Hartke 3500 Equalizer richtig bedienen

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Timma
Timma
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
12.09.17
Registriert
30.07.06
Beiträge
434
Kekse
525
Ort
Berlin
ok,wenn schon ein thema existiert,welches sich mit meinem anliegen beschäftigt mögen man mich darauf verweisen und dieses thema umgehend wieder schließen:D

also,ich werd mir nun bald einen hartke 3500 zulegen.nun möcht ich dazu genauer wissen,wie man den 10-Band-EQ richtig bedient,sprich,wofür ist welcher regler gut?
möcht ja auch wissen,was für ein klangbild ich da male;)
wenn irgendjemand ne gebrauchsanleitung findet,die würds auch tun.
im board/internet hab ich schon ziemlich geschaut und nich allzu viel gefunden.

also,besten dank im voraus für eure hilfe und bis denne
 
Eigenschaft
 
Hi,

Ich habe hier zuhause auch das Hartke HA3500, und um deine frage zu beantworten, ganz links beim Equalizer sind die tiefen, also die Bässe, und dann nach rechts hin immer weiter die höhen, musste dir halt so einstellen wie dus magst, du kannst die regler ja verschieben und wenns dir gefällt lässte es so und wenn nicht änderste das halt wieder.

MfG
 
Ich hab auch nen 3500. Links Bässe rechts höhen. Und dann frei nach Beleiben einstellen. Nur der ganz linke mit 30 Hz sollte nahezu in Mittelstellung bleiben. Sonst geht arg viel Leistung verloren von der du vllt nur Ranz auf der Box hast. Der Eq greift nämlich verdammt gut und ist wirklich sher flexibel.
 
ich glaube, man sollte eher klären, was man mit enem eq im allgemeinen anfängt, also welcher sound mit welcher einstellung zu erreichen ist.
berichtigt mich, wenns denn zu falsch is, aber allgemein sei gesagt, dass basse drücken, tiefmitten dröhnen (nicht falsch verstehen), mitten den charakter des basses betonen, hochmitten machen den sound "luftig" machen und höhen sind eigentlich nur noch für das klacken beim plek-spilen und den typischen pop-sound verantwortlich

hier nochn guter link:
http://www.justchords.de/reality/sound.html
 
hab mal ne frage: bin kurz davor mir das hartke 2500 zu kaufen (kann mir das 3500er einfach nicht leisten) ... gibt dazu ja auch ne theard hier irgendwo...

die frage:
das 3500 hat die gleiche leistung (250W an 4 Ohm) kommt man damit gut gegen drums und gitarre an?
(kann ja sein dass die 250W ausgesprochen leise ausfallen...)
 
die frage:
das 3500 hat die gleiche leistung (250W an 4 Ohm) kommt man damit gut gegen drums und gitarre an?
(kann ja sein dass die 250W ausgesprochen leise ausfallen...)

also,der 3500 leistet 350 watt an 4 ohm und 250 an 8 ohm.das sei zur leistung gesagt^^
ansonsten,nach meiner erfahrung sollten 250 watt genügen (jedenfalls nach den amps,die ich bis jetzt gespielt hab).
aber es ist berechtigt zu fragen,ob der leise ausfällt.
ich kann nur sagen: ausprobieren.
ich für meinen teil kanns mir wie gesagt nich vorstellen.

und zu deiner threadsuche nimm einfach die suchfunktion;)

und nochmal zum thread:
erstmal danke für die infos^^
ich möcht da nochmal so fragen:
könnte ich mir das also so vorstellen,dass die drei regler ganz links zum bassbreich, die mittleren 4 zu den mitten und die 3 ganz rechts zu den höhen gehören?

dankeschön^^
 
Erstmal zum Threadthema, EQ:
Der Hartke EQ ist eigentlich recht leicht zu bedienen. Dazu kommt aber, dass ich eigentlich an meinem Grundsound meines Basses nicht viel zu drehen brauche.
Ich habe in meinem grafischen EQ am Harte keinen leichten Buckel im Bereich der Tiefmitten drin, der dann in Richtung der Höhen/Bässe wieder auf +-0 abflacht. Dazu am "normalen" EQ des Hartke ein bisschen Höhen zurück und wenn es zu sehr wummert Bässe leicht zurück.
Am besten findet man das durch ausprobieren raus. Am besten erstmal einzelne Regler bewegen und zwischendurch gut hinhören. Solange du keine zu extremen Bossts vornimmst kann nix passieren.

Thema Hartke 2500:
Mir reicht der 3500 sehr sehr locker aus, drehe meist nicht wesentlich weiter als bis 1 am Masterregler auf, benutze allerdings auch eine 4Ohm Box (2x12").
Ich denke trotz allem, dass du mit dem 2500er Lautstärkemäßig gut mithalten kannst, solange der Wirkungsgrad deiner Box okay ist und ihr nicht sehr sehr laut probt.
Mehr Headroom ist natürlich immer ein Vorteil aber wenn dein Budget nicht mehr hergibt solltest du auch mit dem 2500er zurecht kommen.
 
Wenn der Wirkungsgrad der Boxstimmt kannst du mit dem 2500 lockerst auskommen.
Ich dreh mein 3500 nie über 30 -40% der Gesamtleistung an 4Ohm auf.
Kauf die ne Box mit nem recht ordentlichem Wirkungsgrad und schon läuft das. Damit kannst du, wenn du vernünftige Bandkolegen hast die nicht auf dauer Tinitus und nen Drummer der zum Bär mutiert hast brauchste das Teil nichtmal annähernd aufmachen.
Mit meiner 3500 komm ich gegen nen 100 Watt röhre und nen 2 Gitarristen an. Also mach dir da keine Sorgen ;)
 
Ich dreh mein 3500 nie über 30 -40% der Gesamtleistung an 4Ohm auf.

Hm, wie ist bei dir der Regelbereich des Volumepotis in den "oberen" Bereichen? Geht das da einigermaßen Linear weiter, also z.B. bei 30-40% oder kommt da irgendwann nurnoch wenig Veränderung?

Ich drehe meinen Hartke 3500 nämlich an meiner 4ohm-Box (2x12" FMC Neo) nie wesentlich weiter auf als knapp über 1, dann ist es schon laut genug, hatte aber auch den Eindruck, dass da noch wesentlich mehr kommt wenn man weiter aufdreht, obwohl die Feinabstimmung bei mir schon im Millimeter-Bereich stattfindet.
Kann aber evt. auch daran liegen, dass mein Bass einen relativ hohen Output hat und ich die Vorstufe zusätzlich weit aufdrehe (beide Regler bei ca. 7/10)

Würde mich mal interessieren, ob der Wirkungsgrad meiner Box so hoch ist, wir leise proben (wirklich leise nicht, sicher aber auch nicht übermäßig laut) oder einfach der Regelbereich des Volumepotis nicht besonders Linear verläuft.
 
Das ist mir auch schon aufgefallen. Ich habe auch den genannten Ansprung über der 1. Bei mir wirds dann auch schlagartig Laut und danach verläuft es recht linear. Nur zwischen 0 und 1 Muss ich aufpassen weils da doch recht sprunghaft geht.

Am Output würd ichs nicht festmachen. Mein Warwick hat einen moderaten bis normalen Output und mein Jazzbassnachbau hat wirkliche heiße PUs drin. Und ist bei beiden der Fall.

Was ich am Hartke wirklich vermisse ist eine Clip Led für die Vorstufe.
 
Die Vermisse ich eigentlich nicht, das hört man ja.. Außerdem fahre ich die Vorstufe mit meinen Einstellungen ja bewusst ins zerren, um einen etwas rotigeren Sound zu bekommen.. Man glaubt es kaum, aber das ist mit dem "cleanen" Hartke durchaus möglich und klingt garnicht so schlecht..

Ach ja: De hohe Output bezog sich nicht auf den Sprunghaften Anstieg sondern allgemein die hohe Lautstärke trotz niedrigem Level des Voulmereglers.. Bei 2-3 fallen mir schon ansatzweise die Ohren ab ;)
Vielleicht liegt es aber auch daran, dass meine Box recht brauchbar ist :great:
 
Jops. Das Ding wird richtig gut laut. Und meine Röhrenvorstuffe lass ich auch meist recht weit auf. Kleiner Tipp. Falls du mal die Möglichkeit hast. Stell dir mal ne Ampeg 8X10 unter das Hartke und dreh dir röhre auf. Vllt noch nen nen booster davor, das die Röhre noch mehr Sättigung bekommt. Klingt verdammt fett.
 
Moin moin!
Ich habe gestern meinen Hartke 2500 durch Röhre(n-Emulation) aufdrehen anzuzerren. Pustekuchen. Könnte ruhig rottiger klingen... Kann man das Teil vielleicht mit einer echten Vorröhrenstufe versehen?
 
Brauchste nicht, es ist eine echte Vorstufenröhre drinn.

Edit: Oh, sorry! Ich habe gerade nochmal auf der Homepage geguckt und da steht auch, dass es nur eine Röhrenemulation ist. War ich wohl im Unrecht...
 
Moin moin!
Ich habe gestern meinen Hartke 2500 durch Röhre(n-Emulation) aufdrehen anzuzerren. Pustekuchen. Könnte ruhig rottiger klingen... Kann man das Teil vielleicht mit einer echten Vorröhrenstufe versehen?
Das kann man sicher nicht. Aber der Markt gibt den einen oder anderen Röhrenbooster/preamp her. Damit klingt`s sicher rotziger. Ich würde aber auch gerne wissen, was die Röhrenemulation macht, wenn man den Eingang mittels (Transistor-) Booster etwas "überfährt" - klingt der 2500 dann ähnlich "röhrig" wie der 3500? Oder kaspert die Emulation dann einfach ab?
 
Im Handbuch des 3500 steht, dass es sich auch nur um eine Röhrenemulation handelt, aber mit einer Röhre in der Schaltung.. also wahrscheinlich eine Vorstufenröhre und der Rest dann Transen?
hab meinen 3500er erst seit gestern und deswegen noch nicht so viel Zeit zum rumspielen. kann da eigentlich irgendwas in der "Rören"-Vorstufe kaputt gehen wenn ich sie anbooste? mir ist schon aufgefallen dass sie recht nett anzerrt wenn man voll aufreißt..
 
Im Handbuch des 3500 steht, dass es sich auch nur um eine Röhrenemulation handelt, aber mit einer Röhre in der Schaltung.. also wahrscheinlich eine Vorstufenröhre und der Rest dann Transen?
hab meinen 3500er erst seit gestern und deswegen noch nicht so viel Zeit zum rumspielen. kann da eigentlich irgendwas in der "RöHren"-Vorstufe kaputt gehen wenn ich sie anbooste? mir ist schon aufgefallen dass sie recht nett anzerrt wenn man voll aufreißt..

Korrekt, ist ein Hybrid. Ich nutze nur den Röhrenpreamp und den immer voll aufgerissen, seit ich den Amp hab, also seit ca. 5 Jahren. Läuft noch wie am ersten Tag. Und seit einiger Zeit hab ich einen Booster davor, den ich als Verzerrer missbrauche, das funktioniert ebenfalls einwandfrei. Ewig hält so eine Röhre zwar nicht, aber durchaus vertretbar.

Greetz,
Fabse
 
Nun komme ich und habe mal ne frage.... ihr redet hier von verzerren und so und Roehrer bei 3500a?
WOOO????? I
Ch will auch koennte sich einer die Muehe Machen und mir mal die anderen FUnktionen von diesem Teil erklaeren?

Ich habe das Teil mal abgekauft also ohne handbuch und so... Was bedeuten die anderen Knoepfe? :)
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben