Was mache ich mit meinem Ken Smith Design proto-j?

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5saiter
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Ich habe mir vor zwei Monaten, als Zweitbass, einen Ken Smith proto-j 605 gekauft. Der Bass hat mir beim Antesten sehr gut gefallen. Er ließ sich gut spielen, klang in den Tiefbässe pfundig und beim Slappen hat´s richtig geknallt. Hat mich an meinen 75er Jazzbass erinnert. Ich war begeistert.
Jetzt im Alltagsgeschehen merke ich, dass der Bass ein tierisches Arbeitsgerät ist. Obwohl ich ansonsten viel spiele tun mir die Pfoten weh. Kräftiger Hals, lange Mensur, die 130er H vermittelt einem ein Wurstgefühl und klingt undeffiniert. Wenn ich den Steg- Singlecoil spiele, brummts ordentlich.
Ich denke einfach, ich habe den Bass nicht lange genug getestet und einen Schnellschuß gestartet
:confused:

Vielleicht hat einer von Euch Erfahrungen mit dem proto-j. Dankbar bin ich auch für einen guten Tipp. Und wenn´s der Tipp ist den Bass zu verkaufen.

Gruß
5saiter
 
Eigenschaft
 
Obwohl ich ansonsten viel spiele tun mir die Pfoten weh. Kräftiger Hals

Das klingt nicht gut, und den Hals abschleifen zu lassen ist bei dem Gerät wahrscheinlich kein vertretbarer Aufwand.

Selbst "nur" ein so einfacher aber "richtiger" Smith wie der BSR 5 J wäre ja wenigstens noch ein Wort gewesen :(


Die hat ja nu Dein Stingray auch (den ich übrigens schon nicht spielen könnte..., aber das H ist legendär...), und der BTB sogar 35", wenn ich mich recht entsinne.

Aber da sieht man mal wieder, was die Halsform ausmacht :(

die 130er H vermittelt einem ein Wurstgefühl und klingt undeffiniert.

Wäre nicht das Problem mit dem Hals, würde ich vorschlagen, mal andere Saiten auszuprobieren.

Wenn ich den Steg- Singlecoil spiele, brummts ordentlich.

Wiederum: Wäre nicht das Problem mit dem Hals... Man glaubt so meistens gar nicht, was ein guter Abschirmungs-Job bewirken kann... Und man kann PUs auch leicht austauschen... Aber... :(
 
Hallo Heike,
danke für Dein Mitgefühl und die schnelle Antwort.

Für einen "richtigen" Ken Smith reichte das Kleingeld nicht. Hab ja auch schon einen Richtigen guten Stingray, und den schon seit 13 Jahren.
An andere, brummfreie, PU´s hatte ich auch schon gedacht. Schiebe das aber wegen des Preises und der endgültigen Entscheidung erst mal nach hinten.
Dünnere Strings sind die nächste Maßnahme, Weihnachten steht vor der Tür.

Das Handling des Stinray ist mit dem des proto-j nicht zu vergleichen. Der spielt sich sahnig und wahrscheinlich bin ich verwöhnt.
Der BTB 6- String hat einen so flachen Hals, dass man die Breite des Halses und die 6 Saiten gar nicht bemerkt.

Ich werde halt eine grundsätzliche Entscheidung treffen müssen. Behalten und akzeptieren oder einfach weg.

Viele Grüße
5saiter
 
Hmm... naja... muß man mal kucken...

Dünnere Strings sind die nächste Maßnahme

Würde ich so nicht sagen wollen, zumindest ist für mich keine Korrelation zwischen Durchmesser und Qualität von H-Saiten erkennbar :confused:

Manche denken ja auch umgekehrt je, dicker, desto aufgeräumter, aber das kann ich auch nicht bestätigen.

Gibt ja schon noch ein paar Konstruktionsparameter mehr...
 
Welche Pfote tut denn weh? Die linke oder die rechte?
 
Hallo!
Ohje, als ge'Gräteten hätt ich den auchnich gekauft.
Habe dieses Teil in der Fretless Version.
Der Junge hat 5kg ohne wenn und aber, dazu
kommt die 35'er Mensur...das ist kein zierliches oder
gar handliches Gerät.
Meine Wohnzimmerlampen kennen ihn nur zugut:D
Die Eishockeykelle von einem Hals hat da öfters mal
zugeschlagen...

Als Fretless geht er für mich okay, auch was den Hals
betrifft, aber wiegesagt nicht als gefrettet.

Ev währst Du mit den 4saiter von KSD besser gefahren.
der hat die 34'er und die normale Bodygrösse.
Der 5'er hat ja auchnoch einen vergrößerten Body...

Nee, gib den guten KSD lieber weg, an einem 2m Hühnen.
Der hat kein Problem mit diesem Teil von Bass.

grs
bogo
 
Danke!
Obwohl ich selbst 1,90m groß bin und viel mit den Händen arbeite, habe ich meine Last mit dem Hals (die linke Pfote ist es übrigens).
Ich bleibe bei meinem StingRay und werde zufrieden sein.
Schade, dacht halt, der KSD wäre eine schöne, klangliche Alternative.

Gruß
5saiter
 
Hi!

wenn ich das so hier lese... bin ich mal gespannt!

Ich habe bis vor einem Jahr noch mit meiner Warwick Corvette gespielt, die im Gegensatz zu meinem jetzt 1 jahr altem Stryker winzig ist.
Anfänglich hatte ich auch noch "Probleme" mit der Wucht dieses Intstrumentes. Heute bin ich , (2.02 Meter gross) der Auffassung: je grösser mein Bass, umso glücklicher ich ^^

Deswegen wart' ich mal ab und schau mal, was in ein paar Monaten mein eintreffender Ksd Proto 6 String lefthand sagen wird.

Achja, die bevorzugte Grösse meines Basses ist einfach (aus meiner Sicht) zu erläutern:

Spiele ich Konzerte, bevorzuge ich Bässe dieGrösser und schwerer sind, und deren Position dadurch weniger empfindlich auf meine Bewegungen (zur Musik) reagieren, da ich doch recht melodiöse und schnelle Parts spiele. Das bedeutet für mich dass ich für 16'tel ab 120 BpM halt eine Gewisse Ruhe vom Instrument her erwarte, brauche.

Das Gewicht drückt zwar, allerdings gleiche ich das durch sportliche Betätigung und Breite Gurte aus.

Lieber Gruss, Chris
 
Ich auch...ob Dir aufgefallen ist, dass der Thread fast 5 Jahre alt ist...? :D
und der te seit 3 jahren nicht mehr gesehen - so ganz erschließt sich mir nicht, was sanitel uns zum thema sagen will, wenn´s kein unbeabsichtigtes necroposting in vorfreude auf den eigenen ksd ist. ansonsten bitte pn an mich o.a. fachmod, speziell bei vorliegenden erkenntnissen zum proto.:closed:
 
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