Sommer, Sonne, Lederhosen?

Leef
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Was tun, wenn man an der frischen Luft seinem Hobby nachgehen aber nichts elektronisches mitnehmen möchte? Klar kann man sich mit einem microKorg oder einem PSR raussetzen, aber das macht doch keinen Spaß.

Ich meine das folgendermaßen, es läßt sich draußen prima mit einer Gitarre sitzen, die Bläser kommen auch zum Zug, zur Not läßts sich auf nem Bierkasten Trommeln, Singen geht eh immer, aber was tut man als Tastendrücker?

Was fällt euch ein, daß OHNE Strom funktioniert und praktikabel mitzuführen ist? Okay, lang lebe die Melodica, auf sowas hat man quasi nur gewartet. Aber dieses Instrument quäkt so vor sich hin, zudem driftet es in die Bläserecke. Was gibts noch? Ein Akkordeon mitnehmen? Ein Kinderklavier?

Irgendwie fehlt da was kleines mechanisches, findet ihr nicht?
 
Eigenschaft
 
Mit einer Melodika würde ich mir etwas zu sehr als Bläser vorkommen. Muss ja nicht unbedingt sein.... ;)

Ein Akkordeon mitnehmen?

Yeah, you got it, man! ;)

Es sollte allerdings ein kleines Akk sein, mit einem 2-chörigen 48-Bass kann man schon viel Spaß haben, kostet gebraucht auch nicht mehr als eine gute Klampfe, richtig los gehts dann mit einem 3-chörigen 72-Bass. Das geht dann aber im Normalfall schon über 5 Kilo. Gar nicht zu reden von einer ausgewachsenen MIII-Morino wie meiner mit knapp 15 Kilo. :eek:

Vorsicht: Beim Akkordeon gilt grundsätzlich: Je Sound, desto Gewicht! ;)
 
Meine Antwort habe ich schon hier vorgestellt :
Nobels Streetman 20 mit zusaetzlichem Hochtoener und Betrieb ueber den CD Eingang.
Dient gleichzeitig als Powerstation z.B. fuer den X50. Eine entsprechender Power OUT Buchse ist am Streetman schon vorgesehen.
Da ganze duerfte mit Akku etwa so viel wiegen wie ein Akkordeon.
Nichtelektronisch bleibt wohl nur das Akkordeon oder Bontempi Geblaeseorschel.
 
Oder ein Toy Piano :rolleyes:
 
Ob sich das Toy Piano gegen die Wandergitarre durchsetzt ?
Aber prima Recherche. Toy Piano mit Halbtoenen in der Preisklasse scheint es sonst nicht zu geben. Vielleicht ist Kawai deshalb der Hertseller mit den am meisten verkauften Keys :)
 
Ich nehm auf Reisen immer mein Airpiano mit. Das ist schön leicht und passt in jede Tasche.
 
Ich mach solche Sachen IMMER mit 'nem Akkordeon - und das dass kann auch richtig rocken, wenn man etwas unkonventionel spielt.

ciao

bluebox
 
Hallo,

Akkordeon ist klasse, und ein 48-bässiges reicht völlig aus. Ich hab aber das Problem, dass man mit dem Akkordeon jede Gitarre an die Wand spielt, man für's Lagerfeuer viel zu laut ist und überhaupt fast niemand Akkordeon mag...

Grüße
Inge
 
Ein Yamaha DJX ist ganz witzig. Läuft mit Batterie und hat eingebaute Lautsprecher. Da gibt's bestimmt noch vergleichbare.
 
Ich mach solche Sachen IMMER mit 'nem Akkordeon - und das dass kann auch richtig rocken, wenn man etwas unkonventionel spielt.

In der Tat, das rockt viel besser als jedes Klein-Piano.

Ich denke da z.B. an: Balgzug auf "Anschlag", "fettes" Register rein (bei einer kleinen tuts auch 16'+8'+8') und dann rechts Akkorde in Achtelketten.... :great:

Da staunt der Akustik-Basser und der Schrammel-Gitarrist wundert sich.... ;)
 
das problem kenn ich.
ich hab mir eben auch erst mal eine melodica zugelegt.
geht ganz gut zusammen mit einer wanderklampfe.
das macht spass.
nervt aber auch dauer ziemlich, nach kurzer zeit die zuhörer, viel später (zu spät!) den trötenspieler selbst.

aber wenn halbwegs klavierig spielen will, ist es nix.

da bleiben eben dann nur die diversen keyboards mit batteriefach.
irgendein cheesy casioteil oder eben ein djx.
aber ich denke wir sind uns einig, dass das nicht so richtig stylish ist.

ich hab auch schon mal einen sehr lustigen abend gehabt mit
ukulele und stylophone. das kann richtig klasse sein.
geht aber nur wenn wirklich nur zwei musizieren und der rest
einigermaßen ruhig ist.
also sehr schön und lustig, aber nix für die strandparty.

wie wäre das: ein clavinet und ein kleiner batterieverstärker.
ist aber dann schon wieder zu unhandlich.

oder doch so ein toy-piano.
ich hab allerdings mal in einem spielwarengeschäft auf so einem ding gespielt und war schwer endtäuscht. das klingt ja nach gar nix.

also, wenn ich es mir recht überlege hab ich auch keine lösung.

mal sehen, ob jemand was einfällt, dann zieh ich gleich los und kaufe mir so ein teil.

jetzt wo es doch bald sommer wird.
 
Es gibt da so ein Video von Jamie Cullum (ich finds grad nich), da schiebt er einfach seinen Flügel durch die Stadt. Das ist dann nicht ganz so kompliziert wie die Idee mit dem Akku oder dem 15kg Akkordeon...
 
Nee, dafür bin ich zu sehr Synthesizer-Geek, als daß ich was Akustisches anfasse. Besonders dann, wenn ich im Sommer draußen bin und entsprechend gekleidete Mädels zugucken und -hören. Straßenmusik mit elektrischer Verstärkung ist in Hamburg leider verboten... Aber irgendwo hinsetzen und schön relaxt ein paar Sounds für später auf dem MicroKorg (den ich immer noch nicht hab, Schande über mich) zusammenschrauben, das wär schon eher was. Das dürfte wohl auch mehr neugierige Blicke anziehen als ein Akkordeon, zumal Akkordeon in Hamburg ein Instrument ist, das 1. Shantychöre begleitet und 2. von südosteuropäischen Bettlern in der S-Bahn gespielt wird, während der Kompagnon mit einem Papp- oder Plastikbecher rumläuft, um Kleingeld zu kassieren. Als Abhöre dient dann entweder ein Kopfhörer oder was Aktivboxartiges (etwa mein treues Tivoli PAL).

Wenn nur USVs länger für Saft sorgen könnten, dann könnte ich auch eine XP-80 oder einen Kurzen mitnehmen, auch wenn das Ding sperriger ist. Hat übrigens noch einen Vorteil: Ich seh in Hamburg öfters junge Leute mit Musikinstrumenten rumlaufen. Das sind aber entweder Gitarristen, Bläser oder Streicher, aber nie Synthifreaks. Ja, ich weiß, ein Moog 55 ist unhandlich, am CS-80 hebt man sich einen Bruch, und verstimmen tun sich die Dinger draußen auch...


Martman
 
Also, Martman, wollen wir's mal nicht übertreiben. Der Gitarrist würde für solche kleinen Sessions sicherlich kein Marshallstack mitbringen, genausowenig wie der Basser seinen Ampeg. Auch der Drummer würde sicherlich kein Sonor-Set aufbauen mit DoubleBass und 5 Hängetoms. Geht hier doch nur darum, was der Keyboarder artgerecht einbringen könnte, und da bleibe ich nachwievor bei einem nicht gerade Toy-Piano, sondern einem kleinen Arranger wie dem DJX, der über Batteriebetrieb und eingebaute Speaker verfügt. Das hab ich schon bei der einen oder anderen Grillfete angebracht, und hat gegen das Cajon und die Wanderklampfe, sogar gegen ein Saxophon locker mithalten können.
 
Hm. Laptop, größerer Akku, fünfoktaviges USB-Keyboard, Reason...

(Guckt mich nicht an, ich bin Verfechter der harten Ware!)


Martman
 
Irgenwo gibt es im Netzt auch Bilder von einem Synthesizer Tecno Umzug.
Nicht die Love Parade, sondern eine Performance aus der Sparte Kust.
Das Verstaerkerproblem haben die ueber riesige Ghettoblaster geloest, die sie sich
umgehaengt haben.
Ich hab mein Stoersignalproblem mit der Akku uebrigends mit einem 1:1 Line Uebertrtager so gut wie geloest.
 

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