Bassverstärkung für abgebrandten Kumpel gesucht evtl. per Modeller und PA

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Hallo zusammen!

Unser Bassist musste aus finanziellen Gründen seinen Verstärker und die Boxen verkaufen. Da er (und wir) aber Spaß an der Musik (Metal und wenig Rock) haben, wollten wir ihm unter die Arme greifen. Er hat den Kram heimlich verkauft, sonst hätten wir ihn ersteigert. Jetzt möchte ich was zusammenstellen, was proberaumtauglich ist und gegen einen grandiosen unverstärkten Analogschlagzeuger ankommt. Habt Ihr brauchbare Tips und sind vielleicht Modeller a la line 6 + PA auch eine Alternative? Welche PA müsste ich für einen Fünfsaiter haben? PA deswegen, weil sie vielseitiger ist und nicht direkt auffällt, dass wir sie wegen ihm kaufen.

Vielen Dank.
 
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Hallo zusammen!

Unser Bassist musste aus finanziellen Gründen seinen Verstärker und die Boxen verkaufen. Da er (und wir) aber Spaß an der Musik (Metal und wenig Rock) haben, wollten wir ihm unter die Arme greifen. Er hat den Kram heimlich verkauft, sonst hätten wir ihn ersteigert. Jetzt möchte ich was zusammenstellen, was proberaumtauglich ist und gegen einen grandiosen unverstärkten Analogschlagzeuger ankommt. Habt Ihr brauchbare Tips und sind vielleicht Modeller a la line 6 + PA auch eine Alternative? Welche PA müsste ich für einen Fünfsaiter haben? PA deswegen, weil sie vielseitiger ist und nicht direkt auffällt, dass wir sie wegen ihm kaufen.

Vielen Dank.

http://www.musik-service.de/Musiker-Flohmarkt-fly96438de.aspx

Wobei ich nicht verstehe, warum ihr euerm Basser helfen wollt, ohne dass er das merkt (verstehe ich das so richtig?).
Vor allem: Warum verkauft man seinen Kram heimlich, wenn in der nächsten Probe eh alle sehen, dass nix mehr da ist :confused:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die nächste Probe hätte es aus seiner Sicht aus finanziellen Gründen mit ihm nicht mehr gegeben. Er hatte seine Musikerkarriere damit abgeschrieben. Und Almosen mag er auch eigentlich keine haben.
 
Ok, das klingt von hier aus dann eher nach Spitze des Eisberges :(

Das obendrüber in meinem Post auch gelesen?
EDIT: sehe gerade, ein Mod hat das gelöscht? ist evtl schon verkauft?

Ansonsten Ebay, hier Flohmarkt, usw ...Augen offenhalten.
Ein kleines Top mit >150 Watt + Box oder eine entsprechende Combo sollte genug Radau machen, und sowas gibts dort durchaus für unter 300€.

Wenn euer Drummer nicht so laut ist, könnte es auch weniger gut tun, kann man aus der Ferne schlecht sagen.

PA ist eine Alternative. Wenn er einen aktiven Bass hat, kann er direkt ins Mischpult reingehen...mit einem passiven gehts z.B. hiermit .
 
EDIT: sehe gerade, ein Mod hat das gelöscht? ist evtl schon verkauft?

Nö! Ich habe gedacht, es wäre Deine eigene Anzeige. Der User im Flohmarkt heißt nämlich "joni24". Da mußte ich erstmal schalten und vergleichen.:D
Hab den Link wieder eingefügt.
 
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Hallo glueckspilz,

eine ungefähre Preisvorstellung wäre schon wichtig ...

Ansonsten schließe ich mich mal JoNis Link an. Wenn ihr sehr laut seid muss zwar vielleicht immer noch über PA mitverstärkt werden, aber ein guter Teil der Lautstärke und Luftbewegung käme schon mal über die Bassanlage selbst.
Über die "Seriösität in Verkaufsdingen" von Joni24 können wir natürlich nichts sagen, aber er ist seit längerem hier im Forum aktiv und fällt mir durchweg positiv auf. Das ist zwar keine Garantie, aber er ist auf jeden Fall auch kein "Unbekannter". Wenn ich mich recht erinnere, hat er zu genau diesem Stack auch einiges im Forum geschrieben.

Ansonsten würde ich an "die zweite Stelle" diesen Combo setzen:
Ibanez SWX-100

Der ist normalerweise (auch eim "Großen T"!) über 100 Euro teurer! Der bewegt natürlich nicht soviel Luft wie ein Full Stack, aber wenn halt kein Geld da ist. Ich halte das aber für besser, als wenn der Bass alleine über PA geht.

Gruß
Andreas
 
Vom SWX hab ich den kleinen Bruder mit 20 Watt und 8-Zöller und selbst der ist klanglich schon ein ganz großer (und lauter). Kann den SWX-100 also vorbehaltlos empfehlen. :D
Das Kustom-Stack kenn ich allerdings nicht, da fehlt mir also der Vergleich...
 
Vielen Dank für die vielen Tips. Seeehr laut sind wir eigentlich nicht. Er hat daheim noch einen kleinen Übungscombo. Eckdaten kenn ich noch nicht. Da mach ich mich nochmal schlau. Vielleicht kann man den ja noch verstärken. Weiß halt nicht, wie ein Bass über ne günstige PA rüberkommt. Er hat mit seinem Fullstack schon viel Luft bewegt, auch wenn er nicht sehr präsent war mit seinem Bass. Also gewackelt hat viel, aber er fühlte sich unterrepräsentiert. Ich denke es lag auch an seinem zusammengewürfelten System. Bin eigentlich guter Hoffnung, mit einem gebrauchten Markencombo und ner Verstärkung (oder für den Proberaum auch eben nicht) etwas reißen zu können. Manchmal ist Vibration auch nicht alles. Unser Gitarrist kam am Anfang mit nem 20 Watt Brüllwürfel und war auch voll da. Ist aber auch ne andere Frequenz.

Zur Preisvorstellung: Für ne PA würd ich schon mehr als 300€ ausgeben, da ich man die ja auch anderweitig gebrauchen kann. Z.B. eine akitve PA-Box. Preislich ist der Ibanez schon sehr interessant. Einen reinen Bassverstärker kann ich halt nicht mitnutzen. Muss jetzt mal horchen, was er den als Combo zu Hause hat. Hab ihn mal überredet es mit dem eigenen Übungscombo zu probieren. Dann seh ich auch wieviel noch fehlt. Aber leider sind Watt ja nicht gleich Watt. Die gefühlte Lautstärke ist da schon sehr unterschiedlich.
 
Hallo Glueckspilz,

Problem bei Bässen ist die unheimliche Dynamik, die Gitarrenlautsprecher oder Lautsprecher billiger PA-Anlagen/Gesangsanlagen zerstören kann. Wenn ihr also keine "richtige PA" habt, sondern nur einen besseren "Gesangsverstärker" rate ich definitiv davon ab einen Bass drüber laufen zu lassen. Neben dem "Speaker Problem" gibt es zusätzlich das Problem, dass Bässe "Leistung suagen" - Du hast das mit dem Gitarrenverstärker bereits angesprochen.

Daher rate ich dann doch zum Ibanez SWX-100. Dann ist eure "PA" entlastet / weitgehend entlastet und der Bassverstärker ist eben für Basssignale gemacht ...
Beim Übungscombo des Bassisten kommt man vermutlich nur über den Kopfhöreranschluss raus - der schaltet aber den Bassverstärker/Lautsprecher selbst ab ...

Gruß
Andreas
 
Eine eigentliche PA haben wir gar nicht. Unser Sänger/Leadgitarrist hat eine aktive Monitorbox als Gesangsanlage. Den Übungsverstärker könnten wir ja auch mit einem Mic abnehmen. Deswegen glaubte ich an die PA als coole Gesamtlösung. Aber es wird wohl tatsächlich deutlich günstiger sein den Ibanez zu nehmen. Denn ohne PA sind wir bislang klar gekommen. Ohne Bass wirds wohl ein bischen langweilig werden. Der Bass wird ja irgenwann bei den "Großen" auch über eine PA versärkt. Ich weiß halt nur nicht, welche Leistungsdaten so eine PA haben muss. Bis zu den 20hz runter geht so ziemlich kein einfacher Subwoofer (im Gegensatz zu den Mics) aber die hörbaren Frequenzen sind ja auch nicht ganz unwichtig um sich als Band zu synchronisieren.
 
Bei den "Großen" wird irgendwann alles über die P.A. verstärkt, allerdings ist das ja nur der Tatsache geschuldet, dass das Publikum sie eben hören möchte/soll.
Für den Proberaum (und bei noch nicht vorhandener P.A.) ist ein Bassverstärker besonders im dreistelligen Preisbereich wahrscheinlich immer die qualitativ bessere Lösung...

Gruss
TheMystery
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Bass wird ja irgenwann bei den "Großen" auch über eine PA versärkt. Ich weiß halt nur nicht, welche Leistungsdaten so eine PA haben muss. Bis zu den 20hz runter geht so ziemlich kein einfacher Subwoofer ...

Wenn es dein Ziel ist die Wal- oder Elefantendamen im Zoo wuschig zu machen dürften 20hz eine gute Wahl sein. Ansonsten braucht diese Frequenz aber niemand. Angaben wie bei Stereoanlagen kannst Du bei PAs vergessen. Und auf Datenblätter sollte man sich weder bei dem einen noch dem anderen verlassen!

Zudem sollte man Mikros nur "sekundär" nutzen um einen Bass abzunehmen. Heißt also Hauptsignal über "DI" (direkt vom Bass in DI-Box oder aus dem Verstärker) in das Mischpult. Mikro kann man nutzen um das Signal zu verschönern - wird aber kaum gemacht, da das wieder Probleme bringen kann und man wirklich wissen sollte was man tut (langjährige Erfahrung).

Ansonsten stimme ich TheMystery zu.

Gruß
Andreas
 
Ok, das klingt von hier aus dann eher nach Spitze des Eisberges :(....
tragen wir den mal ab: ;)
es ehrt die band, dass sie ihren kollegen nicht hängen lassen wollen, das ist ja auch ein soziales problem.
die einfachste lösung wäre m.e. wirklich, ´ne gebrauchte bassamplifikation "mit dampf". hinzustellen. eigentum: bezahlt aus der bandkasse oder von dem, der die knete hat. andererseits:
sänger hat keine "vernünftige" gesangsanlage (die imho vll. um 1.000,00 kostet?). betr. proberaum-pa empfehle ich, in das thema da einzusteigen: https://www.musiker-board.de/beschallung-faq/229318-mini-workshop-pa-fuer-proberaum.html bevor hier viertelwissen verbreitet und diskutiert wird. was ich persönlich zu diesem thema weiss ist, dass man damit umgehen können muss, ausreichend endstufenleistung gebraucht wird und boxen, die´s verdauen und dabei noch gut klingen. das kostet gebraucht wahrscheinlich auch um 1000,00 und lohnt sich m.e.n. nur, wenn sich in der band jemand gerne mit dem thema beschäftigt. quasi der hobby-toni ;).
wenn der te letzteres möchte, und diese voraussetzungen sich decken, würde ich konkrete beratungen gerne im pa-sub stattfinden lassen.
 

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