Krieg der Topteile (brauche Beratung)

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Hallo, demnächst wird es wohl auch Zeit für mich sein, so langsam in die Welt der Stacks und Rigs einzusteigen, und zwar möchte ich mir ein Topteil zulegen. Preisspanne bis 300 Euro, Musikrichtung allgemein Metal (im speziellen Death, Thrash) aber ich spiele alles quer durch, also wären auch Allroundqualitäten nicht verkehrt, sollte sich allerdings in meinen Hauptstilen gut behaupten und klingen können.

Ich hab da dann auch schonmal ein bißchen geguckt, und bevor ich antesten fahre wollte ich einfach mal hier ein bißchen rumfragen, ob es denn nicht vielleicht Nutzer der Teile gibt, die ich ins Auge gefasst habe, die Erfahrungsberichte oder Empfehlungen aussprechen können. Als da wären:

Behringer Ultrabass BX4500H http://guitar24.de/de/pro.php?id=13571

Hartke HA2500 http://guitar24.de/de/pro.php?id=12581

Hiwatt Maxwatt B300HD http://guitar24.de/de/pro.php?id=11473 (<- mein Favorit auf dem Papier!)

Laney RB9 Richter Bass https://www.thomann.de/de/laney_rb9_richter_bass.htm

Warwick ProFet 3.2 http://www.musik-produktiv.de/shop2/shop04.asp/artnr/100019987/sid/!18121995/quelle/listen

Dann hoffe ich mal auf einige Tipps von euch. Favorit bisher wie gesagt ganz klar das Hiwatt-Gerät!

Danke im Vorraus:great:
 
Eigenschaft
 
hi!

für metal würd ich dir den Hartke HA2500 empfehlen (obwohl ich ihn noch nicht selbst gespielt habe). Er soll doch recht flexibel sein und klingt ein wenig dreckig...
willste Hifi-Sound, willste Hiwatt
der warwick profet ist so ne sache: soll für seine 300 watt recht leise sein - außerdem gefällt der sound nicht jedem -> wird als "blechernd" beschrieben.

- leider muss ich sagen, dass ich alle tops noch nicht angespielt habe, das sind alles nur sachen, die ich hier im forum lesen konnte. von daher kann dir vllt jmd anderes besser helfen. aber generell gilt immer noch: anspielen gehen (hast du ja auch vor) -

(wenn irgendwas falsch sein sollte, dann verbessert mich bitte!)

mfg
FtH
 
Also mit Hartke triffst du keinenfalls eine schlechte Wahl, weil er echt alles kann. Zwar nicht alles perfekt, aber er kanns.
Den Behringer solltest du schonmal rausnehmen, da die Qualität bei den Dingern echt untern Tisch fällt.
Laney hab ich noch nicht gespielt, die Combos kommen hier aber recht ordentlich weg.
Hiwatt sollen auch keine schlechte Wahl sein aber auch noch nicht gespielt.
Den Warwick muss man hören um das zu entscheiden. Ich hab letzt n Profet 4 im Liveeinsatz gehört und fand den Klang jetzt nicht so super.

Ansonsten solltest du noch den Peavey Max 450, Ashdown Mag 300 und den Tour450 (wobei der im vergleich mit dem Mag300 nicht so bestechen konnte nach dem Kurztest von emo).
 
Guten Tag
Ich würde entweder Hartke oder Warwick empfehlen, da es beide in ihrer weise gute topteile sind!

Zu dem: "profet 3.2 soll blechern klingen"
bitte bitte selbst überzeugen!
was hier im forum über warwick tops verbreitet wird ist wirklich übel
das liegt zum einen an der unfähigkeit einiger leute contour-regler, equalizer etc. pp. zu bedienen und daran dass hier im forum viele vermeitliche tatsachen aus dem hörensagen kommen.
 
Die Warwicks klingen wirklich nicht so übel wie immer gesagt wird. Hab eben noch aus ner 25 Combo mitm Fender Jazz Bass einen schönen Satten Slapsound rausgeholt. Klang wirklich nit schlecht. Hartke dürfte für dich vielleicht nicht ganz das richtige sein könnte mir aber vorstellen das dich das 2500 überzeugt. Das 3500 mit der Röhre kann auf jeden fall für deine Musik bestehn. Das 2500 dürfte dich aber auc hbegesitern. Das Hiwatt kenn ich leider nicht. Behringer. Laut aber nicht mein Sound.
 
Hartke dürfte für dich vielleicht nicht ganz das richtige sein könnte mir aber vorstellen das dich das 2500 überzeugt. Das 3500 mit der Röhre kann auf jeden fall für deine Musik bestehn. Das 2500 dürfte dich aber auc hbegesitern.

Die haben beide eine Röhrenvorstufe, klingen also beide total gleich. Das 3500 hat lediglich mehr Saft. Sowieso eine sehr komische Aussage.
Aber das Hartke kann ich persönlich auch empfehlen, ich habe auch ein Review drüber geschrieben, allerdings über den 3500.
 
Wie wärs denn mit einem H&K Bassforce XXL verkauf grad mein Top im Markplatz ich denke das könnt genau das sein was du willst.
 
Hi,
den Laney rb9 spiele ich über eine 4x10 Box, und der kann echt was. Wir spielen Phunk/Metal a la Shapeshifter. Vielleicht solltest du den rb9 mal antesten.
Der Hartke ist auch gut, aber -wie ich finde- etwas Charakterlos.
Greets -CC
 
Das Behringer und das Warwick Top hab ich beim Music Store mal angespielt.
Mir hat das Warwick besser gefallen. Gründe:
Das Behringer klang mir im Tiefmitten- und Bassbereich zu matschig und der Slapsound war auch nicht so der Burner. Das Warwick klingt da generell differenzierter und kann wenn man sich geschickt anstellt auch nen angezerrten Sound hervorbringen der (in meinen Ohren) gar nicht mal so übel klingt. Laut sind sie beide.
Ein weiterer Kritikpunkt beim Behringer waren die Regler, die auf mich sehr billig wirkten, das macht beim Warwick nen weitaus besseren Eindruck.
Vielseitigkeit ist für mich auch wichtig, da ich von Swing bis Death Metal so ziemlich alles spiele und auch hier hat mich das Warwick Top mehr überzeugt, weil es einerseits nen Cleansound hat der mir ziemlich gut gefällt, andererseits aber auch durchaus dreckig klingen kann. Das Behringer Top ist zwar um einiges schwerer in die Zerre zu fahren, klingt aber immer etwas matschig und rauscht bei hohen Lautstärken auch mehr.
In diesem direkten Vergleich also eine klare Empfehlung für das Warwick Top.


Die anderen Tops kenn ich alle nicht, aber mit Laney Amps hab ich generell auch ganz gute Erfahrungen gemacht.
 
Ich würd dir auch nur zu zweien davon raten:
Hartke HA2500 oderhttp://guitar24.de/de/pro.php?id=12581 Hiwatt Maxwatt B300HD
Der rest spielt in einer anderen Liga (und zwar eine drunter ;-) ).

-Der Behringer macht, was behringer immer macht. Das was er soll.
Aber ich mag das Teil einfach nicht.
-Laney ist geschmackssache, aber das teil eignet sich meiner meinung irgendwie für ncihts wirklich gut. Besser gesagt, für das was ich nciht brauche und daher nie getestet hab.
-Warwick Tops werden schlimmer geredet als sie sind, das ist durchaus richtig. Aber
das heisst nciht automatisch das die gut sind. als "blechern" würd ich den nicht gerade beschreiben, aber mir fällt keine beschreibung ein. Ich finde den einfach "langweilig".
Der Compressor ist nicht wirklich besser als garnichts und die EQ einstellung ändert den Klang nur mäßig im gegensatz zum Hartke. Was im endefeckt heisst:
Für dich mag vielleicht sogar der Warwick die richtige lösung sein, wenn du den Warwick sound magst! Mit dem Harkte wirst du auf jedenfall den sound "breiter" verändern können.
Sprich: Wenn du blind kaufst, ist das Harkte das beste, da das risiko besteht das du den Warwick Sound nciht magst!
Zum Hiwatt: Nettes teil, sieht irgendwie nach Rock aus, aber ist es nicht wirklich.
Ich find HiWatt ansich schon ... naja.. ok, aber das Top ist doch sowas wie ne A-Klasse bei Mercedes. Hauptsache Stern drauf, aber dennoch in einer anderen Liga
 
Gut... dann lass ich das Behringer direkt weg. Gibts hier wirklich niemanden der noch was zu den Topteilen sagen kann, vielleicht in Bezug auf Charakter, Lautstärke, etc.

Besonders der Laney und der Hiwatt würden mich interessieren, also her mit jeder kleinsten Info die ihr darüber habt!

EDIT: Lese grad deinen Beitrag, Cervin... was meinst du bei Hiwatt mit "naja"? Stimmt schon, eigentlich verbindet man Hiwatt mit diesen Vintage-Röhrenmonstern, die kosten aber auch sauviel, dachte nur vielleicht bringt dieses etwas günstigere Top nen schönen Grundcharakter rüber... naja, werde ich beim antesten sehen.

Also momentan läufts wohl auf Hartke vs. Hiwatt hinaus... weitere Tipps und Meinung sind aber sehr willkommen
 
Schon an den ASHDOWN MAG 300R gedacht?

Oder n hunderter sparen und den nehmen: MARKBASS LITTLE MARK 250
Letzterer wär ne andere Liga und preisklasse (Ich habs mit dem Wort Liga heute...)
aber defintiv sein geld wert. Und das drauf sparen lohnt sich dann auch!

EDIT// DIe GK Backline dürfte noch in deinen Preisbereich fallen, da gibts hier aber etliche die mehr zu dem Top sagen können ;-)
 
Die haben beide eine Röhrenvorstufe, klingen also beide total gleich. Das 3500 hat lediglich mehr Saft. Sowieso eine sehr komische Aussage.
Aber das Hartke kann ich persönlich auch empfehlen, ich habe auch ein Review drüber geschrieben, allerdings über den 3500.

der 2500 modelliert nur eine röhrenvorstufe...wird sich bei dem grad an "röhrenklang" beim 3500 aber denk ich nicht so sehr auswirken

edit: achja...falls dir der hartke gefällt...meld dich mal bei mir...:rolleyes:
 
der 2500 modelliert nur eine röhrenvorstufe...wird sich bei dem grad an "röhrenklang" beim 3500 aber denk ich nicht so sehr auswirken

edit: achja...falls dir der hartke gefällt...meld dich mal bei mir...:rolleyes:

Oh wirklich? Ich dachte immer, dass beide eine echte Röhrenvorstufe hätten. Ist aber auch egal.:D Wer auf Röhrensound steht wird sich damit wohl auch nicht zufrieden geben. Aber ich persönlich finde die Röhrenvorstufe nicht übel, da kommt dann ein guter Mischsound raus :great:

Ja mir gefällt der Hartke. Hab aber schon einen :D:D

Edit: Jo stimmt, hab grad nochmal geschaut. Sorry, hatte ich wohl mit dem großen Bruder vom 3500 verwechselt.
 
Ashdwon Mag 300 wie schon gesagt wurde.

Hab ich mal getest und hat mich wohl sehr überzeugt.

Wenn du den input um gegensatz zum Output weit aufdrehst bekommst du einen sehr mittig knurrenden Sound.

Andersrum (output rein input raus) einen etwas ausgewogeneren runden SOund aber irgendwie immer noch rockig^^.

Slappen ist nicht so gut möglich.

Bekommt das top zwar wohl gut hin........... aber auch icht mehr.


Grüe

Henne

__________________________________
Keine Macht dem Hip Hop
 
Meine Erfahrungen mit meinem 3500 Hartke ;)

Das Teil kann wirklich mal laut werden. Hab es aufm Gig mit ner Ampeg 8X10 zusammen gespielt und die Vorstufen gesamt zur hälfte aufgedreht und der Master stand auf 1 1/2. Resultat der ganzen Geschichte. Ich hab mich mehr als Gehört. Ich konnte mich noch 2 Meter weit fühlen. Mein Monitor war nur noch für Gesang und Gitarre da. Ich selber hatte nur mich von hinten auf den Ohren. Man kann sehr schöne Slapsounds zaubern und der EQ ist wirklich mal dazu da das zu machen was man will. Er greift extrem gut und nach kurzer Zeit hast du deinen Sound. Der Compressor läst sich sher gut benutzen und man findet schnell raus, wie weit man ihn reindrehn sollte. Kurzum. Hölle Laut *auch auf meiner BB4X10* Sehr Vielseitig und mit den 2 Vorstufen läst sich ein schöner Sound zaubern.

2 Nachteile habe ich im Roadeinsatz festgestellt.
Das Teil ist etwas Schwer. Ist aber kein großes Probelm für leute zwischen 14 und 66 :rolleyes:
Der Di Out rauscht etwas. Aber wenn du spielst hat sich das.
 
Hmmm gut. Ich würde sagen ich werde dann wohl Hartke, Hiwatt und GK antesten fahren. Momentan bin ich aber doch sehr dem Hartke zugeneigt, über den Hiwatt weiß ja hier niemand was, und GK find ich irgendwie nicht so prickelnd...
 
Gut, Ashdown betritt die Arena so dass es nun beim Antesten heißt: Ashdown vs. Hartke vs. Hiwatt...

Mein Favorit nach genauerer Recherche jetzt der Ashdown... nur eine Frage: Kann man den auch an ne 8 Ohm-Box anschließen? Auf der Website steht was von 4 Ohm Minimum.
 

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