Frage zu "Yesterday - The Beatles" !

UnHoLy
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Hey,

sicherlich kennen viele diesen Song.
Ich beziehe mich auch auf die Gitarre, welche auf
der Scheibe benutzt wird. Keine Melodie-Solo oder sonst was
Gitarre, sondern die etwas "einfache" Gitarre, welche
die Stimme im orginalem track "begleitet".

Dazu benutze ich diesen Tab: http://www.ultimate-guitar.com/tabs/b/beatles/yesterday_ver2_guitar_pro.htm

...und jetzt ne kurze, knackige Frage:
Ich spiele es einfach indem ich die Bass-Saite mit dem Daumen zupfe,
und die unteren Saiten (zu Anfang g,h,e) dann mit M-, R- und den kleinen Finger (oder ohne kleinen, darum gehts mir jetzt nicht, ob ihr den kleinen benutzt oder nicht ;))
gleichzeitig zupfe.

Nun, ist das denn eurer Meinung nach korrekt, oder sollte man das irgendwie
anders machen. Hab das Problem, das sich dass iwie manchmal abgehakt anhört...
Wirds im Original auch einfach so gespielt, oder was meint ihr?

Vielen Dank im vorraus! ;)
Gruß Dave
 
Eigenschaft
 
Schau dir mal dieses Video an. Da sieht es (vor allem bei ca 0:40) so aus, als ob Paul die hohen Saiten mit einem Finger zusammen anschlägt, also eher so eine Art Strumming. Eher etwas unorthodox (wie die Basser halt so sind), aber das dürfte wohl der Originalsound sein.

Gruß,
Toni
 
Ich spiele es einfach indem ich die Bass-Saite mit dem Daumen zupfe,
und die unteren Saiten (zu Anfang g,h,e) dann mit M-, R- und den kleinen Finger (oder ohne kleinen, darum gehts mir jetzt nicht, ob ihr den kleinen benutzt oder nicht )
gleichzeitig zupfe.
Das ist schon die verbreitetste Methode, allerdings eher mit Z,M,R bzw. nur Z,M für die Diskantsaiten.
Darum nimmst du den Zeigefinger nicht? Der ist der kräftigste und man kann ihn am besten kontrollieren.

Das mit dem abgehackt anhören kenne ich auch von meinen Pickinganfängen (bzw. passiert es heute noch oft). Das kann z.B. daran liegen, dass du zu früh die Finger der Greifhand umsetzt. Bei vielen Pickingstücken hört es sich erst richtig rund an, wenn man den Ton so lange wie möglich klingen lässt, und den Finger der Greifhand erst im letzten Moment umsetzt.


Gruß,
Matthias
 
Sehr vielen Dank, dann werde ich mich wohl danach richten! ;)

Gruß Dave
 
Sagt mal das is doch kein standard tuning oder? Wie kann ich diese file in standard tuning umwandeln?
Transponieren bringt ja in dem Fall nix....
 
Wenn Du das so wie auf dem verlinktem Video spielen willst, dann musst Du die Gitarre um einen Ganzton (zwei Halbtöne) niedriger stimmen (das wäre eine negative Capoverschiebung um 2 Bünde).
Stimmung der Gitarre: D, G, C, f, a, d.

Du verwendest die Akkorde G, F#m, B7, Em, Cmaj, D7 ...
und es erklingt F, Em, A7, Dm, Bbmaj, C7 ....

Ansonsten gibt es noch die Möglichkeit in guitarpro unter Hilfsmittel / Transponieren - alles um -2 Halbtöne umzuschreiben (dann hast Du die Tabs in F-Dur für Normalstimmung) - ob das nun besser ist muss jeder selbst entscheiden.
 
Hi ich meinte das gp file....da müsste man doch die stimmung umstellen können....
 
Hi ich meinte das gp file....da müsste man doch die stimmung umstellen können....

dies habe ich kürzlich erst in obigem Beitrag ergänzt, da ich diese Funktion in guitarpro nicht kannte und selbst erst suchen musste.
 
Hi ich meinte das gp file....da müsste man doch die stimmung umstellen können....

Joa... mit welchen programm??
Bei tux... einfach auf .."Nylon String" gehen, doppel Klick ... dann siehst du in diesem Fenster einfach rechts die Stimmung der einzelnen saiten...
Aber warum stimmst nicht einfach einen Ganzton tiefer???
Wohl ein fReund des standart Tunning??:D
Mfg Peter
 
Was heisst Freund.....der Aufwand des Dropdown lohnt sich für ein Lied nicht....und ist auch mit dünnen Saiten nicht unbedingt zu empfehlen....

RIchelle: WIe oben geschrieben, hilft transponieren nicht, da ich ja dann nicht sehe, was ich auf meiner Standard-Tuning-Gitarre greifen muss.....zumindest nicht ohne weiteres....
 
..hilft transponieren nicht, da ich ja dann nicht sehe, was ich auf meiner Standard-Tuning-Gitarre greifen muss.....zumindest nicht ohne weiteres....

Also wenn ich mit guitar-pro diese Transponierfunktion verwende (um zwei halbtöne runter) dann ändern sich ja die Tabs (und an diesen erkennt man ja was man Greifen muss - dies ist ja der Sinn und Zweck dieser Funktion):confused: - also irgendwie weiß ich jetzt nicht genau was Du meinst?

Die Datei sieht dann so aus: Anhang anzeigen yesterday_ver2.gp5
 

:great: Joa Richelle du bist schon beängstigent gut...:D
Leider find ich diese neue Version unheimlich "fies" zu spielen...:(
Kann man denn song nicht in ne andre Tonlage umschreiben um denn sinnig mit Strandart Tunning zu spielen... Wat weiß ich.. aus F (ist des die tonlage vom original tab???) in G oder C oder was auch immer???:confused:
Mfg Peter
 
Kann man denn song nicht in ne andre Tonlage umschreiben um denn sinnig mit Standart Tunning zu spielen

Ich finde die G-Dur Version ist schon die angenehmste. Paul McCartney hat dann später (in der Nach-Beatles-Ära) auch öfters Yesterday in G-Dur mit Standardstimmung gespielt.

Natürlich wäre es noch möglich in anderen Tonarten zu spielen und einen Capo zu verwenden:

z.B. Capo am 3. Bund und in D-Dur spielen: D, C#m, F#7, Bm, Gmaj, A7, ...

oder Capo am. 5. Bund und in C-Dur spielen: C, Bm, E7, Am, Fmaj, G7, ...

oder Capo am 7. Bund und in Bb-Dur spielen: Bb, Am, D7, Gm, D#maj, F7, ...
 
Paul McCartney hat dann später (in der Nach-Beatles-Ära) auch öfters Yesterday in G-Dur mit Standardstimmung gespielt.

So würd ich es auch machen. Ist doch zum Üben erstmal das einfachste. Ein Nachteil ist natürlich, dass man dann nicht direkt mit dem Video mitspielen kann, aber wenn ich ein Stück ernsthaft üben will, konvertiere ich das sowieso und importiere es nach Cubase.
Da kann man dann die Tonhöhe anpassen und außerdem auch noch das Tempo verlangsamen, einzelne Passagen loopen etc., also viele nützliche Dinge beim Einüben eines Stückes.
Wenn man dazu singen möchte, sieht es natürlich wieder anders aus. Aber da finde ich z.B. bei Yesterday schon die F-Dur-Version für mich tierisch hoch, so dass da wieder ganz andere Überlegungen ins Spiel kommen (Capo, oktavieren etc..)

Gruß,
Toni
 
Also wenn ich mit guitar-pro diese Transponierfunktion verwende (um zwei halbtöne runter) dann ändern sich ja die Tabs (und an diesen erkennt man ja was man Greifen muss - dies ist ja der Sinn und Zweck dieser Funktion):confused: - also irgendwie weiß ich jetzt nicht genau was Du meinst?

Die Datei sieht dann so aus: Anhang anzeigen 88817

Nein, dann zeigt er dir an, wie du den Song 2 Halbtöne höher auf der nachwievor 2 Halbtöner tiefer gestimmten Gitarre spielst. Da Guitar pro immernoch mit einer Drop Down gitarre spielt......Sieht man ja auch an deiner Datei....es wird F angezeigt aber D# gespielt.
 
Habe jetzt einen anderen Weg versucht:

Und zwar über Spur/Spureigenschaften (bzw. F6) - die Stimmung der Gitarre auswählen (Standardstimmung) und Änderungen übertragen.

Sieht dann so aus: Anhang anzeigen yesterday_ver2-1a.gp5

Natürlich sollte man einzelne Stellen etwas umändern (z.B. statt E-Saite 20.Bund würde ich eher A-Saite 15.Bund oder D-Saite 10.Bund greifen)
 
Genau diese FUnktion habe ich gesucht!
danke
 

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