Guitar Rig per Laptop

  • Ersteller johnnypuetz
  • Erstellt am
johnnypuetz
johnnypuetz
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
25.08.12
Registriert
13.01.06
Beiträge
51
Kekse
0
Ort
Verl
Hi Leute,
ich hab von meinen Schlagzeuger nur gutes über guitar rig gehört und wollte es mal ausporbieren. Ich würd es am liebsten per Laptop anwenden, da ich mir Topteile sparen kann. Nun die Frage: Ist ne Soundkarte vom Laptop nicht zu langsam?! Gib es externe Soundkarten?! Hat jemand das Problem schon gelöst?!
 
Eigenschaft
 
Native Instruments liefert Guitar Rig mit passendem Controller inkl Interface aus.


Somit duerften die dein Problem shcon geloest haben :)
 
eben, die gibts aber nur dazu wenn man das programm auch kauft ;)
 
richtig - das footcontrollerteil (zugleich audiointerface/soundkarte) wird über usb angeschlossen.

der footcontroller vom rig 1 war irgendwie windig - beim rig 2 ist der controller richtig edel und robust.
du kannst 2 instrumente gleichzeitig (z.b. bass und git.) anschliessen und auch jedes instrument dann auf eine extra spur legen - oder beide gleich auf eine spur mischen (obwohl das sinnfrei ist).

und du kannst noch per midi und buchsen andere geräte ranhängen( zusätzliche pedale, taster, midiboards, rackeffekte,....)

ich nehm den footcontroller mittlerweile nur im proberaum her da ich ein gutes audiointerface zuhause hab. und als reg. benutzer von guitarrig kriegst du auf der native - instruments jede menge user-presets umsonst.

aber das wichtigste bei guitarrig ist:
die presets wurden auf einer anderen gitarre als auf deiner erstellt - wenn du ein wenig an den einstellungen schraubst und auf das eingangs- und ausgangssignal achtest holst du echt mehr oder weniger jeden sound raus den du willst.

ich hab ewig nach money for nothing-like sound gesucht, sowohl hard- als auch softwareseitig - bei g-rig file von herstellerpage runtergeladen und zack.
 
Hört sich ja an, als ob sich das richtig lohnen würde. kann mir denn irgendjemand was negatives über guitar-rig erzählen?
 
Es sieht 'n bissel blöde aus mitn Lappi auf der Bühne zu stehen.
Ansonsten is es ein recht krasses programm. Man kann eigentlich jeden Spond generieren,
 
Du kannst das GR mit jedem externen USB-Audiointerface nutzen. Hauptsache es hat ASIO-Treiber und einen Instrumenteneingang. Alle heute am Markt erhältlichen Interfaces sollten eine annehmbare Latenz < 10 ms bringen. Ich habe es sogar damit geschafft:

https://www.thomann.de/de/search_dir.html?sw=u46dj&x=0&y=0

Dein Notebook sollte einigermaßen aktuell sein und eine eigene Grafikkarte mitbringen.
Ich würde dir dringend raten, erstmal 'ne Demo auszuprobieren. Du kriegst mit dem Notebook eine Menge Störgeräusche rein, die natürlich gerade bei starker Kompression nerven. Ist auch die Frage, wie stabil das Ganze im Live-Einsatz ist.
Ich glaube, du musst ganz schön rumprobieren und investieren bis alles richtig funktioniert und klingt.
Auch finde ich, dass GR bei einigermaßen starker Kompression ziemlich rauscht, trotz Noise-Gate.
Ich habe es über die Gesangsanlage und über meine Endstufe (Peavey 50/50) ausprobiert. Ich war nicht so überzeugt. Für den Preis kriegst du schon ein ziemlich gutes Multi.
 
Meine einzige Kritik an GuitarRig ist das RigKontrol. Im Live-Bereich sollte man meines Erachtens einen Bogen um All-In-One-Geräte machen und auf einen modularen Aufbau setzen um schnell reagieren zu können, sollte etwas nicht so laufen wie es eigentlich gedacht war.

Das RigKontrol beinhaltet eine DI-Box, ein Remote-Control und ein USB Audio-Interface. In meinen Augen ist das schon zuviel.

Möchte man GuitarRig live nutzen, sollte man sich besser eine MIDI-Leiste (Roland FC200 oder Behringer FCB1010) zulegen und dazu ein externes Audio-Interface für den Laptop mit MIDI-Support - oder ein MIDI-Interface als Standalone-Gerät, zusätzlich zum Audio-Interface.

GuitarRig bekommt man ja nun auch nicht gerade hinterher geschmissen. Wenn man also bereit ist das Geld zu zahlen, sollte man auf jeden Fall noch etwas mehr beiseite legen um sich abzusichern.

Im Studio oder beim Homerecording sieht es natürlich etwas anderst aus. Aber im Live-Einsatz sollte man nichts dem Zufall überlassen.

mfg. Jens
 
eben, die gibts aber nur dazu wenn man das programm auch kauft ;)

Echt solche Kommentare nerven! Wirklich...Man kann ja bald keinen Thread mehr über Guitar Rig aufmachen ohne als Raubkopierer verdächtigt zu werden...Schon mal drüber nachgedacht: Guitar Rig kann man sich kostenlos als Demo saugen und da ist dann kein Interface und Handbuch dabei. Deshalb wird man wohl doch noch ein paar Fragen stellen dürfen....

PS: Das soll jetzt kein persönlicher Angriff sein...mir ist es lediglich allgemein aufgefallen.
 
Ich habe aus Spaß einmal ein Setup zusammen gestellt, wie es optimal für einen Live-Einsatz wäre und bei dem man keine großen Risiken eingehen würde.

Rack für Laptop + Interface + Zusatzequipment:
MSA-Case Spezial Apple Powerbook

Behringer FCB1010 MIDI-Leiste:
Behringer Fußleiste FCB-1010 Midi

USB Audio-Interface mit MIDI:
M-Audio Fast Track Pro

Das nur als Beispiel. Mit dem Audio-Interface von M-Audio selber habe ich leider keine Erfahrung und ich kann daher kein Review bieten. Dadurch, dass das Laptop-Rack über 4 HE für Rackequipment verfügt, lässt sich im Laufe der Zeit Backup-Equipment dort unterbringen und über die MIDI-Leiste in kürzester Zeit schalten, sollte der Laptop einmal ausfallen.

Wie gesagt, geht es auch einfacher. In der EDV gibt es jedoch noch soviele Fehler, die sich nicht mit Menschenverstand erklären/nachvollziehen lassen, dass man ganz schön dumm dasteht, wenn auf einmal etwas nicht geht.

Jens
 
Naja, ich denke die Absicherung dabei übersteigt schon eine semi-professionelle Anwendung.
Ich plane auch mir Guitar Rig zu holen und mein Plan ist relativ simpel:
Auf dem Laptop 2 WinXP-Partitionen. Die eine für den normalen Gebraucht, die 2. wird SUPER sauber gehalten. WinXP + SP2 + Treiber + Audio-Software + Libraries, mehr nicht. Das dann per Symantec Norton Ghost oder ähnlicher Software auf ner externen Platte/... sichern. Eine kleine Partition für Presets usw. und dann vor jedem Gig einfach schnell per Norton Ghost die "saubere" Audio-Partition neu aufspielen. Geht schnell, die Presets bleiben erhalten, vorausgesetzt man sichert sie richtig und das System sollte stabil sein. Und wenn man bedenkt dass bei manchen Leuten so ein Kistchen den ganzen Tag läuft und kompiliert oder sonstwie belastet wird sollte der Laptop das auch mal nen Abend ein paar Stunden durchhalten.

Nur so als Anregung :)
 
@Tümmüh

Eine saubere/defragmentierte Platte sollte natürlich immer der erste Schritt sein. Aber die saubere Platte hat nur Einfluss auf die Geschwindigkeit des Datenzugriffs und ist kein Garant für ein stabiles System - zumindest nicht in dem Umfang wie es hier notwendig ist.

Selbst wenn der Datenzugriff eine wichtige Rolle bei der Stabilität einnehmen sollte, erfolgt bei GuitarRig so gut wie keiner... Das Programm wird beim Start von der Festplatte gelesen und befindet sich zur Laufzeit in dem RAM. Zugriffe gibt es nur beim Aufnehmen, beim Laden/Speichern von Presets und eben die normalen Festplattenzugriffe die ein Windows-System mit laufendem Programm eben ausführt. Es handelt sich bei GR ja um keinen Fileserver oder um ein hochauflösendes Game.

Der Schwerpunkt bei GuitarRig liegt auf dem RAM, auf dem Prozessor und auf der Soundkarte und wenn das Geld für ein Apple iBook nicht reicht, sollte es zumindest eine stabile andere Kiste sein.

Ob Semi-Professionell oder nicht:
Ich glaube, bei beidem kann man einen Ausfall nicht gebrauchen... und seien wir mal ehrlich: Wer bereit ist, für ein Computerprogramm soviel zu zahlen (und es nicht illegal macht), wird doch auch irgendwoher einen gescheiten Laptop + Absicherung beschaffen können. Bedenke, dass man für GuitarRig mehrere WindowsXP-Lizenzen bekommt und es bei vielen nichtmal dafür reicht.

Grüße,

Jens
 
Ich habe auch die Demo ausprobiert.Hatte leider 16ms latens.Bin wie folgt vorgegangen um das Programm dennoch gut testen zu können:Hab den Ton der Boxen ausgemacht und nebenbei ein Recorder aufnehmen lassen(no23 recorder).Ich fand den Sound super.Hat richtig Spass gemacht son tollen Sound aufgenommen zu haben.Mir gefiel das Marshall set am besten.Klar der Nachteil ist das man ein rechner braucht bzw im live einsatz ein Notebook.Dennoch:Mit ein Notebook kann man auch mehr machen als Guitar or laufen lassen.Da kann sich die Anschaffung eines solchen Gerätes schon lohnen.Man bedenke was man alles an Effeckten sparen tut,zb:Dieses Teil von Digitech mit den Divebombs ist ja so ähnlich dabei.Schaut mal,ich selber habe mit meinen rechner nie irgentwelche abstürze..es sei den ich lege es drauf an.wenns den wirklich unlösbar ist halt Windows neu installieren usw.naja kennt jeder.Normalerweise wenn das Programm bei der Probe nicht abstürzt sollte es auch live keine Problemchen geben.Warum auch?Der Notebook hat kein Gewissen und will euch bloss stellen und blammieren^^.Das Rechner sofort und immer bei der Dämmlichsten Anwendung abstürzen müssen ist ein Vorurteil geschaffen von Personen die wenig bis keine Ahnung haben.
Die ihre Rechner mit 10 anderen Programmen gleichzeitig laufen lassen und nebenbei noch Wmp11...und dazu am besten noch WOW.
Das mit den Aspeckt auf der Bühne mit Laptop zu stehen mhh..das schon eher was was Nerven könnte bzw das Bild zerstört.Naja kann man aber auch gut verstecken denk ich mal;)
 
Nuja, Wenn man sich ein Rackgehäuse holt und da nen PC reinbastelt, dann noch einen Schönen TFT der Einklappbar 1HE im Rack braucht...

Das geht dann schon und is ziemlich unauffällig.
 
und dann nicht direkt vom guitarrig in die pa sondern guitar rig in cubase laden und zwar 2 - ach was sag ich - 4 verschiedene gitarrenspuren und soundeinstellungen gleichzeitig laufen lassen. ich sag nur:"let freedom ring with a gunshot blast!"

mal im ernst: ich bin echt gnadenlos begeistert von guitarrig und blase damit auch den bass und teilweise den gesang - ja auch den gesang - bei meinen aufnahmen auf aber live setzte ich nach wie vor auf die BOSS/Peavey/H&K-Crew.
bei aufnahmen mische ich meine amps ein wenig dazu aber 3/4 des sounds kommt vom rig.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben