aer verstärker = Mummenschanz???

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ddpunx
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Hallo,

ich war heute mal im Musikladen und da stellt der Verkäufer da so`n popeligen kleinen Amp hin. Nur aus Interesse gehe ich mal gucken. AER steht da drauf. Mmmh, bin kein Gitarrist, also Interesse. Dann brauch ich was zum Festhalten. UVP 1999.- Euro, Hauspreis 1798.- oder so.
Als ich wieder Luft bekomme frage ich den guten Mann was an der Kiste den 2000 Euro wert sein soll. Da kam dann eine Geschichte von made in Germany und keine chinesischen Bauteile (ja klar) und super Klang, da käme alles genauso raus wie es rein ginge.

Ich musste mich dann doch noch mal umsehen denn solchen "ich hör das Gras wachsen" Mummenschanz kenn ich eigentlich nur von der selbsternannten HighEnd Fraktion oder dem Bose Vertreter im m.....markt.

Als ich dann noch anmerkte, die Potiknöpfe wären aber nicht gerade aus Gold und sähen aus wie die vom Ohringer für 9,95 wollte der Verkäufer mich gar nicht mehr leiden. Hat richtig betroffen streng geguckt.

Ich meine, was mich ehrlich interessiert, gibt es Leute die das glauben und die Kohle dafür legen?:screwy:

Bin mal auf Eure Meinungen gespannt.

Dirk
 
Eigenschaft
 
naja
AER gehört eigentlich schon zur creme dela creme des Ampbaus
geht halt nicht in die highgain-richtung sondern in die high-end richtung
und die sind diesen stolzen preis ordentlich wert.

ich erinnere mich an die klitzekleinen gallien-krüger-amps
da gabs nen 2x5" combo und ein topteil (nicht mal so groß wie ein 19"er Rackeffekt mit 1 HE) mit der 2x5"er Box.
die kiste war mickriger als der kleinste einsteigeramp von harleyBenton, aber meine fresse...
der brüllwürfel hat 100 watt und ist auch bei 75% leistung noch glasklar clean (nebenbei auch noch ohrenbetäubend laut). die zerrsounds sind geschmackssache und jetzt nicht weltbewegend. der amp wird hauptsächlich gerne von jazzern gespielt

ähnlich ists mit dem AER
diese Amps sind für ein spezielles Klientel gebaut worden, Jazzer, Akustikgitarristen, als lautmacher für Modeller und diese Kundenklientel ist eher im professionellen sektor zu finden

also eher nix mit mummenschanz und so...
nicht alles was klein aussieht, ist automatisch mist
 
Hallo,

ich war heute mal im Musikladen und da stellt der Verkäufer da so`n popeligen kleinen Amp hin. Nur aus Interesse gehe ich mal gucken. AER steht da drauf. Mmmh, bin kein Gitarrist, also Interesse. Dann brauch ich was zum Festhalten. UVP 1999.- Euro, Hauspreis 1798.- oder so.
Als ich wieder Luft bekomme frage ich den guten Mann was an der Kiste den 2000 Euro wert sein soll. Da kam dann eine Geschichte von made in Germany und keine chinesischen Bauteile (ja klar) und super Klang, da käme alles genauso raus wie es rein ginge.

Ich musste mich dann doch noch mal umsehen denn solchen "ich hör das Gras wachsen" Mummenschanz kenn ich eigentlich nur von der selbsternannten HighEnd Fraktion oder dem Bose Vertreter im m.....markt.
Die gibts hier auch, zur Genüge:screwy:


Ich meine, was mich ehrlich interessiert, gibt es Leute die das glauben und die Kohle dafür legen?:screwy:
allerdings, guck dich mal um hier im Forum. Bugera Thread oder so.

also eher nix mit mummenschanz und so...
nicht alles was klein aussieht, ist automatisch mist
Jup
 
Mmmh, bin kein Gitarrist, also Interesse.

Irgendwie verstehe ich das nicht so ganz... du hast Interesse an Gitarrenamp weil du kein Gitarrist bist? :confused:

Als ich dann noch anmerkte, die Potiknöpfe wären aber nicht gerade aus Gold und sähen aus wie die vom Ohringer für 9,95
Dirk

Endlich einer der erkannt hat, das man die Qualitäten eines Amps an den Potiknöpfen erkennt :great:
 
diese Amps sind für ein spezielles Klientel gebaut worden, Jazzer, Akustikgitarristen, als lautmacher für Modeller und diese Kundenklientel ist eher im professionellen sektor zu finden

also eher nix mit mummenschanz und so...
nicht alles was klein aussieht, ist automatisch mist
Stimmt im Prinzip schon, klein, gut und stabil ...
Ich kenne allerdings AER, die rauschen wie Harry.
Blue Monday-Geräte haben die leider auch. :(
Schade eigentlich. :rolleyes:
Momentan würde ich statt in der unteren AER-Preisklasse (bis 1000 Euro) eher bei Schertler gucken.

@ddpunx
Fragen zum Thema AER solltest Du eher im Akustikgitarren-Forum stellen. ;)
Ein bisschen übertreibst Du auch - die AER-Verstärker beginnen bei ca. 690 Euro.
Bei 2000 Euro bist Du bereits beim 3-kanaligen Top-Gerät mit Effektprozessor etc., da wird dann schon einges geboten.
AER ist teuer, aber noch nicht total überteuert, da gibt es deutlich schlimmere Sachen.
Wenn natürlich Dein Händler einen AER zum Versandhandelspreis von 1000 Euro für 2000 vertickt, dann liegt das nicht an AER.
Also Du hättest schon noch dazu sagen könne, um welches Modell es überhaupt ging. :rolleyes:
 
Hallo,

danke fürs feedback.

@wary: Wäre ich Gitarrist wüßte ich das alles vielleicht schon lange, deshalb Interesse. Außerdem bin ich seit es Bose-acoustimass und MP3 gibt aus Prinzip misstrauisch.

nochmal @wary: Nicht nur. Aber bei einem 2000.- Euro amp (ich denke es ist der acousticube III (belesen)) kann man dann vielleicht doch ein paar davon für ordentliche Knöpfe verwenden, schließlich ist eine 2000.- Euro Gitarre auch sauberer und schöner verarbeitet als ein für 39.- Euro vom Wreesmann.

Ich halte die Kästen aber für eindeutig überteuert. Solange am Grundprinzip von Aufnahme, Verstärkung und Wiedergabe nichts geändert wird hat man auch mit den prinzipiellen Schwächen zu kämpfen. Die HiFi/HighEnd Fraktion versucht das seit Jahrzehnten. Und? Die Folge sind MP3 Portale, Digitalverstärker etc. Was bleibt den von den ganzen tollen 24bit/96khz Geschichten? Wer hat den einen DVD-Audio Player (oder wenigstens SACD)? Keine Sau! Aber MP3 Klangvergewaltiger findet man inzwischen fast schon in jeder elektrischen Zahnbürste.

Aber meinetwegen. Glaube kann ja bekanntlich Berge versetzen und warum soll das nicht auch für magische kleine Gitarrenverstärker mit Breitbandlautsprechern gelten (von denen ich mal gern wüßte, welchen Zauber die anwenden um die vom 32bit/supervielkhz Effektgerät gelieferten Frequenzen wiederzugeben).

Gut klingende Breitbänder (und auch Pseudokoaxe a la Hochtonkegel) gab es übrigens auch schon vor 40 Jahren, nur weis das vielleicht kaum noch einer.

Kauft euch also einen guten gebrauchten Hifi Verstärker, einen guten Breitbänder, baut dem ein geschlossenes Gehäuse und das Ergebniss muss besser sein als das aus einem digital verhackstückten Bassreflexverstärker. Ganz egal welchen Voodoo man damit betreibt. Und Ihr habt noch viel Geld für ein ordentliches Instrument übrig. Meine Meinung.

Dirk
 
So dazu kann ich auch mal meinen Senf geben :D

Also ein guter Bekannte von mir hatte einen Aer BassCube. Link
Den durfte ich mir mal für 2 Wochen ausleihen :D

Ich spiele gelegentlich auch mal Bass:eek:

Vom Klang her fand ich ihn ziemlich gut. Würde mal sagen 99,99% Sauber. Aber der richtige Hammer war der Wirkungsgrad als ich den kleinen an meine Zeck 2*12 angeschlossen habe mit EVM 12L Speakern..... Mein ganzes Zimmer hat gewackelt...

Ich würde keine 2700€ dafür bezahlen aber schlecht fand ich ihn nicht.
 
nochmal @wary: Nicht nur. Aber bei einem 2000.- Euro amp (ich denke es ist der acousticube III (belesen)) kann man dann vielleicht doch ein paar davon für ordentliche Knöpfe verwenden, schließlich ist eine 2000.- Euro Gitarre auch sauberer und schöner verarbeitet als ein für 39.- Euro vom Wreesmann.

Die Knöpfe an den AER-Combos die ich bisher vor mir hatte waren griffig und stabil. Sicherlich könnte man etwas edleres verwenden, aber hier wird halt eher understatement betrieben. Es geht darum einen stabilen, leicht transportablen und doch klasse klingenden Amp anzubieten. Da wird bei der Wahl von Potikknöpfen halt auf stabilität und funktionalität gesetzt, und weniger auf besonders beeindruckende Optik.

Ich halte die Kästen aber für eindeutig überteuert.

Definiere überteuert. Wir reden hier von einem professionellem Werkzeug, das jahrelang genutzt werden kann.

Natürlich kriegt man auch für weniger Geld schon was brauchbares, aber für die letzten par % zahlt man dann halt richtig Geld.

Solche Amps werden sicherlich nicht gebaut um ahnungslosen Einsteigern das Geld aus der Tasche zu ziehen. Der übliche Käufer eines AER- Amps weiß genau was er da kauft, und warum er es tut. Das die Firma dabei einen möglichst hohen Preis aufruft, solange dieser vom Markt akzeptiert wird, ist legitim.

Gerade bei AER sehe ich extrem wenig Vodoo, sondern einfach ein gutes Konzept das penibel umgesetzt wird. Du hättest den Amp mal anspielen sollen, ich denke dann würdest du nicht ganz so schlecht von ihm denken.

Also, günstig sind die nicht, aber eben für genügend Käufer den Preis-wert ;)
 
Ich halte die Kästen aber für eindeutig überteuert.
ah ein trommler :)
Jetzt kann ich einigermaßen günstig (220 Euro, neu) ein Classics Set von Meinl bekommen.
nunja... ein reiner gitarrist wird auch nich verstehen, warum n paar blechteller 220 euro kosten (wobei son becken ja gleich mal ähnlich teuer sein kann wie n guter mittelklassecombo). oder warum ne einzelne trommel 1000 euro kosten kann. der eine brauchts, der andere nich. überteuert isses jedenfalls nich, so lange es leute gibt die bereit sind, den preis zu zahlen.
 
Hallo,
ich war heute mal im Musikladen und da stellt der Verkäufer da so`n popeligen kleinen Amp hin. Nur aus Interesse gehe ich mal gucken. AER steht da drauf. Mmmh, bin kein Gitarrist, also Interesse. Dann brauch ich was zum Festhalten. UVP 1999.- Euro, Hauspreis 1798.- oder so.
Als ich wieder Luft bekomme frage ich den guten Mann was an der Kiste den 2000 Euro wert sein soll.

Nun, ich habe das kleinere Modell Compact 60 (Preis ca. 800 Euronen) weil ich schon lange einen kleinen Amp suchte, der auch bühnentauglich ist, aber aufs Fahrrad paßt (meinen alten Fender transportiere ich so natürlich nicht).

Ich hab's nicht eine Sekunde bereut, das Teil ist unglaublich. Bin begeistert! :great:

Natürlich ist es eher was für Akustikgitarren, Gesang usw. aber meine Tele klingt auch super drüber (ich bin Jazzer, brauche also keine Rocksounds, die AER sind alle für Akustik-Instrumente, Gesang usw. eigentlich nicht für E-Gitarren). Exzellenter Digitalhall, Chorus und Flanger sind auch eingebaut.

Als ich dann noch anmerkte, die Potiknöpfe wären aber nicht gerade aus Gold und sähen aus wie die vom Ohringer für 9,95

Also, ich hab schon schlechtere gesehen. Aber das juckt mich nicht, die Potis scheinen gut zu sein, und die Qualität der Bauelemente und Verarbeitung, wenn man mal innen reinschaut, ist vom allerfeinsten. :great:

Hallo,
Ich meine, was mich ehrlich interessiert, gibt es Leute die das glauben und die Kohle dafür legen?:screwy:

Bin mal auf Eure Meinungen gespannt.

Ich kenn einige Leute die den Acousticube haben, darunter Gitarristen, Trompeter, Sänger und andere Musiker, und das Teil ist zwar teuer, aber wenn man so einen guten Amp jahrelang hat, dann ist es doch egal, was der mal gekostet hat. Wenn der große in meinen Fahrradkorb gepasst hätte, hätte ich den Preis vielleicht auch bezahlt!

Auch der Wiederverkaufswert bei AER ist sehr gut, wie man alle paar Wochen in der Bucht sehen kann. Meiner Meinung nach sind die auch um Längen besser als Schertler u. andere, die ich gesehen hab.
 
[E]vil;2913730 schrieb:

stimmt, das ist doch auch ein ganz eigenes Völkchen. Ein Freund von mir und ehemaliger Bandkollege hat auch schon zig tausende von Euros in sein Drumset gesteckt. Wenn der mir erzählt das er jetzt für 500 Euro eine Snare gekauft hat, ist mein erster Impuls auch "wofür, die macht doch auch nur Tschack wenn man draufhaut". Aber der Sound seines Sets gibt ihm Recht.

Das andere extrem dann ein anderer Schlagzeuger mit dem ich gerade zusammen spiele. Der hat doch tatsächlich ein Millenium-Set für den Proberaum gekauft, weil er sein Schlagzeug lieber zu Hause lassen wollte. Klar, auch damit konnte man irgendwie proben, klang aber wie Omas Wäschetrommel :(
 
Hallo,

ohne das ins unendliche treiben zu wollen:

Definiere überteuert. Wir reden hier von einem professionellem Werkzeug, das jahrelang genutzt werden kann.

Überteuert: Preis/Leistungsverhältnis, unverhältnismäßig hoher Wertverlust.
Professionell heißt für mich in erster Linie teuer, i.d.R. auch deutlich schwieriger zu benutzen (man muss eben ein Profi sein um das zu können), gleichwohl es auch einfacher geht.
Und lange halten tut ein alter Telefunken oder optonica auch, vermutlich länger als die hochintegrierten Sachen von heute. Wenn da mal irgendwann ein chip abraucht ist Sense, einen diskreten Amp kann man fast immer reparieren.

Natürlich kriegt man auch für weniger Geld schon was brauchbares, aber für die letzten par % zahlt man dann halt richtig Geld.

Das bringt uns der Sache schon näher. Fragt sich nun noch wieviel Prozent. 100% Mehrpreis für 1% Mehrleistung nenne ich mal ganz frech Selbstbefriedigung

Solche Amps werden sicherlich nicht gebaut um ahnungslosen Einsteigern das Geld aus der Tasche zu ziehen. Der übliche Käufer eines AER- Amps weiß genau was er da kauft, und warum er es tut. Das die Firma dabei einen möglichst hohen Preis aufruft, solange dieser vom Markt akzeptiert wird, ist legitim.

So, tut er das?
Zu letzterem gebe ich natürlich recht. Wie heißt es doch unter Verkäufern: In jedem Zug sitzt ein Dummer, du musst ihn nur finden.

Gerade bei AER sehe ich extrem wenig Vodoo, sondern einfach ein gutes Konzept das penibel umgesetzt wird. Du hättest den Amp mal anspielen sollen, ich denke dann würdest du nicht ganz so schlecht von ihm denken.

Also, günstig sind die nicht, aber eben für genügend Käufer den Preis-wert ;)

Ich will den Verstärker ja nicht schlecht reden, nur müßte ich dafür schon wirklich verdammt viel Geld übrig haben. Aber andererseits, es gibt ja auch Leute die soviel Geld für 'ne Flasche Wein ausgeben.....

Alles klar dann, ich habs kapiert.
Dirk
 
keiner sagt hier, dass man mit gutem einfachen zeug richtig kombiniert nicht sehr gute ergebnisse erzielen kann!
du musst aber auch verstehen, dass es WIRKLICH leute gibt die z.b. einen sehr kleinen amp haben wollen aber keine kompromisse eingehen möchten was ihre soundvorstellung betrifft. nun baut besagte firma genau für dieses klientel (welches kein großes ist) ein paar wenige combos und verkauft diese zwecks selbsterhaltung für nicht wenig geld.....das funktioniert nur weil der klient es preislich würdigt als randgruppe bedient worden zu sein!
ob der kunde an sich ein naiver dööfling ist sei mal dahingestellt, oft ist er es nämlich gerade dann nicht.
 
Überteuert: Preis/Leistungsverhältnis

Das mit dem Preis/Leistungsverhältnis ist oft etwas trügerisch. Was nützt es mir das ein Fiat Punto ein wahnsinnig günstiges Auto ist, wenn ich einen Transporter brauche oder damit Rennen fahren möchte?

Was nützt mir ein Amp der zwar ordentlich klingt und im Grunde auch für meine Anwendungszwecke ausreicht, mich aber jedes mal aufs neue wieder unzufrieden macht, weil ich doch gerne was besseres hätte?

unverhältnismäßig hoher Wertverlust.

Dann schau bitte mal wie die Gebrauchtpreise bei den AER-Amps sind. Von besonders hohem Wertverlust kann da nicht die Rede sein. Wenn man mal die Preisentwicklung von Equiqment betrachtet, wird man sogar oft feststellen können das gerade die hochpreisigen Artikel sehr wertstabil sind. Alte Marshalls, Gibson und Fenders kriegt man heute zu Spitzenpreisen an den Mann, mit irgendwelchen günstigen Nachbauten wird es da schwieriger.

Das bringt uns der Sache schon näher. Fragt sich nun noch wieviel Prozent. 100% Mehrpreis für 1% Mehrleistung nenne ich mal ganz frech Selbstbefriedigung

Klar ist es das zu einem großen Teil? Was ist daran schlimm. Teures Essen, schnelle Autos... alles auch Selbstbefriedigung. Was ist daran verwerflich? :confused:

Wenn jemand bereit ist für das letzte 1% noch einem 100% draufzulegen, ist das doch in Ordnung. Warum sollte er auf diese letzte Steigerung verzichten, wenn es ihm das wert ist?

Es hat doch niemand behauptet das man nicht auch mit günstigerem Equiqment Musik machen kann.

Wie heißt es doch unter Verkäufern: In jedem Zug sitzt ein Dummer, du musst ihn nur finden.

Ich glaube du meinst es nicht so wie es klingt, denn wenn du jeden Käufer von hochpreisigen Equiqment als dumm hinstellen möchtest, dann ist das gleichermaßen unangemessen wie unverschämt. Sicherlich lässt sich auch mancher etwas aufquatschen, aber genügen Käufer sind sich durchaus bewusst wofür sie soviel Geld ausgeben.

Aber das Verkäufer natürlich auch gerne den "Dummen im Zug" finden, da gebe ich dir Recht. Ich will auch nicht ausschließen das schon manchem ein weit teureres Teil aufgequatscht wurde, als er eigentlich benötigt hätte.

Und lange halten tut ein alter Telefunken oder optonica auch, vermutlich länger als die hochintegrierten Sachen von heute. Wenn da mal irgendwann ein chip abraucht ist Sense, einen diskreten Amp kann man fast immer reparieren.

Da hast du sicherlich nicht Unrecht, aber was soll die Folge sein? Wenn ich einen möglichst leichten und kleinen Amp bauen will, komm ich eben nicht um moderne Techniken herum. Umso wichtiger ist es doch, das die dann möglichst sauber aufgebaut sind. Ich bin mir nicht ganz sicher, meine mich aber zu erinnern gehört zu haben das AER bei Reparaturen sehr kulant sein soll.

nen schönen Gruß,
Matthias
 
Was darf ich hier lesen, eine Ampbau-Firma verkauft ihre Amps, um Geld zu verdienen?! :eek:
Um die eigenen Bedürfnisse zu befriedigen und nicht selbstlos die Bedürfnisse armer Gitarrenspieler?
Pfui, AER!
Sowas gehört sich wirklich nicht!

Unmöglich. Firmen, die für Profit an den Markt gehen, wo gibt's denn sowas...:rolleyes:
 
andere geben geld dafür aus und die leben davon!
unfaire welt :)
 

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