Selbstbau 4x12"boxen/Amp

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sers Leute Normalerweise bin ich in derBass-Area unterwegs aba jetz brauch ich eure Hilfe:
Ich will mir ne 4x12" box baun und nen Transistoramp dazu.
-Welche speaker (von wo) könnt ihr füa bass empfehlen? nen Amp-Kandidaten hätte ich schon:peavey Microbass
peaveymicrobass.gif

da würde mich interessieren:
-wie kann ich die Spulen vom Netzteil machn/wieviele wicklungen brauch ich?
-kann ich in des teil noch ein "chaosfuzz" einbaun?
-wie mach ich nen Bestückungsplan dafür/kann mia einer einen machen?
und nochwas:
-was haltet ihr von dem projekt?/andere bessere amps?

thx schonmal im vorraus!
 
Eigenschaft
 
Du willst einen Peavey-Microbass mit selbstgerödeltem Netzteil verbasteln, ein ChaosFuzz einschleifen und an einer Eigenbau-4x12" betreiben??????

Endweder habe ich die Projekt-Beschreibung nicht verstanden oder Du hast offenbar Unfug vor!

Der Microbass hat 20W, die Eignung für den Betrieb einer 4x12" ist allein deshalb schon mal ziemlich fragwürdig. Aber wofür möchtest Du denn jetzt ein anderes Netzteil basteln? Ist das Netzteil des Microbass nicht schön genug? Falls es defekt ist, bestell doch das passende Ersatzteil!

Zum Projekt allgemein: Weshalb Du eine gute und kompakte Übungscombo zerlegen will, um daraus eine riesige und vermutlich untaugliche Übungscombo zu basteln, ist mir rätselhaft. Ich halte das Projekt für eins der nutzlosesten Programme zur Geldvernichtung!

Es gibt etliche bessere Amps, mit denen Du eine 4x12" adäquat befeuern könntest. Dazu wäre es aber erst einmal wichtig zu wissen, wie die 4x12" konzeptioniert ist - und wieviel das Projekt kosten darf. Vermutlich ist für eine vernünftige Bassbox mit 4x12" mindestens 400€ einzuplanen. Ein geeigneter Bassamp kostet zwischen 250 und über 1500€, je nach Hersteller und Modell. Aber wahrscheinlich ist Dein Etat ja etwas knapper....
 
Ich kann ehrlich gesagt auch nicht so ganz den Sinn der Aktion erkennen, wenn man mal davon absieht, daß eine 4x12 eher an eine Gitarre gehört, für eine Bassbox würde ich 4x10 oder einen einzelnen 15Zöller nehmen.
Weshalb du ausgerechnet eine typische Industrieschaltung mit IC's für den Selbstbau auserkoren hast, die du dann an einer überdimensionierten Box aushungern willst, wie Rauti schon erwähnte, wird nicht so recht klar. Und einen Trafo selbst zu wickeln, ist zwar grundsätzlich möglich, macht aber angesichts zahlreicher Elektronik-Versender in etwas so viel Sinn, als würdest du dir auch die Holzspäne kaufen, um die erforderlichen Spanplatten selbst pressen zu können.
Sparen tust du mit diesem Projekt definitiv nichts, und ob dein Amp hinterher auch nur annähernd wie der Peavey klingt (der einen Custom-Speaker und ein berechnetes Gehäuse hat), muß wirklich bezweifelt werden.
Wenn du aber das Projekt nicht wegen der Ersparnis, sondern des Selfmade-Kicks planst, solltest du dich auf andere Schaltungen verlegen, die speziell zu diesem Zweck entwickelt wurden und die auch mit handelsüblichen Teilen zu befriedigenden Ergebnissen führen. Es gab da über die Jahre immer mal in den Elektronik-Zeitschriften solche Projekte, einige davon habe ich selbst nachvollzogen. Es sollte allerdings nicht unerwähnt bleiben, daß eine gewisse Erfahrung im Elektronik-Hobby schon recht nützlich, um nicht zu sagen unabdingbar ist.
 
Ich kann ehrlich gesagt auch nicht so ganz den Sinn der Aktion erkennen, wenn man mal davon absieht, daß eine 4x12 eher an eine Gitarre gehört, für eine Bassbox würde ich 4x10 oder einen einzelnen 15Zöller nehmen.

was nun aber auch wieder unsinn ist ;)

zum projekt: lass es!

1. ein selbstbauamp in der nötigen größenordnung (400watt mit riesenelkobestückung) und erträglichem dämpfungsfaktor ist im selbstbau nicht lohnenswert!
2. 4x12 bräuchte so viel volumen, dass mans kaum noch tragen kann, dann lieber 2x2x12
3. hab ich nicht den eindruck dass du auch nur in irgendeiner weise eine ahnung hast was du da vorhast... glaub mir: ich habs schon kaum geschaft ein 3 kanaliges overdrive effektgerät mit kleinem EQ halbwegs einstreuungsfrei hinzubekomm und ich bin sicher nicht der dümmste in der hinsicht... einen ganzen amp zu bauen... aua....
 
was nun aber auch wieder unsinn ist ;)
Vielleicht schaffst du es ja, noch ETWAS mehr deiner High Competence in deine Antwort zu legen und mich (und ggfls den ein oder anderen ebenso dummen user) darüber aufzuklären, was denn an meiner Einschätzung, daß in Bassboxen überwiegend 10" und 15"-Lautsprecher verbaut werden, so unzutreffend und unsinnig war.
 
Ich sag jetzt auch mal, obwohl ganz und garnicht high competence, es spricht doch nix gegen 12 Zöller. Ausser vielleicht dem Preis bei denen die mir grad durch den Kopf gehen.

4x12 = Gitarrenbox kann ich auch nicht nachvollziehen.

cu
martin
 
4x12" ist ja geradezu die klassische Gitarren- oder Bassbox.
Ansonsten ist/war 1x15" oder 2x15" ziemlich gängig. Die 10"-Varianten sind fast schon moderne Vertreter ihrer Gattung. In den letzten Jahren sind 12"-er im Bassbereich wieder angesagter, besonders beliebt als 2x12". 18"- oder 8"-Bestückungen sind etwas exotischer.
 
...es spricht doch nix gegen 12 Zöller.
Außer vielleicht die Verkaufs-Praxis und die Hersteller-Statistiken. Bevor ich jetzt mühsam die Zusammenhänge von Schalldruck, Korbdurchmesser und Frequenzbereich aus dem Netz suche, bediene ich mich mal eines Zitates von der Musik-Service-Seite über Bassboxen:
"Welche Box für welchen Zweck? Mindestens 70% aller Bassisten bevorzugen die kompakte 4x10" Variante, weil i.d.R. hier eine Box für die allermeisten Spielsituationen ausreicht. Wem das nicht ausreicht, sollte zu einer 15" Zusatzbox greifen, die dann nicht nur die Gesamtlautstärke erhöht, sondern auch einen ordentlichen Tiefbass-Schub bringt. Seltener kommen 2x10" Boxen zum Einsatz, eigentlich nur dann, wenn der Bassist für den gegebenen Anlaß keine lautstarke Box benötigt oder eben auch als Zusatzbox. Ganz selten bevorzugen Bassisten Boxen mit 18" Lautsprechern oder andere Konstruktionen, die unter die Kategorie "Exoten" fallen."
RAUTI schrieb:
4x12" ist ja geradezu die klassische Gitarren- oder Bassbox.
Eben, die 4x12 ist die Allroundbox, die in mehr als 80% aller Gitarren-Stacks verbaut wird. Niemand sagt, daß man darüber keinen Bass spielen kann, aber als reine Bassbox ist sie eben wesentlich ungebräuchlicher und wird auch definitiv kaum für diesen Zweck verkauft.
 
Aber nur weil sie selten verkauft wird is sie doch nicht schlecht und man kann nicht pauschal sagen, das is ne Gitarrenbox.

Die Aussage von MS is da auch zu pauschal.
Wenn du jetzt 4x10 hernimmst kommst du auf 4x ca 350cm² Sd, macht 1400cm²
4x12 ca 2100cm², 2x15 (eine 4x15 wird ja niemand ernsthaft in Erwaegung ziehen) ca 1700cm².

Die 4x12 Hat da schon mal mehr Fläche. Geht man von etwa gleichen Hub aus, dann geht die 4x12 lauter bzw muss fuer gleichen Pegel weniger Hub machen. Etwa gleiche sensitivity vorrausgesetzt. Es gibt Dutzende 12er die >5mm Hub machen. Die extremen Langhuber sind dann mit der Sensitivity meist niedriger. Dafuer koennen sie bei tiefen Frequenzen, genug Leisung vorrausgesetzt, mehr Maximalpegel. Wenn ich jetzt nen T-amp fuer 150€ hernehme, dann kann ich auf so ne 4x12 knappe 900W draufblasen. Da kommen auch die Langhuber in Schwung und verputzen jede handelsübliche 1x15er und jede 4x10 genauso.

Is alles eine Sache der richtigen Chassiswahl. Natuerlich kannst du keine Gitarrenbox mit ihrem lächerlichen 1mm Hub dafuer nehmen. Was gerade angesagt ist, zaehlt nicht. Es haengen ja auch überall 12/1er PA Boxen, obwohl das eher suboptimal ist.

Gegen eine 4x12 sprechen weder Korbdurchmesser, Schalldruck, noch Frequenzbereich. Höchstens vielleicht die Grösse. Rein technisch gibts da nix dagegen zu sagen.

cu
martin
 
Eben, die 4x12 ist die Allroundbox, die in mehr als 80% aller Gitarren-Stacks verbaut wird. Niemand sagt, daß man darüber keinen Bass spielen kann, aber als reine Bassbox ist sie eben wesentlich ungebräuchlicher und wird auch definitiv kaum für diesen Zweck verkauft.
Ich gehe eigentlich davon aus, dass die 4x12, die in den 60-70s verkauft wurden, eher Bassboxen, als Gitarrenboxen waren und eben deshalb Allround-Eigenschaften hatten. Schon damals gehorchte die Physik der Lautsprecher den gleichen Gesetzen, die wir heute betrachten. Okay, Amps mit wesentlich mehr als 100W waren eher rar, aber das spielt keine große Geige, wenn man versucht, eine Gitarrenbox (mit speziellen Gitarrenspeakern) mit dem Bass abzutöten. Wenn ich also gesagt habe, Gitarren- oder Bassbox, dann habe ich damit schon klar zu Ausdruck bringen wollen, dass es sich um Boxen gehandelt haben dürfte, die für Gitarren und für Bässe geeignet waren und nicht, dass man Gitarrenboxen damals mit Bässen vergewaltigt hat.

Wenn heute jemand von 4x12" redet, meint er in den meisten Fällen von Gitarrenbox. Daraus lässt sich aber nicht schließen, dass Bassisten, die 4x12" benutzen oder benutzen wollen, Gitarrenboxen töten wollen, sondern meistens eher, dass sie 4x12" Bassboxen bevorzugen!
 
Ich gebe mich geschlagen, ihr seid offenbar schlauer als alle Hersteller. Ich habe mir mal als abschließende Aktivität zu diesem Thema die Mühe gemacht, das Angebot an Bassboxen eines der größten amerikanischen Musikladens zu sichten.

zZounds hat genau 61 Bassboxen im Sortiment. Die Verteilung der Lautsprecherbestückung in diesen 61 angebotenen Boxen ist wie folgt (die mit je 1 Stück vertretenen Exoten 4x8 und 6x10 habe ich weggelassen):

----Boxen mit 10-Zoll-Chassis-------+-----Boxen mit 12"-Chassis----+--Boxen m. 15"-Chassis
-1x10-----2x10-----4x10-----8x10----------1x12----2x12----4x12----------1x15----2x15
----------------------------------------+-----------------------------------+----------------------------
-2mal----13mal--19mal----5mal---+------1mal---2mal----0mal-----+--14mal---3mal

Das heißt, es gibt bei diesem wohl durchaus als repräsentativ anzusehenden Händler 19 4x10 Boxen, 14 Boxen mit einem 15-Zöller und keine einzige 4x12er Box.

Angesichts dessen immernoch davon zu reden, daß das ein Mode-Effekt sei oder daß sich normale 12" Hardcones genausogut eignen, erscheint mir dann doch etwas weltfremd. Daß man das mit Sonderlösungen (in obigen 12"-Boxen z.B. mit Alucones) hinbekommt oder daß man das in den 60ern so gemacht hat, stelle ich nicht in Abrede. Das eine oder andere hat man aber inzwischen auch an den Autos gegenüber den 60er Jahren geändert, obwohl sich auch dort die physikalischen Grundsätze nicht verändert haben. In manchen Bereichen wird halt dazugelernt, so hat beispielsweise Mesa Boogie nicht ein einziges 12"-Chassis in ihren Bassboxen verbaut und das ist wirklich nur einer der namhaften Hersteller.
 
Du machst einfach den Fehler, dass du aufgrund des fehlenden Angebotes auf mangelnde technische Eigenschaften rückschliesst. Tatsaechlich hat das überhaupt nix, aber garnix mit dem Chassisdurchmesser zu tun.

Es is schlicht und einfach so, dass du eine gut abgestimmte 4x12 mit Basslautsprechern, nur mehr mit einem Toman Kran bewegen kannst :) Die Chassis brauchen ja viel mehr Volumen als die Gitarrenspeaker.
Aber auch da gaebe es superkompakte Speziallösungen. Es gibt ja extreme Langhuber die in kleinen Volumina werken koennen. Auf Kosten des Tiefgangs, was man aber entzerren koennte, wenn genug Ampleistung da ist. Der Hersteller baut aber nix um sich dabei selbst zu befriedigen, sondern weil er Kohle machen muss.

Was glaubst was im PA bereich an inferioren Konstruktionen rumgeistert. Kompromisslösungen, damit man aus moeglichst handlichen Gehäusen entweder furchtbar laut (B2 mit einem unglaublichen Peak, und daher genaugenommen fehlabgestimmt), oder furchtbar tief und in beiden Fällen mit entsprechend stark eingeschraenkter Bandbreite rüberkommt. Gebaut wird, was der Kunde dann auch kauft.

Oder ein beispiel aus der Praxis - meine 2x12 Gitarrenbox, die aber auch basstauglich ist. Dafuer is sie groesser und schwerer als eine 4x12 aus dem laden. Verbläst an einer 800W Endstufe auf Wunsch aber auch jede PA die wir bisher so gestellt hatten. Ist ne ganz persoenliche Lösung, kriegt man nirgends zu kaufen, is einfach ein geiles Ding.

Die Aussage, dass 12er fuer Bass nix sind is einfach falsch. Herstellerangebot hin oder her.

cu
martin

PS: Nochmal ein PA Beispiel. Jede Bude verbaut immer noch 18 Zöller. Obwohl die prinzipbedingt viel mehr klirren als zum Beispiel eine doppel 15 oder 4x12. Warum verbauen die das immer noch? Billig und handlich. und wenns ordentlich klirrt, klingts subjektiv auch noch lauter. An sich ist der 18er der grundfalsche Ansatz. Trotzdem kriegst viel mehr 18er Subs als irgendwas anderes.
 
Aber auch da gaebe es superkompakte Speziallösungen. Es gibt ja extreme Langhuber die in kleinen Volumina werken koennen.
Daß DU dir so eine Box basteln kannst, heißt noch nicht, daß man einem Anfänger ebenfalls dazu raten sollte, und dessen Frage nach einem Selbstbau war der Auslöser dieses Threads. Nach wie vor bin ich der Ansicht, daß ein halsbwegs handwerklich begabter Anfänger sich aus 4 12er-Hardcones von ebay und einem qm Multiplex eine Gitarrenbox zusammenschrauben kann. Bei einer Bassbox wird ihm das imho gerade wegen der von dir angesprochenen Gewichtsunterschiede mit der 4x10 oder 1x15 Lösung eher gelingen (wenn auch nicht unbedingt mit ebay-Speakern). Zwar spielt dabei auch noch das subjektive Empfinden des Hörers eine Rolle (ob er z.B. mehr Tiefbass-Liebhaber ist oder mehr auf Slaps steht), totzdem habe ich die Erfahrung gemacht, daß Leute schlecht klingende Bassboxen eher erkennen als schlecht klingende Gitarrenboxen. Bei letzteren wird es meistens auf die Gitarre oder den Verstärker/Effekt geschoben, sicherlich auch ein Grund, weshalb sich 4x12-Billigboxen so relativ gut verkaufen.
Die Aussage, dass 12er fuer Bass nix sind is einfach falsch.
Sie sind, wie mein obiges Beispiel deutlich zeigt, zumindest sehr ungebräuchlich, was mit Sicherheit nicht nur am Gewicht und der Handlichkeit liegt, sonst würden andererseits nicht so viele 8x10 oder 2x15 angeboten, erstere ist wohl kaum handlicher oder leichter. Daß ein 12" Speaker basstechnisch quasi einen Kompromiß zwischen 10er und 15er darstellt und sich dabei das Verhältnis von übertragenen Tiefen und Mitten anders darstellt, ist mir bekannt, weshalb er ergo nicht ungeeignet sein kann, trotzdem veranlaßt gerade dieses Kompromißverhalten viele Hersteller, darauf zu verzichten.
 
Daß ein 12" Speaker basstechnisch quasi einen Kompromiß zwischen 10er und 15er darstellt und sich dabei das Verhältnis von übertragenen Tiefen und Mitten anders darstellt, ist mir bekannt, weshalb er ergo nicht ungeeignet sein kann, trotzdem veranlaßt gerade dieses Kompromißverhalten viele Hersteller, darauf zu verzichten.

Noe, der is kein Kompromiss. Gibt genug 12er, die zb einem Emmi CB15 im Fgang aehneln, dabei eine 4"VC haben, doppelt so hoch belastbar sind und mehr als den doppelten Hub bei weniger Klirr koennen. Und zugegebenermassen auch das 4-6 fache kosten.
Aber selbst meine 49€ Emmis hauen mit ihren 4mm Hub ganz ordentlich was raus.

Aber das war ja nicht gefragt. Ich leg nur Wert drauf, dass rein technisch ein 12er nicht weniger geeignet ist als ein 15er oder 10er. Und der Ede damit recht hatte, dass die Meldung, 4x12 ist automatisch Gitarrenbox, Unsinn ist. Das hat am allerwenigsten mit dem Durchmesser des Chassis zu tun, sondern vielmehr mit einer ganzen Reihe anderer Parameter. Unabhaengig davon was die Hersteller so zusammenschustern.

cu
martin
 
@500/1: Bassboxen mit 4x12"-Bestückung sind tatsächlich relativ exotisch, waren es aber nicht immer (z.B. Fender Bassman ....).

Kauf- und lieferbar ist sowas durchaus auch noch neu.

FMC (3 Typen), HOS (1) - Custom-Typen unberücksichtigt!

ansonsten

Gallien Krueger, Marshall - mehr finde ich so schnell nicht...
 
Vielleicht schaffst du es ja, noch ETWAS mehr deiner High Competence in deine Antwort zu legen und mich (und ggfls den ein oder anderen ebenso dummen user) darüber aufzuklären, was denn an meiner Einschätzung, daß in Bassboxen überwiegend 10" und 15"-Lautsprecher verbaut werden, so unzutreffend und unsinnig war.

ganz einfach: weil der durchmesser nicht der hauptfaktor für den klang ist....
natürlich kann man über einen gitarren 12er nicht bass spielen, aber man muss halt einfach differenzieren!

sagen wir mal so:
es ist scheißegal was man verbaut.... da es immer auf den lautsprecher an sich ankommt!
gtarrenlautsprecher haben meist eine weiche membran miserablen antrieb und ne umheimlich schlechte belastbarkeit bei recht hohem wirkungsgrad

ein (meiner meinung nach) guter bassspeaker hat einen mittelstarken antrieb, ne sehr steife membran eine hohe belastbarkeit und einen mittleren bis unterdurchschnittlichen wirkungsgrad (um überhaupt bass produzieren zu können)

ob das nun 10 12 oder 15"er sind ist im grunde absolut irrelevant, ich bau dir ne 10er box die mehr bass macht als ne 15er und ne 15er die höher kommt als manche 10er box... mehr wollte ich damit gar nicht sagen!

aber dieses klammern an speaker größen ist wirklich quark, denn wie sollte man dann noch rechtfertigen dass es (angeblich) nur 10er und 15er im basssektor gibt aber keine 12er?

ansonsten hat dodl das perfekt erklärt, da gibts im grunde nix hinzuzufügen, btw:

ich spiele über 2x2x12 (oder bei kleinen sachen über 2x1x12)
sind selbstbauten, klingen imho sehr gut, kann man in serie bringen meiner meinung nach!
machen deutlich mehr tiefen bass als die meisten 15er und gehen recht linear bis 1khz hoch, was für mich ausreicht
 
Hier mal ein paar Fotos einer 4 x 12er Bassbox von Fender aus Anfang der Siebziger.
Das Teil ist ca. 110 cm hoch, 70 cm breit und 40 tief und hätte bei glatter Front somit ein Volumen von ca. 300 Litern.
Da das Teil aber als Horn ausgebildet ist, schätze ich das Volumen auf ca. 150 Liter.
Die Box macht mit dem dazugehörigen Amp (Fender 300 Watt Vollröhre) ein Mordsspektakel, fast jeder Bassist, der bei uns im Studio mal über das Teil gespielt hat, wollte es kaufen.
 

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Die Box macht mit dem dazugehörigen Amp (Fender 300 Watt Vollröhre) ein Mordsspektakel, fast jeder Bassist, der bei uns im Studio mal über das Teil gespielt hat, wollte es kaufen.
Das glaube ich unbesehen. Allerdings bin ich immernoch der Meinung, daß die zaghafte Anfrage eines Bastelanfängers ohne nennenswerte Vorkenntnisse kaum auf so ein Mörderteil abzielte ;) .
 

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