Mit welchen liedern am besten singen üben

m4Xx0r
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hallo community,
hab mal eine frage und zwar: ich habe schon einige lieder geschrieben ,die ich auch schön fleißig übe für die band und so und natürlich trainier ich auch schön fleißig meine stimme. Nun würde ich gerne wissen ,wie ich besser das singen übe , mit eigenen liedern , oder eben covern. Gibt es da deutliche vorteile bzw. nachteile oder macht das kein unterschied?
danke :)
 
Eigenschaft
 
Eigentlich gibt es keinen Unterschied.
Eigene Songs sind deshalb eher von Vorteil, weil Du nicht versuchst, jemanden nachzumachen.

Das mit dem "Nachmachen" kann halt der Vorteil an Covers sein, wenn Dein Vorbild wirklich singen kann. Aber nur dann.
 
Hallo,
singen üben ist immer gut (egal ob eigenes Lied oder Cover).
Bei einem Cover würde ich darauf achten, dass die Stimmlage
des Sängers mit deiner in etwa überein stimmt und würde versuchen,
möglichst wenig zu imitieren, sondern deine eigene "Stimme" zu finden.

Grüße
Brigitte
 
Bei Covern ist es wirklich wichtig, dass man sein eigenes Ding durchzieht.

Im Moment kämpfe ich gerade mit Miss Houstons "Didn't we almost have it all". Finde ich zwar noch übel schwer, aber Lehrerin sei Dank wird es langsam besser, vor allem nachdem sie mir den Zahn gezogen hatte, mit der Bruststimme in solche Höhen gelangen zu wollen bzw. mich anhören zu wollen wie Whitney Houston (was ja sowieso utopisch ist).

Nun singe ich die hohen Stellen halt in der Kopfstimme und versuche die Übergänge zwischen den Registern sauber hinzukriegen.
 
Okay vielen dank für die hilfestllunf , ach noch was, kennt ihrn paar gute lieder zum covern , um den gesang zu üben ?
 
Kennen schon, aber Dir Tips geben? Sehr schwierig.
Siehe Brigitte: am sinnvollsten ist es, wenn Du einen Sänger findest, der Deiner Stimmlage am besten entspricht und den zum üben nimmst.

Klar könnte ich Dir jetzt sagen: Nimm Song XY von der Streisand, ist irre für die Kopfstimme... bloß bin ich fast-Sopran und bei mir paßt das dann.
 
mein 1. übungslied war "where did you sleep last night" von nirvana!

das ist eher gemächlich und nicht so schwer, da kann man gut üben.
versuchs mal ob es funzt.
 
Bei Covern ist es wirklich wichtig, dass man sein eigenes Ding durchzieht.

Im Moment kämpfe ich gerade mit Miss Houstons "Didn't we almost have it all". Finde ich zwar noch übel schwer, aber Lehrerin sei Dank wird es langsam besser, vor allem nachdem sie mir den Zahn gezogen hatte, mit der Bruststimme in solche Höhen gelangen zu wollen bzw. mich anhören zu wollen wie Whitney Houston (was ja sowieso utopisch ist).

Nun singe ich die hohen Stellen halt in der Kopfstimme und versuche die Übergänge zwischen den Registern sauber hinzukriegen.

Mrs. Houston mag ich ja nun überhaupt nicht, aber ich habe kürzlich auf einer Homepage eine Schülerin eines Gesangspädagogen gehört, die hat "I will always love you" interpretiert und ich muss sagen, dass hat sie so toll gemacht, dass ich ihre Interpretation viel besser finde als das Original. Da hat mir das Lied sogar gefallen. Bin mal gespannt auf deine Interpretation ! Das ist positiv gemeint !

Grüße
Brigitte
 
Also ich würd dir empfehlen soviele Lieder wie möglich zu Covern ;)

Also mir hat es geholfen , natürlich auch schauen ob du meinst das du das Singen kannst :)

Viel Glück :)
 
..erst durch das nachahmen von anderen hab ich überhaupt leben und effekte in die stimme reinbekommen- man kann also von covern viele stilmittel lernen, so sie denn vorhanden sind, auf die man selbst bei seinen songs nich gekommen wäre (viel anfänger singen von sich aus da nur drei töne über zehn lieder lang, eben die wohlfühlstimmlage, aber das kann recht langweilig werden).

also ruhig immer schön die ohren offen halten und ausprobieren, was einem auf anhieb beim zuhören gefallen hat- nur den respekt vor der eigenen stimme behalten ! und sie nich zu etwas zwingen, das sie einfach nich mag.. inzwischen singe ich wirklich bei allem mit, was ich von platte oder radio höre (außer aktuellem mistzeug), von metall über wave bis klassik (und das alles mit ner jazzstimme :redface: ) ganz egal, ob ich den sänger(star) nun gut finde oder nich, einfach die melodien ausprobieren.
 
Hallo,

die Frage ist, was man unter üben versteht. Wenn ich übe nehme ich mir meistens Stücke vor, die mir schwerfallen und versuche diese "sauber", d. h. mit Brillanz in Höhen und Tiefen zu singen. (Wie Franzie richtig bemerkt, Stücke, die den Bereich der "Wohlfühlstimme" verlassen).

Meine Übungsstücke sind:

- My Way (Sinatra)
- Tonight (West Side Story)
- Somewhere (West Side Story)
- Dance All Night (My Fair Lady)

Das mag jetzt vielleicht etwas komisch klingen, aber Musicals sind nun mal ein ganzes Stück anspruchsvoller als Pop :)

Gruß

Erloeser
 
..obiges "Tonight" sollte ich zb von meiner lehrerin aus auch vor kurzem singen, um aus meiner ewig dristen stimme einmal rauszukommen und äußerst lebhaften gesang zu üben. wirklich, das hilft- auch wenn es nicht die übliche "lieblingsmusik" des sängers ist; nur so kann man den könnerischen horizont erweitern.
 
..obiges "Tonight" sollte ich zb von meiner lehrerin aus auch vor kurzem singen, um aus meiner ewig dristen stimme einmal rauszukommen........


Mhhhh.....

und selbst bei diesem Stück schaffe ich es irgendwie einen Tonfall zu finden, als würde alles Leid der Welt auf meinen Schultern ruhen.

Wie sagte doch mein Lehrer: Freundlich! Lächelnd!!! Leicht!! Du bist ein Vögelchen!!! HIMMELHERRGOTTSAKRA!!!! :D

Gruß

Erloeser
 
da ich atm noch drinstecke rauszufinden, wie ich mein growling feinschleife (klingt das doof ^^) nehme ich zZ relativ ruhige lieder.. mal ganz davon abgesehen, dass ich sprechgschwindigkeit und ausatmung noch schwer von einander trennen kann ^^

Je schneller der song, desto schwieriger ists atm für mich noch mit dem richtigen druck zu arbeiten... aber das is ja sicher gewöhnungssache

mfg

bene

PS: Zungenbrecher sing ganz böse ^^
 
Wie sagte doch mein Lehrer: Freundlich! Lächelnd!!! Leicht!! Du bist ein Vögelchen!!! HIMMELHERRGOTTSAKRA!!!! :D

*gicker*

Ich hab das umgekehrte Problem. Ich singe immer so, als hätt ich das Späßle gepachtet :screwy:, was bei manchen Liedern nicht auch nicht so wirklich gut kommt.

Ich singe mittlerweile wirklich auch Sachen, die ich NIEMALS freiwillig hören würde (siehe W. Houston), aber man kann ohne Ende lernen.

Zum Thema Zungenbrecher: Hab neulich mal "Just around the riverbend" aus Disneys "Pocahontas" versucht. Halleluja.... Hatte Mühe die Knoten wieder aus der Zunge zu bekommen. :redface:
 
Mhhhh..... und selbst bei diesem Stück schaffe ich es irgendwie einen Tonfall zu finden, als würde alles Leid der Welt auf meinen Schultern ruhen.

ja danke für die formulierung, genau das ist eben auch mein problem- alles wird zum trauermarsch, was ich in die hände bzw in den mund bekomme..

aber das schlimmste ist: selbst ein freudiger text behält mit so einer betonung noch einen sinn (zb wird das lied dadurch zur ironie, zum zweifel oder zur sehnsucht). es gibt also meistens gar keinen großen grund, von der eigenen grundstimmung abzuweichen.. da muss man sich wirklich zwingen, die welt für ein paar minuten anders zu sehen :redface:

und diese unabhängigkeit von der eigenen stimmung lernt man nur durch das üben vieler verschiedener songs. es ist einfach interessanter, wenn ein sänger die unterschiedlichsten bilder vermitteln kann, nicht immer nur dieselben tränenaufgeweichten;_>
 

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