Spielen mit Metronom

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Das hört sich jetzt vielleicht blöd an, aber ich habe ziemlich Probleme mit einem Metronom zu spielen.
Da oft gesagt wir man sollte mit einem Metronom üben, habe ich es jetzt mal öfters probiert, aber irgendwie klappt das nicht.
Ich peil das einfach nicht.:confused::confused::confused:

Könnt ihr mir da vielleicht ein paar Tipps geben?
 
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Mit Metronomen stehe ich pers. eher auf Kriegsfuß, aber stell dir einfach mal vor, dass es den Drummer ersetzt, und du musst quasi so anschlagen, oder auch den Griff wechseln, wie der Drummer sein Schlagzeug spielt. Klar kannst du statt dem Metronom gepiepse/geklackere.. auch gleich Drumloops nehmen, liegt vielleicht auch dir mehr. Für alles weitere solltest du dich mit Takt & Rhythmus außeinandersetzen, ich denke dann macht es bei dir Klick worum es geht.
 
um dir Tipps zu geben wärs wichtig, zu wissen was genau dir schwer fällt...

Takt halten, nicht wissen wo die 1 ist, nicht wissen was achtel/16tel/achteltriolen sind bzw. wie man sie spielt o.v.m...
Da gibts viel....
 
Das hört sich jetzt vielleicht blöd an, aber ich habe ziemlich Probleme mit einem Metronom zu spielen.
Da oft gesagt wir man sollte mit einem Metronom üben, habe ich es jetzt mal öfters probiert, aber irgendwie klappt das nicht.
Ich peil das einfach nicht.:confused::confused::confused:

Könnt ihr mir da vielleicht ein paar Tipps geben?

Wie ich in dem anderen Fred schon geschrieben habe, ist vielleicht ein Drumcomputer keine schlechte Lösung. Bei meinem Modell kann ich beispielsweise zwischen einem Achtelrhythmus und einem Sechzehntelrhytmus (in verschiedenen Varianten) wählen. Wenn ich also ein Lick oder Riff mit Sechzehnteln spielen möchte, dann verwende ich zum üben den Sechzehntelrhytmus.
Prinzipiell gilt, dass das Spielen mit Metronom oder Drumcomputer erst einmal eine Umgewöhnung erfordert, wenn man damit beginnt, aber das lohnt sich letztlich.
Beginne halt erst einmal mit etwas Einfachem:
Spiele also etwa zunächst Achtel bei 80 BPM, danach Triolen, am Anfang vielleicht sogar immer mit dem gleichen Ton. Danach kannst Du dann mehrere Noten spielen, etwa sowas:

--15--12---------------15---12---------
-----------15---12--------------15----12
etc.

Wenn Du das sicher kannst, dann kannst Du das Tempo erhöhen und etwas Komplizierteres spielen.

Es ist natürlich erst einmal langweilig und die Vorgehensweise ist prinzipiell trivial, aber eigentlich sollte das funktionieren.

Vielleicht beschreibst Du Deine Probleme etwas genauer, damit wir Dir besser helfen können?
 
Danke!

Mein Problem ist einfach, dass das Metronom ja keinen Rythmus spielt. Jedenfall immer nur klack,klack,klack hin und her.
Aber ein Drumcomputer wäre schon eine gute Idee.
 
Ein Metronom soll dir auch keinen Rhytmus vorgeben sondern ein Tempo. Wenn du bei einem Song mit dem Fuss mitwippst, mit dem Kopf mitnickst, mit den Fingern schnippst etc. dann hast du ungefähr das, was ein Metronom macht.
 
Welches hast du denn?

Ich habe das Digitech GNX3000, da ist unter anderem ein Drumcomputer dabei. Da ich gerade an meiner Doktorarbeit schreibe (nicht in Musik:D), habe ich leider keine Zeit, regelmäßig in einer Band zu spielen, deshalb spiele ich meistens zu Hause über den Kopfhörer.
Es gibt sicher noch ausgefeiltere Dinger als den Drumcomputer des Digitech, aber für mich hat das einen enormen Spaß- und Lerneffekt.
Es gibt verschiedene Patterns. Zunächst einmal mehrere Achtel-Beats (davon ca. 8 Varianten), d.h. du hast einen Rhytmus 1+u+2+u+3+u+4+u (mit Variationen, Verzierungen, etc.). Dann gibt es noch ebensoviele Sechzehntel-Beats, d.h. 1+e+u+e-2+e+u+e... usw.. Das eignet sich für meine Begriffe hervorragend zum Üben von Licks mit Sechzehnteln.
Dann gibt es noch jede Menge Patterns zu den Stilarten Metal/Hardrock/Rock(?)/Jazz/Latin und Blues (es gibt noch andere, die ich jetzt vergessen habe), und ich glaube, dass auch ein Metronom noch dabei ist.

Im Moment bin ich gerade dabei, "bark at the moon" von Ozzy Osbourne zu lernen, da hat man ja auch so eine Mischung aus gemuteten Sechzehnteln und Akkorden (meistens Powerchords). Es klingt einfach mit dem "Schlagzeug aus der Dose" viel besser, und man hört sofort, ob man jetzt sauber oder nicht sauber spielt.
Für "Walking by myself" von Gary Moore wähle ich dann einfach einen Bluesrhythmus.
 
Danke!

Mein Problem ist einfach, dass das Metronom ja keinen Rythmus spielt. Jedenfall immer nur klack,klack,klack hin und her.
Aber ein Drumcomputer wäre schon eine gute Idee.

Wenn Du kein Geld ausgeben willst, such doch mal im Internet nach Freeware für den PC. Ansonsten kannst Du sicher auch kommerzielle Software oder etwas im Tretminenformat finden, ohne Dich gleich finanziell zu ruinieren.
Mach doch hier im Board an einem geeigneten Ort einen Fred auf, da gibt es sicher jede Menge Leute, die davon mehr Ahnung als ich haben.
 

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