Std. C-Tuning Stimmproblem

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Fyrd
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Hallo,
hab meine Gitarre (Gibson Explorer) seit kurzem auf Standard C gestimmt, seitdem
verstimmt sie sich sehr schnell und zwar immer nach unten! Saitenstärke ist 11-51.
An was liegts? Wie ist das Problem zu beheben?
MFG
Fyrd
 
Eigenschaft
 
Neue Saiten verstimmen doch immer sehr schnell.
Besonders wenn man nur bestimme Saiten.

Ich denke mal du bespielt alle Saiten oder?
 
An den Saiten. Die sind viel zu dünn. Für Std. C würd ich etwa 13-60 oder so nehmen, 11-51 is definitiv zu dünn.
 
Das mit den neuen Saiten ist mir schon klar, aber so neu sind die nicht mehr, sind seit über 2 Wochen drauf und es hat sich nicht gebessert, und ja ich spiele
allen Saiten.
 
Wie hast du sie drauf gemacht? Wieviele Wicklungen sind oben um die Mechaniken pro Saite so ca? Hast du sie schon richtig gedehnt? Man zieht sie immer vom Griffbrett ein wenig weg..natürlich nicht zu fest aber das merkt man in der Regel wo die Grenze ist ^^

Ich vermute es liegt an der Art wie sie oben an den Mechaniken aufgewickelt sind, das kann viel ausmachen. Zu dünn sind sie allerdings für Standard C, dazu noch die kürzere Mensur bei einer Explorer. Unter 54 und besser 60 wie BFMV gesagt hat ist das ein wenig wabbelig und kann auch dazu beitragen dass sie sich schnell verstimmt - allerdings eben nur wieder gepaart mit besonders unglücklicher Wicklung an den Mechaniken. Da gilt so wenig wie möglich, soll heissen die Saite sollte so wenig wie möglich aufgewickelt werden, es reicht einmal drumrum.
 
Was für 'ne Saitenstärke hattest Du vorher? Und: hast Du 'nen Klemmsattel, oder 'nen "normalen" gefeilten Sattel aus Knochen/Kunststoff o.ä.? Ich will auf folgendes hinaus: Falls Du vorher dünnere Saiten aufgeuogen hattest und die Sattelkerben nicht an die neuen, dickeren Saiten angepasst hast bleibt die Saite zwischen Mechanik und Sattel hängen und rutsch dann beim spielen nach, insbesondere natürlich die gewickelten Saiten.
 
An den Saiten. Die sind viel zu dünn. Für Std. C würd ich etwa 13-60 oder so nehmen, 11-51 is definitiv zu dünn.
würd auch sagen, dass die saiten zu dünn sind. 11-51 is gut für standard tuning imho aber für C is das nix.
 
kurze frage.

woran machst du das fest?

Ich denke, dass er das an der ungünstigen Konstellation von Mensur und Saitenstärke festmacht. Es ist nicht immer eine Frage des Geschmacks, wie dick die Saiten sein sollten. Zumal mal von Fender-ähnlichen Mensuren auf Gibson-ähnl. immer eine Saitenstärke höher rechnen kann für dasselbe Spielgefühl. Ich komm auf 11er auf D schon nicht mehr richtig klar, weil mir das zu wabbrig wird, auf C will ich gar nicht wissen, wie sich sowas spielt.

Ich glaube aber auch eher, dass es an zu vielen / zu wenigen Wicklungen an den Mechaniken liegen dürfte. Ich hatte mal genau dasselbe, bis mir's jemand erklärt hat :D
 
Vielleicht hast du die Saiten nicht gedehnt, was bei Neubesaitung wichtig ist, sonst kannst du noch Tage lang Verstimmungsprobleme haben. Mit der Saitendicke sehe ich kein Problem. 11-51 für Standard wär für mich Masochismus, da nutze ich 9 er. 11-51 für C-Drop funktioniert gut bei mir. Also dehn mal die Saiten ordentlich, vielleicht ist dein Problem damit behoben.
 
Er spielt aber Standard C nicht Drop C..wenn nur eine Saite (wobei grade die tiefste Saite ja am wichtigsten ist wenn man sich in den Tonregionen aufhält wirds wohl Metal sein) so rumschlabbert gehts ja noch. Ich hatte auf meiner MH beim Drop C spielen ne 54er drauf und das war grad an der Grenze, wenn man jetzt auch noch ne kürzere Mensur und noch dünnere Saiten hat, wie soll man da noch präzise Rhythmusmuster auf der C-Saite anschlagen.

Der Tipp mit den Sattelkerben ist auch wichtig! Vielleicht sind die einfach zu eng/dünn. Dann gleitet sie dort nicht richtig und rutscht immer mal wieder etwas nach. Zusammen mit ungünstiger Wicklung an der Mechanik ist die Stimmstabilität gleich futsch. Kann mir gut vorstellen das insbesondere noch dickere Saiten es nötig machen den Sattel darauf kerben zu lassen.
 
Erstmal danke für die vielen Antworten.

Ich habe die Saiten ordentlich gedehnt sogar öfters als sonst, also daran wirds nicht liegen.
Das mit der Saitenstärke habe ich mir schon gedacht, ich wollte halt erstmal nicht zu dicke nehmen damit mir die Anpassung leichter fällt, tja ist anscheinend ein Fehler gewesen.
Die Saiten sind 1 bis 2 mal oben um die Mechaniken gewickelt.
Die Gitarre hat einen einfachen Sattel, keinen Klemmsattel und vorher waren dünnere Saiten drauf.

Also werd ich mir mal dickere Saiten besorgen, und wenn das allein nicht hilft wirds wohl auch am Sattel liegen.
Dann wäre noch die Frage wie ich den Sattel den dickeren Saiten anpassen soll?

MFG
Fyrd
 
Wenn Du vorher 09-42er oder 10-46er Saiten o.ä. hattest würd' ich meinen Ar*** drauf verwetten, dass die Sattelkerben die Wurzel des Übels ist. Mit dickeren Saiten als Du jetzt schon hast wird's natürlich nicht besser, daher solltest Du Dir am Besten überlegen welche Stärke Du in Zukunft spielen willst und den Sattel entsprechend auffeilen (lassen). Ich hab das auch gehabt als ich von 11-48 auf 12-54 gewechselt hab.
Ich denke, dass dickere Saiten nicht unbedingt nötig sind, es sei denn es ist Dir sonst zu schlabberig. Soweit ich weiß spielt Jesper Strömblad, zumindest bei Standard C-Tunings, ebenfalls 11-52er Saiten und einige hier im Board haben mit 10-46er Saiten bei Drop-C keine Schwierigkeiten.

Mir wär's zu dünn, ich spiel Standard D mit 12-54er Saiten bei 'ner kurzen Mensur, aber das muss jeder für sich rausfinden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Den Sattel sollte man von einem qualifizierten Tech machen lassen der dafür dass nötige Werkzeug und vor allem KnowHow hat.
 
An den Saiten. Die sind viel zu dünn. Für Std. C würd ich etwa 13-60 oder so nehmen, 11-51 is definitiv zu dünn.

völliger quark mit soße. :cool:
ich hab auf meiner iceman 11-52er drauf und hab die schon seit monaten auf Standard B für Amon Amarth oder so und ich musste in der zeit vllt 4 mal nachstimmen bevor ich losgelegt hab :screwy:

vllt wurden die saiten beim aufziehen nich richtig gedehnt? also ich meine wenn eine saite drauf is, halblocker lassen und am 12. bund hochziehen, so nen paar cm, dann etwas festdrehn und nochmal, dann stimmen...

ich spreche aus erfahrung, dass die saiten dadurch wesentlich stimmstabiler sind (besonders anfangs)
außerdem kann doch ne saitenstärke gar kein grund für verstimmen sein?! ne saite kann sich doch bloß verstimmen wenn sie z.b. zu wenig wicklungen hat oder wenn die mechaniken alt/kaputt sind :screwy::screwy:

€dit: ok gedehnt hast du, habs überlesen :rolleyes:
 
völliger quark mit soße. :cool:
ich hab auf meiner iceman 11-52er drauf und hab die schon seit monaten auf Standard B für Amon Amarth oder so und ich musste in der zeit vllt 4 mal nachstimmen bevor ich losgelegt hab :screwy:

vllt wurden die saiten beim aufziehen nich richtig gedehnt? also ich meine wenn eine saite drauf is, halblocker lassen und am 12. bund hochziehen, so nen paar cm, dann etwas festdrehn und nochmal, dann stimmen...

ich spreche aus erfahrung, dass die saiten dadurch wesentlich stimmstabiler sind (besonders anfangs)
außerdem kann doch ne saitenstärke gar kein grund für verstimmen sein?! ne saite kann sich doch bloß verstimmen wenn sie z.b. zu wenig wicklungen hat oder wenn die mechaniken alt/kaputt sind :screwy::screwy:

€dit: ok gedehnt hast du, habs überlesen :rolleyes:



Ich meinte nich zu dünn wegen dem Verstimmen, sondern wegen der Saitenspannung. Wenn man davon ausgeht, dass 10-46 für Standard E normal is und dann immer eine Stärke hinaufgeht pro Halbtonschritt runter hätte man bei Standard C 14-irgenwas.
Ausserdem hat die Explorer ja ne kürzere Mensur... 11-52 is auf jeden fall zu schlabberig für Standard C.
 

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