doppel und dreifachzunge

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einfach mal allgemein, welche übungen helfen mir mich noch weiter zu verbessern, wann setzt ihr es ein?
 
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Also ich hab die doppel/triolenzunge mit der Clark 2nd study geübt. Ist zwar keine spezielle Übung für Doppelzunge aber es hat gut funktioniert. Ich kann aber nicht sagen wann ich die genau einsetze. Ich mache das eher nach Gefühl.
 
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  • Grund: Doppelposting
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in den meisten Büchern ist es glaub ich als "ta-ta-ka" beschrieben...
also: wenn du einen ton anstößt, achte mal ganz bewusst drauf, stößt du die zunge etwas vor wie wenn du "ta" sagen würdest.
du kannst einen Ton aber auch mit dem Gaumen anstoßen. das merkst du wenn du "ka" sagst.
die ersten einfachen Übungen dazu sind bewusstest deutliches Sprechen von "ta" und "ka", damit du merkst, wie du mit dem Gaumen anschlagen kannst. dann nimm deine Tröte zu hand und spiele einen ton, zb ein f, abwechselnd mit der Zunge und dem Gaumen angespielt. also "taaaa"..."kaaaa"...."taaaa":.. usw
ist am ANfang etwas schwer, den kontrolliert mit dem Gaumen zu machen, aber mach es am Anfang LANGSAM, sonst kriegst du kein Gefühl dafür.
mit der Zeit wirst du diese Übung immer schneller können und auf allen Tönen hinbekommen.
das war die Doppelzunge.

die Dreifachzunge ist ähnlich, nur das du anstatt "ta-ka" ein "ta-ta-ka" machst. du wirst merken, dass 2 sehr schnelle "ta's" einfach gehen, aber ein dritter Ton (wie bei schnellen Triolen) ist einfacher mit einem "ka" zu spielen
probiers mal aus, dann wirst du es schnell merken. und ist auch nicht sonderlich schwer u erlernen
 
vielen dank, aber diese basics sind mir schon bewusst, ich möchte nur wissen wie ich mich verbessern kann ;) und eben wann ihr es einsetzt
 
Ich spiele sowas noch nicht sehr lange und bin dementsprechend wahrscheinlich kein besonders guter Ratgeber.

Ich setze das ein, wenn ich in der Band eine Improvisation habe, in der ich "schneller" werde. Also es beginnt bspw. eher getragen und schaukelt sich dann so hoch. Dann kann man sehr schön so Sachen spielen wie bspw. |: c' h a h :| (tu ich so auf der Posaune) und das ganz schnell (dementsprechend Doppelzunge) und immer wiederholend.

Geht natürlich auch mit anderen Sachen. Das Prinzip ist, dass dieses schnelle Ding ein weiterer Schritt auf den Höhepunkt zu ist. Danach evtl. noch ein paar schnelle, hohe, beißende Glisandi (Nennt man das so, wenn man die Töne auf der Posaune "zieht"?) und dann kommt die "Ruhe nach dem Sturm".

Das ist eine Art Schema zum Improvisieren, das mir persönlich sehr viel Spass macht. Hinarbeiten auf den Klimax mit Tempo, Fülle, Lautstärke, "Kick-Ass-Boss-Sounds" eben und dann noch "die Kippe danach"...

Aber wo wir schonmal dabei sind: mir kommt das Anstossen mit dem "ka" sehr komisch vor. Für mich selbst klingt es nicht wie ein "ta" oder "ka", sondern eher wie ein (äußerst sächsisches) "babbsches gggga". Mehrere unabhängige Zuhörer meinten, dass sie keinen Unterschied zwischen "ta" und "ka" feststellen können. Ist das ne Gewöhnungsfrage?
 
das man dem Ton keinen Unterschied anhört ist ja Sinn der Sache.
den Rest des letzten Absatzes versteh ichnicht^^
 
Na für mich als den Bläser (nicht für die Zuhörer) klingt es einfach beschissen, diese Art des Anstosses. Ein "ta" nehme ich etwas über der vorderen Mundhöhle wahr - als "ta", so wie ich es mir auch vorstelle.

Das "k" hingegen kommt von irgendwo ganz weit hinten im Kopf als breiiges g, klingt wie ein Blubbern unter Wasser oder so. Die Frage ist, ob das normal ist (und ich mich daran gewöhnen muss), dass einem das so vorkommt oder ob ich was falsch mache.
 
ach das meinst du^^
nach ner Weile stört einen das nicht mehr
aber das ging mir genauso. außerdem ist das Gefühl auch iwi doof. als ob man ins Instrument kotzen will^^
 
Sehr treffend ausgedrückt. Danke.
 
versuch eventuell mal einfach mal bei langsamen stücken, im musikverein oder wo du spielst, einfach mal mit "k" anstatt mit "t" anzustoßen, so hab ich s gemacht und eigentlich n gutes gefühl bekommen, obwohl ich alles andere als ein geschwindigkeitsvirtuos bin.
 
also muss ich das k mit dem Gaumen anstoßen?


 
Ja.

Aber dass das langsam gehen soll? Irgendwie geht das nur auf die schnelle Tour so richtig locker flockig frohen Mutes und so weiter...
 
Ich hab gemeint nur mit "k" anstoßen, natürlich is das ungewohnt und klingt auch net so toll, aber der sinn ist ja die präzise zu kriegen, und um was schnell genau zu können muss man es doch langsam können?
auf alle fälle hab ich es so gelernt, kann auch sein dass alles falsch is was ich mache und sage, aber mir erscheint es logisch.
 
Ich hab gemeint nur mit "k" anstoßen, natürlich is das ungewohnt und klingt auch net so toll, aber der sinn ist ja die präzise zu kriegen, und um was schnell genau zu können muss man es doch langsam können?
auf alle fälle hab ich es so gelernt, kann auch sein dass alles falsch is was ich mache und sage, aber mir erscheint es logisch.


nene das stimmt schon, das funktioniert bestens^^
gerade bei einfachen Stücken, wo man zb ständig nur dieselben 1/4 Läufe oder so hat, bietet es sich an sowas zu üben, um der Langeweile zu entgehen^^
denn wenn man sich nicht aufs richtige Ziehen konzentrieren muss, kann man sich gut aufs Anstoßen mit dem Gaumen konzentrieren
 

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