindestens als kleine Band Downloads zum Verkauf anzubieten.
Gerade in einem Zeitalter von myspace.com und youtube.com, wo sich jede Band selbst umsonst vermarkten kann und somit hoffen darf zum 'Kultobjekt' zu werden, das den Sprung in die reale Welt der Plattenläden, Radio- und TvStationen schafft.

CDs im Internet auf der eigenen Homepage zum Versand anbieten stelle ich mir dann schon ein wenig effektiver vor!
 
Klar kannst du deine CDs übers Internet verkaufen.
Problem ist ja eher : Wer kauft die ? So als kleiner, unbekannter Act bekommst du ja kaum das Geld wieder rein, was eine gute Demo/CD in der Produktion kostet. Ist ja das gleiche, wenn du versuchst deine CDs am Merchstand zu verkaufen. Da sind 5 verkaufte Teile ja oft schon ein erfolg.
Und in solchen Stückzahlen kann man die gut übers Internet verkaufen, weil man da ja kaum Stress hat mit versenden, Rechungen, Buchhaltungen.
 
Hallo Floh,

ich denke, es gibt jede Menge "kleiner Bands", die ihre Musik ihren Fans professionell präsentieren - ohne die Musik auf "music-for-free-from-artists-so-stupid.com" oder ähnlichem zu verschenken.

Auf was sollten die Künstler spekulieren ? Etwa auf: "Bist Du Sonnelischt" zum Beispiel ? Oder "Schnappi" ? In der Hoffnung, dass viele Leute auf die Hompage gehen und ganz doll viel T-Shirts kaufen ?

Einen "Plattenvertrag" zu bekommen kann man heutzutage echt vergessen.

Also selbt ist der Musiker !!

Ich glaube, das Musikbusiness hat sich im Internet Zeitalter komplett geändert.

Ich kenne Bands, die über ihre Website die Fans super ansprechen, z.B. in Form von Musikvideos, Infos zu den Aktivitäten wie Auftritten usw. Die meisten haben auch eine Art Gästebuch, in dem sie Feedback von ihren Fans erhalten und somit direkt in Kontakt treten können.

An die kann man doch die Musik vermarkten. Entweder per Download - oder per CD-Versand.

Warum soll das nicht funktionieren ?

Gruß
Emmex
 
Einen "Plattenvertrag" zu bekommen kann man heutzutage echt vergessen.

Bands wie "Arctic Monkeys" haben es doch auch nur druch die Verbreitung im Internet geschafft. Aber stimmt schon, dass durch die Vielzahl an Angeboten, sich im Internet zu präsentieren, es viel schwieriger ist. Linkin Park haben es ja vor ein paar Jahren schon geschafft, da wo YouTube oder MySpace noch nicht so populär waren und sie wahrscheinich in Tauschbörsen bekannt wurden.War halt vl. konzentrierter als heute. Aber Glück haben sie beide sehr viel gehabt.
 
Ich wollte nicht bestreiten, dass man seine Musik nicht übers Internet verkaufen kann, nur um Lieder einzeln per Download über Internet zu verkaufen, ist, ohne mich mit damit genau auszukennen, denke ich ein recht hoher technischer Aufwand nötig der sich nicht nur in Kosten sondern auch Arbeit niederschlägt.
Habe noch nie auf Portalen wie iTunes Musik gekauft, aber wie bezahlt man dort? Kereditkarte? Oder soetwas wie PayPal? Denn das ist ja auch mit Kosten verbunden.
Und größere Portale verhalndeln denke ich mal nur mit Bands die einen Plattenvertrag haben.

Ich denke aber, dass das Internet kleinen Bands heutzutage dank mytube.com und myspace.com und so eine viel größere Chance gibt bekannt zu werden als Tourneeen(schreibt man das mit 3 e?).
Gerade Nischenmusiker. Musik die bei der Masse nicht ankommt, die haben es schwer in der Heimatstadt zu spielen und Bekannheitsgrad zu erlangen, übers Internet können sie nun aber mehr Menschen erreichen, die genau diese Musik hören möchten!
Und dann kann auch ein Plattenvertrag folgen!(die hervorragenden Arctic Monkeys sind da wie mad-plugin schon sagt ein Beispiel)
Natürlich muss man vorsichtig sein, da zum Beispiel myspace die Rechte an diesen Liedern automatisch erhält, weshalb manche Musiker ihre Lieder dort nicht mehr zum Download stellen wollen. Aber ansonsten halte ich es für ganz und gar nicht 'stupid' das zu tun, man muss ja nicht seinen gesamten Backkatalog dort hochladen.

Und die Bands, die sich auf ihren Homepages professionell präsentieren, gibt es natürlich und das ist gut und die kriegen vielleicht auch CD Bestellungen rein, mein Punkt ist nur, dass sie 1. größtenteils Menschen erreichen die auf ihrne Konzerten waren oder deren Freunde, also keine gelangweilten Musikaficionados, die auf oben genannten Seiten ganz geziehlt nach Bands suchen(und vielleicht sogar deren Musik dann auf deren Homepages kaufen...) und dass 2. Einzeldownloads mit denen Geld verdient werden soll nahezu unmöglich sind!
 
Hm, also wir haben mit der alten Band über die Homepage schon einiges an CDs loswerden können. War nicht das Übermaß aber mehr als erwartet. Zumal da fast keine "Freundschaftskäufe" dabei waren. Mit der neuen Truppe ist eh alles anders, da wird das Album von Anfang an gratis sein.

Insgesamt muss man sehn, dass man so viele Verbreitungswege wie möglich nutzt.
 
Hi
also dass man keinen Plattenvertrag bekommt seh ich net so, es ist zwar schwierig aber wenn man gut ist dann kriegt man auch einen man muss nur das richtige Label für sich finden und sich richtig reinhängen. Ich weiss ja nicht ob man jetzt direkt bei BMG oder Warner oder so anfragt *g*
 
also wir verkaufen unsere cd über die webseite und bei auftritten. insgesamt haben wir - in den drei wochen die die cd veröffentlicht ist - schon rund 45 cds verkauft...
 
Eigentlich ist es ja so, dass Songs online stellen keine zusätzliche Werbemöglichkeit mehr ist sondern viel mehr nötiges Referenzgut geworden.
Soll heißen: Wenn welche on sind ist es normal, wenn nicht dann guckt dich keiner mit dem Arsch an.

Ich sehe da drin übrigens auch keinerlei Vorteile. Vor 20 Jahren gab es Bands die haben den letzten Piss auf Kassette durch die Gegend geschickt und bekamen Majordeals heute muss man High-End-Aufnahmen jedem unter die Nase halten, nur um nicht in Vergessenheit zu geraten und wenn man Glück hat, kriegen 3 von 100 Bands nen Deal. Ist zumindest meine Beobachtung,
Die Möglichkeiten mögen sich verlagert haben, aber keineswegs verbessert.
 
@BlackZ: Glückwunsch ! :great:

Ansonsten: Klar, habt ja alle Recht. Danke für den Input bisher.

Aber, was tut ein Label eigentlich ? Antwort: Musik an den Handel verkaufen. Aber der Handel kauft nur Musik, wenn eine Nachfrage besteht.
Woher kommt die Nachfrage ? Antwort:
- Durch Werbung (machen nur Majors),
- durch Radiostationen (wenn man den Redakteur kennt, bzw. wenn man einen guten Manager hat - oder wenn man bei einem Major unter Vertrag ist),
- durch Aktivitäten des Künstlers, z.B. Konzerte, Website, Kontakte zu lokalen Medien, Fankreise, Einstellung von Demo Songs oder Hörbeispielen bei Myspace, Soundgarage usw)

Wenn man allerdings selber dafür sorgen muss, das man bekannt wird, stellt sich doch die Frage, ob man überhaupt noch ein Label braucht. Man bekommt eh nur einen Bruchteil des Händlerabgabepreises, der auch noch weit unter dem Verkaufspreis liegt, den man für eine CD im Laden bezahlt. Alle anderen verdienen kräftig mit. Aber immer vorausgesetzt es existiert eine Nachfrage.

Wenn das Label die Musik nicht im Handel platzieren kann (weil keine oder wenig Nachfrage besteht), wird es nichts mehr tun - oder die Musik bei einem Online-Musik-Shop, der eventuell auch per Einzeldownload verkauft, anbieten. Der tut aber auch nicht mehr als eine irre Zahl an Songs anbieten (halt eben online). Ob da was verkauft wird ? Wenn ja bleibt aber nur wenig für den Künstler über.

Die Hoffnung, einfach gute Musik zu machen und dann von einer Plattenfirma "endeckt", gesponsert und vermarktet zu werden, ist aus meiner Sicht heute nicht mehr drin.

Wenn man selber für die Nachfrage sorgen soll (und man sowieso alles selber zahlen muss, wie Studio, CD Herstellung usw) , solle man die Musik auch selber vertreiben, z.B. über die eigene Hompage. Hier kann man werben, die Musik als Hörprobe vorstellen und direkt verkaufen. Die kompletten Erlöse bleiben bei dem Musiker.

OK, das mit dem Einzeldownload nach Bezahlung ist etwas schwierig aber auch das geht. Zumindestens sollte die Musik nicht, wie bei den meißten Bands, komplett kostenlos herunterladbar sein und die Verkaufsabwicklung beim CD-Verkauf könnte etwas professioneller sein als das was ich bei fast allen sehe.

Was tut Ihr um eine Nachfrage zu erziehlen ? Was würdet Ihr empfehlen ?


Gruß
Emmex
 
Natürlich hast du recht, es gibt heutzutage viele Absprachen und es werden Radiostationen dafür bezahlt bestimmte Titel häufiger zu spielen. Aber das alles findet nur in einer bestimmten Sparte statt.
Es gibt auch Künstler wie die Gruppe Bright Eyes, der hat mit Freunden als er 14 war ein Label gegründet um seine eigene Musik zu veröffentlichen, heute hat er Nummer 1 Hits in den USA, und viele befreundete Bands unter Vertrag.
Das ist aber harte Arbeit, er hat bedingungslos auf seine Musik gesetzt dafür gekämpft und geackert(Talent war ihm auch geschenkt) und natürlich erntet er heute, genauso wie sein Produzent/Bandmitglied/Freund/Nachbar Mike Mogis.
Es gibt heutzutage nicht mehr die selben Möglichkeiten an einen Plattenvertrag zu kommen. Das ist wahr. ich würde aber nicht behaupten wollen, dass es so viel schwieriger ist, nur muss man neben origineller Musik auch originelle Wege finden diese zu vermarkten.
Wir sind Helden haben von einem befreundeten Regisseur ein Musikvideo anfertigen lassen und das an MTV verkauft bevor sie einen Plattenvertrag hatten.
Früher haben Musiker, wie Bob Dylan, auf ihre Universitäte Ausbildung verzichtet um bei wechselnden Freunden(und Förderern) zu leben, jeden Tag irgendwo zu spielen und so irgendwie zu überleben, in der festen Überzeugung sie würden der Welt etwas neues bieten zu können und damit Erfolg zu haben. Manche hatten diesen, viele nicht.
Es ist war, Szenen wie die Folkszene im Greenwich-Village der frühen 60er, die Punkszene in England und in New York um das CBGB, die Chicagoer-Bluesszene in den 50ern, Grunge in Seattle frühe 90er, scheint es nicht mehr zu geben. Heute wohnt man bei seinen Eltern und lässt sich finanziell unterstützen. Mir drängt sich das Gefühl auch, dass sich unsere Generation(schwer das zu sagen in so einem gemischten Forum) nichts mehr bedingungslos verschreiben will, dass Ideale und er ungebändigte Wille diese zu verfolgen ein wenig verlorengegangen ist. Es ist kein Wunder, dass mindestens 2, wenn nicht sogar alle 4 der obengenannten Szenen in gewissermassen politische Ursprünge haben.
Heute scheint man sich zu beschweren, aber von vorneherein ob der Übermacht der Medien und des 'Establishments' zu resignieren.
Tut mir Leid, das schweift nun wirklich sehr weit ab.
Und es betrifft dich ja vielleicht gar nicht ;)
Aber ich denke man kann das schon in gewisserweise auf die beschwerden gegen die heutige Musikwirtschaft beziehen.
Es hat sich viel geändert, man muss neue Wege gehen, aber das ist immer so gewesen, die einzige Konstante ist, wie irgendein Bonmot sagt, die Veränderung. Hätten Jazzmusiker gesagt, dass sie ihre Musik zwar toll finden, aber kein mensch diese Töne aus ihren Instrumenten hören möchte, dann würden sie heute auch keine Alben verkaufen(naja, tun sie ja auch kaum ;) ). Bluesmusiker aus dem MississippiDelta haben nicht auf einen Alan Lomax gewartet, der vorbeikommt um sie aufzunehmen, um sie auf einem Nischenmusikverlag zu veröffentlichen. Sie haben ein OnewayTicket nach Chicago gekauft, Buddy Guy hat dazu interessantes zu erzählen.
Auch Jimi Hendrix und Elton John zeigten und, dass man den Mut haben muss, ansders zu sein. Man muss sich selbst irgendwie interessant machen(und hier hoffe ich irgendwie den Bogen zurück zum eigentlichen Thema machen zu lönnen), früher hat es vielleicht genügt sich wie David Bowie der Androgynität hinzugeben, heute kann das jeder, weil er es uns gezeigt hat. Genauso gibt es genug bands die es den Arctic Monkeys gleichtun wollen, aber man muss immernoch etwas draufsetzen, einen Schritt weitergehen.
Seine Musik zu vermarkten heißt immer sich selbst zu vermarkten, diese Wege können nie die gleichen sein.
Früher hat man seine finanzielle Sicherheit aufs Spiel gesetzt und in kauf genommen auf der Straße zu leben.
Vielleicht muss man heute das Risiko eingehen ein paar Lieder zu verschenken, vielleicht sogar in kauf nehmen, dass man die Rechte an denen nicht mehr hat, dafür steigert man seinen Bekannheitsgrad und kann dann (im besten Fall) einem potentiellen Label dank einer festen Fanbase höhere Ansprüche stellen.

Der text ist zunächst im Produzententhread entstanden, hat dann aber nicht hingehört, deshalb hab ich das dann aus meiner Antwort dort herauskopiert, hoffe es bleibt halbwegs schlüssig...
Liebe grüße
 
Es kommt drauf an was man erwartet. Wir verkaufen usnere CD auch auf der Homepage udn eben auf Gigs aber das ist doch nicht zu Verleichen wenn eine CD im Muellermarkt um die Ecke oder eben bei grossen Seiten wie Amazon im Programm ist.
Natuerlich kann ich durch das Inetrnet mehr Leute auf mich aufmerksam machen und habe es leichter auch Konzerte in einem weiteren Umfeld zu Spielen aber wie gesagt muss man sehen wie weit man kommen will.
Wir haben auch die erste Auflage unserer EP mit 500 CDs verkauft deshalb sind wir aber trotzdem nicht wirklich bekannt, haben keinen Interviews im Rockhard oder spielen auf grossen Festivals. Das laeufteben erst wenn du ein Label im Hintergrund hast das genuegend Geld schiebt und seine Beziehungen spielen laesst.
Diese 'Artic Monkey' sind sowas von einer Ausnahme. Heutzutage werden die Bnds nicht merh entdeckt sondern die Bands bewerben sich.

Ich hab eher das Gefuehl das das Internet es den ganzen Abzockern noch leichter macht Bands zu Finden die sie verarschen koennen mit irgendwelchen dubiosen Angeboten.
 
Ich finde, wer den Distributionsweg der neuen Medien verteufelt hat entweder zuviel oder zu wenig Zeit darin verbracht. :)

Vorteil ist, dass man heute evtl. gar keinen Deal mehr braucht. Vor 10 Jahren wäre es undenkbar gewesen seine Songs in Mexico oder so zu hören, ohne bei einem Major unter dem Scheffel zu stehen. Heute gar kein Problem.
Die andere Seite ist natürlich, dass jeder abgeranzte Vollzeitlegastheniker mit Fruityloops einen Song schustert und ins Internet als "das nächste Hitwunder" stellt.

Die angesprochenen Nischenmusiker profitieren unsagbar vom Internetvertrieb. Ich selbst mache ziemliche Nischenmusik und bin auch bei einem Netlabel. Aber das hat mir schon mehr Feedback eingebracht, als ich es ohne je bekommen hätte. Daher hilft es mir persönlich auch mich weiter zu entwickeln und irgendwann gut genug für eine richtige Plattenfirma zu sein. Wobei ich Netlabels jetzt nicht als Plattenfirma für Minderbemittelte ansehe. :D
Das die Großen ein wenig (so übermäßig viel ist es nun wirklich nicht) Umsatz einbüßen ist doch klar. Heutzutage kann ich ins Internet gehen und mir die Musik anhören, die ich auch wirklich will. Zum größten Teil sogar umsonst und legal. Ein großes Label hat nicht die Möglichkeit auf Individuen einzugehen, sondern versucht einen breiten Markt abzustecken. Der Markt ist aber leider nicht mehr soooo breit.

Einen Plattenvertrag zu bekommen ist immer noch auf altem Wege möglich. Eine eingesendete Demo ist meinem Chef z.B. immer noch lieber als eine billige e-mail mit Links. Wenn die Verpackung stimmt ist es in Ordnung. Und er hat KEIN Netlabel. ;)
 
Vorteil ist, dass man heute evtl. gar keinen Deal mehr braucht. Vor 10 Jahren wäre es undenkbar gewesen seine Songs in Mexico oder so zu hören, ohne bei einem Major unter dem Scheffel zu stehen. Heute gar kein Problem.

Super dann hoeren sie deinen Song in Mexico und nun ? Deshalb machst du aber noch lange keine Tournee durch Mexico was mit einem kraeftigen Label im Hintergund moeglich waere.
Wir haben z.B. sehr gute Kritiken aus Griechenland bekommen. Ist ja schoen fuer uns aber da mal ein Konzert geben ist unmoeglich aus eigener Tasche zu Bezahlen geschweige den ganzen logistischen Aufwand etc.

Schon klar das man uebers Internet an Leute rankommt die man sonst nicht erreicht haette das betreitet niemand aber es ist in meinen Augen nicht richtig nun zu Sagen das man keine Labels etc. mehr braucht und mal kurz alles selbst macht. Ich habs schon geschrieben das es spaetestens wenns darum geht z.B. groessere Festivals ect. zu Spielen ohne Label im Ruecken duester aussieht.
 
Ich sagte ja auch "EVENTUELL".... Wenn man unbedingt auf die fixe Idee kommt, mit Musik seinen Lebensunterhalt zu verdienen, sollte man sich schon an ein Label halten. :) Ich wollte damit eigentlich nur herrausstellen, dass es heutzutage auch ohne Deal möglich ist, mehrere Hundert (auch weitaus mehr) Tonträger an den Mann zu bringen.

Das mit den guten Kritiken ist doch auch gut. Dadurch seid ihr zumindest im Gespräch und macht euch einen Namen. Ohne Kritiken wird auch nie ein Label aufmerksam. Naja es sei denn ihr bewerbt euch bei Popstars oder so. :D
 

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