[ Kaufentscheidung ] Peavey Vypyr 30 vs. Fender Mustang II

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Hallo,

Nach langem hin und her habe ich nun 2 Verstärker in die engere Auswahl genommen . ^^

1. Peavey Vypyr 30 : https://www.thomann.de/de/peavey_vypyr_30.htm

2. Fender Mustan II : https://www.thomann.de/de/fender_mustang_ii_bundle.htm

Ich spiele hauptsächlich Rock/metal ( ACDC, Metallica, Böhse Onkelz, Anthrax, Lamb of God etc. ) und ab und zu auch mal Blues . ... Ein knackiger verzerrter Sound ist mir also wichtig, der Clean Kanal sollte dennoch nicht zu kurz kommen ^^
Welchen würdet ihr Vorziehen ?
Und kann mir jemand der die Amps eventuell schon mal gespielt hat oder sogar besitzt die Vor und Nachteile beider nennen ?

Vieloen Dank schonmal für alle Antworten :)
 
Eigenschaft
 
Ich hatte schon einen Vyypr 15 und 30 und besitze momentan einen Vypyr 120 Tube und einen Fender Mustang III.

Um es schon am Anfang einmal zu sagen: Ich kann auch nicht beurteilen welcher Amp besser ist, beide gefallen mir gut. Auch klanglich haben beide nicht wirklich große Nachteile in irgendeinem Bereich, ich kann also nicht sagen dass beispielsweise clean oder High Gain nun einer der beiden besser klingt als der andere. Leicht anders ja, aber nicht besser.

Beim Mustang II würde mich die Bedienung stören, erst der III hat das eingebaute Display über das man komfortabel hunderte Optionen einstellen kann. Alleine das wäre mir den Aufpreis für den IIIer wert. Ein schöner Vorteil der Mustangs ist die Fuse Software über die man am PC sein Setting samt Effektsimulationen zusammenbauen und sofort die Signalreihenfolge durch die Effekte ändern kann. Das kann der Vypyr nicht, er hat immer zwei Effekt-Simus, eine vor dem Amp und eine im "Effektweg" sowie Delay und Reverb. Die Settings kann man mit Fuse allgemein gut am PC verwalten und zusammenstellen, das geht mit dem Vypyr nur rudimentär

Der Vypyr ist schon eher wie ein klassischer Amp zu bedienen, hat auch viele Optionen, aber nicht so viele wie der Mustang, bei dem man beispielsweise auch noch so etwas wie den Bias des Amps oder die Boxensimulation ändern kann. Aber sobald man sich ein Sanpera Pedal für den Vypyr gönnt spielt der Amp seine Stärken richtig aus, damit lässt sich der Amp wunderbar steuern und man hat so tolle Effekte wie den Looper, ein Wah, einen Pitch-Shifter und eine Volume-Pedal vor sich auf dem Boden liegen. Das ist schon klasse, und auch wenn diese Effekte natürlich an die Einzelpedale heranreichen was die Einstellmöglichkeiten angeht so bieten sie doch einen gigantischen Wert für wenig Geld. Sich solche Pedale einzeln zu kaufen kostet nämlich eine ganze Stange Geld.

Ach ja, und Stabilitätsprobleme hat der Vypyr übrigens schon lange nicht mehr, die Firmware ist mittlerweile sehr ausgereift.

Als generell würde ich dir empfehlen noch ein wenig Geld draufzulegen, entweder für den Mustang III oder für den Vypyr samt Sanpera I oder II. Und du kannst ja selbst bewerten welche Feature dir am wichtigsten sind.
 
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Ich hatte schon einen Vyypr 15 und 30 und besitze momentan einen Vypyr 120 Tube und einen Fender Mustang III.

Um es schon am Anfang einmal zu sagen: Ich kann auch nicht beurteilen welcher Amp besser ist, beide gefallen mir gut. Auch klanglich haben beide nicht wirklich große Nachteile in irgendeinem Bereich, ich kann also nicht sagen dass beispielsweise clean oder High Gain nun einer der beiden besser klingt als der andere. Leicht anders ja, aber nicht besser.

Beim Mustang II würde mich die Bedienung stören, erst der III hat das eingebaute Display über das man komfortabel hunderte Optionen einstellen kann. Alleine das wäre mir den Aufpreis für den IIIer wert. Ein schöner Vorteil der Mustangs ist die Fuse Software über die man am PC sein Setting samt Effektsimulationen zusammenbauen und sofort die Signalreihenfolge durch die Effekte ändern kann. Das kann der Vypyr nicht, er hat immer zwei Effekt-Simus, eine vor dem Amp und eine im "Effektweg" sowie Delay und Reverb. Die Settings kann man mit Fuse allgemein gut am PC verwalten und zusammenstellen, das geht mit dem Vypyr nur rudimentär

Der Vypyr ist schon eher wie ein klassischer Amp zu bedienen, hat auch viele Optionen, aber nicht so viele wie der Mustang, bei dem man beispielsweise auch noch so etwas wie den Bias des Amps oder die Boxensimulation ändern kann. Aber sobald man sich ein Sanpera Pedal für den Vypyr gönnt spielt der Amp seine Stärken richtig aus, damit lässt sich der Amp wunderbar steuern und man hat so tolle Effekte wie den Looper, ein Wah, einen Pitch-Shifter und eine Volume-Pedal vor sich auf dem Boden liegen. Das ist schon klasse, und auch wenn diese Effekte natürlich an die Einzelpedale heranreichen was die Einstellmöglichkeiten angeht so bieten sie doch einen gigantischen Wert für wenig Geld. Sich solche Pedale einzeln zu kaufen kostet nämlich eine ganze Stange Geld.

Ach ja, und Stabilitätsprobleme hat der Vypyr übrigens schon lange nicht mehr, die Firmware ist mittlerweile sehr ausgereift.

Als generell würde ich dir empfehlen noch ein wenig Geld draufzulegen, entweder für den Mustang III oder für den Vypyr samt Sanpera I oder II. Und du kannst ja selbst bewerten welche Feature dir am wichtigsten sind.

Wie laut kann eigentlich der Mustang III? Denn bin auch schon länger am ueberlegen etwas in Richtung Modelling fuer ein kleines Bandprojekt anzuschaffen.
 
Also erstmal vielen Dank für die Antworten :D

Wie ichs mir schon gedacht habe die sind sich also ziemlich ähnlich ^^
Hmm naja gut ich warte nochmal ein paar Meinungen ab und dann schaun mer mal weiter
 
Wie laut kann eigentlich der Mustang III? Denn bin auch schon länger am ueberlegen etwas in Richtung Modelling fuer ein kleines Bandprojekt anzuschaffen.

Der IIIer hat ja 100 "Transistor-Watt", das reicht für eine Band gut aus, jedenfalls dann wenn auch irgendein anderer Amp mit einem 112 Speaker reichen würde. Bei einem Transistoramp sollte es aber für härtere Sachen und im Bandkontext aber auch nicht weniger sein, an meinen Ac30 mit seinem zwei Lautsprechern kommt er von der Lautstärke nicht heran. Aber mit dem Ac30 kann man auch Gebäude niederreißen. :) Leider hat der IIIer auch keinen externen Lautsprecheranschluss, spätestens mit einer 212 oder gar einer 412 wäre man komplett auf der sicherer Seite. Aber zur Not könnte man mit etwas Basteln eine Box auch anstatt des internen Lautsprechers anschließen.
 
Der IIIer hat ja 100 "Transistor-Watt", das reicht für eine Band gut aus, jedenfalls dann wenn auch irgendein anderer Amp mit einem 112 Speaker reichen würde. Bei einem Transistoramp sollte es aber für härtere Sachen und im Bandkontext aber auch nicht weniger sein, an meinen Ac30 mit seinem zwei Lautsprechern kommt er von der Lautstärke nicht heran. Aber mit dem Ac30 kann man auch Gebäude niederreißen. :) Leider hat der IIIer auch keinen externen Lautsprecheranschluss, spätestens mit einer 212 oder gar einer 412 wäre man komplett auf der sicherer Seite. Aber zur Not könnte man mit etwas Basteln eine Box auch anstatt des internen Lautsprechers anschließen.

Naja ok dann schaue ich mir besser als den 212 oder das Topteil an. Bzw. wird das mal wieder eine richtig lange Testreihe werden. Denn Blackstar ID100 will ich ebenso noch testen. Wenns hart auf hart kommt gehts eben in richtung Bugera BC-30 (AC30 Kopie in dem Sinne ja) und meinen Sansamp davor. Geht sich hauptsächlich um gute Zerr Sounds. Die Bandbreite an Amp Simulationen ist mir da gar nichtmals so wichtig, lieber weniger und dafuer gute Simulationen statt tonnenweise und alles nur durchschnittlich....Denn soll schon fuer ein professionelleres Projekt sein und eben Metal...Kennst es ja die Schweden und ihre Metallischen Exportschlager :D
 
Für Schweden-Metal finde ich gerade einen Modelling-Amp nicht verkehrt, deren High-Gain Sound finde ich weitaus besser als deren absoluten reinen Cleansounds. Meiner Meinung nach schlagen diese Amps in diesem Bereich auch viele klassische Röhrenamps mit (Multi-) Effektpedal davor bzw. liefern gleiche Klangqualität zu einem viel günstigeren Preis. Der Mesa Boogie Rectifier oder der Krankenstein des Vypyrs beispielsweise sind schon ziemlich tolle High-Gain Modi.

Schade, du bist etwas zu spät dran, den Vypyr 120 Head mit 120 Watt Röhrenendstufe gabs vor kurzem verbreitet für 299€, nun kostet er wieder um die 400€ (bei einem vorherigen normalen Streetpreis von 500€ bis 550€). Wenn man daran mindestens eine 212 Box anschließt kannst du alles im Metalbereich spielen.
 
Für Schweden-Metal finde ich gerade einen Modelling-Amp nicht verkehrt, deren High-Gain Sound finde ich weitaus besser als deren absoluten reinen Cleansounds. Meiner Meinung nach schlagen diese Amps in diesem Bereich auch viele klassische Röhrenamps mit (Multi-) Effektpedal davor bzw. liefern gleiche Klangqualität zu einem viel günstigeren Preis. Der Mesa Boogie Rectifier oder der Krankenstein des Vypyrs beispielsweise sind schon ziemlich tolle High-Gain Modi.

Schade, du bist etwas zu spät dran, den Vypyr 120 Head mit 120 Watt Röhrenendstufe gabs vor kurzem verbreitet für 299€, nun kostet er wieder um die 400€ (bei einem vorherigen normalen Streetpreis von 500€ bis 550€). Wenn man daran mindestens eine 212 Box anschließt kannst du alles im Metalbereich spielen.

Du deshalb schaue ich auch mehr im Modeller Bereich. Denn ich sage mal Kneipen Gigs gibt es hier einfach nicht. Sprich man braucht den Amp eigentlich echt nur im Proberaum und Live nimmt mans direkt per DI ab und gut ist. Denn hier braucht man keine fetten Amps um auch eine kleine Lokation zu beschallen. Warum? Sowas wie Pubs usw. gibt es hier wegen unserem strengen Alkoholgesetz gar nicht. Gut beim Mustang hätte ich natuerlich den Nachteil, das ich Microphonieren muesste. Ok kann man mit leben sage ich mal.
 

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