Strat für ca. 600 Euronen

  • Ersteller lokerich
  • Erstellt am
Ich habe so an die 50 Strats gehabt und um die 20 zusammengebaut, alles schon durchprobiert. Ende des Lieds: USA Deluxe und eine RBC-Strat.

Verstehe mich auch nicht falsch, es gibt durchaus gute Kopien und die Diego und Rockinger sind sicherlich ihr Geld wert. Nur ist das Original in der Disziplin "Strat sein und wie Strat klingen" besser, vom Holz her sowieso um ein-zwei Klassen.

Die Frage ist eben "will ich eine solide, brauchbare Gitarre in Stratform?" oder "will ich eine Strat?"

Klar das die Am. Deluxe richtig gute Strats sind. Aber er hat nach einer Vintage Strat für 600EUR gefragt.
Und da fällt die Deluxe wohl raus da sie keine Vintage Strat ist und auch gleich mal mehr als doppelt so viel kostet.

Grüße
CC
 
Ich habe die Deluxe nur auf mich bezogen erwähnt, für ihn wäre eine _gebrauchte_ Standard aber drin.

Wobei ich zustimme dass solche Diskussionen sinnlos sind, weil wir alle mit unseren Ohren was anderes wahrnehmen. Also der Gang zum Laden bleibt dem Threadsteller so oder so nicht erspart :)
 
um wieder zum Thema zurückzukommen:p:
ICh kann in dieser Preislage die Fender Mexiko Classic 60 empfehlen.


Die hat MIR (ACHTUNG: PERSÖHNLICHE MEINUNG;)) klanglich besser gefallen als die gleiche als US und die kostet das dreifache.
Hab an dem Tag (wie immer........) garnicht vorgehabt ne Klampfe zukaufen, aber musste sie einfach haben;) Hab sie in 3Tone SB und "damals" vor 2 Monaten für 499€ (mit Handeln und Kabel;)) bekommen.
Allerdings muss ich dazusagen dass sie im Laden exakt die Selbe hatten (also die Mexiko) wie meine und die hat mir weniger gut gefallen. (Hab da vllt. etwas Glück gahebt und den Peak der Qualitätsstreuung erwischt;))

Aber die dürfte in deinem Preislichen Rahmen liegen (z.Zt. beim Großen T für 599€ zuhaben in andern farben sogar billiger....):
https://www.thomann.de/de/fender_mex_60s_strat.htm

Aber IMMER antesten und den eigenen Geschmack entscheiden lassen. Und das Unabhängig von Marke oder Preis!



(Vllt. sollten wir gitarristen uns beim testen die augen verbinden, damit wir nicht wissen, was das fürne gitarre ist die wir grade testen :D:D:D)
 
Also deine Anforderungen schreien nach Fender ^^ . Ne aber wirklich ne Mexico oder wie schon vorher gesagt n gut-gebrauchte USA Standart sind echt für deine Anforderungen am Besten ( meiner Meinung natürlich ;-) ) . Allerdings würde ich mich vielleicht auch mal bei Ibanez umgucken , obwohl das schon eher in richtung metal-Gitarren geht . Aber natürlich wie immer gilt :
ANSPIELEN !!! Geh' in nen' laden und spiel' ein paar Gitarren in der Preisklasse an und guck' was dir am besten gefällt . Hat sich bis jetzt immer bewährt .
Gruß Felix
 
Hallo _xxx_ ,

wegen der gewünschten Vielseitigkeit rate ich ja auch zu einer (HSS) Fender Standard (egal woher). Würde der reine "RHCP 60s Sound" gewollt, schließe ich mich in vollem Umfang CaptainChaos an und würde zu einer Rockinger raten.

Sound, Maße, Hardware, Bespielbarkeit, der schmale Saitenabstand,... alles. Nix Geschmacksache, rein sachliche Gründe.

Das halte ich für falsch.
Selbstverständlich sind die Maße Gefühlssache! Man kann sie zwar messen, aber ich fühle mich auf Jazz Bass oder Telecaster Hälsen wesentlich mehr zuhause als auf Precision Bass oder Strat Hälsen.
Es ergibt zwar Soundunterschiede ob ein JB oder ein Preci Hals an einem Bass ist. Sachliche Gründe kann man aber aus den Halsmaßen nicht generell herstellen. Hier müssen die Finger des Spielers mit den Maßen verglichen werden - und wir haben die Fingermaße des Threaderstellers nicht. Und selbst zwei Musiker mit gleichen Handmaßen werden aus Gefühlsgründen noch andere Hälse und Haösformen bevorzugen.

Ich habe einen Fenix Precision mit 50s Hals (also 44 mm am Sattel). Mit meinen Liliputarerhänden ist er kaum zu spielen. Als ein Bassist nach Fender 50s Preci oder Standard Preci fragte, habe ich vor dem 50s gewart. Als er erzählte, dass er 2 Meter groß it und lnge Finger hat, habe ich diese Warnung sofort zurück genommen und gefolgert: Beide sind sachlich möglich. Entscheidung ist Gefühlssache.

Gruß
Andreas
 
Ich rede nicht von der Halsform und "Gefühl", sondern in diesem Fall ganz konkret Saitenabstand. Du weißt wie groß der Unterschied ist, die Mex haben den Abstand am Steg wie eine Gibson, die USA Strat ist deutlich breiter. Für Shredder ist die Mex somit wie eine Kindergitarre im Vergleich.
 
Hi xxx,

meine Fender haben alle den gleichen Saitenabstand. Weiß nicht was du meinst..

MfG Pabu
 
Hi,
ich bin auch im Moment gerade am rumsuchen für ne Strat, die aber ein bisschen vielseitiger sein sollte (als Zweitinstrument für Cover mit starkem Funk-RnB Einschlag und viel perkussiven Clean Sounds, aber auch kraftvolle Soli und Crunch muss sie können. Amp: Hot Rod Deluxe).
Im Moment hab ich mich ziemlichauf eine "Blade Texas Standard Pro" eingeschossen. V.A. weil sie dieses Aktive Boost Zeugs drin hat. Und Preis-Leistung schient unvergleichlich zu sein.

PS: Grundsätzlich würde ich Dir raten, deine Gitarre im Laden anzuspielen und dich nicht auf ne Marke (Fender) einzuschiessen. Am Ende willst Du ja "Deinen" Sound haben und der wird sich erst mit dir und deiner Gitarre entwickeln.
 
Hi xxx,

meine Fender haben alle den gleichen Saitenabstand. Weiß nicht was du meinst..

MfG Pabu



hi!
ich nehme an xxx meint die mexico-standard - die haben in der tat ein etwas engeres saitenspacing. die "classic"-serie dagegen hat das "normale" us-maß.

cheers - 68.
 
Hi xxx,

meine Fender haben alle den gleichen Saitenabstand. Weiß nicht was du meinst..

MfG Pabu

Mex Standard hat 10,3 mm (die meisten aus Japan übrigens auch), USA hat 11 mm Saitenabstand am Steg. Somit kann man die Mex auch schlecht mit einem USA Tremolo ausstatten, passt nichts mehr.
 
Mex Standard hat 10,3 mm (die meisten aus Japan übrigens auch), USA hat 11 mm Saitenabstand am Steg. Somit kann man die Mex auch schlecht mit einem USA Tremolo ausstatten, passt nichts mehr.

Die Mexico Classic sowie die Classic Player haben die US-Maße... Habe nachgemessen!
 
Okay, das ist mir neu. Gut zu wissen. Ist der Schraubenabstand (also die Befestigung/Bolzen) auch gleich oder doch kleiner? Beim USA Trem sind die Schrauben jeweils mittig unter der Saite, die Bolzenversion hat wenn ich's richtig weiß 56 mm Abstand.
 
Okay, das ist mir neu. Gut zu wissen. Ist der Schraubenabstand (also die Befestigung/Bolzen) auch gleich oder doch kleiner?...

hi!
ich habe auf meiner "classic" ohne probleme ein us-vintage tremolo montiert.

wir hatten dazu vor einiger zeit schonmal ein gespräch...

cheers - 68.
 
Mex Standard hat 10,3 mm (die meisten aus Japan übrigens auch), USA hat 11 mm Saitenabstand am Steg. Somit kann man die Mex auch schlecht mit einem USA Tremolo ausstatten, passt nichts mehr.
das erklärt, warum ich auf der mexico eines kumpels etwas leicher klarkomme als auf meiner american strat. wo wir wieder bei subjektiv wären ;)
 
Hallöli,

der "klassische" (vintage) Saitenabbstand E-e beträgt am Steg 56 mm.
Dieses Maß dürften auch die Mexican Classic (zumindest 50s / 60s) haben.
Rockinger hat ebenfalls 56 mm Abstand.
Der Floyd Rose Abstand beträgt meines Wissens ebenfalls 56 mm.

Der zweite gebräuchliche Saitenabstand bei Strats ist 54 mm.
Es mag durchaus sein, dass die Mex Standard Strat 54 mm hat.
Wilkinson Tremolos haben ebenfalls 54 mm Abstand.

Gruß
Andreas
 
das erklärt, warum ich auf der mexico eines kumpels etwas leicher klarkomme als auf meiner american strat. wo wir wieder bei subjektiv wären ;)

wegen 0,7 mm ????

na gut, Hauptsache, du hast nun endlich eine Erklärung für das Phänomen ;)
 
So abwegig iss das gar net - musste auch feststellen, dass bei mir auf'm Bass 1mm im Saitenabstand den Unterschied zwischen "ziemlich mühsam" und "genial bespielbar" ausmacht ... Klingt komisch, iss aber so ;)
 
wegen 0,7 mm ????

na gut, Hauptsache, du hast nun endlich eine Erklärung für das Phänomen ;)

ok ok, es liegt vielleicht auch am komplett anderen halsprofil :cool:
mir ist aber aufgefallen, dass ich mit meiner gibson auch besser klarkomme, weil ich eben denke (bzw. sehe), dass da die saiten näher zusammen sind. und wenn die mexicos die gleichen maße haben .... ach egal. ich spiel beide gitarren gerne :)
 
hi!
ich habe auf meiner "classic" ohne probleme ein us-vintage tremolo montiert.

wir hatten dazu vor einiger zeit schonmal ein gespräch...

cheers - 68.

Ahh, hab's vergessen. Danke! :)

Foxytom: das macht unheimlich viel aus, die Klampfe spielt sich ganz anders. Den meisten mag es schnuppe sein, aber ich kann mit kleinem Saitenabstand vieles gar nicht richtig spielen. Deswegen kann ich meine RBC-Strat (mit Wilkinson, kleiner Abstand) für so einiges nicht einsetzen.
 

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