Mikropositionierung Sax Schwanenhals

saxycb
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Hallo,

ich habe ein AKG C419 und bin damit bisher on stage sehr gut gefahren. :)
Da ich fürs Homerecording aufgerüstet habe, habe ich nun auch mal probiert, mich mit dem Sax über dieses AKG aufzunehmen. Resultat: laute, wirklich störende Klappengeräusche. Klingt fast so, als würden da dumpfe Percussions mitlaufen. :cool:

Es gilt ja die Regel: Mikro eher in der Mitte des Schallbechers, mehr Atemgeräusche - eher beim Tellerrand positioniert, mehr Klappengeräusche.
Nun habe ichs eh bereits mittig positioniert, und trotzdem diese Klappengeräusche.

Ich bin ratlos - vor allem auch, da jene, die live die Technik machten (u. das waren ja immer unterschiedliche Leute), nie beanstandet hatten, dass ich mein Mikro falsch positioniere... :confused:

Hat jemand einen Tipp, woran es noch liegen könnte?! (Rausfiltern der Nebengeräusche wird ja wohl nicht gehen, oder?!)

Danke im Voraus für Eure Antworten :)
saxycb
 
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Ich bin ratlos - vor allem auch, da jene, die live die Technik machten (u. das waren ja immer unterschiedliche Leute), nie beanstandet hatten, dass ich mein Mikro falsch positioniere...

Vermutlich werden die Klappengeräusche mechanisch über den Schwanenhals übertragen und sind deshalb nahezu unabhängig von der Ausrichtung der Kapsel.
Ein Low-Cut kann helfen, ist aber auch kein Allheilmittel.
Falls Du (beim Recording) auf Bewegungsfreiheit verzichten kannst, würde ich das Mikro (wenn es ansonsten soundmäßig gefällt) an einem Stativ oder Notenpult anclippen, so dass kein mechanischer Kontakt zur Kanne mehr besteht.

Je nach Musikrichtung fallen Klappengeräusche live im Bandgefüge nicht sonderlich auf bzw. gehen im "Lärm" unter. Abgesehen davon hilft auf der Bühne idR der Lowcut...
 

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