Kein Held und kein Dieb

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Sooo liebe leute hier ist meine neueste Kreation. Vorab noch ein paar Anmerkungen:

-Die erste Strophe habe ich vor ein paar Monaten geschrieben, aber dann mangels weiterer Ideen erstmal in die Schublade gelegt. Heute wieder rausgekramt und den rest dazugeschrieben
-Titel ist noch nicht final, wenn ihr bessere Vorschläge habt, dann her damit!
-Mir gefällt die dritte Strophe nicht, überhaupt nicht ehrlich gesagt, ich hab sie aber trotzdem mal mit reingeschrieben...

Ich würde mich über Anregungen, Kritik, Verbesserungsvorschläge und/oder Lob sehr freuen!

#STROPHE1

//Anm: Er ist sicher, dass ihn niemand kriegen kann
Ich bin wie ein Schatten
in tiefster Nacht
hab mich flink wie die Ratten
aus dem Staub gemacht
Mich könnt ihr nicht fassen
denn ich bin wie Sand
ihr könnt mich nur hassen
mit nichts in der Hand

#REFRAIN

Ich bin kein Held
Ich bin kein Dieb
Ich bin nur
Soldat in einem Krieg
Ich kriege kein Geld
und folge keinem Trieb
Ich kämpfe nur
bis zum allerletzten Sieg

#STROPHE2

//Anm: Aber er kriegt, was er will
Jeden Abend such ich mir
ein neues Opfer aus
dann geh ich zu ihr
und keiner findets raus
ein kleiner Schnitt
und sie wimmert leise
dann nehm ich sie mit
auf eine wunderschöne Reise

#REFRAIN

#STROPHE3

//Anm: Strophe soll aussagen, dass er eine trifft, die er so faszinierend findet, dass er sich in die Falle locken lässt

Doch eine ist nicht
wie die Anderen sind
sie versteckt ihr Gesicht
doch ist sie kein Kind
sie zeigt mir Dinge
die niemand anders sah
sie führt mich in die Falle
und ich steh einfach da

#REFRAIN

#SCHLUSS

Sie starren mich an
Sie fragen mich aus
Sie binden mich fest
Sie gehen hinaus
Der Krieg ist verloren
 
Eigenschaft
 
Hi, hier ein mickriger Versuch für deine 3.

doch die eine ist so
wie die andern nie war'n
versteckt ihren blick
doch kann sie so nichts bewaren
sie zeigt mir dinge
die vorher niemand sah
führt mich direkt in ihre falle
und ich, ich steh einfach da

dein text gefällt mir sehr gut, gruss
 
Hi, hier ein mickriger Versuch für deine 3.
doch die eine ist so
wie die andern nie war'n
versteckt ihren blick
doch kann sie so nichts bewaren
sie zeigt mir dinge
die vorher niemand sah
führt mich direkt in ihre falle
und ich, ich steh einfach da
Joa, das kommt der Sache schon näher, ist aber immer noch nicht so richtig das, was ich mir vorstelle... aber ich werd mich nochmal ransetzen und deinen Vorschlag mit einbeziehen. Jetzt gerade habe ich aber irgendwie eine Kreativ-Blockade :(
dein text gefällt mir sehr gut, gruss
Danke! :D

Weitere Kritik und Vorschläge etc wären super :great:
 
Ich habe lange über den Text nachgedacht und muss leider sagen, dass er mich nicht sonderlich berührt. Rein technisch gesehen ist er zwar sauber geschrieben (Reime, Metrum etc.), doch von Krieg und Soldaten fehlt mir hier jegliche Spur. Mich erinnert der Text eher an den Raubzug eines Serienmörders, allerdings nicht an einen Soldat im Krieg. Mir fehlt das beklemmende Gefühl der Angst, dass ein Soldat im Krieg hat, mir fehlen die Vorgesetzten und der militärische Drill, kurz gesagt: Das ganze Kriegs- und Soldatengefühl. Desweiteren fehlen mir bei deinem Text die Motive für solche Taten: Was hat einen Menschen dazu gebracht, so zu Handeln? Verzweiflung? Hass? Trauer? Wut?

Die Idee ist durch aus gut und sollte auch weiter verfolgt werden, allerdings solltest du etwas mehr Atmosphäre erzeugen, aber das schaffst du schon :great:

Ich hoffe ich konnte dir helfen, war zwar eine relative harte Kritik, aber du hast ja darum gebeten :)

Liebe Grüße
Xeonadus
 
Hmm ich glaube da hast du meinen Text anders verstanden, als er gemeint ist, bzw hast den Refrain anders verstanden, es soll sich hier tatsächlich um den Raubzug eines Serienkillers handeln, der sich aber dessen nicht so richtig bewusst ist, der es als seine Pflicht sieht, dies zu tun was er tut. Er selbst sieht sich als Soldat in einem Krieg, aber eigentlich ist ers garnicht. Hmm schwer zu beschreiben, ich hoffe du weißt, was ich meine :D Seine Motive bleiben eigentlich völlig im Dunkeln außer, dass er es als seine Pflicht ansieht.
 
ich habe spontan an einen Söldner gedacht, der durch das langjährige ausüben seines jobs etwas abgestumpft ist und den weg aus den augen verloren hat. Aber rein technisch gefällt er mir gut, elegant geschrieben find ich
 

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