Band-Krise: Bandleader nimmt sich zu viel heraus? -.-

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Hallo leutz ich bins mal wieder Aaron von iScream Massacre.

Es tut mir ja leid euch immer mit meinen Problemen vollzukotzen aber ich spreche lieber mit Musikern darüber als mit irgendwelchen Klugscheißern die eh von vorne und hinten nichts verstehen.

Also. Nachdem wir den Besetzungswechsel an der Gitarre hatten, hatten wir auch so ne Art Probepause da unser Bassist in Spanien und England war und wir auch momentan kein Proberaum hatten. Unser Schlagzeuger ist ausgestiegen da er keine Lust mehr hat, TOLL -.-' . Jedenfalls seit ein paar Wochen schwimmt unser andere Gitarrist immer gegen den Strom... Immer wenn ich was sage spricht er dagegen. Jetz hätten wir einen Proberaum denn wir bezahlen müssten ... 100€ pro Monat also das wäre dann 20€ pro Kopf... wer hat das schon nicht ? >_< ... Aber nein unser lieber Gitarrist hat keine lust zu bezahlen und es beginnt ein Streit, tja nun meint er dass er es scheiße findet das ich Entscheidungen treffe ohne ihm zu fragen. HALLO !?!? Ich bin der Bandleader, ich habe die Band gegründet , ich gebe dem Platz zum spielen und die meisten Organisatorischen sachen sitzen auf mir... Und außerdem habe ich den Rest der Band gefragt ob sie mitbezahlen und da war es ein JA ... also wären wir schon in dor Mehrzahl , Demokratie und Ausgeschissen... So jetz kommt erst das witzige ... Er schreibt mir ne Nachricht bei Facebook das er morgen mit dem Bassist zu mir kommt weil SIE <--- müssen mit mir reden ? Keine Ahnung warum der Bassist jetzt mit reingezogen wird... Er sagt er hasst es wie ich mich als Chef benehme, tja einer muss den Weg voraus gehen oder was meint ihr ? Ich hatte schon mal eine Band gegründet und ich bin ausgestiegen da es nicht ging, aber ich habe keine LUST jetzt wieder eine neue Band zu gründen und meine Zeit zu verlieren , und schlussendlich wieder Unkraut mitzutragen. :(


LG Aaron
 
Eigenschaft
 
Wenn das bestehen als Band vom Vorhandensein kostenloser Proberäume abhängen würde, gäb's wohl heute nicht viele Bands. Mal ehrlich, das ganze ist schon ziemlich kindisch, schliesslich entscheidet man sich ja mit dem Beitritt zu einer Band schon implizit für eine ganze Kaskade von Handlungen (Equipmentbeschaffung/Zeitaufwand für die Band und für's Üben etc. ; allerdings ist damit nicht die bedingungslose Unterordnung unter einen wie auch immer gearteten "Bandleader" gemeint).
In diesem Sinne sollte dein Gitarrist vielleicht einfach mal ernsthaft nachdenken, ob er noch Teil einer Gemeinschaft mit gemeinsamen Ziel und Engagement sein möchte.
Im konkreten Fall würde ich von ihm aber erstmal eine gleichwertige (und kostenlose) Alternative zum bezahlten Proberaum erfragen...

Gruss
TheMystery
Ps. deine Unkraut-Metapher stösst mir ziemlich negativ auf.
 
Auf mich wirkt es ein wenig, als würdest Du die Chefrolle etwas zu ernst nehmen. Im Text auf Eurer MySpace-Site wirst Du zunächst als Projekt-Initiator genannt, dann wird im Nebensatz noch auf den Gründer-Status hingewiesen und dann ein paar Worte später wird nochmal erwähnt dass Du alles schreibst. Das klingt erstmal mehr nach Singer/Songwriter mit Band, Du wirst schon sehr in den Vordergrund gestellt. Damit kommen manche klar, mir persönlich würde es auf den Senkel gehen, wir z.B. sind bei unserer Band allesamt gleichberechtigt, der eine kann halt das, der andere das andere etwas besser. Vielleicht würden sich andere aus der Band, speziell die, die sich querstellen, gerne mehr einbringen und sehen keine Chance dafür, weil Du das (okay, vllt übertrieben...) "Monopol" am kreativen Prozess hälst.

Ich würde das ganz simpel sehen: Diskussionen müssen sein. Wenn man nicht drüber redet steigt einfach jemand plötzlich aus und irgendwann gibt's die Band u.U. nimmer. Wenn der Gitarrist sich querstellt und nicht zahlen will, fragt man ihn warum das so ist. Wenn er's nicht erklären möchte, die anderen aber für das Zahlen des Raumes sind, wird er halt rausgekickt. Mal ehrlich, Gitarristen sind nun echt keine Mangelware auf dem Markt. Schwieriger ist es, einen Drummer oder Bassisten zu ersetzen.

P.S.: Nichtsdestotrotz sieht Eure MySpace-Site richtig gut aus. Ungewöhnlich, das gerade bei so 'ner jungen Band zu sehen - und umso doofer wär's doch, wenn das an den Querelen zugrunde ginge!
 
In der hinsicht habt ihr beide recht. Es kann sein das ich die ganze sache übertreibe da es mir sehr sehr wichtig ist und mein Leben. Den text auf unserer MySpace seite haben wir zusammen geschrieben und ich will mich auf keinen fall in den vordergrund stellen aber ich kann auch nicht Lügen, da es einfach mal so ist. Und würde ich mich gleich verhalten wie der rest der Band würde die Band immer auf dem gleichen Standpunkt stehen. Wir haben uns heute ausgesprochen und es passt alles wieder. Trotzdem finde ich es schade dass es dazu kommen musste. Danke für eure Meinungen und bis zum nächsten Problem ;)
 
Am "Bandleader-Konzept" an sich ist auch nichts auszusetzen, aber in solchen Konstellationen ist es wichtig, dass jedes Bandmitglied VORHER weiß, was Sache ist und das akzeptiert. Wenn Leute unter anderen Bedingungen eingestiegen sind oder sich eine solche Hierarchie erst im Laufe der Zeit ergibt, kommt es sehr oft zu Problemen.
 
Nur mal so: Als Konsument interessiert mich, auf deutsch gesagt, ein scheiss wer den Bandleader spielt, wer die Musik schreibt und wer welche Rolle, neben seinem Instrument spielt. Genauso wenig interssiert mich wer die Band gegründet hat und wer wann raus geschmissen wurde.
90% des Textes ist nur "Blah blah".
Interessant ist ausschließlich: Worum gehts? Wie klingts?

Ich würd's den Text schon mal in der Richtung umschreiben. Bringt vielleicht gerade beim neuen Gitarristen (hat der am Text mitgewirkt?) ein wenig Schlichtung da du nicht mehr so im Vordergrund stehst auf der Seite.
 
100€ pro Monat also das wäre dann 20€ pro Kopf... wer hat das schon nicht ? >_< ... Aber nein unser lieber Gitarrist hat keine lust zu bezahlen und es beginnt ein Streit, tja nun meint er dass er es scheiße findet das ich Entscheidungen treffe ohne ihm zu fragen. HALLO !?!?

Selber HALLO!?!? Miete und andere Ausgaben auf die Bandmitglieder umzulegen, finde ich ganz und gar nicht selbstverständlich. Demokratie hin oder her, das würde ich auch nicht einsehen, es sei denn das Geld kommt wieder rein, aber dann kann man es auch von der Gage abziehen. Und ich gebe mal wieder zu bedenken: In den meisten Fällen ist eher die Band von ihren einzelnen Mitgliedern abhängig und nicht umgekehrt ;)
 
Zwei Anmerkungen:

1. Die Aufgabe eines Bandleaders besteht nicht nur darin, die Band zu führen/voranzutreiben, sondern auch dafür zu sorgen, daß sich alle Mitglieder wohl fühlen. Es bedarf des Gespürs, wie weit man treiben kann, und wann man zum Wohle aller eher mal zurückstecken sollte.

2. Gemeinsam erzeugte Kosten sind gemeinsam zu tragen, genauso wie man von gemeinsam erwirtschaftetem finanziellen Gewinn gemeinsam profitiert. Existiert kein anderslautender Schlüssel zur Aufteilung, erfolgt sowohl das Kostentragen als auch das Gewinnausschütten zu gleichen Teilen.


In den meisten Fällen ist eher die Band von ihren einzelnen Mitgliedern abhängig und nicht umgekehrt ;)
Eine Band ist weitaus mehr, als nur Leute, die zusammen Musik machen. Eine Band ist ein Wirtschaftsunternehmen und eine Sozialgemeinschaft.
"Unlust" bezüglich der gemeinsamen Kosten, die ein solches Unternehmen hat, ist da völlig fehl am Platz. Sowohl wirtschaftlich (derjenige will ja Gage haben) als auch sozial (sollen die anderen für ihn mitbezahlen?).
Dein Satz stimm insofern, als das derjenige eine Band ausbremsen (bis hin zu zerstören) kann.
Dein Satz stimmt nicht, wenn er so gemeint war, daß derjenige nicht ersetzbar wäre.
 
Eine Band ist weitaus mehr, als nur Leute, die zusammen Musik machen. Eine Band ist ein Wirtschaftsunternehmen und eine Sozialgemeinschaft.
"Unlust" bezüglich der gemeinsamen Kosten, die ein solches Unternehmen hat, ist da völlig fehl am Platz. Sowohl wirtschaftlich (derjenige will ja Gage haben) als auch sozial (sollen die anderen für ihn mitbezahlen?).

Stimmt natürlich, ich sage ja, wenn es wieder reinkommt, ist investieren schon mal angebracht. Obwohl ich finde, dass man das bei Dingen wie Miete geschickter lösen kann, z.b. indem die gage eines auftritts komplett für die nächsten Monate Miete verwendet wird. Wenn die Situation der Band (Auftrittslage, Gagen) das nicht zulässt und sich das auch nicht in absehbarer Zet ändern wird, kann mE niemand erwarten, dass jemand da Geld reinsteckt.

Dein Satz stimm insofern, als das derjenige eine Band ausbremsen (bis hin zu zerstören) kann.
Dein Satz stimmt nicht, wenn er so gemeint war, daß derjenige nicht ersetzbar wäre.

Ich meinte vor allem, dass es nicht viel bringt mit Rauswurf zu drohen o.ä. bzw. sich nicht am längeren Hebel wähnen sollte, denn der Gitarrist findet eine neue Band. Das heißt natürlich nicht nachgeben, aber einen Kompromis zu suchen wäre es wert, denke ich. Ob er mal eben ersetzt werden könnte sei mal dahin gestellt.
 
Wenn die Situation der Band (Auftrittslage, Gagen) das nicht zulässt und sich das auch nicht in absehbarer Zet ändern wird, kann mE niemand erwarten, dass jemand da Geld reinsteckt.
Irgendwie erscheint mir dieser Gedankengang völlig absurd ...
Das hat doch garnichts mit Gagen zu tun. Es gibt genügend Hobby-Bands, die einfach nur zum Spaß Musik machen.
Da kann kann ich mich doch nicht hinstellen und sagen: "hey, ich will den Proberaum mitnutzen, aber zahle nix"
Ich will Dein Equipment mitbenutzen, zahl Dir aber den Verschleiß nicht (zB. neue Saiten)
Ich will bei Dir mitfahren, aber zahle keine Benzinkosten.

Doch. Man kann es erwarten. Ganz sicher sogar. Wer mitmachen will (egal ob Band, Karnickelzüchterverein oder Modeleisenbahner), muß sich an den dafür anfallenden Kosten beteiligen.
Wenn er das nicht möchte, dann muß er ja nicht mitmachen.

Kompromiss ist natürlich immer gut :)
Und es dürfte der Normalfall sein, das dann auch einer gefunden wird.
Aber von vornherein einen solchen Kompromiss zu Lasten der Kollegen (nochmal betont: wegen "Unlust") einzufordern ... ne, geht garnicht.
 
Es geht mir nur darum, dass hier etwas ohne Absprache vorrausgesetzt wird. Als Hobbyband würde ich nie einen Probenraum für Geld mieten, aber gut, vielleicht ist es das anderen wert :nix:

Wenn er das nicht möchte, dann muß er ja nicht mitmachen.

Das ist ja eben das - wenn wir nicht gerade von Profigefilden sprechen, findet der Musiker (zumindest nach meiner Erfahrung) schneller eine neue Band, als die Band einen neuen Musiker. Natürlich gibts Grenzen (von wegen "ich will..."), diese Machtposition sollte auch nicht ausgenutzt werden, aber es ist eben so. 20€ sind auch Geld und Musik ist schon so ein teures Hobby, mir persönlich wärs das (wohlgemerkt für eine Hobbyband die dann nichts abwirft, für professionellere Projekte hab ich auch schon mehr investiert) nicht wert.
 
Es geht mir nur darum, dass hier etwas ohne Absprache vorrausgesetzt wird.
Ah, ok, da haben wir leicht aneinander vorbei geredet ... generell sind wir uns einig, Absprache ist natürlich Voraussetzung :)
(die hatte ich vorausgesetzt ...)
 
Also ich bewege mich musikalisch in etwas anderen Gefilden, aber wenn mich einer fragt, ob ich in seinem Projekt/seiner Band mitspielen möchte und es ausschließlich um seine Musik gehen soll, dann wird höchstens noch geklärt, ob dabei Kohle rauskommt; und ganz sicher nicht, ob ich da was löhnen muss.
In einem korrekten Leader-Sidemen-Verhältnis kümmert sich Cheffe um den Proberaum, das Booking, die Arrangements, stellt das Programm zusammen usw. Dafür kassiert er dann auch die Gage und gibt sie je nach Absprache an die Lakaien weiter oder eben nicht.
Je nachdem, wie's läuft, können sich natürlich auch die anderen weiterführend engagieren, vielleicht hat der eine einen Gig bei der Hand und der andere steuert ein Stück bei, das ins Programm passt.
Aber ist doch völlig absurd, wenn jemand sagt "Ich möchte, dass du mir hilfst MEINE musikalische Vision umzusetzen und das kostet dich xx€ im Monat." Also da müsste ich von der Musik schon sehr überzeugt sein bzw. müssten mittelfristig die Auslagen gedeckt werden.
 
Viele gute Aspekte hier! Thumbup für die vielen Perspektiven. :great:
 
Als Hobbyband würde ich nie einen Probenraum für Geld mieten, aber gut, vielleicht ist es das anderen wert :nix:
20€ sind auch Geld und Musik ist schon so ein teures Hobby, mir persönlich wärs das (wohlgemerkt für eine Hobbyband die dann nichts abwirft, für professionellere Projekte hab ich auch schon mehr investiert) nicht wert.
Ja, Musik ist ein teures Hobby. Aber die Ausgaben für den Proberaum gehören doch irgendwo dazu. Was nützt es mir wenn ich Geld für Equipment ausgeben, aber keine Möglichkeit habe es zu spielen? Ja, man kann auch alleine zuhause spielen, aber sobald man eine Band hat hat - auch wenn es nur Hobby ist - dann muss die doch irgendwo spielen. Und nicht jeder hat das Glück, entsprechende Räumlichkeiten bei sich zuhause zu haben. Für mich klingt das fast so wie "Als Hobby-Badminton-Spieler würde ich auch kein Geld für das wöchentliche Mieten eines Platzes in der Sporthalle ausgeben. Schläger und Schuhe sind ja schon teuer genug".

Dass aber sowas mit allen abgesprochen werden sollte ist natürlich klar.

Und an Reeder: Naja, das finde ich jetzt schon eine sehr professionelle Sichtweise. Es gibt ja auch einiges dazwischen. Also dass man wirklich als Band auftritt, die Mitglieder sich als Band sehen und nicht als "Angestellte", und es dennoch einen kreativen Kopf gibt. Gibt es bestimmt genügend, und sehe ich jetzt auch kein Problem drin.
 
Stimmt natürlich, ich sage ja, wenn es wieder reinkommt, ist investieren schon mal angebracht. Obwohl ich finde, dass man das bei Dingen wie Miete geschickter lösen kann, z.b. indem die gage eines auftritts komplett für die nächsten Monate Miete verwendet wird. Wenn die Situation der Band (Auftrittslage, Gagen) das nicht zulässt und sich das auch nicht in absehbarer Zet ändern wird, kann mE niemand erwarten, dass jemand da Geld reinsteckt.
Ich finde schon, dass man von Hobby-Musikern in einer Hobby-Band durchaus erwarten kann, dass sie Geld in ihr Hobby investieren. Wenn ich zum Sportverein gehe, sag ich ja auch nicht "ich bin nicht bereit, Mitgliedsbeitrag zu zahlen". Und wenn Du meinst, man könnte das mit Gagen decken: als nicht-Cover-Band im Rock/Metal-Sektor sind wir zumindest meist froh, wenn ein bißchen was übrig bleibt, das dann für T-Shirts/Albumproduktionen/... zur Seite gelegt wird - für die Raummiete reicht das aber nichtmal ansatzweise... Und ich kenne auch keine (Hobby-)Band hier im Umfeld bei der das anders ist...

Es geht mir nur darum, dass hier etwas ohne Absprache vorrausgesetzt wird. Als Hobbyband würde ich nie einen Probenraum für Geld mieten, aber gut, vielleicht ist es das anderen wert :nix:
Oha - hast Du nen Tipp, wo ich in Berlin nen sicheren, erreichbaren, kostenlosen Raum her bekomme, in dem ich proben kann? Ich kenne sowas nicht. Würdest Du als Hobbymusiker hier in der Stadt deshalb auf's Musizieren verzichten?
 
Einem Sportverein würde ich tatsächlich nie beitreten :D Aber ich finde das ist jetzt auch etwas anderes, eine Band ist doch kein Sportverein, dem man beitritt...

Würdest Du als Hobbymusiker hier in der Stadt deshalb auf's Musizieren verzichten?

Ja, würde ich, denn ich hab bisher noch nie investieren müssen (ohne dass es wieder reinkam) und ich bin nicht nur mit kommerziell orientierten Bands unterwegs. In eine meiner Band würde ich sogar Geld reinstecken, weil ich da musikalisch absolut dahinter stehe, aber auch da konnten wir es bisher vermeiden.
 
In einer Band spielen zu wollen, ohne zu investieren, ist zwar grundsätzlich möglich, aber nur auf Kosten der anderen Bandmitglieder. Irgendjemand stellt letztendlich immer den Ü-Raum zur Verfügung. Da fallen z.B auch Nebenkosten (Strom, Müll etc.) an, die irgendjemand dann bezahlt. Möglicherweise wird dieser Irgendjemand aucxh eine PA-Anlage und einen Mischer zur Verfügung stellen. Dann muss bei Gigs eine Transportmöglichkeit zur Verfügung stehen.
All das sind nur Beispiele.
Wer sich an den allgemeinen Kosten und Aufwänden nicht beteiligen möchte, wird sicherlich machmal geduldet, weil man z.B. befreundet ist oder keinen anderen Bassisten findet oder musikalisch hamoniert. Trotzdem ist diese Haltung nicht gruppendienlich, um es mal vorsichtig zu sagen.

(nur meine Meinung)
Lothar
 
Einem Sportverein würde ich tatsächlich nie beitreten :D Aber ich finde das ist jetzt auch etwas anderes, eine Band ist doch kein Sportverein, dem man beitritt...

..... denn ich hab bisher noch nie investieren müssen (ohne dass es wieder reinkam) und ich bin nicht nur mit kommerziell orientierten Bands unterwegs. In eine meiner Band würde ich sogar Geld reinstecken, weil ich da musikalisch absolut dahinter stehe, aber auch da konnten wir es bisher vermeiden.

Da bist Du ja vom Glück verfolgt...:gruebel:
Ich denke, die meisten nicht-professionellen Bands investieren mehr, als sie jemals
wieder reinbekommen.
Na und?
Wem die Möglichkeit, sich musikalisch auszuleben, die Investition wert ist, der wird es tun.
Nicht überall gibt es kostenlose Möglichkeiten Räume zu nutzen um darin Musik zu machen.
Und wenn man Musik aus Glaube an die Sache macht, oder weil es einfach tierisch Spass macht,
dann nimmt man halt auch unangenehme Nebenwirkungen, wie Miete oder lange Anfahrtswege in Kauf.

Um jetzt aber zum Thema zurück zu kommen:

Einen Raum zu mieten und die Miete umzulegen erfordert, zumindest im Vorfeld, die Zustimmung aller Bandmitglieder.
Und neuen Bandmitgliedern sollte man diese "AGBs" vor ihrem Beitritt nahebringen.
Und wer dann nicht bereit ist, sich in gleichem Maß einzubringen, der ist dann wohl für die Band nicht
geeignet.

Und JA, eine Hobbyband ist wie ein Verein eine Ansammlung von Leuten, die ein gemeinsames Anliegen haben.

Gruss

Schnirk
 
So und (unter anderem duch meine Schuld, sorry dafür) sind wir mittlerweile weit vom eigentlichen Thema abgekommen. Wenn Bedarf besteht, weiter über die Finanzierung von Hobbybands zu sprechen, schreibt mir ne PN, dann lagere ich die Postings in einen neuen Thread aus, ansonsten im Sinne des Threaderstellers bitte zurück zum Thema.
 

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