Spielen nach Noten - Anfängerfrage

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Predi3
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Liebe Gitarrenspieler!

Ich bin absoluter Anfänger und möchte das Gitarre spielen nach Noten lernen. Ursprünglich wollte ich Unterricht nehmen, aber da hat mir mein altes Auto leider einen Strich durch die Rechnung gemacht. Ein Neues mußte her und nun fehlt das Geld einen Gitarrenlehrer zu bezahlen.
So habe ich mir nun erstmal ein Buch (inkl. CD+DVD) besorgt und versuche auf eigene Faust es zu lernen, mit der festen Absicht, sobald das Auto bezahlt ist, Unterricht zu nehmen.

Soweit funktioniert das auch erstmal ganz gut. Da ich eh nicht Profi werden will:D und für mich eher der Weg das Ziel ist, hab ich keine Eile. Wenn sich die Fortschritte langsam einstellen, kein Problem.

Ich möchte, wie gesagt, nach Noten spielen lernen.
Wenn ich so ein Notenblatt vor mir habe, wäre ich aber gnadenlos überfordert, wenn ich neben die ganzen anderen Sachen, auf die ich mich noch sehr konzentrieren muß, auch noch erkennen soll, welche Note ich vor mir habe.
Beispiel: 2. Linie von unten: g; mittlere Linie: h, dazwischen: a; usw.usw.
Und dann gleichzeitig wissen, wo ich die Töne auf dem Griffbrett finde.

Das bekomm ich so noch nicht hin.

Daher hab ich mir bei den Stücken, an denen ich gerade übe, die Buchstaben rangeschrieben, was die Sache spürbar erleichtert.

Nun will ich das aber nicht immer so ranschreiben müssen und so habe ich mir überlegt, dass ich das vorerst so beibehalte und wenn das eigentliche spielen besser und selbstverständlicher klappt, radiere ich die Buchstaben weg und fang sozusagen nochmal von vorne an, diesmal "richtig" nach Noten. In der Hoffnung, dass das erkennen der Noten dann schneller zu lernen ist.

Kann das so klappen? Oder gewöhnt man sich zusehr daran nur nach den Buchstaben zu schauen und fängt dann doch wieder bei Null an, wenn man nur noch die Noten vor sich hat?

Oder gibt es einen besseren Weg?

LG Kerstin
 
Eigenschaft
 
Hallo Kerstin!

Nach Noten zu spielen ist auf einer Gitarre ein besonders schwieriges Unterfangen, da sich manche Töne bis zu 6 Mal auf dem Griffbrett wieder finden. Und damit sind nicht 6 verschiedene Oktaven oder so gemeint. Der zu einer Note gehörende Ton kann manchmal auf bis zu 6 Arten gespielt werden.

Ich will dir das Spielen nach Noten nicht ausreden, aber bist du sicher, ob du es brauchst? Was für Musik möchtest du denn später spielen? Wenn du beliebige mehrstimmige Stücke vom Blatt spielen willst, ist das ein sehr langwierige und schwierige Aufgabe, die nur wenige Gitarristen beherrschen.

Das Schreiben der Buchstaben über die Noten solltest du dir ganz schnell abgewöhnen. So bringt es dir nichts.
 
schnelle ERfolge erreichst du durch das Spielen nach Noten nicht, das dauert lange. So SAchen wie wilde Rocksoli kannste dir nach Noten eigentlich abschminken. Allerdings ist es sehr toll wenn ein Gitarrist nach Noten spielen kann, weil das könnnen nur sehr wenige. Bin auch gerade dran, aber spiele auch schon 4,5 Jahre. Auch schwierige Fingerpickingsachen werden eher mit Mustern und Abläufen erklärt, als nach Noten. Tabs werden hauptsächlich benutzt und Griffbilder bzw. Fingersätze

Das mit den Noten drunter schreiben ist aber nicht gut ;-), bringt nix
 
Du bist dabei, zwei dinge gleichzeitig zu lernen; noten lesen und gitarre spielen. Beides braucht zeit, bis man es gut kann und mit beidem muss man halt langsam anfangen. Wenn du nicht in eile bist, finde ich, dass du da ein sehr schönes projekt hast. Mach nur ganz langsam weiter, mit der zeit geht es dann immer leichter, du wirst sehen.

Aber das mit den cheat-codes dazu schreiben solltest du nach möglichkeit einschränken, sonst ist der lerneffekt so gut wie weg.

Viel erfolg
Gruss, Ben
 
Hiho Kerstin,
Ich spiele nun ca. 1 1/2 jahr Gitarre... bsiher nur nach tabs und die noten verwändete ich nur für den Rythmuss... bin jetzt selber dran nach noten zu lernen, allerdings hab ich denn kleinen Vorteil das ich schon en bissel spielen kann..
Du hast dir da echt ne aufgabe gestellt bei der ein Lehrer durchaus sinvoll wäre.....
Da du von simplen "Alle meine Entchen " und "Vogelhochzeit" schnell die nase voll haben wirst, und (mich im moment) komplexere stücke fast erschlagen....
Nicht was die fingerfertigkeit anbetrifft sondern das "vom Blatt" spielen find ich noch schwer weil ich erstmal gucken muß wo ich nun die töne sinnvoll auf dem griffbrett spiele...
Alternative, lern neben bei tabs..(wirst in ca. einer std. verstanden haben) und versuch dir die Noten selber zu schreiben....das bring schon en gutes stück...
Aber ich empfehle die nach ner Griffbrett übersicht zu suchen, damit du weißt wo welcher ton in welchen bund liegt... am besten mit noten übersicht, damit du im siehst wo welche Note stehen muß...
dann bist super gewappnet.. und ich wünsch dir viel erfolg..:great:
ach.. richtig interessant wirds wen du dir deine Noten und Akkorde selber bastelst:D
 
Hier mal was nettes, um die Noten auf dem Griffbrett spielerisch zu lernen:
http://www.deepnorthmusic.com/articles/stub_fretboard_game.htm

Immer mal ein paar Minuten tranieren, dann hat man es relativ schnell raus. Nur die Umgewöhnung vom Bildschirm auf die reale Gitarre ist dann noch eine kleine Hürde.


Gruß,
Matthias
 
im gegensatz zu den meisten vorrednern halte ich das anschreiben von notennamen für gar nicht so blöd. ebenso wie das anschreiben von fingersätzen.

das ziel sollte halt sein, dass du eine note erkennst, sofort weißt wie sie heißt und wo man sie spielt.
dass das nicht sofort klappt ist logisch.
aber lieber richtig dranschreiben und namen und note auf der linie im gehirn verbinden, als dass man hinterher dasteht und zwar weiß wo man die note spielt, aber nicht wie sie heißt.
dann kann man nämlich auch nach tabs spielen.

der vorteil der noten liegt darin, dass (wenn man sich einmal daran gewöhnt hat) sofort ersichtlich ist wie die melodie verläuft, wie der rhythmus ist (was bei tabs zu 99% absolut unmöglich ist) und man so einen eindruck des liedes bekommt.

mal ein beispiel: ich spiel grade ein Rondo von Mauro Giuliani. das ganze ist mehrstimmig angelegt, bis zu drei stimmen gleichzeitig. die melodie wechselt zwischen den stimmen.
wenn man das als noten vorliegen hat ist das recht leicht ersichtlich was jetzt wo passiert.
in tabulatur wären alle töne erstmal gleichwertig, weil sie nur als zahlen da sind. es fehlen in den meisten fällen betonungsangaben. das ganze wird total unübersichtlich, und es wird schwer das stück "zu verstehen". klar. wenns mans nen paar dutzend mal gespielt hat wird man alleine vom hören her merken, wann wo ein thema zum ende kommt und ein neues anfängt.

aber irgendwo ist es das ziel, dass man lieder möglichst schnell, möglichst richtig lernt.
ehrlich gesagt: ich hab einfach keine zeit mir für ein billiges lied nen monat zeit zu nehmen, wenn ich durch ein paar anmerkungen, gute fingersätze (fingersätze in tabulatur sind übrigens auch seeehr geill :p) und ne gute übungsstrategie diese übungszeit auf ne woche kürzen kann.
ich spiel nun trotz meines jungen alters schon recht lange gitarre (16 jahre+) und hab viele blöde sachen gemacht, bis ich rausgefunden hab, wie ich am besten übe. und ohne noten geht echt fast gar nicht. jedenfalls nicht, wenn man den anspruch hat, dass es vernünftig klingt.

die andere methode ist, dass man übers ohr heran geht. leute wie tommy emmanuel (ich war gestern aufm konzert im dortmunder konzerthaus, und es war... unbeschreiblich...) gehen einfach auf natürliche art an lieder heran. hören die melodie im kopf und setzen sie um. das einfach eine gewisse sache des talents. mancher kann es. ich kann es nicht. aber die leute brauchen auch keine tabulatur.
und vor allem klassische sachen vom blatt spielen.. geht einfach nur nach noten.

mein tipp fürs lernen: sei dir jedesmal 100% sicher, dass du den richtigen ton triffst. es gibt nix ärgerlicheres als was falsches zu lernen. und wenn es ne minute dauert, bis du den ton gefunden hast. egal. diese zeit wird sich mit etwas erfahrung immer weiter verkürzen. wenn du es aber falsch lernst.. tja. total verschenkte zeit.

so long
 
Danke erst mal für die zahlreichen netten Antworten.

Ich fang einfach mal von oben an und arbeite mich nach unten durch

@ langhaar

Ja, leicht ist es nicht, das mit dem Gitarre spielen, hab ich auch schon bemerkt. Aber macht echt Spaß :great:...wenn die Finger erst mal abgehärtet genug sind.:redface:
In meinem Buch beschränkt sich das Spiel zunächst erst mal auf die ersten 3 Bünde, da finden sich alle Töne die momentan gebraucht werden. Ich halte mich erst mal strikt an das Buch, weil ich denke, dass das Stück für Stück logisch aufeinander aufbaut.
Wenn ich hinten blättere, wird mir ganz schwindlig :eek:. Momentan für mich unvorstellbar, dass ich das mal spielen kann. Schaun wa mal...

Was für Musik ich später spielen will...gute Frage...:confused:...keine Ahnung, ehrlich gesagt. Ich bin da anders rangegangen. Ich hab nicht gesagt, das und das will ich mal spielen können, sondern hab schon immer Leute beneidet (im positiven Sinn), die Gitarre spielen konnten. Nach dem Motto „Will ich auch“. Irgendwann hab ich mir dann gesagt „Dann mach´s doch“.
Was...das wird sich ergeben, denke ich.

Ich hab keine Ahnung, wie viele Gitarristen vom Blatt spielen können. Aber der Typ, der mein Buch geschrieben hat, jedenfalls kann es scheinbar. Auf der DVD spielt er. Wenn ich das mal so kann wie der, bin ich am Ziel meiner Träume.

Ich ahnte es, dass das mit dem drüberschreiben der Buchstaben nicht so wirklich toll ist.
Schade eigentlich.

@ginod

Schnelle Erfolge sind nicht nötig. Ich hab Zeit. Ok., ich bin nicht mehr so ganz jung, aber ich denke, es besteht die Chance es bis an mein Lebensende noch zu lernen. Oder nie, mangels Talent, auch nicht auszuschließen.

Solche Tabs und so was hab ich mir auch schon angeschaut. Da guck ich erst recht, wie ein Schwein ins Uhrwerk:eek:. Da blick ich leider nicht durch. Da bräuchte ich wohl jemand, der mir das mal live und für Dummies erklärt und den hab ich grade nicht bei der Hand.

@BenChnobli

Danke für deine aufmunternden Worte. Das hilft mir wirklich.
Übung macht den Meister, nicht wahr?;)
Ich kann es noch nicht gut, aber ich bin doch schon süchtig. Wenn ich nach Hause komme, muß ich mich richtig zusammenreißen, zuerst anstehende Arbeiten zu erledigen und nicht gleich zur Gitarre zu greifen.
Meine armen Nachbarn, ich hoffe die hören mein geklimper nicht.:redface:

@Backstein

Ja, ein Lehrer wäre absolut sinnvoll. Nur leider momentan nicht finanzierbar. Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Gewöhn ich mir jetzt schöne blöde Sachen an, dann hat der Lehrer ordentlich zu tun, mir die wieder abzugewöhnen.:D
Zum Glück gibt einem das Buch die Möglichkeit, nach anderen Sachen zu lernen, als „"Alle meine Entchen " und "Vogelhochzeit". Aber zur Not hätt ich auch so was genommen.
Noten selber schreiben...upps...ich bin froh, wenn ich ein paar Takte danach spielen kann. Daran, IRGENDWAS selbst zu schreiben denk ich erst mal gar nicht.
Griffbrettübersicht hab ich.

@rancid

Danke. Schön fieses Spiel. So was gibt’s auch für Klavier.
Immerhin innerhalb der ersten 3 Bünde find ich dann sogar die eine oder andere Note. Eben das, was ich schon real geübt hab. Aber weiter hinten...keine Chance.
Trotzdem, sehr lustig...

@Disgracer

Hm...also doch keine so blöde Idee, das mit dem ranschreiben?
Grübel...ich werde das einfach so probieren, dass ich, sobald ein Lied fehlerlos mit rangeschriebenen Buchstaben funktioniert, das rausradiere und dann versuche, es wirklich nach Noten zu spielen. Langsamer Übergang sozusagen. Irgendwann werde ich dann sicher ein mir noch fremdes Lied sofort nur nach Noten spielen können.
So der Plan.:)

Code:
der vorteil der noten liegt darin, dass (wenn man sich einmal daran gewöhnt hat) sofort ersichtlich ist wie die melodie verläuft, wie der rhythmus ist (was bei tabs zu 99% absolut unmöglich ist) und man so einen eindruck des liedes bekommt.

Genau das ist der Grund, warum ich nach Noten lernen wollte. Für mich unvorstellbar, ein Lied, dessen Melodie mir nicht bekannt ist, einfach nur nach ein paar Buchstaben zu spielen. Ich dachte, das schränkt einen ja doch sehr ein. Noten enthalten ja doch sehr viel mehr Informationen.

Fingersätze...was das?:confused:

Ok. nach Gehör spielen, das machen wir dann mal später...soll ich ehrlich sein?...ich glaub, soviel Talent besitz ich einfach mal nicht.
Mein Exmann konnte das auf´m Keybord. Ein unbekanntes Lied, ein paar Mal gehört und nachgeklimpert. Echt bewundernswert.
Ich krepier schon beim stimmen der Gitarre. Ich versuche es nach Gehör und prüfe es dann mit dem Stimmgerät. Manchmal hör ich nur, dass es anders klingt, weiß aber nicht, ob höher oder tiefer. Blöd, oder?:( Dann freu ich mich wie ein kleines Kind, wenn ich mal direkt getroffen habe.

LG Kerstin
 
Fingersätze...was das?
Beim Fingersatz für die Greifhand schreibst du neben die Note (oder es steht oft schon bei fertigen Notationen dran), mit welchem Finger der Ton nach Ansicht des Erstellers gegriffen werden sollte.

Das ist dann golgendes Zahlensystem:
1 = Zeigefinger
2 = Mittelfinger
3 = Ringefinger
4 = kleiner Finger

Für die Zupfhand wird meist mit einem Buchstabensystem gearbeitet:
p = Daumen
i = Zeigefinger
m = Mittelfinger
a = Ringfinger

Gruß,
Matthias
 
Ach so. Ja, das mit den Zahlen hab ich, glaub ich, schon gesehen. So Linien (Saiten?) mit Zahlen drauf, oder? Konnte ich aber irgendwie nix mit anfangen.
 
Hier mal was nettes, um die Noten auf dem Griffbrett spielerisch zu lernen:
http://www.deepnorthmusic.com/articles/stub_fretboard_game.htm
Yeah geiler link... hab fast immer richtig gelegen... hat aber en bissel länger bei mir gedauert als mir lieb war..:D

Ach so. Ja, das mit den Zahlen hab ich, glaub ich, schon gesehen. So Linien (Saiten?) mit Zahlen drauf, oder? Konnte ich aber irgendwie nix mit anfangen.
Joa ich glaub du meinst nun Tabs (kann aber auch sein das ich mich irre:D).
Da sind dann die Saiten so abgebildet
e|---0--
B|---0--
G|---1--
D|---2--
A|---2--
E|---0--
Das wäre ein E-dur... ist simple zu erlernen... Wenn auf der D-Saite eine 7 steht mußt du die saite im 7 Bund greifen und spielen und so gehts dann weiter...Simpel oder??:p
 
Hm...also doch keine so blöde Idee, das mit dem ranschreiben?
Grübel...ich werde das einfach so probieren, dass ich, sobald ein Lied fehlerlos mit rangeschriebenen Buchstaben funktioniert, das rausradiere und dann versuche, es wirklich nach Noten zu spielen. Langsamer Übergang sozusagen. Irgendwann werde ich dann sicher ein mir noch fremdes Lied sofort nur nach Noten spielen können.
So der Plan.:)

So würde ich es auch mal machen, wenn es dir hilft. Wichtig erscheint mir, dass du tatsächlich den Übergang hinkriegst und nicht für immer auf die reingeschriebenen Buchstaben angewiesen bist. Aber für den Anfang seh ich da ähnlich wie Fingersätze: Am Anfang braucht man sie noch, irgendwann gehts dann ohne.

Gruß,
Toni
 
So würde ich es auch mal machen, wenn es dir hilft. Wichtig erscheint mir, dass du tatsächlich den Übergang hinkriegst und nicht für immer auf die reingeschriebenen Buchstaben angewiesen bist.
Joa genau so schauts aus:great:
Ich taste mich ja so langsam an Noten und theorie dran... und ich merk schon das ich ne lange zeit bei denn Tonleitern mir die Töne drunter geschrieben hab... mittlerweile gehts auch ohne... nur "zähle" ich jedesmal nach damit ich richtig liege... ob des sooo gut ist weiß ich nicht, aber nun ja... vielleicht komm ich da noch von wech:D
 
Ach so. Ja, das mit den Zahlen hab ich, glaub ich, schon gesehen. So Linien (Saiten?) mit Zahlen drauf, oder? Konnte ich aber irgendwie nix mit anfangen.
Das werden, wie Backstein123 schon schrieb eher TABs gewesen sein.

Ein Fingersatz wird direkt an die Noten geschrieben, das sieht dann z.B. so aus, wie im Anhang.

Gruß,
Matthias
 

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irre nach 1 1/2 jahren seh ich sowas zum ersten mal...:confused::p
Ach,.... Bei aller liebe zu denn noten... versteif dich nicht nur auf theorie sondern nim ab und zu noch die Klampfe in die hand...
Ich bin fast nurnoch mit nem Notenblock bewaffnet im Theorie forum unterwegs...
Außer das ich da extrem viel lernen hat das nur noch einen positvien vorteil ( und der eigentlich nur fürs MB:D)... Ich muß soviel lesen das ich nicht zum schreiben komme:p
 
Hallo Backstein,

*lustiger Name und das Bild dazu...Klasse:great:...bist du das?*

ja, die meinte ich, da hab ich wieder alles durcheinander gehauen:D,
Ich steh eh manchmal ganz schön auf dem Schlauch, wenn ihr so mit Fachbegriffen um euch werft. Ich lese hier ja schon seit ein paar Monaten immer mal ein bißchen hier rum, hab aber oft ein dickes Fragezeichen über dem Kopf schweben.

Aber ich denke, wenn ich euch ab und zu mal mit meinen blöden Fragen quälen darf (darf ich?:)), werde ich nach und nach auch etwas besser durchsehen.

Ach,.... Bei aller liebe zu denn noten... versteif dich nicht nur auf theorie sondern nim ab und zu noch die Klampfe in die hand...

Meinteste mich damit? Klar mach ich das:D, fast jeden Tag.


Hallo Toni,

doch, ich denk schon, dass ich nach und nach den Übergang schaffen werde. Hab gestern abend gleich mal bei 2 der Lieder, an denen ich übe, mein Zeug rausradiert. Das erste war gar kein Problem, das hab ich schon zu sehr im Kopf. Außerdem ist das sehr einfach gestrickt. Bei dem 2., welche sich nicht im Kopf habe, mußte ich mich ganz schön konzentrieren. Aber es ging, hab ich eben etwas langsamer gespielt. Doch, doch, das wird.:great:

Hallo Matthias,

danke für das Bild. Ist mir so, glaub ich, noch nicht begegnet. Aber wenn ich das mal sehe, weiß ich dann halt, wie es gemeint und sitz nicht wieder mit Fragezeichen über´m Kopf davor.
 
Hallo Backstein,

*lustiger Name und das Bild dazu...Klasse:great:...bist du das?*
Yeah.... ich bin Serj Tankian.... hab millionen Platten mit System of a Down verkauft und nun solo unterwegs... darf nur keiner wissen..:D:D:D
ja, die meinte ich, da hab ich wieder alles durcheinander gehauen:D,
Ich steh eh manchmal ganz schön auf dem Schlauch, wenn ihr so mit Fachbegriffen um euch werft. Ich lese hier ja schon seit ein paar Monaten immer mal ein bißchen hier rum, hab aber oft ein dickes Fragezeichen über dem Kopf schweben.

Aber ich denke, wenn ich euch ab und zu mal mit meinen blöden Fragen quälen darf (darf ich?:)), werde ich nach und nach auch etwas besser durchsehen.
Joa... das mit denn fachbegriffen kommt... ich glaub einer meiner ersten Treads hier hieß "ich versteh euch nicht!".... weil mir das so Chinesisch vorkam...:D
Naja...des kommt nach der zeit schon von selber....
Und freud mich das du täglich spaß an der Gitarre hast, ach... wenn du mit theorie anfängst solltest du die eh immer auf denn knien haben.... Das macht vieles verständlich...;):D
Mfg Peter
 
hm na ja - man muß selber wissen wie gut man was können will dh. wenn man tennis lernt is sicher auch lässig wenn man Rückhand gut spielen kann und wäre mir persönlich fad auf Dauer immer nur einen Schlag zu spielen - deswegen wenn schon lernen dann ordentlich (egal ob profi oder net) !!!
Und zu wilden Solis - arbeite gerade "John Petrucci's Rockdiscipline" durch und auch Frank Gambale Noten, sowie aus Jazz - Charlie Parker, Coltrane Bücher und kann nur sagen - real happy daß Noten lesen kann ...
 
Hi predi!

Ich hab 3-4 Jahre nur nach Tabs und Chordnotation gespielt. Seit nem Jahr spiel ich jetzt aber in einer Jazzband, bei der sich Chords und Singlenotes abwechseln und so musste ich auch wohl oder übel dieses ganze nach Noten spielen auch lernen. Ich kann dir da nur den Tip geben: Lass die Buchstaben ganz weg und akzeptier, dass es am Anfang uuuunendlich langsam geht (ja, ich spreche aus Erfahrung :)). Doch nur so kommst du deinem Ziel, nach Noten spielen zu können, am schnellsten näher. Weil jeder dieser Augenblicke, in denen du erst mal die Note identifizieren und dann noch auf dem Griffbrett wiederfinden musst, ritzt sich in dein Gehirn ein und resultiert am allerschnellsten im Verständnis der Noten, alle Tricks gehen schlicht nur Umwege, die dir zwar vielleicht dabei helfen, jetzt ein Lied schneller spielen zu können, aber dich der VonNotenSpielFähigkeit nicht arg näherbringt.
Und noch der ultimative Tip ;) :
6x10min ist sehr viel effektiver als 1x60min. Also "zwing" dich nicht, ewig an der Gitarre zu sitzen, sondern greif nach ihr, sobald du Lust hast und leg sie wieder weg, wenn du keinen Lust mehr hast ;).
Und noch was: Ich hatte auch schon viele Lieder vor mir, von denen ich gedacht hab, die kann ich bestimmt erst in 4-5 Jahren. Hab mich dann aber dran gesetzt und mich damit auseinandergesetzt und siehe da: Es hat zwar etwas länger gedauert, aber ich wurde reich belohnt. Deswegen schrecke nicht vor Herausforderungen zurück, sonst spielst du vielleicht zu lang auf einem Niveau. Beispielsweise "Tears in Heaven" hab ich nach ziemlich kurzer Zeit spielen gelernt, obwohl es ja schon irgendwie "anspruchsvoll" aussieht.
Ach ja: und das ganze mit Guitar Pro! Zum Selbststudium ist das der Hammer! Schalte da einfach nur die Noten an und du hast auch deinen Noten-Lerneffekt! ;)

Grüße, XChanges
 
Yeah.... ich bin Serj Tankian.... hab millionen Platten mit System of a Down verkauft und nun solo unterwegs... darf nur keiner wissen..:D:D:D

Peinlich:redface:. Na ja, man kann ja nicht jeden kennen. Auf jeden Fall sieht der Typ irgendwie witzig aus.

Danke nochmal für die vielen Antworten an euch alle.:great:

LG Kerstin
 

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