E-MU 1820 - EingangsVerstärkung zu gering

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don pepe
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Hallo Zusammen,
an meinem AudioInterface E-MU 1820 habe ich u.a. ein Microfon (Sony Hyper 100 UniDirectional) über Line A und eine E-Gitarre (Squier Strat) über Line B (Hi-Z) angeschlossen. Die Signale werden in der TestPhase noch mit AudaCity aufgezeichnet. Natürlich ist dort E-DSP Wave[D000] als Aufnahme/WiedergabeGerät eingestellt.

Hier meine BeginnerFragen:

- Warum muss ich alle Pegel komplett aufreißen, EingangsVerstärkung am EMU und in AudaCity den EingangPegel, um überhaupt ein schwaches Signal zu bekommen?

- Erst wenn ich die AUX-Send Regler im PatchMix aufziehe gewinnt der Input an Stärke der sich einigermassen aussteuern lässt.

- Wenn ich einen FX-Effect in den Sound einschleifen will kann ich diesen nur voll ausgesteuert benutzen, weil mir sonst das EingangsSignal zu gering wird.

Mit dem SoundInterface welches ich vorher hatte Terratec DMX 6fire 24/96 hatte ich die MicroProbleme nicht, ausser das E-Gitarre wegen fehlendem Hi-Z Eingang garnicht ging.

Was mache ich falsch und/oder wie kann ich die AufzeichnungsQualität (SignalStärke) verbessern?

Der Sound der E-MU 1820 ist der absolute HörGenuss, Bassreich und brilliant zugleich.

Grüße, `/:)>
 
Eigenschaft
 
Hast Du denn das Mikro per XLR-XLR Kabel angeschlossen ? Der Mic-Input ist nämlich der XLR-Eingang.
 
Hast Du denn das Mikro per XLR-XLR Kabel angeschlossen ? Der Mic-Input ist nämlich der XLR-Eingang.
Das Micro hat keinen XLR Anschluss, sondern eine MonoKlinke 6.3. Klar vorne in die CombiBuchse, sonst hätte ich ja den EingangsPegel nicht aufreissen können. Aber auch die Gitarre kommt sehr dünn an.

`/;-)>
 
Du bist echt der Knaller.


Das Micro hat keinen XLR Anschluss, sondern eine MonoKlinke 6.3. Klar vorne in die CombiBuchse, sonst hätte ich ja den EingangsPegel nicht aufreissen können. Aber auch die Gitarre kommt sehr dünn an.

Die Bezeichnung "Combi-Buchse" deutet es schon leicht an das da zwei Eingangsarten kombiniert wurden. Per XLR-Verbindung lässt sich ein Mikrophon-Signal einspeisen, per Klinke-Verbindung ein Line-Signal. Und natürlich kannst Du auch auf das Line-Signal die Verstärkung anwenden, halt mit einem anderen Verstärkungsbereich, steht auch so vorne an der Front gleich beim Regler. Du versuchst also gerade ein Mikrophon an einem Line-Eingang zu betreiben, kein Wunder das der Pegel niedrig ausfällt.

Das 1820 hat auch keinen Hi-Z-Eingang, es ist also auch hier kein Wunder das der Pegel niedrig ist, ausserdem sollte das Signal auf Grund der falschen Impedanz sehr höhenarm sein, aber wahrscheinlich meinst Du gerade das mit "bassreich". :D

Das alles was ich geschrieben habe hättest Du aber auch durch, jetzt halt dich fest, lesen des handbuchs erfahren können.
 
...Die Bezeichnung "Combi-Buchse" deutet es schon leicht an das da zwei Eingangsarten kombiniert wurden. Per XLR-Verbindung lässt sich ein Mikrophon-Signal einspeisen, per Klinke-Verbindung ein Line-Signal. Und natürlich kannst Du auch auf das Line-Signal die Verstärkung anwenden, halt mit einem anderen Verstärkungsbereich, steht auch so vorne an der Front gleich beim Regler. Du versuchst also gerade ein Mikrophon an einem Line-Eingang zu betreiben, kein Wunder das der Pegel niedrig ausfällt.
Das 1820 hat auch keinen Hi-Z-Eingang, es ist also auch hier kein Wunder das der Pegel niedrig ist, ausserdem sollte das Signal auf Grund der falschen Impedanz sehr höhenarm sein...

OK, also muss mein Micro einen XLR-Stecker haben. Danke

Aber, dass das Interface keinen hi-Z Eingang hat, bestreitet der Hersteller des Interfaces...;-)

Zitat aus dem HandBuch des E-MU 1820m, Seite 23:
"Vorverstärker:
Die Mic/Line-Monoeingänge A & B auf der Vorderseite des Docks können als symmetrische Mikrofoneingänge, hi-Z-Gitarreneingänge oder Line-Eingänge verwendet werden. Die Neutrik-Combobuchse kann für Mikrofone mit Standard-XLR-Stecker oder Line/hi-Z-Eingänge mit π-Zoll-TRS-Buchse/Anschluss verwendet werden."

`/;-)>
 
Reicht es denn, wenn ich das Micro (was an der Terratec DMX 6fire PCI hervorragenden Sound geliefert hat) über einen Adapter von MonoKlinke-XLR.JPG an die E-MU anschliesse?

`/:)>
 
Besten Dank für Eure Geduld!
Habe dem Micro einen XLR-Stecker (symmetrisch) verpasst, und nicht nur der Pegel ist die wahre Wonne!

`/:)>
 
Unglaublich, kaum macht man es richtig, schon funktioniert's...
 
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Aber nur wenn man das HandBuch auch richtig lesen kann `/;-)>
 
...Das 1820 hat auch keinen Hi-Z-Eingang, es ist also auch hier kein Wunder das der Pegel niedrig ist, ausserdem sollte das Signal auf Grund der falschen Impedanz sehr höhenarm sein, aber wahrscheinlich meinst Du gerade das mit "bassreich".
Sorry, aber da liegst du gleich in beiden Fällen falsch...
- Natürlich hat das E-MU 1820 Hi-Z Eingänge
- Wenn man in einer AudioAufnahme die Höhen vermindert, nehmen nicht automatisch die Bässe zu!

`/:)>
 
- Natürlich hat das E-MU 1820 Hi-Z Eingänge

Sie werden als solche im Handbuch ausgegeben, ja. Da aber weder eine automatische noch eine manuelle Impedanzumschaltung vorgesehen ist, die Impedanz also bei einem Line-Signal die gleiche ist wie bei einem Instrumenten-Signal würde ich nicht von einem echten Hi-Z-Eingang sprechen.


Wenn man in einer AudioAufnahme die Höhen vermindert, nehmen nicht automatisch die Bässe zu!

Erstmal war das keine Aussage über einen Sachverhalt, sondern eine Vermutung über deine Wahrnehmung bzw. deine Beschreibung derselbigen und dann ist es wohl richtig das sich der Bassanteil durch einen Höhenwegfall in der Aufnahme nicht erhöht, der Klang wird aber logischerweise als bassstärker (dumpfer) wahrgenommen.
 

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