Umzug Bass Equipment nach Japan

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Hallo zusammen,

bei mir zeichnet sich ab, daß es mich beruflich für mind. 3 Jahre nach Tokio
verschlägt. Mein Equipment sollte natürlich mit. Nun ist es so, daß Japan 110V/60Hz
hat und keines meiner Geräte umschaltbar ist. Bei den kleinen Teilen, mit wenig
Leistung würde sich ja ein Transformator rentieren (bis 100W f. ca. 20 Euro).
Abgesehen von den möglichen Nebenwirkungen (Brummen, etc.) sind die sehr
günstig zu bekommen. Bei den Endstufen sieht das anders aus. Ich habe einen
AMPEG B500DR, der 1KW zieht und eine TAPCO Endstufe mit ebenfalls 1KW
Leistungsaufnahme. Transformatoren in diesem Bereich liegen so bei ca. 200 Euro !
Und ich bin mir noch nicht einmal sicher, ob so ein Trafo nicht deutlich überdimensioníert
sein mus (Ein- und Ausschaltspitzen ?)

Konkret meine Fragen:
- Was würdet Ihr wegen der Endstufen machen ?
- Funktioniert ein 1000W Transformer an einem Topteil, welches max. 1000W
zieht ?
- Da ich in Japan das neue Haus nicht abreissen werde, werde ich sicherlich den
AMPEG nicht über 25% fahren. Funktioniert dann auch ein unterdimensionierter
Transformator ?
- Und last but not least: Für den Fall, daß ich mir 110V Geräte kaufen muss. Wie ist
denn das lokale Preisniveau in Japan f. Equipment ? Rentiert es sich, lokal zu kaufen ?
- Gibt es umschaltbare Bass-Tops, Enstdufen und -Kombo's (110/220 Volt)

Vielen Dank schon mal ...
 
Eigenschaft
 
- Und last but not least: Für den Fall, daß ich mir 110V Geräte kaufen muss. Wie ist
denn das lokale Preisniveau in Japan f. Equipment ?
...

ich kann dir sagen dass die japan fender so um die 500euro zu haben sind und allgemein einen ziemlich guten ruf haben, nur für denn fall dass du auf fenders stehst ;)
 
... nach aktuellem Stand nehme ich den vollen "Full-Stack" mit und stelle
mich dann mal gleich der Nachbarschaft gebührend vor :screwy:

Nein, nein, mal ganz im ernst im Sinne der Völkerverständigung werde ich wohl
alles einpacken müssen (der Haushalt wird komplett in einen 36-Fuss Container
gepackt) und dann nur das kleine Besteck auspacken (habe
2 Stck. 2x10 und 1x15). Eine der 2x10 reciht schon mehr als dick.
Das mit dem Fender hilft mir nicht viel weiter, da die Gitarren ja funktionieren.
 
es müsste eigentlich auch so Konverter geben, die solche Lasten aushalten.
Ich schätze mal, die funktionieren ähnlich wie ein SNT.
 
so blöd es klingen mag: verkaufen und dann umschaltbares equipment (das selbe meinetwegen) holen? wäre ne variante, auch wenn wieder geld drauf geht...mfg
 
Bei dem Ampeg-Topteil würde ich mal einen Techniker reinschauen lassen, vllt kann man das Netzteil/den Trafo einfach auf 110V/60Hz umstellen/umlöten. Evtl muss dann noch eine andere Sicherung rein. Im Manual steht nämlich was von "Power requirements: 120VAC, 60Hz, 545VA 100-120VAC 50/60Hz, 545VA 220-240VAC, 50/60Hz, 545VA"
Wenn es technisch machbar ist, sollte das bei einem fairen Service nicht mehr als ein paar Euro kosten.

Bei der Tapco Endstufe auch mal nachschauen lassen ...
 

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