Tama SL-52F, SK-52 oder SK-52F

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nmdrums
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Hy, Ho!

Nachdem icht jetzt fast 2 Jahre auf einem alten, gebrauchten Set gespielt habe möchte ich mir gern ein neues zulegen.
Ich kann mich allerdings nicht entscheiden was für mich am bestern geeignet ist:
TAMA SL-52F oder
TAMA SK-52F oder
TAMA SK-52
Hat jemand von euch mit einem der Sets Erfahrung???
Meine Musik geht Richtung ROCK und das Set sollte auch etwas länger als 1 Jahr halten :)
Vielleicht kann mir ja noch jemand einen Beckensatz empfehlen der dazu passt - wär echt super!

Schon mal vielen Dank im Voraus

*Bum tschack bumbum tschack*

Nicole
 
Eigenschaft
 
Tach erstma!

Ja, also die 3 von dir genannten Modelle sind identisch!! der einzige Unterschied besteht in der Farbe. wobei hier zwischen Folie und Lackierung unterschieden werden muss. Die Foliensets aus den 3 von dir genannten ("Superstar EFX") sind unter Umständen etwas robuster bzw. die Farbe hält länger. ist dann sinnvoll wenn du durch die Welt tourst und jeden Abend wo anders dein Set auf und wieder abbaun musst. Die Lackierten Sets sehen imho hochwertiger aus, aber es kann halt passieren dann bei einem Schlag auf einen Trommelkessel etwas Lack abbetzt (Sollte im Normalfall aber auch nicht passieren).

Welche Farbe DIR am besten gefällt können WIR dir leider nicht...:rolleyes:



Gruß, Ziesi.

Btw: gute Wahl mit dem Superstar ;)
 
Schon mal vielen Dank! Aber ganz so identisch find ich die garnicht.
Das SK-52 hat 22, 12, 13, 16, 14 (819,- EUR)
und die anderen beiden 22, 10, 12, 14, 14 (SK-52F 819,- EUR und SL-52F 1.085,- EUR)
Das wichtigste war mir eigentlich eine 22 BD (aber die haben ja alle von den 3en)
Und eben der Unterschied zw. Folie und Lack (Deswegen ist das eine auch etwas teurer, oder?) bzw. der Tomhalter für das Standtom.
 
ich würde dir zu 10,12,14er toms raten, einfach weil ich denke dass du nicht 180cm groß bist.
bei dem 13er Tom ist meist der Kessel zu tief (13x10?), als dass man als frau die beiden toms (12&13) auf eine angenehme höhe bringen könnte (diese erfahrung habe ich mittlerweile öfter gemacht), mir ist ein ergonomischer setaufbau wichtig, d.h. für mich, dass ich nicht 30cm höhendifferenz zwischen snare und toms überwinden muss und auch nicht wie auf nem barhocker sitzen muss damit ich überhaupt an die toms komme.
Aus diesem Grunde rate ich dir zur 10,12,14 kombination, die du später auch ohne probleme mit einem 16er tom für mehr low-end erweitern kannst
 
auserdem is die reihenfolge dann schöner mit 10 12 14... und die standtom klingt net so schön wie nen hängetom (je nach aufhängung natürlich)
 
Da ich mich vor nicht allzu langer Zeit auch mit dieser Thematik rumgeschlagen habe:

Ich würde für Rock mal eine 22er Bassdrum vorschlagen (gibt eine Menge Tiefbass), aber eine 20er Bassdrum ist auch nicht verkehrt (die Fellwahl und Stimmung macht da auch noch ne Menge aus).
Ich würde das Ganze mal antesten und dann nach dem persönlichen Geschmack auswählen. (Vielleicht hast Du ja ein paar Songs im Kopf, in denen der gesuchte Bassdrumsound auftaucht)
Der Vorteil einer 20er Bassdrum ist vor allem die Größe, d.h. dass natürlich die Toms niedriger hängen können. Da hast du mehr Freiheiten im Aufbau, außer Du bist über 1.80. ;)

Das mit der Tomwahl wurde ja schon ausreichend geschildert.

Was Lack und Folie angeht, behaupte ich mal, dass da klanglich keine Unterschiede zu hören sind, wobei es Personen gibt, die anscheinend Unterschiede hören können.

Ich hör auf jeden Fall nix und ich hab den Vergleich, sobald ich den Proberaum betrete, denn da steht sowohl ein foliertes als auch ein lackiertes und das eine hat ne 20er Bass und das andere Set ne 22er Bass. ;)
Das lackierte Set macht halt optisch mehr her, aber lackierte Sets sind zum Teil auch empfindlicher, was z.B. Stöße oder Kratzer angeht. Das Kesselmaterial ist bei deinen gennanten Sets immer das Gleiche, egal ob Folie oder Lack. Der preisliche Unterschied repräsentiert den Arbeitsaufwand, den so eine Lackierung verursacht.

Zu guter Letzt noch zu deiner Frage bezüglich der Becken.
Also ich kann jetzt mit Rock nicht so viel anfangen, denn da fällt ne Menge drunter.
Aber wenns ein bisschen härter ist, dann nimm laute und durchsetzungsstarke Becken, die sind meist ein wenig dicker und sie sollten auch größer sein, d.h. ein 14er Crash ist da nicht unbedingt die beste Wahl. (Paiste Rude, Saiban AAX, Zyldjian Z Custom, wobei das schon dicke Brocken sind)
Aber auch da gilt: Anspielen und selbst für gut empfinden.
Außerdem gibt es in einschlägigen Foren schon eine Menge Threads, die genau dieses Thema abhandeln.

Günstige und gute Becken sind da auf jeden Fall die Zultan Rockbeat oder Zultan F5, aber ich hab auch schon gutes von den Masterwork Troy gehört.
(Vor allem bei den Becken lohnt es sich ein bisschen mehr zu investieren, da die nicht im Nachhinein noch verbessert werden können, wie z.B. Kessel durch bessere Felle)


Genug gelabert
Viel Spaß beim Ausprobieren
 
Aber wenns ein bisschen härter ist, dann nimm laute und durchsetzungsstarke Becken, die sind meist ein wenig dicker und sie sollten auch größer sein, d.h. ein 14er Crash ist da nicht unbedingt die beste Wahl. (Paiste Rude, Saiban AAX, Zyldjian Z Custom, wobei das schon dicke Brocken sind)

Also das mit groesser unterschreib ich sofort, aber wieso sollen Becken fuer Rock/Metal, haerteres Gedoens eben immer dicker sein? :confused: :(
Du kannst genauso gut mit Thinbecken ab 18" spielen. Diese halten bei richtiger Technik genausolang wie dicke Becken, und sind, da Thin, spritziger, dank der Groesse jedoch auch schoen laut...
 
@mrbungle
Da hast Du vollkommen recht und genau deshalb hab ich auch geschrieben, dass diese Becken "meist" dicker sind, was so viel heißt wie nicht immer.
Das alles ist und bleibt eine Geschmacksfrage.

Nichtsdestotrotz sind viele, von den Herstellern für Rock und Metal deklarierte Becken, dicker als eine Serie, die für Jazz entworfen ist.
(Ich sehe berufsbedingt viel Metal- und Hardcorebands und die Becken, die die Drummer da zum Großteil an ihrem Set hängen haben, sind meist schon die dickeren Becken, da die bei selber Größe einfach lauter sind)
 
Ja, ist klar. Ist wie du sagst einfach alles Geschmackssache!!
 
Das klingt doch schon mal gut!
@DrummerinMR: 1,80m bin ich nicht ganz aber 1,75m :)
Ich werd das ganze einfach mal testen und Becken werd ich auch
noch finden...
 
geh an besten mal in nen laden wo du die möglichkeit hast 22,12,13,16 und 22,10,12,14 anzutesten und zwar mit gleichhohem hocker
eine gute hockerposition sieht so aus (ggf. auch noch 2-3cm höher):

hocker6fv.jpg


wenn du dann ohne probleme überall rankommst ohne zu krasse höhenunterschiede überwinden zu müssen, dann passt das
ich bin 170 und spiele sehr gerne einen relativ flachen tomaufbau, von daher war 20,10,12,14 für mich ideal :)

sieht bei mir vom aufbau her so wie auf dem bild aus
tomtoms6ie.jpg



den ganzen bericht über ergonomischen aufbau findest du hier
http://www.drummerforum.de/forum/thread.php?threadid=13178
 
mh... ich fühl mich an 22 zoll sets arg unwohl... alles so klein... wie das dann bei kleinen süßen 20er sets is will ich net wissen... brauch ich dann ne kellertreppe um an die toms zu kommen?? ich mein meine 22er bass is ja schon winzig im vergleich zu meiner 24er...
 
du musst das in nem verhältnis zur körpergröße sehen
für mich ist es nicht möglich ne 24er BD zu spielen, ausser die toms sind verkürzt auf rund 6-7"
als frau hat man meist noch längere beine und nen kürzeren oberkörper als ein mann (sogenannte sitzriesen) sodass man insgesamt bei gleicher körpergröße (im vergleich zu einem mann) nicht so gut an die toms und becken usw. rankommt
hab das schonmal festgestellt, ein bekannter von mir spielt 22,12,13,16 und ist eigentlich nur 2cm größer als ich, kommt aber aufgrund seiner physik wesentlich besser damit zurecht als ich ;)
deswegen AUSPROBIEREN AUSPROBIEREN AUSPROBIEREN :)
 
Wenn es um die Grösse der Trommeln und den Setaufbau geht, ist die Körpergrösse bestimmt ein wichtiger Faktor. Als noch entscheidender sehe ich aber auch hier den persönlichen Geschmack an. Ich sehe immer wieder Drummer, die vor sich eine richtige "Tom-Wand" aufbauen, während andere (und dazu zähle ich mich) ihr Set lieber "von oben herab" betrachten.
 
Wenn es um die Grösse der Trommeln und den Setaufbau geht, ist die Körpergrösse bestimmt ein wichtiger Faktor. Als noch entscheidender sehe ich aber auch hier den persönlichen Geschmack an. Ich sehe immer wieder Drummer, die vor sich eine richtige "Tom-Wand" aufbauen, während andere (und dazu zähle ich mich) ihr Set lieber "von oben herab" betrachten.

Wobei ein Aufbau der Toms von oben gespielt weitaus Fellfreundlicher ist und von oben gespielt das Fell weitaus länger halten wird als wenn du senkrecht von vorne versuchst daurfzuschlagen.

Gruß, Ziesi.
 
naja aber bei 24" wer da senkrechte toms hat der muss ja nen rieße sein... ich mit meinen grob 1,87 und meiner vergleichsweiße hohen sitzeinstellung kann das net...
 
naja aber bei 24" wer da senkrechte toms hat der muss ja nen rieße sein... ich mit meinen grob 1,87 und meiner vergleichsweiße hohen sitzeinstellung kann das net...
Es spricht ja auch niemand von senkrechten Toms... Ein Bisschen in meine Richtung schauen dürfen sie schon. :)
 

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