Suche Fretless Bass bis 300€

Hoco
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Hallo!

Suche im Moment einen Fretless, soll mein Erster werden. Kenn mich in dem Sektor aber leider noch gar nicht aus. :rolleyes:

Ich such einen 4-Saiter, fretless, am liebsten etwas in Richtung Jazzbass (ist aber nicht zwingend notwendig) ohne Bundmarkierungen (auf dem Griffbrett). Die Sidedots hätt ich schon gern. Und er sollte nach Möglichkeit nicht mehr als 300€ kosten.

Den hier hätt ich sofort gekauft, hätte er nicht dieses hässliche linierte Griffbrett :( Squier Jazz Bass Vintage Modified 00 Fretless

Dachte dann an einen Rockbass Streamer Standard mit 2 Pickups, allerdings hab ich dann in nem anderen Thread hier gelesen, dass Palisander zu weich als fretless Griffbrettholz ist... :confused:

Also hab ich jetzt zwei Fragen:
Stimmt es, dass Palisander ein zu weiches Holz für fretless ist?
Welche Bässe fallen euch noch in der Preisklasse ein, die meine Kriterien erfüllen?

Dankeschön schon mal! :)
 
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Hi

Ich hab den Rockbass Streamer, auch in Fretless.

Das Ding klingt richtig gut, der Kommentar unseres Sängers, als ich damit das erste mal meiner Band auftauchte, war: "Mhh, klingt .... teuer":p

Jedenfalls mein Bass ist tadellos verarbeitet. Ein kleiner Nachteil ist der sehr geringe Output der passiven Tonabnehmer, auf Dauer werde ich mir garantiert einen Preamp reinbauen, aber es ist kein gravierendes Problem.
Ich kann dir allerdings nix zu dem Griffbrett sagen, da ich Nylonstring drauf hab, die seeeehr nett zu eben jenem sind und kein Abdrücke hinterlassen. Ich würde auf jeden Fall sofort die Orginal Warwicksaiten runterziehen, dass sind echte Scheißstrippen, vor allem für nen Fretless.

Das Instrument ist sehr schwer, da muss man sehen, wie man mit klarkommt. Ich hab da keine Probleme mit, da ich eher kräftig gebaut bin, aber anderen ist ja selbst eine Les Paul zu schwer... musste selber mal ausprobiern. Diese Eigentschaft äußert sich in ewig langem Sustain und einer langen Einschwingzeit, was ja für einen Fretless durchaus positiv ist. Halt dieses typische "Mhhhwaah"

Alles in allem hab ich im direkten Vergleich erst vergleichbare Bässe ab dem doppelten Preis gefunden.
 
Hallo!
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Also hab ich jetzt zwei Fragen:
Stimmt es, dass Palisander ein zu weiches Holz für fretless ist?
Welche Bässe fallen euch noch in der Preisklasse ein, die meine Kriterien erfüllen?
Dankeschön schon mal! :)
Erstens : Völliger Quatsch - Palisander ist ein eher hartes Holz und bei Fretless immer wieder gerne genommen.
Yamaha TRB-1005 F Bass fretless
Yamaha BB-614 F fretless Bass Guitar
Rockbass by Warwick Corvette Basic 4 Fretless
Fender Jazz Bass Jaco Pastorius FL

Zweitens : OHNE Linien kenne ich keine in der Preisklasse :redface:

Gefunden :
Stagg BC-300 Fretless BK
 
bullschmitt: er will ja keine Linien
alles was Ibanez, Squier oder Fender (und ich glaube auch: Yamaha) heißt hat jedoch Linien - da hab ich auch schon geguckt, weil ich damals genau dasselbe wollte (keine Linien)

@Hoco: ich kann dir auch nur wärmstens die Rockbässe empfehlen
in den Shops findest du meist nur Beispiele der Farbvarianten - es ist aber kein Problem deine Wunschfarbe zu bestellen
Die komplette Auswahl findest du auf der Homepage
ROCKBASS BY WARWICK

Die passiven Varianten der Rockbässe kosten etwas mehr als 300 Euro - aber es lohnt sich.

hier noch ein paar Beispiele
https://www.thomann.de/de/warwick_rockbass_streamer_standard_4_f.htm
https://www.thomann.de/de/warwick_rockbass_streamer_std4_fl_bk.htm
https://www.thomann.de/de/warwick_rockbass_streamer_std_4_f_wh.htm
https://www.thomann.de/de/warwick_rockbass_corvette_basic4a_bls_2.htm

wenn ich richtig informiert bin, bekommst du alle (?) Rockbässe als Fretless ohne Aufpreis - einfach nachfragen
 
Kann mir jemand was zu dem hier sagen? (Stand unter Fretless Bässen, in der Beschreibung auf der Suchseite stand auch fretless dabei) Der TA sitzt ja an einer anderen Stelle und das ebony Griffbrett ist auch ganz interessant
 
bullschmitt: er will ja keine Linien
alles was Ibanez, Squier oder Fender (und ich glaube auch: Yamaha) heißt hat jedoch Linien - da hab ich auch schon geguckt, weil ich damals genau dasselbe wollte (keine Linien)

Sorry - aber das weiß ich auch. Bei meinen Beispielen ging es um Palisander und das es auch "richtig" teure mit diesem Holz gibt.

Ich habe ihm ja noch einen Preiswerten OHNE Linien nachgeschoben :redface:
 
Ich such einen 4-Saiter, fretless, am liebsten etwas in Richtung Jazzbass (ist aber nicht zwingend notwendig) ohne Bundmarkierungen (auf dem Griffbrett). Die Sidedots hätt ich schon gern. Und er sollte nach Möglichkeit nicht mehr als 300€ kosten.

Hallo,
bei ebay ist aktuell ein Johnson Jazzbass-Nachbau fretless im Angebot, Ladenpreis um 149,90 €. Der könnte deinen Wünschen entsprechen.

Gruß
Andreas
 
Danke für die vielen Antworten!

Die Rockbässe hab ich auch schon xmal angespielt, find die auch sehr gut. Auf so einen wirds wohl auch hinauslaufen, wenn ich nicht noch einen unlinierten Jazzbass irgendwo entdeck... :D

Den Johnson, der gerade bei Ebay drin ist, hab ich mir auch schon angeschaut, allerdings hat der auch Linien. Aber immerhin schon sehr dezente. http://i21.ebayimg.com/03/i/000/8c/8a/9c58_1.JPG Ich glaub das sind gar keine gewollten Linien, war da nicht was, dass Johnson einfach einen normalen Hals für fretless nimmt und nur keine Bundstäbchen einsetzt, die Kerben dafür aber schon drin sind? Meine das Thema gabs hier auch schon mal.

Falls jemandem noch was einfällt, schreibts bitte!
 
Das mit den Fretlines ist auch so 'ne Sache. Ich war Anfangs auch total dagegen. Ich fand es wenig sinnvoll und vorallem nicht sonderlich lehrreich. Gestern hab ich aber mal wieder gemerkt das ich da völlig falsch liege. Man lernt selbst mit Bundmarkierungen noch. Zumindest ich schaue beim spielen nicht aufs Griffbrett, wenn ich da bei einem fretted falsch gegriffen habe, habe ich das natürlich sofort gehört und korrigiert. Gestern hab ich dann mal den besagten Squier fretless angetestet und gemerkt das ich da absolut schief intoniere, selbst mit Fretlines! Ich kann mir also durchaus vorstellen das der Lehrfaktor mit einem Fretless mit Bundmarkierungen noch sehr hoch ist, vorallem wenn man im dunkeln übt. Wer es optisch nicht mag muss jetzt selbst entscheiden, mir ist es mittlerweile egal.

Zu Hause habe ich dann mal wieder meinen fretted in die Hand genommen und gemerkt das ich da jetzt sehr viel sauber intoniere und viel mehr auf den Ton achte und mein Gehör generell noch mehr nutze, ein netter Effekt der es definitv lohnt sich einen fretless zu kaufen.

Ich würde mir also auch mal den Squier fretless zu Gemüte führen. Der singt für sein Geld wunderbar und hat dieses typische Fretless waaah. Er sieht dazu noch richtig schick aus und ist sehr ordentlich verarbeitet, ein toller Bass den ich gestern fast mitgenommen hätte, aber einerseits wahren mir die Saiten eindeutig zu dünn und andernseits brauche ich das Geld momentan für schon längst überfällige Dinge (der Ipod muss her).
 
tach,

ich habe einen rockbass corvette 5A in nem schönen weiß ;)
tolles instrument.

ich denke, dass du mit einem streamer sehr gut beraten bist.

das griffbrett hat bei mir durch die standart warwick saiten (red label?) rillen bekommen (deswegen sind die auch gleich runter geflogen), danach hatte ich ein paar black knight von ritter aufgezogen, die haben nur minimale spuren hinterlassen.
jetzt habe ich chromes drauf. der output ist auf einmal mörderisch (sollte bei einem streamer bestimmt zu einem normalen output fürhren). klasse sound und das griffbrett wird kaum beansprucht.

das auf dem griffbrett keine linien sind, finde ich persönlich nur in den oberen lagen problematisch (also 15 aufwärts). da muss man eben üben, üben, üben...

gruß
mobis
 

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