JV 1080/2080 und Jens Patch

  • Ersteller d135-1r43
  • Erstellt am
D
d135-1r43
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
02.02.19
Registriert
07.11.05
Beiträge
205
Kekse
144
Als Metalkeyboarder komme ich nun wohl nichtmehr umher, den klassischen und legendären „Jens Patch“ im Orginal umzusetzen. Jens Johannson von Stratovarius hat wohl einst einmal einen Patch für seinen JV 1080 programmiert, der inzwischen in 90% aller Soli von Stratovarius, Children of Bodom und Sonata Arctica Verwendung findet.

Darum: Lohnt sich ein gebrauchter JV 2080 oder reicht ein 1080? Was muss man dafür Pi mal Daumen löhnen (Rackversion)? Hat jemand den „Jens-Patch“ oder eine URL zum Download?

An anderer Stelle habe ich gelesen, dass viele Keyboarder für den klassischen Solosound einen Big Muff, vorzugsweise die russische Version, verwenden. Hat jemand Erfahrung damit? Lohnt sich der Kauf des Effekts?
 
Eigenschaft
 
hoi !
sag mir doch mal einen titel von stratovarius und sonata arctica, bei dem man den patch besonders gut hört.
wie klingt der denn ?
 
Es wäre glaube ich leichter, einen Song von Sonata Arctica zu finden, in dem der Patch nicht verwendet wird. „The Cage“ auf „Winterhearts Guilt“ fängt gleich mit einem Keyboardsolo (ja, Keyboard, keine Gitarre!) mit dem Patch an.
 
ah ja !
habs mir gerade mal angehört. ich meine, dass da auch viel mit dem wheel / bender gearbeitet wird.... hast du mal versucht, das selbst hinzubekommen ? 100% wirst du es nicht treffen, aber es müsste machbar sein... ich würde da mit sinus-sounds und flute/woods anfangen...
 
Der ist mit fast jedem Synthi realisierbar, entscheidend ist da eher die Verzerrung hinter. Da muss man verschiedene Geräte ausprobieren.
Einen JV nur wegen dieses Sounds zu kaufen ist Geldverschwendung.
 
Der ist mit fast jedem Synthi realisierbar, entscheidend ist da eher die Verzerrung hinter. Da muss man verschiedene Geräte ausprobieren.
Einen JV nur wegen dieses Sounds zu kaufen ist Geldverschwendung.

Nantürlich werden auch die anderen Sounds Verwendung finden. Vor allem die JV E-Pianos und „DX“-Sounds gefallen mir sehr gut.

„Mit fast jedem Synthie“ realisierbar würde ich so nicht unterschreiben wollen. Mein Nord Stage kann es nicht, ebenso wenig mein Motif. Man bekommt Sounds, die sich dem JV annähern, aber die entscheidenden Nuancen fehlen.
 
Der Stage kann das nicht, weil er eben nicht Samplebasiert ist. Aber der Motif bekommt das schon hin!
 
Die Roländer gehen immer gut für sowas. Durch die Structures ist ein enormes, meist etwas in Vergessenheit geratenes, Potential da. Die Audio-Modulationen klingen sogar sehr gut.
Nur das Einschwingen der Osc. klingt etwas statisch.
Zerren kann man eben bei Roland schon, ohne Effekte dahinterschalten zu müssen.
 
Ich bin auch der Meinung, dass es ein externer Effekt sein muss, der das letzte Quäntchen Perfektionismus aus dem Sound herauskitzelt. An allen Ecken bekommt man da den Big Muff (russische Version) empfohlen.

Aber der Motif bekommt das schon hin!

Hat dazu jemand einen Tipp oder gleich einen passenden Patch? Ich besitze den ersten Motif als Rackversion.
 
Ich habe leider keinen mehr, sonst würde ich gucken...
 
Das letzte Quäntchen Perfektion liegt wohl eher in der Studioarbeit und in der Spielweise der jew. Keyboarder.

Wenn Du herausfindest wie der Patch aufgebaut ist, kannst Du ihn einfach mit dem Motif nachbauen. Als Anfangswellenformen kämen Sachen wie "reed" "synreed" & "clarinet" in frage. Filter wird wohl höchstwarscheinlich ein Low Pass Filter sein. Sehr kritisch ist das einstellen der externen Distortion, da diese im EIngansbereich sehr empfindlich reagieren. Vor allem gilt, die vielen Höhen die so ein Verzerrer produziert in den Griff zu bekommen. Beim Big Muff z.B. durch den Tone Regler. Dazu sollte das Signal was reinkommt auch nicht zuviele Höhen haben, sonst kreischt es.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben