Behringer Eurodesk MX2442A: Welche Sicherung?

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Ritschiguitar
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Hallo, ich habe vor kurzem ein Behringer Eurodesk MX2442A bekommen, jedoch ohne Sicherung. Im Internet habe ich nichts über die Stärke dieser Sicherung gefunden, auch nicht bei Behringer. Hat jemand von euch eine Ahnung, welche dort benötigt wird?

Gruß Ritsch
 
Eigenschaft
 
Hallo,

steht irgendwas auf dem Netzteil bzw. dem Sicherungshalter? Da ist die Stärke manchmal auch zu finden...

Viele Grüße
Klaus
 
Normalerweise sollte was draufstehen. Anscheinend hat das Netzteil nen Betriebsspannungswahlschalter und je nach Spannung muss eine andere Sicherung eingesetzt werden, so stehts zumindest in der Anleitung. Da aber kein Wort über deren Stärke verloren wird, steht das sogar ziemlich sicher auf dem Netzteil selbst.

Wenn wirklich gar nichts zu finden ist, würde ich in Richtung T800mA gehen...
 
...Behringer Eurodesk MX2442A ...

Hallo Ritschguitar,

ich habe hier noch den Vorgänger, ein MX2442 (also ohne "A") rumstehen. Meines Wissens ist deins auch noch ein Modell mit externem 19" 2 HE Netzteil. Wenn das nicht so ist, dann kannst du den Rest, den ich jetzt noch schreibe, vergessen ;).
steht irgendwas auf dem Netzteil bzw. dem Sicherungshalter? Da ist die Stärke manchmal auch zu finden...
Da ist bei meinem nichts zu finden.
... Anscheinend hat das Netzteil nen Betriebsspannungswahlschalter und je nach Spannung muss eine andere Sicherung eingesetzt werden ...
Bei meinem ist das anders gelöst:
Je nach Spannung muss man die Sicherung samt Halter herausnehmen und um 180° gedreht wieder einsetzen. Dadurch werden im Netzteil dann unterschiedliche Kontakte miteinander verbunden. So kenne ich das auch von anderen (Behringer-)geräten. Würde mich wundern, wenn gerade bei dieser Baureihe davon abweichend ein Schalter für die Spannungseinstellung verbaut wäre.
Wenn wirklich gar nichts zu finden ist, würde ich in Richtung T800mA gehen...
Bei meinem Netzteil ist eine Sicherung mit der Beschriftung "T 3,15L 250V" verbaut.

Gruß, mHs
 
Das mit dem Schalter hab ich mir ehrlich gesagt zusammengereimt :redface:, da eben nur das mit den unterschiedlichen Sicherungen dastand und ein entsprechender Schalter halt der übliche Weg ist. Dass man das auch direkt im Sicherungshalter lösen kann, war mir jetzt _so_ nicht bekannt; müsste man halt mal gesehen haben.

3,15A wären über 700W, das finde ich arg heftig für so ein Pult - selbst ne GB8 gönnt sich glaub ich nur um die 150. Da ne fehlende Sicherung ja theoretisch auch bedeuten kann, dass das Ding eh schon nicht mehr funktioniert hat und selbige dementsprechend immer geflogen ist, wollte ich da mit der Empfehlung mal lieber auf Nummer sicher gehen, sollte da doch ein innerer Kurzschluss vorliegen. Die träge Charakteristik sollte ja selbst Einschaltströme in gewissem Maße tolerieren, von daher... :nix:
 
Dass man das auch direkt im Sicherungshalter lösen kann, war mir jetzt _so_ nicht bekannt; müsste man halt mal gesehen haben.

Hallo SB,

der Geräteanschluss sieht in etwa so aus:
http://www.reichelt.de/Kaltgeraetes...wQARkAAErXsXI79d20de35db2b026364a95df6473d52a
Der Rechteckige Bereich unter dem Stecker ist der Sicherungshalter. Im Halter sind 2 Kontakte, die durch die Sicherung miteinander verbunden werden. Einer mittig und einer an einer Seite. Im Gegenstück sind 3 Kontakte, je einer an den beiden Seiten und einer mittig. Abhängig davon wie rum du die Sicherung samt Halter einsetzt, verbindest du dadurch unterschiedliche Leitungen im Inneren des Geräts mit der anliegenden Spannung.
Ich hoffe, das war verständlich? :confused:

3,15A wären über 700W, das finde ich arg heftig für so ein Pult - selbst ne GB8 gönnt sich glaub ich nur um die 150.
Hab nur den Wert der Sicherung wiedergegeben; ohne Wertung.

Da ne fehlende Sicherung ja theoretisch auch bedeuten kann, dass das Ding eh schon nicht mehr funktioniert hat und selbige dementsprechend immer geflogen ist, wollte ich da mit der Empfehlung mal lieber auf Nummer sicher gehen, sollte da doch ein innerer Kurzschluss vorliegen.
Vorsicht ist hier sicherlich geboten und aus der Sicht finde ich deinen Ansatz auch OK.

Aber vielleicht noch zu dem Wert der Sicherung:

Bei mir war auch schon mal eine Sicherung defekt. Da das kurz bevor ich das Pult brauchte war, hab ich mir schnell im örtlichen Fachhandel (nein, kein Jubelelektronikdiscounter, den Händler halte ich schon für kompetent) Ersatz besorgt. Da ich bei so was dann gerne auf Nummer sicher gehe, hab ich sofort 2 identische Sicherungen gekauft. Das Pult hat dann mit der eingebauten Sicherung über längere Zeit funktioniert, bis die Sicherung dann wieder defekt war. Dann hab ich halt die nächste eingebaut.

Was ich damit sagen will: zum einen gehe ich davon aus, dass mir der Händler die richtige verkauft hat, da ich die defekte Sicherung "als Muster" vorgelegt habe und anschließend auch nochmal die Beschriftungen verglichen habe. Zum anderen ist der erneute Sicherungsdefekt ein "Beweis" dafür, dass die Sicherung nicht Maßlos überdimensioniert sein kann. Sonst wäre nicht die Sicherung sondern das Netzteil oder das Pult abgeraucht.

Bevor jetzt die Warnungen zu dem Pult kommen: Ich weiß, dass irgendwas mit dem Teil nicht stimmt. Nach den Sicherungsdefekten traue ich dem Teil hinsichtlich Zuverlässigkeit nicht mehr. Aktuell wird es nur noch für Proben und nur noch mit entsprechender Vorsicht eingesetzt.
Ansonsten ist das Pult inzwischen durch ein A&H GL 2200 424 ersetzt worden.

Gruß, mHs
 
Ja, jetzt bin ich auch draufgekommen wie das funktioniert. Hatte zuerst an so nen "Dreh"-Sicherungshalter gedacht, da geht das natürlich nicht. ;) Mit den rechteckigen lässt sich sowas realisieren - drauf geachtet, ob meine diversen Behringergerätschaften sowas auch haben, hab ich allerdings noch nicht. Wird aber vermutlich dann sogar so sein.

In der Tat wird sich der Hersteller bei dem hohen Nennstrom wohl was gedacht haben, aber seltsam find ichs trotzdem. Müsste fast mal die Leistungsaufnahme von diversen Pulten messen, wenn ich mal Zeit hab und dran denke (und das entsprechende Gerät dabei hab)... :rofl:
 

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