Ace Tone

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Hallo zusammen,

ich habe im Probenraum eine Ace Tone GT 7 stehen, zweimanualig, Zugriegel, sehr alt, sehr schwer, ohne Fußpedal.
Ich habe sie lange über ein solton leslie gespielt, mir dann aber eine alte cx 3und einen 760er Leslie zugelegt. Die klingen besser, die Orgel ist leichter, das leslie leider schwerer zu transportieren. Ich habe die ace tone dann auch mal kurz übers leslie gespielt. Der Klang war schon besser als mit dem solton, trotzdem fehlt noch ein bißchen was...
Reizvoll an der Ace Tone sind die beiden Manuale. Die vermisse ich bei der cx3 manchmal. Der Klang der Ace Tone ist mir aber zu dünn.
Kennt jemand von Euch die Ace Tone und/oder hat eine Idee, ob und wie man den Sound voller, satter kriegen könnte?

Grüße und immer dankbar für Informationen

Lutz


 
Eigenschaft
 
Also die da:

(Klick für größeres Bild)

Siehe auch: Combo Organ Heaven: Ace Tone


Da es sich ja wohl um eine Analogorgel handelt, da kann man möglicherweise was am Sound drehen.... Frag vielleicht einfach mal bei den Kollegen vom Analogorgelforum nach.
 
Ace Tone ist sozusagen eine japanische Version der Hammnd B200...jedenfalls sehr ähnlich und klingt eigentlich identisch!
Das Innenleben soll jedenfalls das selbe sein...bis auf ein paar Kleinigkeiten!
Da muß ein Röhrenpreamp ran!!! Ganz dringend!!!
Percussions sind scheiße und das Vibrato auch!!!
Da kannste aber erstaml nix machen.
Aloha
Orgelmensch
 
Was gibt es denn für Röhrenpreamps? Ich habe an dem Leslie den Leslie Combo preamp. Bei dem sind aber doch keine Röhren drin, oder:confused:
 
@Blueslutz:

Ich hab noch keine acetone gehört, deswegen weiss ich nicht, ob der mit nem Röhrenpreamp geholfen werden kann, aber zur Übersicht mal folgende Infos:

Nein, im combo preamp sind keine Röhren drin.

Der combo preamp II hat im wesentlichen 3 Aufgaben:

1.: Über seine 9-Pol-Buchse und die 2 Klinkeneingänge den Anschluss des Leslies an Instrumente mit Klinken- (oder Cinch oder was auch immer) über das 9-Pol-Kabel zu ermöglichen.

2.: Das relativ schwache Signal von Gitarren oder Keyboards auf das für die Eingangsstufe des Leslies erforderliche Level zu verstärken.

3.: Die Schaltung der Geschwindigkeiten über die beiden Fusschalter zu ermöglichen.

Röhrenpreamps sind Teile, die dazu gebaut werden, um einem Klang mehr Wärme zu geben, oder um ihm eine Röhrenzerre zu verpassen. (Damit die Orgel z.B. klingt wie bei Jon Lord von Deep Purple etc.).

Ich hatte z.B. mal die Kombination Hammond L-100, Hughes&Kettner tubeman (den alten) und Leslie 770 (ein 760er im Holzgehäuse wie die Modelle 122 etc.).

Bin vom Klinkenausgang der L-100 in den tubeman, von da in den combo preamp und dann ins Leslie 770...

Für richtig fett verzerrte Bratsounds war das super - aber das leichte anzerren oder anbruzzeln des Sounds, wie man das von den Röhrenleslies (Modelle 122/147/251) her kennt, ging damit nicht.


Ich weiss halt zu wenig über die Acetone - aber evtl. liesse sich der Sound mit nem Röhrenpreamp merklich aufpeppen.

Neben dem alten tubeman von H&K gibt es noch die "cream machine" und den "crunch master" von denen und dazu noch Produkte von Reussenzehn...

Naja, sieh und hör Dich halt mal um - das ist ein komplexes Thema und wenn Du weitere Fragen hast, werde ich gerne versuchen, sie zu beantworten...

Schönen Gruß Martin
 
Röhrenpreamps sind Teile, die dazu gebaut werden, um einem Klang mehr Wärme zu geben...
Die Wärme ist auf den Heizwendel innerhalb der Röhre zurückzuführen. :rolleyes: Bei einem Transistor glüht nix, also kann es auch nicht warm klingen. :-( Folglich: immer eine Röhre benutzen :great:


Übrigens gibt es kaum einen Punkt in der Musik, in dem sich Wunschdenken und Realität so vermischen, wie beim Vergleich zwischen Röhren(pre)amp zu Transistor(pre)amp.
 

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