Lyrisch

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Sinfonia
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Grüß euch.

Ich möchte Lieder aus der lyrischen Ecke singen. Um bekannte Beispiele zu nennen Within Temptation, Tarja Turunen damit ihr euch was darunter vorstellen könnt. Gerne auch ein Beispiel Song http://www.youtube.com/watch?v=jMmxaxp6_Nw&feature=related genau in diese Richtung geht es. Entweder A capella, oder mit Acoustic Begleitung und auch auf den Gesang bezogen.

Die physiologischen Voraussetzungen dafür bringe ich mit, in der Vergangenheit war ich bei 2 Gesangslehrinnen. Daher weiß ich, dass ich mit genügend Üben solches Repertoire singen können würde.

Mein Problem ist nun, kein Gesangslehrer in meiner Umgebung unterrichtet solch einen Stil. Was mich jedoch nicht davon abhält, es gezwungener maßen alleine anzupacken. Durch den damaligen Unterricht sind mir noch alle Grundlagen und Wichtigkeiten bekannt, und ich kann mir am Klavier zu Hause Töne und Akkorde vorgeben. Stücke an einem Instrument spielen kann ich leider nicht.

Was ich fragen wollte, muss ich dabei auf bestimmte Dinge achten, die anders sind als bei Pop oder Klassik Unterricht? Meine ehemalige Klassik Lehrerin sträubt sich leider, Zitat: "Diese Gothic Musik" bei mir zu unterrichten. Sonst könnte ich mir gut vorstellen, dass mir der Unterricht bei ihr durchaus genützt hätte, bei solcher Art von Musik die ich singen möchte. Kann man nichts machen...

Aufnahmen meines Gesangs werden in kurzer Zeit folgen, zum Hochladen fehlt mir heute leider die Zeit.

Gruß und danke, Sinfonia.
 
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Hmmm ...

Tarja Turunen gelingt der Spagat, klassischen und populären Klang zu verbinden. Das ist sehr selten und daher ist es nicht ungewöhnlich, dass die Lehrer dafür nicht von den Bäumen fallen. Es gibt halt ncht für jedes Genres einen passenden Lehrer.

Du müsstest die Sache selbst in die Hand nehmen. Hören, Nachahmen, Ausprobieren. Wenn Du die nötigen (klassischen) Anlagen dazu bereits mitbringst, könnte dir das gelingen.

PS: Ich wüsste übrigens eine GL, die einen ähnlilchen Stil perfekt beherrscht und sogar Boardmember hier ist. Aber die unterrichtet in Norddeutschland.
 
Okay Tarja als Beispiel war von mir vielleicht etwas hoch gegriffen, ich wollte einfach Bekannte Sängerinnen/Bands nennen, dass man sich ein Bild machen kann, was für Art Musik ich ungefähr meine. Ich muss dabei nicht klassisch singen- oder klingen, und schon garnicht irgendwen imitieren wollen. Den Stil von dem verlinkten Beispiel Song triffts glaube ich ganz gut.

Schade ich komme aus dem süd-westlichen Badnerland. Was meinst du, wenn doch diese Lehrerin hier Userin ist, würdest du mal nachfragen ob sie mir ein paar Tipps mit auf den Weg geben würde? Ich dank dir aber trotzdem für dein Fachmann-Musiker Feedback!

Mit meinen Aufnahmen könnt ihr hier dann sicher mehr dazu sagen.
 
Ich tick sie mal an... obwohl sie früher oder sich von selbst auf diesen Thread stoßen wird.

Ich muss dabei nicht klassisch singen- oder klingen, und schon garnicht irgendwen imitieren wollen.

Imitieren ist nichts Schlechtes. Im Prinzip versucht GU ja auch nur, das Wesentliche aus dem Gesang herauszufiltern und Begriffe, Bilder und Übungen zu entwickeln, damit andere das "nachmachen" können. DAs heißt ja noch lange nicht, dass man genauso klingen muss.
 
Ja da hast du Recht Antipasti ;-) Ich meinte wohl eher kopieren, anstatt imitieren. Oder auf Deutsch: So singen wie meine Stimme nunmal klingt, und nicht wie die Stimme von irgendem anders klingen wollen.

Ich muss dabei immer an ein 13 jähriges Mädel denken, dass mal nach mir Unterricht hatte, zum das erste Mal, und sagte "Ich will klingen wie XY" Das hätte damals glatt ich sein können! *g

Danke dann bin ich mal gespannt, was mir deine Bekannte alles zu erzählen hat.
 
Ich bin selbst eine Symphonic Metal Sängerin. Aber Symphonic Metal ist nicht gleich Symphonic Metal. Was bevorzugst du denn für einen Gesangsstil? Tarja ist ja Schwerpunktmäßig klassisch, während Sharon Den Adel eher Popgesang ist. Oder magst du sogar ein Wechselspiel?
Bei mir war das zumindest so, dass ich Klassischen Unterricht hatte und in einer Poprockcoverband gesungen habe. Symphonic hab ich privat für mich allein zu Hause gemacht. Hätte man am Anfang auch anderen Leuten nicht zumuten können. Durch Covern und Nachahmen habe ich viel gelernt. Meinen eigenen Stil jedoch habe ich erst gefunden seit ich eine eigene Symphonic Metal Band habe und meine eigenen Lieder schreibe.
Meine jetzige Lehrerin (unterrichtet eigentlich Pop und Jazz) kann einem zwar kein Symphonic Metal beibringen, was allein schon deshalb nicht geht, weil die Gesangsstilistik zwischen den Genrevertretern sich teilweise extrem unterscheiden. Es gibt also nicht DIE Symphonic Metal Gesangstechnik! Aber ich singe durchaus Songs bei ihr aus diesem Genre. Allerdings macht sie bei mir im Grunde nur Feinschliff, denn singen konnte ich vorher schon gut und in der Stilistik bin ich auch schon lange geprägt. Das musste man mir gar nicht mehr beibringen.

Was deinen Gesang angeht, hängt es natürlich davon ab wie gut du schon singst (für Symphonic Metal braucht man unbedingt eine gute Gesangstechnik), wie vertraut du mit der Stilistik bist und was du selbst für Hörgewohnheiten hast. Entsprechendes Talent braucht man natürlich auch dazu. Vor allem was Wechseln zwischen Klassik und Pop angeht, kann das nicht jeder und noch viel viel weniger überzeugend.
Ansonsten gilt - übrigens für alle Stile - dass du viel solche Musik hören musst und dich ausprobierst. Wenn du Repertoire suchst, kann ich dir bestimmt auch helfen. Eine Hörprobe würde helfen.
 
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Och keine Sorge, an Musik-Material mangelt es mir nicht ;-) Ich hatte ja erst Unterricht in Pop Gesang und später in Klassik. Aber ich muss ganz klar sagen, bevorzugen tu' ich nur, was bei mir rauskommt. So schwer nach Klassik zu klingen wie bei manchen Stücken von Tarja ist allerdings genauso wenig mein Ding, wie nun lyrischen Pop zu singen. Es kommt ja auch auf das Lied an, und was man selbst daraus macht.

Ich habe ja meinen eigenen Klang kürzlich "gefunden" und den mag ich wirklich sehr. Er passt zu mir, und so ist es für mich auch am angenehmsten zu Singen. Ist vielleicht eine Mischung aus Pop und Klassik, aber das könnt ihr euch dann bald selbst mal anhören.

Wenn du im Unterricht Lieder aus diesem Genre singst, was korrigiert deine Lehrerin ggf bei dir, auf was achtet sie?

Bin mit WT groß geworden und habe Tarja noch bei Nightwish erlebt. An Evanescence und Tarja hab ich mich auch schon probiert, aber das pack ich noch nicht von der Stimmkraft. Aber gibt ja noch ne Menge ähnlicher Sängerinnen. Seit ich ungefähr 13 bin höre ich solche Musik. Gerne auch mal Hardrock, aber Rockmusik kann- und will ich nicht singen das liegt mir nicht.

Ich dank dir für deine Tipps, es hat mir auf jeden Fall schonmal was gebracht und weiter geholfen!
 
Ups, antipasti meinte mich??!!
Hmm, klar ich höre die besagten Sängerinnen und Gruppen auch gerne, habe aber nie in einer Band gesungen, die sich stilistisch dermaßen festgelegt hätte.
In meiner aktuellen Band spielen wir nur eigene Stücke und die folgen keinem vorgegebenen Genre. Außerdem haben wir noch nicht mal E Gitarren dabei.

Der Gesangstil in Symphonic Bands ist wie Vali schon sagt ganz unterschiedlich. Allerdings zeichnet sich das Genre durch ein gewisses Maß an Pathos und großer Emotionalität aus, vielleicht sogar mit Hang zu ein wenig Düsternis und Melancholie. Jede der Sängerinnen drückt das auf ihre Weise aus. Oft gibt es in den Songs lange getragene Töne und Passagen und die brauchen viel Energie und eine gewisse Spannung von der Atemtechnik her, dafür aber weniger Koloraturen und Adlibs wie sie z.B. für souligere SängerInnen typisch wären.

Was mir nicht einleuchtet ist welches Problem eine Gesangslehrerin damit haben könnte? An den Songs von Within Temptation, Evanescense oder Nightwish kann man sowohl den klassischen Ansatz als auch Belting oder eine poppigere/leichtere Kopfstimme üben. Welche Musikrichtung dir gefällt und du singen möchtest kann der Gesangslehrerin doch wurscht sein. Viele Sänger und Sängerinnen im Symphonic Bereich sind sehr gut ausgebildet, kommen aus der Klassik oder vom Musical. Ich verstehe also ihre Vorbehalte überhaupt nicht. Es geht ja hier nicht um einen eigenen Gesangsstil, den es woanders nicht auch gäbe. Im Folk wird doch z.B. auch ähnlich gesungen oder in Mittelalterbands oder in manchen Musicals. Ausschlaggebend ist viel eher das zugrundeliegende emotionale Schwergewicht, die Theatralik. Manche würden es vielleicht "Kitsch" nennen ;-) Ich nenne es Pathos. Da sehe ich auch durchaus Parallelen zur Oper oder zum Musical. Symphonic Sängerinnen gehen oft mit großen Kostümen und in wallenden Kleidern auf die Bühne. Das unterstreicht den emotionalen Pathos der Musik und der Texte und der Gesang muss das natürlich transportieren können.

Übrigens würde ich "Symphonic" eher nicht mit "Gothic" gleichsetzen. Obwohl es Überschneidungen gibt, sicherlich. Die sogenannte "Gothic-Szene" ist ja sehr heterogen, das geht von Punk bis Techno quer durch die Sparten. Kann man beim "Wave und Gothic Treffen" in Leipzig alles sehr gut beobachten. Was allerdings typisch für viele Gothic-Richtungen sein dürfte ist ein hohes Maß an technischer Unterstützung. Da sind dann die Stimmen oft stark überarbeitet und werden weit instrumentaler eingesetzt als in den besagten Symphonic Bands. Bei Evanescense und den anderen genannten steht die Sängerin mit ihrer Stimme vorne. Im "Gothic" gibt es aber auch viele Bands in denen der Gesang nicht viel mehr ist als verzerrter Sprechgesang. in sofern und auch was die Instrumetierung betrifft sehe ich Evanescene u.s.w. stilistisch näher an Heavy Metal, Oper und Musical als ein Großteil der "Gothic-Bands", die sich stark an Techno und Punk orientieren.
 
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Ups, antipasti meinte mich??!!

Wen denn sonst? :)

Eine kurze Zwischenfrage zum Verständnis von mir - das verlinkte Beispiel, ist das lyrisch? Ich hätte eher dramatisch vermutet?
 
Ich vermute mal, da gibt es eine Begriffsverwirrung. Zumindes habe ich "lyrisch" noch nie so verwendet gehoert wie Sinfonia das gebraucht.
 
Ich habe mich auch gefragt, ob antipasti jetzt Shana oder Nuria meint.
Bei lyrisch dachte ich auch erst an Gedichte und dass Sinfonia vielleicht Lied singen möchte. Wenn es sich um Stimmfach handelt, ist Sharon Den Adel für mich weder lyrisch noch dramatisch, sondern Soubrette.
Ich finde auch, dass Symphonic Metal mit Gothic nicht viel zu tun hat. Ich verstehe unter Gothic eher was punkiges oder Elektro. Gothic Metal ist für mich eher The Sins Of Thy Beloved, alte Tristania, alte Sirenia und alte Theatre of Tragedy, also von der Musik her wirklich zappenduster, bedrückend und melancholisch. Nightwish, Within Temptation, Xandria und wie sie alle heißen laufen eher unter episch, bombastisch, wären für Gothic also viel zu fröhlich und "blingbling".

Was die Stilistik angeht, gebe ich auch Shana recht. Typisch bei Symphonic Metal, der ja dem Power Metal ähnelt, ist der Pathos und drama-baby! Es ähnelt also der Oper oder dem Musical und tatsächlich entstammen Metaloperas meist aus dem Power- und Symphonic Metal. Wie man die großen Emotionen rüberbringt, macht jede Sängerin so wie es ihr liegt. Einige schlagen da große Kopfstimmtöne an, während andere ihre Seele ausbelten. Böse Zungen sprechen oft auch mal von Heulbojen, was ich manchmal nachvollziehen kann, denn die Musik und der Gesang ist meist nun mal gerne pathetisch/kitschig. Große Koloraturen werden tatsächlich kaum gesungen bzw. wenn es folkigen Charakter bekommen soll, werden mal Pralltriller gemacht, aber mehr nicht. Dafür mangelt es nicht an hohen, langen Schwelltönen.

Ich verstehe auch nicht warum sich deine Lehrerin gegen die Musik so sträubt. Meine Lehrerin mag gar kein Metal und Rock ist auch nicht gerade ihre Lieblingsmusikrichtung. Aber es geht ja um den Gesang der Schülerin und in Symphonic Metal Songs kann man viel Technik anwenden (sofern die Schülerin dem Schwierigkeitsgrad gewachsen ist, Symphonic Metal ist nicht gerade ein Genre für Gesangsanfänger).

Bei meiner Lehrerin arbeite ich überwiegend am Feinschliff. Das heißt mehr Ausdruck, noch bessere Tonqualität und mehr Leichtigkeit beim Singen. Die größte Baustelle bei mir ist mein Belt bzw die hohe Mittellage. Da neige ich gerne zu pressen und hab deshalb bei Songs mit viel Belting (von Evanescence, Lacuna Coil, We Are The Fallen, also eigentlich Rockmusik und kein Symphonic) so meine Probleme. Hohes Singen in der Kopfstimme wie bei Nightwish mit Tarja oder Within Temptation hingegen geht problemlos. Wenn ich also puren Symphonic Metal machen würde, bräuchte ich eigentlich keinen Gesangsunterricht, aber meine Hörgewohnheiten sind doch eher mehr im Rock angesiedelt und in vielen meiner eigenen Songs sträubt es sich in mir diese zu verklassikern. Das mache ich nur, wenn der Song auch instrumental Richtung Bombast und Epos geht.
Was man im Unterricht macht, hängt natürlich davon ab, wo man seine Baustellen hat und wie man veranlagt ist. Ich habe eher eine glatte, weiche Sopranstimme, die leicht in die Höhen kommt und super zu Balladen passt, aber ich bin kein Naturbelter. Meine Vorgängerin in der Band, eher Mezzosopran, ist hingegen eine richtige Rockröhre, die fett belten konnte, aber nicht über ein f'' hinauskommt. Wir beide arbeiten im Unterricht an verschiedenen Baustellen. Deshalb kann man schlecht pauschalisieren, woran man arbeiten muss, wenn man Symphonic Metal singen will. Eben weil die Frage ist, was man selbst schon mitbringt und wo es für die Sängerin ihrer Meinung nach noch fehlt. Ich jedenfalls habe meiner Lehrerin gesagt, dass ich meine Lieblingssongs mitsingen können möchte, meine eigenen Songs so singen können möchte wie ich mir das vorstelle und das ohne nach einer Probe oder einem Auftritt heiser zu sein.
 
Da habt ihr beide Recht @Shana und Vali, Gothic ist das eigentlich nicht so. Ja diese Frau hat so ihre "Probleme" mit Menschen gesehen zu werden, die nicht in ihre "feine" Welt passen. Da wird manches auch gerne mal in Klischees betrachtet. Ist nun vielleicht auch besser so, mich damit von ihr lösen zu müssen.

Aber was soll man als Anfänger damals schon groß machen, wenn man in der Nähe nur 2 Lehrerinnen zur Verfügung hat. Weitere wären ca 1h Fahrt entfernt, was mir damals nicht möglich war.

Was mir nun auf jeden Fall sehr hilft, sind die vielen gefallenen Stichworte von euch beiden, was dieses Genre auszeichnet und worauf es ankommt. Und ja, ich finde auch Pathos triffts ganz gut!

Mit lyrisch hatte ich tatsächlich das Stimmfach angesprochen. Allerdings mehr auf mich bezogen, da ich mir zwar unsicher bin ob lyrisch oder Soubrette, jedoch von meiner eigenen Wahrnehmung mich bisher eher lyrisch finde. Das Gedöns mit Within Temptation, Tarja, Evanescence, Nightwish etc. waren mehr Beispiele, was für Art Musik ich meine. Wegen der Unterschiedlichkeit mancher Lieder, finde ich es teils schon schwierig, zum Beispiel Within Temptation einem bestimmten Genre zuzuschreiben.

Aber ich glaube und hoffe, es scheint soweit klar was ich meine, und ungefähr singen möchte. ;-) Und ich freue mich, auf jeden Fall 2 super Ansprechpartnerinnen gefunden zu haben.
 
Ja - ich meinte Shana...

... und das war weniger auf die genannten Beispiele wie NIghtwish, Within Temptation etc bezogen, sondern in erster Linie auf das verlinkte YouTube-Video, was ja weniger Gothic oder Symphonic ist, sondern eher folkloristisch, mittelalterlich klar, hell anmutet. DA habe ich spontan an Shana gedacht.

... man muss natürlich auch die nötigen stimmlichen Anlagen dafür mitbringen.
 
Auch als Lehrer muss man zwischen Technik und Stilistik unterscheiden (wobei ich manchmal das Gefuehl habe, dass das von Einigen immer noch gerne in einen Pott geworfen wird): Ich muss nicht jeden Musikstil heiss und innig lieben, das heisst aber nicht, dass ich nicht trotzdem angemessene Stimmproduktion dafuer unterrichten kann. Wenn da wirklich so eine negative Einstellung vorherrscht, ist es echt besser, sich anderweitig umzusehen. Und Entfernungen sind heute wirklich kein Problem mehr, gerade, wenn Du schon gute Grundlagen hast. Ich habe durchschnittlich 1-2 Check-ups pro Jahr mit einer der Main Industry Coaches in GB. Manchmal nehme ich auch ein paar Extrastunden, wenn ich eine neue Rolle einstudieren muss - ich bin in Glasgow, sie entweder in London oder Wales. Machen wir online, geht super. Waere fuer mich z.B. total ueberfluessig, mich vor Ort umzusehen. Masse ist nicht gleich Klasse ;)

Es muss halt auch menschlich und musikalisch passen, und vor allen Dingen sollte man nie das Gefuehl haben, der Lehrer bewertet den Stil, den man gerne singen moechte, negativ.
 

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