Software von den Profis

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Skeipy
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Hallo,

ich bin noch ziemlich jung und probiere mich gerade ein bisschen im Musikproduzieren aus.
Habe einen recht leistungsfähigen PC, Sequenzerprogramm von Magix und ein Keyboard. Hier bastel ich so an Songs rum und es entstehen halt Midifiles, die sich recht dürftig anhören. Halt ohne Pfiff. Nun meine Frage: wenn ich Costa Cordalis oder DJ Ötzi höre, das sind ja quasi nur Songs, die aus einer recht guten popigen Drumsequenz bestehen. Weitere Instrumente höre ich da nicht. Es geht halt um den Rythmus. Ich würde gerne meine Songs mit so einer Power unterlegen. Habt ihr einen Schimmer welche Software die nehmen? Oder ist es nur eine gute Drumsoftware? Oder würde es beispielsweise reichen, wenn ich mir tageweise ein profesionelles Studio miete? Die müssten doch komplett solche Sachen haben?

Danke euch schonmal
Skeipy

PS: Wißt ihr welche Software Dieter Bohlen und Stefan Raab benutzen?
 
Eigenschaft
 
hm warscheinlich nehmen die zum großen Teil REASON her.
 
Das glaub ich eher weniger.
Vielmehr wird Pro-Tools, Logic (Plat.) und Cubase (4 oder SX) zum einsatz kommen.
 
hallo

in wirklichkeit ist es ziemlich egal welche software du benutzt damit du "pfiff" in deine tracks bekommst. die profis haben zwar schon eine software/hardware (cubase, protools, usw.) mit denen du mehr möglichkeiten hast, aber wirklichen pfiff bringt der produzent selbst mit den eigenen ideen rein. die drumspuren von den studioaufnahmen sind auch meistens live eingespielt oder sind selbstgebastelt in nem drumcomputer (so einen gibts bei den magix-programmen glaub ich eh schon mitgeliefert!). Wichtig sind die eigenen ideen. da hilft ein profiprogramm nicht viel weiter.
die ganzen billigprogramme wie eben magix oder cubasis sind mittlerweile auch schon so ausgereift das nicht mehr viel zu den profiprogrammen fehlt! Für homestudios am anfang sicher genau das richtige!
für midiaufnahmen empiehlt sich auch die lite-version vom ableton-live!

gruß
 
Vermutlich arbeiten die meisten mit Pro Tools und Cubase. Was aber gar nicht der ausschlaggebende Punkt ist. Viel wichtiger ist die komplexe Struktur des Studios. Das heißt, du kannst nicht davon ausgehen, dass die vor einem Rechner mit Magix sitzen. Stattdessen ist der Rechner, also die Sequencer-Software eingebunden, läuft über's Pult. Dann kommt eine umfangreiche Soundbibliothek dazu und vor allem Synthesizer, die eine eigene Soundgestaltung möglich machen. Maßgeblich ist allerdings die Nachbearbeitung. Mit Kompressoren, Limitern, Gates etc. machst du den Klang erst fett.

Versuch mal eine Ebene zurückzudenken. Die Sounds, die du in deinem Magix hast, sind ja nicht vom Himmel gefallen. Die hat jemand kreiert. So werden eben auch besagte Sounds der Genannten kreiert. Das, was man heute in Soundbänken als "Orchestral Hit" findet, hat, man muss es wohl so sagen, Bohlen Ende der 80er etabliert (was meiner Meinung nach nichts mit seinen musikalischen Talenten zu tun hat;))

Ob man es in Anbetracht der genannten Beispiele wahrhaben will oder nicht: Da steckt mehr Arbeit drin, als man glaubt :D



Grüße vom Clooney
 
Also ich habe mal eine Reportage gesehen, wo Stefan Raab den Max produziert hat, da saß er im Studio und Max war am Singen, ich hab einen kurzen Bick auf die Monitore werfen können, ich glaube, dass ich dort Cubase gesehen hatte. Jedenfalls, wenn du ein Plugin für Rytmen suchst, und es dir hauptsächlich um gute Beats geht, dann kann ich dir nur Battery 3 empfehlen. Da sind auch jede Menge Drumkits mit dabei. Ich will es mir selber auch schon länger kaufen. Hat sich aber noch nicht ergeben. Preis ist ca. 180 Euro.
 
Also ich habe mal eine Reportage gesehen, wo Stefan Raab den Max produziert hat, da saß er im Studio und Max war am Singen, ich hab einen kurzen Bick auf die Monitore werfen können, ich glaube, dass ich dort Cubase gesehen hatte.

Raab arbeitet mit LogicPro.
Im Übrigen stimmt im Wesentlichen, was Clooney geschrieben hat.

Es grüßt
das Tonkind
 
In den gängigen/großen Studios wird fast ausschließlich mit Protools HD oder Logic Pro auf Mac-Basis gearbeitet. Dazu kommt Outboardequipment jenseits aller Vorstellungskraft.
Wenn du deine Beats "fett" bekommen willst mach dich mit der Arbeitsweise von EQ, Kompressor, etc vertraut wie bereits oben schon genannt wurde. Erste gute Ergebnisse bekommst du wenn du dein Sounds auf Einzelspuren bounct und diese nachbearbeitest.
Es gibt da den guten Spruch:

Learning by doing.

Den dürfte jeder hier kennen oder ? :)
Viel Spaß und Glück beim testen und probieren.
 

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