Filme, die man unbedingt gesehen haben muss!!!

Oha, die 2-DiscSpecial Edition scheint ja bereits etwas vergriffen zu sein. Dabei ist die noch recht jung.
 
Hm, find ich nicht witzig, aber typisch für die moderne Zeit sich über kluge Idee und Konzepte lustig zu machen...
 
Sie machen sich doch gar nicht über die Idee lustig, sondern über Ungereimtheiten in der Story. Und die denken sie sich ja nicht einfach aus. Werde ich jedenfalls mal nachprüfen, wenn ich mir den Film ein zweites mal ansehe.

Und was hat das mit moderner Zeit zu tun? Humor wurde ja nicht zusammen mit dem Computer erfunden oder sowas.
Und macht man sich nicht meistens über dumme Dinge lustig?

Und so krass klug fand ich das alles eh nicht. Ich kann diesen Hype um Nolan echt nicht nachvollziehen.
Gerade Inception ist gut gemachtes Mainstream-Kino mit außergewöhnlich guter Grundidee und außergewöhnlich guter Story. Diese ist zwar vom Konzept her nicht völlig fehlerfrei, dafür eben eine gute Story, vielleicht weil sie so schnell erzählt wird und diese Flut von Informationen eben sehr unterhaltsam ist. Dann merkt man eben auch meist nicht, wenn was nicht so ganz zusammenpasst.
Es gibt ja auch so einige Filme, die man sich zigmal angucken kann und jedesmal was geboten bekommt.

Aber so viel mehr als das Genannte kann ich da jetzt nicht finden. Natürlich wird man gut unterhalten, aber kurzweilig, denn jede Szene ist sowas von eindimensional...Kino/Film kann einfach mehr als das. Bei Inception wird erzählt wie im Roman, quasi prosaisch und nicht dramatisch. Das kam mir vor, als ob der Autor eines Romans eine Geschichte erzählt, Dinge breschreibt und dabei den Figuren reihum die Sätze in den Mund legt.

Also ich werde bei sowas nicht wirklich in irgendeine Stimmung reingezogen, weil beim Kino einfach keine solche aufkommt, wenn Leute nicht miteinander reden, sondern nur am Beschreiben sind.
Dadurch fehlt mir einfach gewisse Authentizität bzw. Glaubwürdigkeit, die man ja gerne vorgegaukelt bekommt, um sich in eine Geschichte hineingezogen zu fühlen.
Es kommen zwar gewisse Emotionen auf, man freut sich, wenn da coole Musik kommt und schöne Effekte auf der Leinwand sind, aber ansonsten hat mich der Film auf rein rationaler Ebene beschäftigt - ich hatte bloß damit zu tun, konzentriert zuzuhören, wie die einem die Dinge beschrieben haben, die wichtig waren, um zu verstehen, was auf der Leinwand vor sich geht.

Ich sag ja nicht, es sei ein schlechter Film, aber gerade die Elemente, die gerade oder nur im im Spielfilm ausgereizt werden können, werden von Nolan selten oder gar nicht bedient.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe gerade "9" gesehen und bin sehr angetan davon.

Sehr schöne Animationen und trotz "Endzeitszenario" und "Action" ein durchaus anrührender Film.
 
@ puppetofmasters

Finde es immer wieder lustig wie du die Aussagen von anderen versuchst zu revidieren, und das wirklich ständig. Ich mag halt einfach die Parodie nicht und zweitens mag ich es persönlich einfach nicht ,einen stimmigen Film immer so breit zu quatschen, Unstimmigkeiten bei der Story?, wenn man Erbsenzähler ist findet man die wohl immer und überall, die unstimmigste Story hat wohl das reale Leben wo nichts so ist wie es logisch bzw. wünschenswert wäre, aber egal.

Btw:

zwar wieder kein Film aber bin grad sowas von LOST begeistert, Staffel 3 fast durch und es ist einfach nur geil, komplett auf dem Niveau und der Atmosphäre vom Akte X Story Ark, wahnsinn!!!
 
Wie soll ich denn die Aussagen von anderen revidieren?
Glaubst du, dass es zu einem Film nur zwei verschiedene Meinungen geben kann und wenn zwei geäußert wurden, müssen sich die andern für eine der beiden entscheiden? Was ist denn daran so schlimm, dass ich was anderes denke? Und warum sollte ich auch großartig auf Dinge eingehen, die sich mit meiner Meinung decken, das finde ich uninteressant und es bringt keine Diskussion weiter. Mich interessiert doch eher, auf was ich bisher selber noch nicht selbst gekommen bin, das kann einem möglicherweise ne andere Perspektive verschaffen.

Wenn du es nicht magst, über einen Film zu reden, warum schreibst du dann hier? Oder gibt es eine bestimmte Richtlinie, wie breit genau ein Film gequatscht werden darf?
Ist ja schön, dass du das persönlich nicht gut findest, aber vielleicht finden andere das persönlich gut. Die kannste's dann machen lassen und selber lässte's.

Mit "unstimmig" meine ich keinesfalls Realismus oder etwas dergleichen - abgesehen davon kann Fiktion oft realer wirken als Realität und umgekehrt, aber das ist auch nichts neues. Ich meine mit "unstimmig" vielmehr, dass dem Zuschauer ein Konzept oder ein Prinzip erklärt wird, nach dem aber nicht immer unbedingt gehandelt wird bzw. das Geschehen auf der Leinwand entspricht ihm nicht immer. Das ist an sich nicht schlimm, aber wenn ich dafür keine Erklärung geliefert bekomme, finde ich das unstimmig und wundere mich.
Das Geschehen soll einfach nachvollziehbar sein. Bei einem Spielfilm jedenfalls. Besonders bei einem, bei dem die Story so im Vordergrund steht.
Ob nachvollziehbar oder nicht, das hat mit realem Leben nicht viel zu tun, sondern damit, dass der Zuschauer nicht ständig verwirrt ist. Ich find das reale Leben immer recht nachvollzeihbar. Es sei denn, mir fiele öfter ein lilafarbenes gebackenes Huhn vor die Füße, dann würde ich das reale Leben vielleicht auch unnachvollziehbar finden.
 
Hab heute Inception gesehn und muss leider sagen dass er dem Hype ja mal sowas von gar nicht gerecht wird.
Mit Abstand der schlechteste Nolan von allen und für mich die Kino-Enttäuschung der letzten Jahre.
So ein Wirbel um einen Film , der weder sonderlich anspruchsvoll noch herausragend!(er ist sicherlich super gemacht, vorallem tolle Effekte aber den hypercoolen Dark Knight Look hat er nich) cool gemacht is.
Noch dazu einer der schwächsten Zimmer Scores die ich je gehört hab.
Die Story viel zu gradlinig, die Schauspieler bleiben allesamt ziemlich blass, da ihnen die Story wirklich keine Freiheiten lässt.
Will nicht den Film ansich schlecht machen aber vorallem nachdem ich die Filmstarts-Kritik gelesen hatte war meine Vorfreude riesengroß und ich hab mich auf nen richtigen Mindfuck gefreut der die Komplexität von Nolans "Memento" und genial edle und dunkle Atmosphäre von "Dark Knight" zusammenbringt.
Erwartungen weit unterboten.
Will jetzt echt nix spoilern,deswegen nix zur Story oder so aber wer sich einigermaßen mit Filmen "auskennt", also gerne mal anspruchsvolle und eher unbekannte Filme guckt wird wirklich enttäuscht sein.
Vielleicht bin ich mit dem falschen Erwartungen rangegangen, es ist immerhin "nur" ein Kino-Blockbuster, da hätte ich keinen Lynch-esken Altraum Thriller ala "Lost Highway trifft Total Recall" erwarten dürfen aber ich bin eben mit ziemlichen Erwartungen rangegangen und letztendlich fand ich da sogar "Shutter Island" (guter Film ) noch mysteriöser und "interpretationsfreiraumlassender".
Finde es nur albern das viele Inception jetzt zum Überfilm der Überfilme,dem besten Film der Welt oder zum Meisterwerk erheben(nicht hier im Forum, sondern auf vielen Filmseiten)
Die "Arthouse im Mainstream Gewand" Nummer hat er mMn bei "Dark Knight" 1000 mal besser umgesetzt.
Nicht falsch verstehen: Ich halte Nolan für einen grandiosen Regisseur und wie gesagt Dark Knight, Memento und Insomnia sind grandiose Filme und ich habe ihm einen Ausrutscher wie "Prestige" gerne verziehen und auch "Inception" ist gut aber in meinen Augen eben nicht das Lob wert das er einheimst.
Da doch lieber nen gescheiten Lynch, Noe oder Jodorowksi:)
Aber is nur meine kleine Meinung:rolleyes:

Zu guten Filmen die ich in letzter Zeit gesehen oder wieder gesehen hab:
Anvil: Wirklich rührende Dokumentation die viele Musiker hier sicher kennen.
Bin sonst echt kein Fan von Dokumentationen (Michael Moore sei Dank:evil: ) aber der hat mich wirklich berührt.
Black Dynamite: Zum wegschmeissen komische Blaxploitation-Hommage die so eiskalt ernsthaft durchgezogen wird das man echt seinen Hut davor ziehen muss. Allein der Plot ist unbeschreiblich gut:D Also wer auf (hier absichtlich) trashige Filme oder Blaxplotation Filme steht sollte UNBEDINGT reinschauen.
El Topo: Glück das ich den damals auf Arte aufgenommen hab. Jodorowskys surreales Western/Psycho/Mindfuck-Meisterwerk. Viel rauer als seine späteren Filme (Holy Mountain,Santa Sangre)
Und dann hab ich letztens auf Arte noch etwas aussergewöhnlich gutes gesehn: "Go Go second time virgin" ein ziemlich drastischer Film des oft als linksradikalen Nihilisten "beschimpften" Koji Wakamatsu.
Drastisch und Nihilistisch passen auf jeden Fall ziemlich gut, ich würde noch poetisch hinzufügen.
Auf jeden Fall eine filmische Grenzerfahrung (wie sie damals auch Gaspar Noes Irreversible für mich darstellte).

Und zu True Romance: Der bessere Teil von Tarantinos Drehbuch (Natural Born Killers ist leider von Stone verfilmt worden...).
Genialer Film.
Christopher Walkens Rolle als sizilianische, halbe Obergine ist wohl einer der besten Filmszenen die ich kenne.
Damals als Tarantino seine Filme noch dezent zusammengeklaut hat:D
Und tatsächlich der einzig gute Film von Christian Slater.
Da lieber Arnie als Jack Slater:D

Gute Nacht.
 
[...]da hätte ich keinen Lynch-esken Altraum Thriller ala "Lost Highway trifft Total Recall" erwarten dürfen aber ich bin eben mit ziemlichen Erwartungen rangegangen und letztendlich fand ich da sogar "Shutter Island" (guter Film ) noch mysteriöser und "interpretationsfreiraumlassender".
Da stellt sich wirklich die Frage was du erwartet hast. Es ist halt immer noch ein Mainstream Film, und daran sollte man ihn messen. Ich sehe ihn in einer Kategorie mit Matrix (1). Der war auch in keinem Stück neu, innovativ oder irgendwas in der Art, da hat es alle Elemente der Story auch schon vorher gegeben, aber so etwas in einem Blockbuster macht mir mehr Freude als den fünften S/W Film mit gelben Untertiteln - auch wenn ich den ganzen Kunstfilm Bereich auch gerne schaue.
Was solls dass die Charaktere nicht so weit ausgearbeitet werden? Um die geht es doch gar nicht, zumindest nicht in dem Maße. Da hätte ich es eher negativ gefunden wenn man da auch noch ne Stunde zusätzlich drauf verbraten hätte.
Das wäre gegangen wenn man aus dem Stoff eine Miniserie oder sowas gemacht hätte.



Shutter Island lässt er (imo) auf jeden Fall weit hinter sich, da hab ich mich als Zuschauer eher ein wenig für dumm verkauft gefühlt. Obwohl das natürlich auch ein sehr okeyer Film gewesen war.
 
@MatthiasT:
Ich fand Matrix eigentlich sehr innovativ und sauwichtig für die Entwicklung des modernen Kinos. Natürlich ist die ganze Figurenkonstellation und der Plot sehr archetypisch, aber wenn man sich den richtigen Kontext sucht, kann sowas die Scheiße ordentlich fett rocken, siehe Star Wars.


Noch dazu einer der schwächsten Zimmer Scores die ich je gehört hab.
Fandste den so schlecht?
Naja, stimmt, irgendwie hatte er keinerlei Gefühl, hat eher die visuellen Effekte unterstützt. Ganz am Ende am Flughafen die Musik war zwar gut, aber klang mir allzu sehr nach dem Ende von M:i-2.

Die Story viel zu gradlinig, die Schauspieler bleiben allesamt ziemlich blass, da ihnen die Story wirklich keine Freiheiten lässt.
Dafür ist die Story aber irgendwie knorke. Jedenfalls beim ersten mal Gucken.

Will nicht den Film ansich schlecht machen aber vorallem nachdem ich die Filmstarts-Kritik gelesen hatte war meine Vorfreude riesengroß
undifferenzierter Hype :redface:

letztendlich fand ich da sogar "Shutter Island" (guter Film ) noch mysteriöser und "interpretationsfreiraumlassender".
Aber es scheint Leute zu geben, die echt darauf abfahren, dass ihnen ein abstraktes Konzept hingeknallt wird, auch wenn das dann in keinster Weise bearbeitet, diskutiert, ausgeführt oder in einen Kontext gestellt wird.
Das meinte jedenfalls ein Kumpel von mir. Der interessiert sich halt für Philosophie-Zeugs und fand das geil, dass da Sachen genannt werden, die er auch cool findet. Aber so bloße Schlüsselreize, die darauf abzielen, dass man sowieso schon mal darüber nachgedacht hat, finde ich eher uninteressant. Ich will ja eher, dass der Film mich zum Nachdenken anregt und mich nicht daran erinnert, schon einmal nachgedacht zu haben.



Anvil: Wirklich rührende Dokumentation die viele Musiker hier sicher kennen.
Bin sonst echt kein Fan von Dokumentationen (Michael Moore sei Dank:evil: ) aber der hat mich wirklich berührt.
Hätte einen Drehbuch-Oscar verdient, wenn es eins gäbe.
Und Michael Moore hat mit Doku so viel zu tun wie ein Ölgemälde mit nem Teilchenbeschleuniger. Das ist ne Mischung aus Propaganda und Geldmache.

(Natural Born Killers ist leider von Stone verfilmt worden...).
Dass Stone sein Drehbuch umgeschrieben hat, lässt der gute alte Quentin natürlich nicht auf sich sitzen. Soweit ich weiß, ist Tarantino sogar mal mit Juliette Lewis ins Kino gegangen, um den zu sehen, aber sie meinte nach 15 Minuten sowas wie "lass ma abhauen" , gesagt, getan und das wars. :D
 
Shutter Island lässt er (imo) auf jeden Fall weit hinter sich, da hab ich mich als Zuschauer eher ein wenig für dumm verkauft gefühlt. Obwohl das natürlich auch ein sehr okeyer Film gewesen war.

Ende ist nicht wirklich überzeugend das stimmt.
Hab echt Leute mit sonem Gesicht: :eek: ausm Kino kommen sehn.
Das müssen wirklich Leute sein die sonst niiieee Filme gucken.
Aber optisch ist er Inception weit vorraus, man merkt m.M.n einfach das Scorsese noch ein Mann der "alten Schule" ist, er inszeniert so herrlich klassisch.
Story war ja eher Angel Heart als Psychokrimi aber fand sie durchaus passabel und Di Caprios Spiel war viel besser.

Matrix fand ich auch derbe cool.
Find Dark City zwar immer noch ein bisschen cooler aber was die Wachowsky Brüder draus gemacht haben und vorallem der philosphische Aspekt( der in 2 und 3 maßlos übertrieben wurde und nur noch von 20Mio Actionsequenzen unterbrochen wurde damit keiner einschläft) ist toll integriert.
Und die Action Szenen fand ich damals soooo endlos cool.

Dass Stone sein Drehbuch umgeschrieben hat, lässt der gute alte Quentin natürlich nicht auf sich sitzen. Soweit ich weiß, ist Tarantino sogar mal mit Juliette Lewis ins Kino gegangen, um den zu sehen, aber sie meinte nach 15 Minuten sowas wie "lass ma abhauen" , gesagt, getan und das wars. :D

Stone kann nen Film nicht einfach mal cool lassen.
Er stopft da so viel Medienkritik und Satire Kram rein das es aus allen Poren trieft.
Manche Ideen in der Richtung hat er echt gut umgesetzt aber letztendlich fand ichs too much.
Auch wenn Woody natürlich ein cooler Motherfucker is aber das ist er ja eh immer:D

Was wird denn so von den Coen Brüdern gehalten?
Lieblingsfilm meinerseits: Blood Simple
 
da No Country for Old Man, Fargo und The Big Lebowski zu meinen Lieblingsfilmen gehören....relativ viel:D

.
 
@ puppetofmasters: eigentlich bin ich dir ja noch ne Antwort schuldig, da mir aber erstens dafür jetzt die Zeit zu Schade ist und wir wohl ein vollkommen gegensätzliches Verständnis vom Filmeschauen haben würde das wohl auch zu nix führen, von daher jedem das seine.

Zum Topic:

Durch diverse Umstände bin ich grad am THE PACIFIC schauen, von Spielberg und Hanks wieder, also quasi der Nachfolger von BAND OF BROTHERS nur im Pazifik. Bisher gar nicht schlecht, nur irgendwie fehlt mir die Atmosphäre von Band of Brothers etwas, also es reizt mich noch nicht ganz so mit, aber dieser manchmal leicht dokumentarisch wirkende Stil ist schon ganz cool, für an der Thematik interessierte auf jedenfall sehenswert.
 
Durch diverse Umstände bin ich grad am THE PACIFIC schauen, von Spielberg und Hanks wieder, also quasi der Nachfolger von BAND OF BROTHERS nur im Pazifik. Bisher gar nicht schlecht, nur irgendwie fehlt mir die Atmosphäre von Band of Brothers etwas, also es reizt mich noch nicht ganz so mit, aber dieser manchmal leicht dokumentarisch wirkende Stil ist schon ganz cool, für an der Thematik interessierte auf jedenfall sehenswert.

Ich kenne den Film nicht, aber vielleicht kommt mehr Atmosphäre auf, wenn du nebenbei nicht surfst :rolleyes::p
 
Fargo ist auch der Hammer. Ist ja "quasi" ein inoffizielles Remake von Blood Simple.
Nur eben mit anderer Story:D
No Country For Old Man war auch der letzte richtige Hammer von denen.
Burn after Reading und A Serious Man fand ich "eher" langweilig.
Aber NCFOM ist so herrlich langsam und hat so ziemlich die coolste Schlüsselszene der letzten Jahre.
Das er mitten in der Nacht aufsteht um dem halbtoten (da schon toten) Mexikaner Wasser zu bringen:D
Und Javier Bardem ist eh der Hammer.
2011 in Iñárritu neuem Meisterwerk Biutiful.
Trailer geht mir schon ziemlich nahe.
 
Durch diverse Umstände bin ich grad am THE PACIFIC schauen, von Spielberg und Hanks wieder, also quasi der Nachfolger von BAND OF BROTHERS nur im Pazifik. Bisher gar nicht schlecht, nur irgendwie fehlt mir die Atmosphäre von Band of Brothers etwas, also es reizt mich noch nicht ganz so mit, aber dieser manchmal leicht dokumentarisch wirkende Stil ist schon ganz cool, für an der Thematik interessierte auf jedenfall sehenswert.

Solche Sendungen ignoriere ich konsequent. Wenn Filme und Serien dermaßen penetrant beworben werden, wie es zum Beispiel K1 bei 'The Pacific' tut, dann schaue ich sie mir nicht an - wenn soviel Werbung nötig ist, dann kann das erfahrungsgemäß nichts taugen.
 
Was wird denn so von den Coen Brüdern gehalten?

Teils, teils ... "O Brother Where Art Thou" z.B. finde ich großartig (inklusive des Soundtracks!).
Die Neuverfilmung von "Ladykillers" fand ich im Vergleich zum Original langweilig.
"Burn After Reading" gefiel mir gut, "No Country For Old Men" nicht so sehr.
Gut wiederum fand ich "Ein (un)möglicher Härtefall" - Clooney eben ;)
"Fargo" = gut, "The Big Lebowsky" ist - ich weiss es - ein "Kultfilm", aber nicht so mein Fall ... vllt. habe ich ihn "zu jung" gesehen und muss ihn mir heute nochmal anschauen :D

An mehr kann ich mich nicht erinnern ... :)
 
Bei den Coen Brüdern finde ich eigentlich vieles richtig gut, aber manches einfach nur langweilig.

Die Klassiker wie Fargo, O Brother Where Art Thou und natürlich Big Lebowsky sind klasse, No Country for old Men ist für mich einer der besten Filme der letzten Jahre und Burn After Reading war einfach nur herrlich unklar, wie es bei uns heißt.

Blood Simple fand ich nicht schlecht, aber ist 2 Jahre her und da ich mich kaum dran erinnern kann muss ich es wohl nicht so super gefunden haben.

Was mir nicht so gefiel ist Hudsucker, der Film hat nette Idee aber die Umsetzung ist einfach zu langweilig und Tim Robbins Charakter ist einfach zu eindimensional dargestellt für die Story. Auch die ganzen Einfälle mit dem Hausmeister usw. sind halt nur nett, ohne irgendwie kultig oder symphatisch durchgezogen zu werden. Naja eher nen Film für den "muss man nicht gesehen haben" Thread.
 

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