LeGato, wie kann man nur in so einem kurzen text soviel zustimmen und verneinen
Wir werden noch als die experten des mißverstehens gelten (ist glaub ich schon der dritte Thread in der art ^^)
Echt? Hab nicht mitgezählt...
Dann sollte ich mal daran arbeiten, mich verständlicher auszudrücken...
Nicht den Teufel an die Wand malen
So trastische maßnahmen sind relativ selten notwendig. Im ungünstigsten fall hilft nurnoch abrichten lassen. im günstigen reicht das verstellen der reiter (halt, intonieren), und die allerletzte möglichkeit ist halt neuer Hals...
Röchtöööch, das gilt für die BUNDunreinheit (bis auf die Passage mit den Saitenreitern) ...
Und das nö versteh ich nicht ^^.
Wie kann ich sagen das der Bass bundunrein (nicht richtig intoniert oder aktavrein, wie immer man es nennen mag) ist, und daraufhin ein nö kassieren, und du sagst im nächsten satz wieder dasselbe?!
Da ich weiß das du das weisst, denk ich mal du hast dich irgendwo verlesen oder ich hab deine aussage falsch verstanden ^^
... und das, was du ursprünglich postetest, gilt für die OKTAVreinheit, jedenfalls habe ich das in deinem Post so verstanden.
Bund- und Oktavreinheit werden in diesem Forum ständig durcheinander geschmissen. Ab und zu packt es mich, und ich beginne wieder mal mit der Sysiphos-Arbeit, auf den Unterschied hinzuweisen.
Womit sollte es sonst zu tun haben ausser der Qualität? ^^
Die stimmgeräte die "so tun" sind ja nunmal eher von geringerer qualität. Das teil vom ME50B ist auch nicht grad das besste was es gibt. (genau wie bei den ganzen multis. Die gitarrentuner von den Boss GT geräten sind echt grausam langsam. und gitarrentöne sind ja wesentlich leichter zu erkennen als die vom bass...)
Komischerweise haben nämlich die wirklich hochwertigen (und leider echt unverschämt teuren) dinger (Korg DTR, Boss Tu-2) keine probleme mit den leersaiten.
Aber klar, bei denen die so tun als kämen sie klar weiß mans nicht immer, weil man denen ja oft genug blind vertraut
Hmmm, meine Aussage liest sich tatsächlich ein bisschen missverständlich, so im Nachhinein betrachtet...
Also zur Klärung: Die Qualität eines Stimmgerätes messe ich an verschiedenen Punkten: Erkennt es die Töne korrekt, wie lange braucht es dazu, und wie genau ist es dabei?
Mein Racktuner erkennt Töne sehr schnell und vor allem sehr genau. Manche Stimmgeräte "verzögern" die Anzeige des Tons, um die "Zappeligkeit" aus der Anzeige zu nehmen. Damit stimmt es sich zwar einfacher, aber nicht unbedingt genauer, gerade bei alten Saiten, die einfach nicht mehr korrekt schwingen.
Solche Stimmgeräte sind angenehmer zu bedienen und werden von manchen Musikern als genauer empfunden, eben weil sie nicht so rumzappeln. Das meine ich mit "einfach nur so tun, als ob".
Wie gesagt, mein Stimmgerät ist schnell und genau, es kommt allerdings bei alten Saiten in 5% der Fälle mal vor, dass es eine leere E-Saite oder gar B-Saite nicht auf Anhieb erkennt. Aber ich verzeihe ihm, schließlich sind wir schon fast 15 Jahre zusammen unterwegs und alte Freunde
Alle Klarheiten beseitigt? Ich hoffe, denn ich gehe jetzt raus und genieße die Sonne!